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  • DE-30175 Hannover
  • 04.03.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-160711)

Schwerpunktrenovierung Kuppelsaal Hannover Congress Centrum (HCC) 2015


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 04.03.2014, 18:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Feb 14, 2014
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Messe-, Kongressgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Baukosten 6.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Hannover Congress Centrum, Hannover (DE)
    Betreuer ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Hannover Congress Centrum, die ehemalige Stadthalle, ist das zentrale Kongress- und Veranstaltungszentrum in der Landeshauptstadt Hannover und zählt zu den markantesten Bauwerken der Stadt. Neben Kongressveranstaltungen sowie Fach- und Kontaktmessen ist das HCC ein zentraler Ort für Großveranstaltungen verschiedenster Unternehmensbranchen. Hier finden jedes Jahr rund 1 300 Veranstaltungen verschiedenster Art statt. Nach einer aufwändigen Sanierung des Gebäudes in mehreren Bauabschnitten und über mehrere Jahre, steht nun als vorläufiger Abschluss die Schwerpunktsanierung des historischen Kuppelsaals an. Dieser ist mit 3 600 Plätzen der größte klassische Konzertsaal Deutschlands. Für den Bau der Stadthalle wurde im Jahre 1910 ein Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer als Sieger hervorging. Im Jahre 1914, also vor genau einem Jahrhundert, wurde das Gebäude der Öffentlichkeit übergeben. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg übernahm Paul Bonatz eine fragmentarische Wiederherrichtung des Bauwerks. Trotz seiner großen Bedeutung als Veranstaltungsort hatte der Kuppelsaal aufgrund seiner Raumgeometrien immer ein Akustikproblem, was sich insbesondere in oberen Zuschauerrängen bemerkbar machte.
    Einen Versuch, diese Situation zu verbessern erfolgte 1961 durch einen Umbau von Ernst Zinsser nach dem technischen und ästhetischen Stand der damaligen Zeit, der aus heutiger Sicht im Hinblick auf Akustik und Farbgestaltung Optimierungsbedarf hat.
    Die anstehende Renovierung stellt den Planer vor die Herausforderung, die verschiedenen bauzeitlichen Schichten des Kuppelsaals miteinander in Einklang zu bringen und mit seinen Widersprüchlichkeiten kreativ umzugehen. Dennoch sollten es behutsame Interventionen sein, die aber nicht verschweigen sollen, dass der renovierte Kuppelsaal später auch als „contemporary monument“ erkennbar ist. Die stärkere Herausarbeitung der ursprünglichen Kuppelform, die Verschlankung der Stützen und die Neugestaltung der Akustikdecke sind dabei Schlagworte, die die Zielvorstellung verdeutlichen sollen. Es handelt sich damit um die Konzentration auf für Veranstalter und Besucher wahrnehmbare Bereiche. Aufgabe ist es, ein neues Farb- und Möblierungskonzept zu entwickeln und die baulichen Besonderheiten herauszuarbeiten.
    Auch wenn die Maßnahme zunächst ihren Schwerpunkt auf der Optimierung optischer, akustischer Aspekte einschließlich elektroakustischer Aufwertungen und der Vorbereitung späterer Substanzsicherungsmaßnahmen hat, so ist der Umgang mit moderner Veranstaltungs- und Haustechnik ebenfalls von großer Bedeutung. Hintergrund ist, dass der Einsatz innovativer Technologien, wie z.B. OLED-Technik (organic light emitting diode) und besondere Maßnahmen der Raumlufttechnik bereits „vorgedacht“ werden muss, um ihren Einbau zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.
    Da die Arbeiten während des laufenden Betriebes erfolgen müssen, steht nur ein exakt definiertes Zeitfenster zwischen dem 13.7.2015 und dem 31.1.2016 für die Ausführung zur Verfügung. Das Gesamtbudget ist mit 6 000 000 EUR (netto) fixiert.
    Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf zur Umgestaltung des Kuppelsaals mit Angaben zur Umsetzung sein, der vergütet wird.
    Leistungsumfang
    Ca. 600 000 EUR (netto) für die Leistungsphasen 1-9 HOAI 2013.
    Informationen

    Download Bewerbungsformblatt: http://www.vof-kuppelsaal.de/

    Adresse des Bauherren DE-30175 Hannover
    TED Dokumenten-Nr. 39812-2014

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      2014/S 032-051671

      Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, Zu Händen von: Herrn Wohlers, Hannover30175, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 5118113210. Fax: +49 5118113398. E-Mail: MjEzamJbX1hlZjNbVlYhV1g=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 5.2.2014, 2014/S 25-039812)

      Betr.:
      CPV:71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      Anstatt:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:


      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten (s. III.3.1).

      muss es heißen:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:


      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten und Innenarchitekten (s. III.3.1).

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      2014/S 032-051671

      Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, Zu Händen von: Herrn Wohlers, Hannover30175, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 5118113210. Fax: +49 5118113398. E-Mail: MjE5ZFxVWVJfYC1VUFAbUVI=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 5.2.2014, 2014/S 25-039812)

      Betr.:
      CPV:71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      Anstatt:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten (s. III.3.1).

      muss es heißen:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten und Innenarchitekten (s. III.3.1).

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Deutschland-Hannover: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      2014/S 032-051671

      Hannover Congress Centrum, Theodor-Heuss-Platz 1-3, Zu Händen von: Herrn Wohlers, Hannover30175, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 5118113210. Fax: +49 5118113398. E-Mail: MjE1aGBZXVZjZDFZVFQfVVY=

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 5.2.2014, 2014/S 25-039812)

      Betr.:
      CPV:71221000Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      Anstatt:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:


      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten (s. III.3.1).

      muss es heißen:
      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand:


      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt oder Innenarchitekt / Innenarchitektin, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten und Innenarchitekten (s. III.3.1).

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Hannover Congress Centrum
      Theodor-Heuss-Platz 1-3
      Zu Händen von: Herrn Wohlers
      30175
      Hannover
      DEUTSCHLAND
      +49 5118113210
      MTVyamNnYG1uO2NeXilfYA==
      +49 5118113398

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hcc.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH
      Hessenallee 2
      Zu Händen von: Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg
      34130
      Kassel
      DEUTSCHLAND
      MTZjaGBpOnBpYCdlb2pqX2ZtW1tmKF5f

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH
      Hessenallee 2
      Zu Händen von: Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg
      34130
      Kassel
      DEUTSCHLAND
      MjIwVVpSWyxiW1IZV2FcXFFYX01NWBpQUQ==

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH
      Hessenallee 2
      Zu Händen von: Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg
      34130
      Kassel
      DEUTSCHLAND
      MTJnbGRtPnRtZCtpc25uY2pxX19qLGJj

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Städtische Eigengesellschaft im Bereich Kongress, Ausstellung, Tagung, Veranstaltung etc.

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Schwerpunktrenovierung Kuppelsaal Hannover Congress Centrum (HCC) 2015.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hannover.
      NUTS-Code DE92

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Hannover Congress Centrum, die ehemalige Stadthalle, ist das zentrale Kongress- und Veranstaltungszentrum in der Landeshauptstadt Hannover und zählt zu den markantesten Bauwerken der Stadt. Neben Kongressveranstaltungen sowie Fach- und Kontaktmessen ist das HCC ein zentraler Ort für Großveranstaltungen verschiedenster Unternehmensbranchen. Hier finden jedes Jahr rund 1 300 Veranstaltungen verschiedenster Art statt. Nach einer aufwändigen Sanierung des Gebäudes in mehreren Bauabschnitten und über mehrere Jahre, steht nun als vorläufiger Abschluss die Schwerpunktsanierung des historischen Kuppelsaals an. Dieser ist mit 3 600 Plätzen der größte klassische Konzertsaal Deutschlands. Für den Bau der Stadthalle wurde im Jahre 1910 ein Wettbewerb durchgeführt, aus dem der Entwurf von Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer als Sieger hervorging. Im Jahre 1914, also vor genau einem Jahrhundert, wurde das Gebäude der Öffentlichkeit übergeben. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg übernahm Paul Bonatz eine fragmentarische Wiederherrichtung des Bauwerks. Trotz seiner großen Bedeutung als Veranstaltungsort hatte der Kuppelsaal aufgrund seiner Raumgeometrien immer ein Akustikproblem, was sich insbesondere in oberen Zuschauerrängen bemerkbar machte.
      Einen Versuch, diese Situation zu verbessern erfolgte 1961 durch einen Umbau von Ernst Zinsser nach dem technischen und ästhetischen Stand der damaligen Zeit, der aus heutiger Sicht im Hinblick auf Akustik und Farbgestaltung Optimierungsbedarf hat.
      Die anstehende Renovierung stellt den Planer vor die Herausforderung, die verschiedenen bauzeitlichen Schichten des Kuppelsaals miteinander in Einklang zu bringen und mit seinen Widersprüchlichkeiten kreativ umzugehen. Dennoch sollten es behutsame Interventionen sein, die aber nicht verschweigen sollen, dass der renovierte Kuppelsaal später auch als „contemporary monument“ erkennbar ist. Die stärkere Herausarbeitung der ursprünglichen Kuppelform, die Verschlankung der Stützen und die Neugestaltung der Akustikdecke sind dabei Schlagworte, die die Zielvorstellung verdeutlichen sollen. Es handelt sich damit um die Konzentration auf für Veranstalter und Besucher wahrnehmbare Bereiche. Aufgabe ist es, ein neues Farb- und Möblierungskonzept zu entwickeln und die baulichen Besonderheiten herauszuarbeiten.
      Auch wenn die Maßnahme zunächst ihren Schwerpunkt auf der Optimierung optischer, akustischer Aspekte einschließlich elektroakustischer Aufwertungen und der Vorbereitung späterer Substanzsicherungsmaßnahmen hat, so ist der Umgang mit moderner Veranstaltungs- und Haustechnik ebenfalls von großer Bedeutung. Hintergrund ist, dass der Einsatz innovativer Technologien, wie z.B. OLED-Technik (organic light emitting diode) und besondere Maßnahmen der Raumlufttechnik bereits „vorgedacht“ werden muss, um ihren Einbau zu einem späteren Zeitpunkt zu ermöglichen.
      Da die Arbeiten während des laufenden Betriebes erfolgen müssen, steht nur ein exakt definiertes Zeitfenster zwischen dem 13.7.2015 und dem 31.1.2016 für die Ausführung zur Verfügung. Das Gesamtbudget ist mit 6 000 000 EUR (netto) fixiert.
      Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf zur Umgestaltung des Kuppelsaals mit Angaben zur Umsetzung sein, der vergütet wird.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Ca. 600 000 EUR (netto) für die Leistungsphasen 1-9 HOAI 2013.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.7.2014. Abschluss 1.2.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/ Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/ Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Mehrfachbewerbungen, d.h. parallele Bewerbungen als Einzelbewerber und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bewerber nicht nachweisen, dass die Bewerbungen völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Zum Teilnahmewettbewerb aufgefordert sind Architekten (s. III.3.1). Mit Erfüllung der formalen und fachlichen Mindestkriterien belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Die Auswahl der Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren erfolgt bei Erfüllung der Mindestkriterien, sofern die Zahl der Bewerber die Zahl der zum Verhandlungsverfahren aufzufordernden Teilnehmer überschreitet, ausschließlich auf Basis qualitativen Kriterien (Auswahlkriterien). Der Auslober behält sich das Recht vor, für den Fall gleichwertiger Bewerbungen per Los zu entscheiden. Für den Teilnahmewettbewerb bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere Informationen einzuholen.
      IV.1.2.1 Formale Mindestkriterien:
      a) Die Bewerbungsfrist ist beachtet;
      b) Die Bewerbungsunterlagen sind vollständig;
      c) Die Richtigkeit der geforderten Eigenerklärungen ist durch eigenhändige Unterschrift bestätigt;
      o) Die Bewerbung erfolgt in deutscher Sprache;
      e) Teilnahmehindernisse gemäß § 4 Abs. 6 und 9 VOF liegen nicht vor.
      IV.1.2.2 Fachliche Mindestkriterienf) Der Bewerber erfüllt die Anforderungen an die fachliche Qualifikation (s. III.3.1);
      g) Der Bewerber zeichnet verantwortlich für die Planung und Realisierung von mindestens einem Referenzprojekt. Dabei gelten folgende Mindestanforderungen:
      — Der Bewerber ist verantwortlich für die LPH 2 bis 8 gemäß § 15 (alt) bzw. § 33 (2009) HOAI in den letzten 10 Jahren (Fertigstellung zwischen 2003 und 2013); - Das Referenzprojekt ist unabhängig von seiner Funktion vertraglich mindestens der Honorarzone III der HOAI zugeordnet;
      — Das Referenzprojekt muss auf den Referenzblättern zwingend im fertig gestellten Zustand dargestellt sein.
      IV.1.2.3 AuswahlkriterienErfüllen mehr Bewerber die Mindestkriterien, als zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden sollen, entscheidet der Auftraggeber anhand folgender Auswahlkriterien und mithilfe eines Punktesystems über die Zulassung zur Teilnahme:
      h) Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um den Umbau, eine Renovierung oder eine Sanierung eines historischen Gebäudes, das als Veranstaltungsgebäude genutzt wird (10 Punkte);
      i) Das Referenzprojekt wurde im laufenden Betrieb realisiert (10 Punkte);
      j) Erfahrungen mit innovativer Veranstaltungstechnik (auch unabhängig vom Referenzprojekt) (z.B. OLED-Technik, der Einsatz elektroakustischer Anlagen zur Aufwertung der Akustik, Lichttechnik, Farbpsychologie, besondere Maßnahmen zur Lufthygiene und Kühlung etc.) (max. 2 Nennungen je 5 Punkte = max. 10 Punkte);
      k) Termin- und Budgettreue bei der Realisierung des Referenzprojektes (als Bestätigung des betreffenden Auftraggebers oder als eidesstattliche Erklärung) (jeweils 5 Punkte für Termin- und Budgettreue = max.10 Punkte);
      l) Architektonische und gestalterische Qualität des unter IV.1.2.2 (g) aufgeführten Referenzprojektes (bis zu 60 Punkte). Die architektonische und gestalterische Qualität wird anhand der beigefügten Referenzblätter beurteilt. Die Referenzblätter müssen also entsprechend aussagekräftig sein. Die Referenz soll einen Eindruck der inneren und äußeren architektonischen Gestaltung des Gebäudes zeigen. Das Referenzprojekt muss im fertig gestellten Zustand - belegt anhand von Fotos - dargestellt sein. Falls mehrere Referenzprojekte eingereicht werden, so erfolgt die Beurteilung in einer Gesamtschau aller eingereichten Referenzblätter. Die Beurteilung erfolgt dahingehend, ob die anhand der Referenzblätter erkennbare architektonische und gestalterische Qualität einen Beitrag zur gestellten Planungsaufgabe erwarten lässt. Die Bewertung erfolgt anhand von (max. 60) Punkten in 4 Kategorien:
      — zu erwarten ist kein Beitrag = 0 Punkte,
      — ein durchschnittlicher Beitrag = 20 Punkte,
      — ein überdurchschnittlicher Beitrag = 40 Punkte,
      — ein herausragender Beitrag = 60 Punkte.
      Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium, dem Vertreter des Auftraggebers und bis zu zwei unabhängige Fachleute als Berater angehören, die die Qualifikation der Bewerber haben. Der Auslober wird sich die Empfehlung aller Berater zu Eigen machen. Jede Stimme zählt gleichwertig, in die Bewertung fließt der Mittelwert der Bewertungen der an der Auswahl Beteiligten ein.
      III.1.4 Bewerbungsunterlagen
      Die Bewerbungsunterlagen umfassena) Das ausgefüllte Bewerbungsformblatt mit den Eigenerklärungen; hier sind alle Angaben einzutragen. Das Bewerbungsformblatt ist herunter zu laden von der Website des Verfahrens www.vof-kuppelsaal.deEs erfolgt kein Versand des Bewerbungsformblattes weder per Post noch per Email. b) Maximal 3 DIN A4-Blätter (Querformat) (Referenzblätter) zur Darstellung des/der Referenzprojekte/s. c) Die Bewerbungsunterlagen sind zweifach einzureichen - einmal als Ausdruck / in Papierform im Original unterschrieben und einmal als pdf-Datei auf CD-ROM. d) Andere als die verlangten Erklärungen und Informationen werden nicht zur Kenntnis genommen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Architektonische Qualität des Konzeptentwurfes. Gewichtung 30
      2. Kostencontrolling. Gewichtung 30
      3. Termincontrolling inkl. Baustellenlogistik und Arbeitsvorbereitung. Gewichtung 30
      4. Gesamteindruck. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Projektnummer 1062

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      4.3.2014 - 18:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bestandteil des Verhandlungsverfahrens wird ein Konzeptentwurf zur Umgestaltung des Kuppelsaals sein, der mit einer Kosten- und Terminplanung sowie einer konzeptionellen Baustelleneinrichtung hinterlegt werden soll. Hierfür erhält jeder Bieter eine Vergütung von 5 000 EUR (netto). Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Konzeptentwurf bereits erbrachten Leistungen nicht erneut vergütet, wenn und sowiet der Konzeptentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Details zu den Abgabeleistungen und Darstellungsmodalitäten werden den Teilnehmern mit der Einladung zum Verfahren mitgeteilt. Der Auftraggeber stellt hierzu die notwendigen Gutachten und Unterlagen zur Verfügung. Die Bewertung der Konzeptentwürfe erfolgt analog zum Auswahlgremium des Teilnahmewettbewerbes durch ein Bewertungsgremium, dem Vertreter des Auftraggebers und bis zu zwei unabhängige Fachleute als Berater angehören, die die Qualifikation der Bieter haben. Der Auslober wird sich die Empfehlung aller Berater zu Eigen machen. Jede Stimme zählt gleichwertig, in die Bewertung fließt der Mittelwert der Bewertungen der an der Auswahl Beteiligten ein.
      Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Zuständig nach §§ 103 ff VgV ist die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg
      Auf der Hude 2
      21339
      Lüneburg
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31.1.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.02.2014
Zuletzt aktualisiert 12.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-160711 Status Kostenpflichtig
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