Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadtverwaltung Görlitz, Dezernat II, Amt für Hochbau und Liegenschaften
Hugo-Keller-Str. 14
Zu Händen von: Herrn Tillack
02826
Görlitz
DEUTSCHLAND
+493581671838
MjIwUxpgVVhYTU9XLFNbUV5YVWBmGlBR
+493581672626
Weitere Auskünfte erteilen:
Schubert Horst Architekten Partnerschaft, Frau Schubert
Antonstr. 16
01097
Dresden
DEUTSCHLAND
+49 3518892280
MTVnXGlfbl5jXGFvO25eY3BdYG1vKGNqbW5vKV9g
+49 35188922824
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Antonstr. 16
01097
Dresden
DEUTSCHLAND
http://www.schubert-horst.com/vof-görlitz
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 02826 Görlitz.
NUTS-Code DED22
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Görlitz beabsichtigt, die bereits teilsanierte Oberschule Rauschwalde Görlitz umfassend zu sanieren. Das Schulgebäude wurde als Plattenschule Atriumtyp Dresden errichtet, bestehend aus dreigeschossigen Baukörpern, die mit drei Verbindungsbauten die 2 Innenhöfe bilden. Die Außenwände sind an den Längsseiten als selbsttragende Mehrschichtplatten auf Randbalken vorgestellt. Das Schulgebäude wurde in Stahlbeton-Montagebauweise mit tragenden Querwänden errichtet, Größe: NGF 3 8311 m², BGF 4 548 m², BRI 15 440 m². Die bisherigen Sanierungsmaßnahmen umfassten die energetische Sanierung des Schulhauses (Dach, Fassaden, Fenster, Abdichtung) und die Erneuerung von 2 Fachkabinetten. Die beabsichtigte Maßnahme umfasst die Gesamtsanierung der Schule im Innenbereich, brandschutztechnische Ertüchtigung, Erneuerung sämtlicher technischer Anlagen, Verbesserung der Raumakustik, barrierefreie Erschließung der Schule für Mobilitätseingeschränkte durch Einbau eines Aufzuges sowie Erneuerung der Klassenraumtüren. Die Elektroinstallation ist komplett zu erneuern (Notstromversorgung, Hausalarmanlage, RWA-Anlagen, Einbruchmeldeanlage, Telefonanlage, Datennetz, ELA-Anlage, Einspeisung der Versorgungseinheiten, Elektroinstallation, Beleuchtungsanlage, Feststellanlagen in den Fluren). Weiterhin umfassen die Sanierungsmaßnahmen die Erneuerung der Abwasserleitungen, die Installation eines neuen Trinkwassernetzes, Einbau einer neuen Übergabestation Fernwärme, die Erneuerung der Wärmeverteilernetze und Raumheizflächen sowie die Installation von Lüftungsanlagen in Sanitärräumen und in der Ausgabeküche. Die Budgetobergrenze beträgt 2 984 970 EUR. Die Bauzeit ist von 1.2015 bis 10.2015 geplant. Das Vorhaben wird aus Fördermitteln für „schulische Infrastruktur“ zu ca. 40 % finanziert. Diese Finanzierung bedingt eine Umsetzung und Abrechnung der Baumaßnahme bis Ende 2015. Die Zuwendungsbedingungen aus dem Förderbescheid sind umzusetzen.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen Objektplanung gemäß HOAI 2013 § 34, Leistungsphasen 4-9 für die Sanierung der Oberschule Rauschwalde.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Leistungen Objektplanung gemäß HOAI 2013 § 34, Leistungsphasen 4-9 für die Instandsetzung und Modernisierung der Oberschule Rauschwalde, Eibenweg 1 in 02827 Görlitz; Beschreibung der Optionen: stufenweise Beauftragung.
1. Stufe: Leistungsphase 4,
2. Stufe: Leistungsphase 5 + 6,
3. Stufe: Leistungsphase 7-9.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4) a) VOF 2009 über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht-Deckungssumme Personenschäden: 1 500 000 EUR; Haftpflicht-Deckungssumme.
Sonstige Schäden: 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages) sein. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Keine.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, dass das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches zusammen mit dem Bewerbungsbogen unter „http://www.schubert-horst.com/vof-görlitz“ abrufbar ist. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden. Erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/vof-rauschwalde . Der Teilnahmeantrag ist wie folgt einzureichen:
a) alle Formulare als im Original rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Ausdrucke (Ausschlusskriterium);
b) Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein, bestehend aus ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt einschließlich aller geforderten Erklärungen und Anlagen. Fehlende Seiten des Formblattes, fehlende Erklärungen oder fehlende Anlagen führen nach erfolgloser Nachforderung (siehe VI.3) zum Ausschluss (Ausschlusskriterium).
c) Bei Bewerbergemeinschaften sind die unter III.2.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln mit rechtsverbindlicher Unterschrift vorzulegen (Ausschlusskriterium).
d) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren des Bewerbers, diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Geforderte Angaben und Nachweise sind:
1. Angaben zum Bewerber: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Rechtsform (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregisterbzw. Partnerschaftsregisterauszug), Kontakt;
2. bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe III.1.3) (Ausschlusskriterium);
3. Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Anderen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise gemäß § 4(2) VOF 2009 (Ausschlusskriterium);
4. Art der Bewerbung;
5. rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 (6 a-g) und § 4 (9 a-e) VOF 2009 nicht vorliegen und dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF2009 besteht (Ausschlusskriterium);
6. gemäß § 5 (5a) VOF 2009 Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung (siehe III.3.1) des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft bzw. des für die Dienstleistung Verantwortlichen (Ausschlusskriterium);
7. berufliche Qualifikation des vorgesehenen Projektleiters (z.B. Studiennachweise) sowie des vorgesehenen stellvertretenden Projektleiters (z. B. Studiennachweise) gemäß § 4 (3) VOF 2009 (Ausschlusskriterium);
8. Nachweis der unter Punkt III.2.3 geforderten Referenzen. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, die unter http://www.schubert-horst.com/vof-rauschwalde abrufbaren Bewerbungsformulare zu verwenden.
1. Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4a) VOF 2009 über die folgenden Berufshaftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen:
Haftpflicht-Deckungssumme Personenschäden: 1 500 000 EUR; Haftpflicht-Deckungssumme sonstige Schäden: 500 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen (Ausschlusskriterium).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Es wird empfohlen, die unter http://www.schubert-horst.com/vof-rauschwalde abrufbaren Bewerbungsformulare zu verwenden. Einzureichen sind:
1. Gemäß § 5 (5d) VOF 2009 ist eine Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der technischen Mitarbeiter einschließlich der Büroinhaber und freien Mitarbeiter (ohne Praktikanten und Hilfskräfte) der letzten 3 Geschäftsjahre und zum Zeitpunkt der Bekanntmachung abzugeben.
2. Es ist der Nachweis von vergleichbaren Planungsleistungen für genau 2 Referenzobjekte zu erbringen. Die Mindestanforderungen der Referenzen stellen Ausschlusskriterien dar.
Referenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines Schulgebäudes, Funktion des Bauvorhabens ist entweder eine Grundschule, eine weiterführende Schule oder eine Berufsschule, Fertigstellungstermin nach dem 1.1.2009, Gesamtbaukosten brutto mind. 1,0 Mio. EUR, erbrachte Leistungsphasen mind. 2-7 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33. Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:
a) Beschreibung der Baumaßnahme,
b) Angabe der Funktion, ob die Referenz ein Schulgebäude ist (gewertet werden: Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule),
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
d) Angabe, ob der uftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen,
e) Realisierungszeitraum,
f) Gesamtbaukosten brutto,
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß § 33 HOAI 2009,
h) Angabe, ob das Sanierungsvorhaben brandschutztechnische Ertüchtigung umfasste,
i) Angabe, ob das Sanierungsvorhaben ein Typenbau war,
j) Darstellung des Referenzobjektes auf auf maximal 3 Seiten A4 mit kurzen Erläuterungen, Darstellung wesentlicher Ansichten und der Innenräume.
Referenz 2: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellungstermin nach dem 1.1.2009, Gesamtbaukosten brutto mind. 1,5 Mio. EUR, erbrachte Leistungsphasen mind. 2-8 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33. Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:
a) Beschreibung der Baumaßnahme,
b) Angabe der Funktion, ob die Referenz ein Schulgebäude ist (gewertet werden: Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule),
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen,
e) Realisierungszeitraum,
f) Gesamtbaukosten brutto,
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß § 33 HOAI 2009,
h) Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4 mit kurzen Erläuterungen und Darstellung wesentlicher Ansichten und der Innenräume.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschuldiplome, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet ist, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen. Zugelassen sind auch Ingenieure, die in der von der Ingenieurkammer geführten Liste der Bauvorlageberechtigten eingetragen sind.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden auf die Einhaltung von formalen Kriterien aus Abschnitt III.2 geprüft. Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden:
Pro Auswahlkriterium werden maximal 1 bzw. 3 Punkte vergeben, die Punktzahl wird nicht gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es werden maximal die 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zum Verhandlungsgespräch eingeladen.
Wird diese Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien (AK): AK 1: personelle Kapazität Bereich.
Objektplanung Gebäude anhand der durchschnittlichen Anzahl der technischen Mitarbeiter einschließlich Büroinhaber(n) und freien Mitarbeitern der letzten 3 Geschäftsjahre, Punktwertung: 0 Punkte: = 1 Mitarbeiter, 1 Punkt: >= 2 und <= 4 Mitarbeiter, 2 Punkte: >= 5 Mitarbeiter; AK 2: Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen, bestehend aus:
AK 2.1 Referenz 1 – Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines Schulgebäudes, Funktion des Bauvorhabens ist entweder eine Grundschule, eine weiterführende Schule oder eine Berufsschule, Fertigstellungstermin nach dem 1.1.2009, Gesamtbaukosten brutto mind. 1,0 Mio. EUR, erbrachte Leistungsphasen mind. 2-7 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33,
— AK 2.1.1: Sanierung umfasste brandschutztechnische Ertüchtigung, Punktwertung:
0 Punkte: nein,
1 Punkt: ja.
— AK 2.1.2: erbrachte Leistungsphasen; Punktwertung:
0 Punkte: LPH 2-7, 1 Punkt: mind. LPH 2-8,
— AK 2.1.3: Sanierungsvorhaben war ein Typenbau, Punktwertung:
0 Punkte: nein,
1 Punkt: ja.
— AK 2.1.4: Bewertung der Qualität des Bauvorhabens hinsichtlich Fassadengestaltung, Farbgestaltung und Funktionalität gem. der Nutzung; Punktbewertung:
0 Punkte: wird nicht vergeben,
1 Punkt: architektonische Qualität wenig überzeugend,
2 Punkte: gute architektonische Qualität,
3 Punkte: ausgezeichnete Qualität.
AK 2.2 Referenz 2 – Objektplanungsleistungen Gebäude für ein abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Sanierungsvorhaben eines öffentlichen Gebäudes, kein Wohnungsbau, Fertigstellungstermin nach dem 1.1.2009, Gesamtbaukosten brutto mind. 1,5 Mio. EUR, erbrachte Leistungsphasen mind. 2-8 gem. HOAI 2009 Teil 3 § 33, bestehend aus:
— AK 2.2.1: Funktion des Bauvorhabens ist ein Schulgebäude (Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule; Punktwertung:
0 Punkte: nein, 1 Punkt: ja.
— AK 2.2.2: Bewertung der Qualität des Bauvorhabens hinsichtlich Fassadengestaltung, Farbgestaltung und Funktionalität gem. der Nutzung, Punktbewertung:
0 Punkte: wird nicht vergeben,
1 Punkt: architektonische Qualität wenig überzeugend,
2 Punkte: gute architektonische Qualität,
3 Punkte: ausgezeichnete Qualität.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
13.1.2014 - 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
II.3) Beginn: 5.2014; Abschluss: 12.2015 Leistungsphasen 4-8 Abschnitt III) Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Information.
IV.3.5) Tag der Versendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 7. KW 2014.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die weniger als 2 Referenzobjekte enthalten, werden ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 2 Referenzen einreicht hat er anzugeben, welche der Referenzen für die Bewerbung berücksichtigt werden sollen. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 2 eingereichten Referenzen werten. Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF wird vorbehalten. Die konkreten Termine des Verhandlungsverfahrens werden mit der Aufforderung zur Teilnahme an der Verhandlung bekannt gegeben. Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels, mindestens aber mit der Kennzeichnung: Teilnahmeantrag VOF-Verfahren „Instandsetzung und Modernisierung OS Rauschwalde“ Stadtverwaltung Görlitz, Vergabestelle Hugo-Keller-Straße 14 in 02826 Görlitz einzureichen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freitsaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
PF 101364
04013
Leipzig
DEUTSCHLAND
+49 3419771040
www.ldl.sachsen.de
+49 3419771049
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
2.12.2013