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  • DE-35683 Dillenburg
  • 09/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-161913)

Umbau und Erweiterung der Gewerblichen Schulen Dillenburg, Architektenleistungen für Gebäude


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.09.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Kreisauschuss des Lahn-Dill-Kreises, Wetzlar (DE)
    Betreuer ACP Projektmanagement GmbH, Herborn (DE)
    Aufgabe
    Die Gewerblichen Schulen Dillenburg sind eine berufliche Schule mit den Berufsfeldern Metall-, Fahrzeug-, Elektro-, Bau- und Holztechnik, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege und Sozialpädagogik. Neben den klassischen Bildungsgängen einer Berufsschule gehören weitere Fachbereiche zum Bildungsangebot der Schule. Darüber hinaus kann die Mittlere Reife und die Fachhochschulreife erworben werden.
    Das Grundstück ist durch die schulische Anlage, die Nebengebäude, sowie durch Parkplätze und Zufahrten dicht bebaut. Der Gebäudekomplex gliedert sich in das Hauptgebäude, das in den 1960er und 1970er Jahren errichtet wurde, in ein angrenzendes, eingeschossiges Werkstattgebäude, sowie den ebenfalls eingeschossigen Baukörper aus den 1970er Jahren, in dem die Friseurfachräume untergebracht sind.
    Es ist vorgesehen, einen Werkstatttrakt durch einen 3-geschossigen Neubau zu ersetzen, in dem die industriellen Metallberufe, KFZ-Technik und Anlagenmechaniker, sowie die Elektro- und Holzberufe untergebracht werden sollen, die im Wesentlichen großformatige und flexible Raumstrukturen benötigen.
    Das eingeschossige „Friseurgebäude“ soll zurückgebaut werden. Der geplante Ersatzneubau an dieser Stelle ist als 3-geschossiger „Kopfbau“ vorgesehen und soll der Schule eine neue Ansicht verleihen.
    Die Maßnahme beinhaltet im Hauptgebäude funktionsübergreifende Umplanungen vorhandener Programmflächen im Bestand, die im laufenden Betrieb unter Bauabschnittsbildung und Neugestaltung der Wege- und Funktionsbeziehungen auszuführen sind. Das Energiekonzept der Wärmeversorgung ist mit Maßnahmendurchführung grundständig zu planen und ökonomisch auszulegen.
    Die Objektplanung wird als Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1 bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung zu beauftragen. Die Übertragung weiterer Leistungen ist vorgesehen. Nach Erteilung der Baugenehmigung ist die Fortführung des Vorhabens in Bauabschnitten beabsichtigt, eine Entschädigung bei Nichtfortführung entfällt ausdrücklich.
    Eine Machbarkeitsprüfung mit Erarbeitung von Grundrisszeichnungen ist durch die Gesellschaft für Umweltplanung, Stuttgart bearbeitet. Diese Unterlage wird den ausgewählten Bewerbern im weiteren Verfahren zur Verfügung gestellt.
    Leistungsumfang
    Die zu vergebenen Leistungen umfassen Objektplanungsleistungen für Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI. Es erfolgt eine stufen- und abschnittsweise Beauftragung der Leistung:
    Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4)
    Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-8)
    Es ist beabsichtigt, die Stufe 1 für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen und die Stufe 2 Bauabschnittsweise.
    Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen zur Stufe 2 besteht, auch bei Bedarf, nicht.
    Adresse des Bauherren DE-35683 Dillenburg
    TED Dokumenten-Nr. 57553-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
      Wilhelmstraße 16
      Bauabteilung – Schulen
      Zu Händen von: Herrn Patrick Stäcker
      35683
      Dillenburg
      DEUTSCHLAND
      +49 2771407671
      MTFvYHNxaGJqLXJzYGRiamRxP2tgZ20sY2hrayxqcWRoci1jZA==
      +49 2771407807

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.lahn-dill-kreis.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      ACP Projektmanagement GmbH
      Burger Landstraße 23a
      Zu Händen von: Herrn Dominic Hartmann
      35745
      Herborn
      DEUTSCHLAND
      +49 2772574324
      MjE0VmFfW2BbVSBaU2RmX1NgYDJTVWJfU2BTWVdfV2BmIFZX
      +49 2772574325
      http://www.acpmanagement.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      ACP Projektmanagement GmbH
      Burger Landstraße 23a
      Zu Händen von: Herrn Dominic Hartmann
      35745
      Herborn
      DEUTSCHLAND
      +49 2772574324
      MjE3U15cWF1YUh1XUGFjXFBdXS9QUl9cUF1QVlRcVF1jHVNU
      +49 2772574325
      http://www.acpmanagement.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Der Kreisausschuss des Lahn-Dill-Kreises
      Wilhelmstraße 16
      Bauabteilung - Schulen
      Zu Händen von: Herrn Patrick Stäcker
      35683
      Dillenburg
      DEUTSCHLAND
      +49 2771407671
      MjEzY1RnZVxWXiFmZ1RYVl5YZTNfVFthIFdcX18gXmVYXGYhV1g=
      +49 2771407807
      http://www.lahn-dill-kreis.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Umbau und Erweiterung der Gewerblichen Schulen Dillenburg, Architektenleistungen für Gebäude.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Herwigstraße 32, 35683 Dillenburg.
      NUTS-Code DE722

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Gewerblichen Schulen Dillenburg sind eine berufliche Schule mit den Berufsfeldern Metall-, Fahrzeug-, Elektro-, Bau- und Holztechnik, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege und Sozialpädagogik. Neben den klassischen Bildungsgängen einer Berufsschule gehören weitere Fachbereiche zum Bildungsangebot der Schule. Darüber hinaus kann die Mittlere Reife und die Fachhochschulreife erworben werden.
      Das Grundstück ist durch die schulische Anlage, die Nebengebäude, sowie durch Parkplätze und Zufahrten dicht bebaut. Der Gebäudekomplex gliedert sich in das Hauptgebäude, das in den 1960er und 1970er Jahren errichtet wurde, in ein angrenzendes, eingeschossiges Werkstattgebäude, sowie den ebenfalls eingeschossigen Baukörper aus den 1970er Jahren, in dem die Friseurfachräume untergebracht sind.
      Es ist vorgesehen, einen Werkstatttrakt durch einen 3-geschossigen Neubau zu ersetzen, in dem die industriellen Metallberufe, KFZ-Technik und Anlagenmechaniker, sowie die Elektro- und Holzberufe untergebracht werden sollen, die im Wesentlichen großformatige und flexible Raumstrukturen benötigen.
      Das eingeschossige „Friseurgebäude“ soll zurückgebaut werden. Der geplante Ersatzneubau an dieser Stelle ist als 3-geschossiger „Kopfbau“ vorgesehen und soll der Schule eine neue Ansicht verleihen.
      Die Maßnahme beinhaltet im Hauptgebäude funktionsübergreifende Umplanungen vorhandener Programmflächen im Bestand, die im laufenden Betrieb unter Bauabschnittsbildung und Neugestaltung der Wege- und Funktionsbeziehungen auszuführen sind. Das Energiekonzept der Wärmeversorgung ist mit Maßnahmendurchführung grundständig zu planen und ökonomisch auszulegen.
      Die Objektplanung wird als Stufenauftrag erteilt. Es ist beabsichtigt, zunächst die Leistungsphase 1 bis zum Abschluss der Genehmigungsplanung zu beauftragen. Die Übertragung weiterer Leistungen ist vorgesehen. Nach Erteilung der Baugenehmigung ist die Fortführung des Vorhabens in Bauabschnitten beabsichtigt, eine Entschädigung bei Nichtfortführung entfällt ausdrücklich.
      Eine Machbarkeitsprüfung mit Erarbeitung von Grundrisszeichnungen ist durch die Gesellschaft für Umweltplanung, Stuttgart bearbeitet. Diese Unterlage wird den ausgewählten Bewerbern im weiteren Verfahren zur Verfügung gestellt.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die zu vergebenen Leistungen umfassen Objektplanungsleistungen für Gebäude gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI. Es erfolgt eine stufen- und abschnittsweise Beauftragung der Leistung:
      Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1-4)
      Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5-8)
      Es ist beabsichtigt, die Stufe 1 für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen und die Stufe 2 Bauabschnittsweise.
      Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen zur Stufe 2 besteht, auch bei Bedarf, nicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es wird beabsichtigt die Vergabe der Objektplanerleistungen stufenweise zu beauftragen:
      Stufe 1 (HOAI Leistungsphasen 1–4)
      Stufe 2 (HOAI Leistungsphasen 5–8)
      Mit der Beauftragung erfolgt der Abruf der Stufe 1 (HOAI Leistungsphase 1-4). Ein Anspruch auf die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht, auch bei Bedarf, nicht. Voraussichtlicher Zeitraum für den Rückgriff auf diese Optionen: 6 Monate (ab Auftragsvergabe).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 17.6.2014. Abschluss 31.12.2015

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft mit Mindestdeckungssummen:
      2 000 000 EUR für Personenschäden und
      2 000 000 EUR für sonstige Schäden.
      Mindestanforderung ist die rechtskräftig unterschriebene Erklärung der Versicherung, dass im Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen erhöht werden. Die Eigenerklärung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Zahlungsbedingungen richtet sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige - AVB - gemäß Anhang 19 der Richtlinien für die Durchführung von Baumaßnahmen des Bundes, Anhang 19.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner gegenüber benannt und mit uneingeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
      Die Erklärung der Bietergemeinschaft (falls Bewerbung als Bietergemeinschaft erfolgt) als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter ist vorzulegen. (siehe hierzu auch III.2.1).

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Leitlinien wirtschaftliches Bauen Lahn-Dill-Kreis.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung des Bewerbungsformulars (siehe hierzu auch VI.3) einzureichen. Die Erklärungen sind, wo gefordert, rechtsverbindlich zu unterschreiben. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen. Die Nachweise und die jeweiligen zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der in den Hinweisen zur Bearbeitung des Bewerbungsbogens aufgeführten Reihenfolge einzureichen. Eingereichte Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten Formulare mit der Bewerbung einzureichen:
      a) Angaben zum Unternehmen mit Nachweis der Berechtigung des projektverantwortlichen Architekten zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt (vom Erbringer des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude) sowie Nachweis der Berechtigung des projektverantwortlichen Ingenieurs zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur oder beratender Ingenieur (vom Erbringer sonstiger Leistungsbilder),
      b) Erklärung zu § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen) - Anlage 1,
      c) Erklärung zu § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen) – Anlage 2a,
      d) Erklärung zu § 4 (6) VOF (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten a, b, c, d, e, f und g des § 4 (6) VOF vorliegen) – Anlage 3,
      e) Erklärung, zu § 4 (9) VOF (Erklärung, dass für das Unternehmen keine Ausschlusskriterien gemäß Punkten a, b, c, d und e des § 4 (9) VOF vorliegen) – Anlage 4.
      Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinausgehend eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt.
      Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/ diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 (4) a VOF einer EU-Versicherungsgesellschaft mit den Mindestdeckungssummen von – Anlage 5:
      2 000 000 EUR für Personenschäden sowie,
      2 000 000 EUR für sonstige Schäden.
      Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis der bestehenden Versicherung einzureichen. Im Falle von geringeren Versicherungssummen als in Punkt III.1.1 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft notwendig, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Summen mindestens bis zur geforderten Höhe angehoben werden.
      b) Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (4) c VOF über den Gesamtumsatz (Honorare für Objektplanungsleistungen) netto in Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2011, 2012 und 2013). Mindestumsatz für entsprechende Leistungen (Objektplanung Gebäude) in den letzten 3 Jahren: 400 000 EUR/ Jahr – Anlage 6,
      c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (5) d VOF über die Anzahl der festangestellten Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2011, 2012 und 2013) – Anlage 7.
      Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. abzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unternehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind die entsprechenden Nachweise und Erklärungen für dieses/ diesen vorzulegen, für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmens bzw. Freiberufler ermöglichen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (5) b, die sich auf wesentliche in den letzten 5 Jahren (Fertigstellung LPH 8 ab 01/2009) erbrachten und abgeschlossenen Leistungen vergleichbarer Projekte beziehen. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, bei denen ein Ansprechpartner des Auftraggebers/ Kunden genannt wird, der im Rahmen der Prüfung des Teilnahmeantrages kontaktiert werden kann. Es sind mindestens 3 Referenzen beizufügen, von denen mindestens 2 aus dem Bereich des Schulbaus stammen – Anlage 9.
      Für den Fall dass der Bewerber mehr als die geforderten 3 Referenzen einreicht, hat der Bewerber anzugeben, welche drei Referenzen der Auftraggeber bei der Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten drei eingereichten Referenzen seiner Auswahl zugrunde legen. Im Hinblick auf die Erfüllung der Mindestanforderung wird der Auftraggeber hingegen in diesem Fall alle eingereichten Referenzen prüfen.
      In der Referenzliste sind zwingend folgende Angaben zu machen:
      — Projektbezeichnung und Ort,
      — Auftraggeber mit Ansprechpartner und Kontaktdaten,
      — Art des Auftraggebers,
      — Ausführungszeitraum
      — erbrachte Leistungsphasen,
      — Vergabeart,
      — Art der Baumaßnahme,
      — Gebäudetyp und Nutzungsart,
      — Projektgröße BGF,
      — Netto-Baukosten KG 300-500 gem. DIN 276.
      — Referenzschreiben oder Eigenerklärung, soweit vorhanden.
      b) Erklärung des Bewerbers über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens gemäß § 5 (5) a insbesondere der für die zu vergebende Dienstleistung verantwortlichen Personen; Anlage 8.1 des vorgesehenen Projektleiters, Anlage 8.2 des verantwortlichen Mitarbeiters für die Objektplanung und Anlage 8.3 des verantwortlichen Mitarbeiters für die örtliche Bauüberwachung.
      Gefordert sind Angaben/ Nachweise und Referenzen der Projektmitarbeiter:
      Name, berufliche Qualifikation (Ingenieur oder Architekt mit Nachweis), Anzahl der Berufsjahre, es sind mindestens drei Referenzobjekte für vergleichbare Projekte beizufügen, mindestens eine Referenz muss aus dem Bereich des Schulbaus stammen.
      Zu den Referenzen sind noch folgende Angaben zu machen:
      Objektbezeichnung, Projektgröße in m2 BGF und Baukosten netto KG 300–500 gem. DIN 276, Angabe der vollständigen Adresse einschließlich Telefonnummer des Ansprechpartners.
      Bewerbungen ohne wertbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
      c) Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (5) f durch eine Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten (z. B. Fortbildungszertifikate von Kammern und Verbänden) – Anlage 8.4
      Die geforderten Auskünfte und Erklärungen sind bei Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erteilen bzw. anzugeben. Teilnahmeanträge werden nur bei Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Bewerbungsbogens berücksichtigt. Sämtliche Nachweise und Erklärungen müssen aktuell sein (nicht älter als 6 Monate vom Tag der Bekanntmachung an). Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es angebotsmäßig übernehmen soll. Die Aufteilung der Leistungsbestandteile innerhalb der Bietergemeinschaften ist anzugeben. Soweit der Bewerber beabsichtigt, Teilleistungen an ein anderes Unernehmen oder einen anderen Freiberufler weiterzugeben, sind entsprechende Nachweise und Erklärungen für dieses/ diesen vorzulegen, die für diese Teilleistung die Eignungsprüfung des Unternehmers bzw. Freiberuflers ermöglichen.
      d) Erklärung des Bewerbers gemäß § 5 (5) e zur technischen Ausstattung der zur Erfüllung der erforderlichen Dienstleistung zur Verfügung stehenden Ausstattung, Geräte und technischen Ausrüstung. – Anlage 10.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur gemäß § 19 VOF Ausgabe 2009 berechtigt sind.
      Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.
      Juristische Personen werden gemäß § 4 (1) VOF zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt wird. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden ebenfalls zugelassen. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach der Hessischen BO bauvorlagenberechtigt sein.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Gemittelter Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2011 bis 2013) § 5 (4) c, ~4 %, Referenzliste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Dienstleistungen des Bewerbers insgesamt § 5 (5) b, ~52 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Projektleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen §5 (5) a, ~11 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Objektplaners mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen §5 (5) a, ~11 %, Fachlicher Lebenslauf des vorgesehenen Bauleiters mit Referenzliste vergleichbarer Dienstleistungen §5 (5) a, ~11 %, Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten fünf Jahren mit Angabe der Führungskräfte §5 (5) d, ~3 %, Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistungen §5 (5) f, ~2 %, Technische Ausstattung ~2 %, Erklärung zur Schadensfreiheit ~4 %.Im Hinblick auf die Unterkriterien zu diesen Auswahlkriterien sowie deren Gewichtung verweist der Auftraggeber auf den Bewertungsbogen, der über die unter Anhang A, Punkt II) genannte Kontaktadresse bezogen werden kann.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      2475_Gewerbliche Schulen Dillenburg

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.3.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      20.3.2014 - 11:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      2.4.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Für die Auswertung des Teilnahmeverfahrens sind der auswertenden Stelle die Bewerbungsunterlagen ausschließlich schriftlich vorzulegen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Kostenfreier Bezug der digitalen Unterlagen bei der in Anhang A, Punkt II) genannten Kontaktadresse.
      Für sämtliche unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der im „Bewerbungsformular“ enthaltenen Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
      Die Unterlagen sind in digitaler Form bei der in Anhang A, Punkt II) genannten Kontaktadresse erhältlich. Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der Verfahrensnummer und der Kontaktinformationen ist ausreichend. Somit ist sicher gestellt, dass der Auftraggeber etwaige zusätzliche Auskünfte allen Bewerbern zugänglich machen kann.
      Sofern nicht anderes vermerkt, sind Kopien als Nachweise ausreichend. Die ggf. geforderte Form der Nachweise sowie die detaillierenden Mindestanforderungen sind den anzufordernden Bewerbungsunterlagen zu entnehmen. Der Bewerbungsbogen inkl. den geforderten Anlagen und Nachweisen ist von jedem Mitglied einer Bewerbungsgemeinschaft sowie von jedem Nachunternehmer gem. VOF § 5 (5) h oder § 5 (6) auszufüllen und einzureichen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816
      +49 6151126834

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14.2.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.02.2014
Ergebnis veröffentlicht 20.11.2014
Zuletzt aktualisiert 03.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-161913 Status Kostenpflichtig
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