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  • DE-20457 Hamburg
  • 09/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-165822)

Umnutzung und Herrichtung der Güterhallen 2, 3 und 4 und Modernisierungen im Bestand in der Stockmeyerstraße in 20457 Hamburg – Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI


 
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    Entscheidung 22.09.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Gewerbe-, Industriebauten / Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg - Sondervermögen Stadt & Hafen, Hamburg (DE), HafenCity Hamburg GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die FHH Sondervermögen „Stadt und Hafen“ (SoV) – vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH – beabsichtigt, die Güterhallen 2, 3 und 4 im Quartier „Oberhafen“ Stockmeyerstraße 41-43 herzurichten, mit dem Ziel Flächen für Ateliers, Kleingewerbe, Büros und Ausstellungsflächen, zur kreativwirtschaftlichen und künstlerischen Nutzung zu vermieten
    Hierfür werden hier die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §55 HOAI ausgeschrieben.
    Das Quartier „Oberhafen“
    Das rund 8,9 ha große Oberhafenquartier liegt in der östlichen HafenCity. Das gesamte Oberhafenquartier einschließlich der Gebäude befindet sich im Eigentum des Sondervermögens Stadt und Hafen, vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH. Der Bebauungsbestand wird hauptsächlich durch eingeschossige Güterhallen geprägt (ca. 13.000 m² BGF) die durch einzelne 2-3-geschossige Gebäude mit büroähnlicher Nutzung (ca. 6.000 m² BGF) ergänzt werden.
    Die Massnahme
    In den Güterhallen 2, 3 und 4 sollen ca. 7.600 m² Lagerfläche in ca. 20 neue Nutzungen zwischen 300 und 700 m² umgewandelt werden.
    Die zukünftigen Kreativnutzer/Mieter werden über ein gemeinsames Verfahren der Hamburg Kreativgesellschaft mbH und der HafenCity Hamburg GmbH ausgewählt. Dieses Angebotsverfahren läuft parallel zu dieser Bekanntmachung. Das Nutzungskonzept und die daraus resultierenden Planungsanforderungen können erst nach dem derzeitig laufenden Angebotsverfahren für die Mieter aufgestellt werden. Mögliche Nutzungen sind: Ateliers, Kleingewerbe, Büros, Ausstellungsflächen, Indoor-Parcour/Skaten, Gastronomie. Die Hallenbereiche haben derzeit keine Wasserver- und Entsorgung. Die vorhandene Stromzuführung ist zu erneuern.
    Die Hallen sollen mit möglichst geringen Kosten saniert bzw. erschlossen werden, so dass für die Nutzer aus dem Bereich der Kreativwirtschaft und Kultur möglichst niedrige Mieten angeboten werden können. Als Basisausbauzustand ist für die technische Ausrüstung vorgesehen:
    1. Herstellung von Sanitäranschlüssen für die neuen Nutzungseinheiten.
    2. Herstellung einer Stromunterverteilung mit
    3. Grundbeleuchtung
    4. Blitzschutz
    5. Löschwasserversorgung / Brandschutzmaßnahmen
    Werden von den zukünftigen Mietern Ausbauten abweichend vom Basisausbau gewünscht, erfolgen diese entweder durch den Mieter oder durch die HafenCity Hamburg GmbH. Diese Leistungen sind optionale Leistungen der Technischen Ausrüstung. Der Umfang der optionalen Leistungen ist nicht bestimmt.
    Mit der Umnutzung der Hallen wird auch teilweise eine Erneuerung der Infrastruktur auf dem Grundstück erforderlich, die die weiteren Bestandsgebäude mit einbezieht:
    Stromversorgung
    Derzeit wird das Areal über eine Mittelspannungs-Trafostation der DB versorgt. Diese ist abgängig. Daher ist die Errichtung einer neuen Niederspannungsübergabestation für das Quartier mit Niederspannungsanbindungen für die Mietungen der neuen Nutzungen und des Bestands erforderlich. Dies beinhaltet u.a. das Einrichten von Zählerverteilungen mit der Verlegung neuer Leitungen und neuer Unterverteilungen. Die Verlegung der Leitungen soll oberirdisch entlang der Gebäude erfolgen.
    Aussenbeleuchtung
    Die Außenbeleuchtung des Areals ist im Zuge der Nutzungsänderung zu überplanen.
    Brandmeldeanlage
    Einbau einer Brandmeldeanlage für die Hallen 2 und 3.
    Trinkwasserversorgung
    Das vorhandene Trinkwassernetz ist alt, es besteht ggf. der Bedarf einer Erneuerung.
    Sprinkleranlage
    Einbau einer Sprinkleranlage für eine Teilfläche von ca. 2.100 m² in Teilbereichen der Hallen 2 und 3.
    Entwässerung
    Bestandteil dieser Ausschreibung sind lediglich die Planungsleistungen für die gebäudeseitigen Neuanschlüsse an das funktionsfähige Netz.
    Wärmeversorgung
    Die bestehende Nahwärmeversorgung im Quartier Oberhafen über eine zentrale Gasheizkesselanlage ist veraltet und nicht mehr funktionstüchtig. Um die Wärmeversorgung für die Bestandsmietungen im Oberhafen für die Heizperiode 2013-2014 sicherzustellen, mussten die entsprechenden TGA Leistungen aufgrund der Dringlichkeit bereits im Vorwege dieser Maßnahme vergeben werden. Die Anlagengruppe 2 ist daher nicht Bestandteil dieser Maßnahme.
    Die Planung der Wärmeversorgung ist in die Gesamtmaßnahme zu integrieren. Das Büro, das mit der Planung für Wärmeversorgung beauftragt wird, ist von dem vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen. Die Beauftragung dieses Büros ist noch nicht abgeschlossen. Der Name des betreffenden Büros wird unverzüglich bekanntgegeben – spätestens mit Versand der Angebotsaufforderung.
    Randbedingungen:
    Hochwasserschutz
    Das Gelände des Quartiers „Oberhafen“ liegt mit 4,50 bis 5,50 m ü. NN im hochwassergefährdeten Bereich. Die Hallenfußböden mit einer Höhe von ca. 6,10 m liegen auch unterhalb des Bemessungshochwassers.
    Die Investitionen beziehen sich auf einen vorgesehenen Nutzungszeitraum von 20 Jahren.
    Die Ziele der Massnahme
    1. Sicherung der Qualitäten für Bauen im Bestand
    2. Wirtschaftlichkeit und Funktionalität
    3. Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens mit dem Ziel niedriger Mieten. Eine Unterschreitung des Kostenrahmens ist anzustreben.
    4. Einhaltung der Fertigstellungstermine
    Das Budget
    Der derzeitige Kostenrahmen für den Basisausbau beträgt ca. 1.020.000 EUR (netto) für die Kostengruppe 400 gem. DIN 276. Eine Unterschreitung des Budgets ist anzustreben.
    Der Auftragsgegenstand
    Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Umnutzung und Herrichtung der Güterhallen von den Güterhallen 2, 3 und 4 und Modernisierungen im Bestand in der Stockmeyerstraße in 20457 Hamburg gem. §55 HOAI für die Anlagengruppen 1, 3-5 und 7-8 gem. §53 HOAI:
    — Leistungsphasen: 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
    — Leistungsphasen: 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Auftraggeberin (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen)
    — Optionale Leistungen für den Mieterausbau in noch unbestimmbarem Umfang
    Termine
    Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden. Der derzeitige Terminplan sieht folgende voraussichtliche Zwischentermine vor:
    Leistungsbeginn: 2.6.2014;
    Ende Vorplanung: 30.6.2014;
    Ende Entwurfsplanung: 27.7.2014;
    Baugenehmigungsverfahren 15.8.2014 bis ca. 15.11.2015;
    Ende Ausführungsplanung 22.8.2014;
    Versand Ausschreibungen: 5.9.2014;
    Ende Vergaben 30.10.2014;
    Möglicher Baubeginn: 15.11.2014.
    Der Termin der Übergabe und somit der Nutzung ist für Mitte 2015 vorgegeben.
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf rund 200.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten, ohne Umsatzsteuer, geschätzt.
    Adresse des Bauherren DE-20457 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 113001-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Freie und Hansestadt Hamburg – Sondervermögen „Stadt und Hafen“ vertreten durch HafenCity Hamburg GmbH
      Osakaallee 11
      Zu Händen von: Frau Janet Goschke
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      MjE4VV1hUVZZUy5WT1RTXFFXYmccUV1b

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hafencity.com
      Weitere Auskünfte erteilen:
      büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: David Senger
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MTdbXnBea1tuZ2A5ZW5cYW1ea2FaZ11tJ11e
      +49 40707080780
      http://www.luchterhandt.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: David Senger
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MjE4UFNlU2BQY1xVLlpjUVZiU2BWT1xSYhxSUw==
      +49 40707080780

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      büro luchterhandt - stadtplanung.stadtforschung.stadtreisen
      Shanghaiallee 6
      20253
      Hamburg
      DEUTSCHLAND

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Städtischer Entwicklungsträger in Vertretung für den Grundeigentümer/Vermieter

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Städtischer Entwicklungsträger in Vertretung für den Grundeigentümer/Vermieter

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Umnutzung und Herrichtung der Güterhallen 2, 3 und 4 und Modernisierungen im Bestand in der Stockmeyerstraße in 20457 Hamburg – Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: DE600.
      NUTS-Code

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die FHH Sondervermögen „Stadt und Hafen“ (SoV) – vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH – beabsichtigt, die Güterhallen 2, 3 und 4 im Quartier „Oberhafen“ Stockmeyerstraße 41-43 herzurichten, mit dem Ziel Flächen für Ateliers, Kleingewerbe, Büros und Ausstellungsflächen, zur kreativwirtschaftlichen und künstlerischen Nutzung zu vermieten
      Hierfür werden hier die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §55 HOAI ausgeschrieben.
      Das Quartier „Oberhafen“
      Das rund 8,9 ha große Oberhafenquartier liegt in der östlichen HafenCity. Das gesamte Oberhafenquartier einschließlich der Gebäude befindet sich im Eigentum des Sondervermögens Stadt und Hafen, vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH. Der Bebauungsbestand wird hauptsächlich durch eingeschossige Güterhallen geprägt (ca. 13.000 m² BGF) die durch einzelne 2-3-geschossige Gebäude mit büroähnlicher Nutzung (ca. 6.000 m² BGF) ergänzt werden.
      Die Massnahme
      In den Güterhallen 2, 3 und 4 sollen ca. 7.600 m² Lagerfläche in ca. 20 neue Nutzungen zwischen 300 und 700 m² umgewandelt werden.
      Die zukünftigen Kreativnutzer/Mieter werden über ein gemeinsames Verfahren der Hamburg Kreativgesellschaft mbH und der HafenCity Hamburg GmbH ausgewählt. Dieses Angebotsverfahren läuft parallel zu dieser Bekanntmachung. Das Nutzungskonzept und die daraus resultierenden Planungsanforderungen können erst nach dem derzeitig laufenden Angebotsverfahren für die Mieter aufgestellt werden. Mögliche Nutzungen sind: Ateliers, Kleingewerbe, Büros, Ausstellungsflächen, Indoor-Parcour/Skaten, Gastronomie. Die Hallenbereiche haben derzeit keine Wasserver- und Entsorgung. Die vorhandene Stromzuführung ist zu erneuern.
      Die Hallen sollen mit möglichst geringen Kosten saniert bzw. erschlossen werden, so dass für die Nutzer aus dem Bereich der Kreativwirtschaft und Kultur möglichst niedrige Mieten angeboten werden können. Als Basisausbauzustand ist für die technische Ausrüstung vorgesehen:
      1. Herstellung von Sanitäranschlüssen für die neuen Nutzungseinheiten.
      2. Herstellung einer Stromunterverteilung mit
      3. Grundbeleuchtung
      4. Blitzschutz
      5. Löschwasserversorgung / Brandschutzmaßnahmen
      Werden von den zukünftigen Mietern Ausbauten abweichend vom Basisausbau gewünscht, erfolgen diese entweder durch den Mieter oder durch die HafenCity Hamburg GmbH. Diese Leistungen sind optionale Leistungen der Technischen Ausrüstung. Der Umfang der optionalen Leistungen ist nicht bestimmt.
      Mit der Umnutzung der Hallen wird auch teilweise eine Erneuerung der Infrastruktur auf dem Grundstück erforderlich, die die weiteren Bestandsgebäude mit einbezieht:
      Stromversorgung
      Derzeit wird das Areal über eine Mittelspannungs-Trafostation der DB versorgt. Diese ist abgängig. Daher ist die Errichtung einer neuen Niederspannungsübergabestation für das Quartier mit Niederspannungsanbindungen für die Mietungen der neuen Nutzungen und des Bestands erforderlich. Dies beinhaltet u.a. das Einrichten von Zählerverteilungen mit der Verlegung neuer Leitungen und neuer Unterverteilungen. Die Verlegung der Leitungen soll oberirdisch entlang der Gebäude erfolgen.
      Aussenbeleuchtung
      Die Außenbeleuchtung des Areals ist im Zuge der Nutzungsänderung zu überplanen.
      Brandmeldeanlage
      Einbau einer Brandmeldeanlage für die Hallen 2 und 3.
      Trinkwasserversorgung
      Das vorhandene Trinkwassernetz ist alt, es besteht ggf. der Bedarf einer Erneuerung.
      Sprinkleranlage
      Einbau einer Sprinkleranlage für eine Teilfläche von ca. 2.100 m² in Teilbereichen der Hallen 2 und 3.
      Entwässerung
      Bestandteil dieser Ausschreibung sind lediglich die Planungsleistungen für die gebäudeseitigen Neuanschlüsse an das funktionsfähige Netz.
      Wärmeversorgung
      Die bestehende Nahwärmeversorgung im Quartier Oberhafen über eine zentrale Gasheizkesselanlage ist veraltet und nicht mehr funktionstüchtig. Um die Wärmeversorgung für die Bestandsmietungen im Oberhafen für die Heizperiode 2013-2014 sicherzustellen, mussten die entsprechenden TGA Leistungen aufgrund der Dringlichkeit bereits im Vorwege dieser Maßnahme vergeben werden. Die Anlagengruppe 2 ist daher nicht Bestandteil dieser Maßnahme.
      Die Planung der Wärmeversorgung ist in die Gesamtmaßnahme zu integrieren. Das Büro, das mit der Planung für Wärmeversorgung beauftragt wird, ist von dem vorliegenden Verfahren nicht ausgeschlossen. Die Beauftragung dieses Büros ist noch nicht abgeschlossen. Der Name des betreffenden Büros wird unverzüglich bekanntgegeben – spätestens mit Versand der Angebotsaufforderung.
      Randbedingungen:
      Hochwasserschutz
      Das Gelände des Quartiers „Oberhafen“ liegt mit 4,50 bis 5,50 m ü. NN im hochwassergefährdeten Bereich. Die Hallenfußböden mit einer Höhe von ca. 6,10 m liegen auch unterhalb des Bemessungshochwassers.
      Die Investitionen beziehen sich auf einen vorgesehenen Nutzungszeitraum von 20 Jahren.
      Die Ziele der Massnahme
      1. Sicherung der Qualitäten für Bauen im Bestand
      2. Wirtschaftlichkeit und Funktionalität
      3. Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens mit dem Ziel niedriger Mieten. Eine Unterschreitung des Kostenrahmens ist anzustreben.
      4. Einhaltung der Fertigstellungstermine
      Das Budget
      Der derzeitige Kostenrahmen für den Basisausbau beträgt ca. 1.020.000 EUR (netto) für die Kostengruppe 400 gem. DIN 276. Eine Unterschreitung des Budgets ist anzustreben.
      Der Auftragsgegenstand
      Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Umnutzung und Herrichtung der Güterhallen von den Güterhallen 2, 3 und 4 und Modernisierungen im Bestand in der Stockmeyerstraße in 20457 Hamburg gem. §55 HOAI für die Anlagengruppen 1, 3-5 und 7-8 gem. §53 HOAI:
      — Leistungsphasen: 1 bis 2 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI
      — Leistungsphasen: 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der Auftraggeberin (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen)
      — Optionale Leistungen für den Mieterausbau in noch unbestimmbarem Umfang
      Termine
      Die Maßnahme soll unverzüglich durchgeführt werden. Der derzeitige Terminplan sieht folgende voraussichtliche Zwischentermine vor:
      Leistungsbeginn: 2.6.2014;
      Ende Vorplanung: 30.6.2014;
      Ende Entwurfsplanung: 27.7.2014;
      Baugenehmigungsverfahren 15.8.2014 bis ca. 15.11.2015;
      Ende Ausführungsplanung 22.8.2014;
      Versand Ausschreibungen: 5.9.2014;
      Ende Vergaben 30.10.2014;
      Möglicher Baubeginn: 15.11.2014.
      Der Termin der Übergabe und somit der Nutzung ist für Mitte 2015 vorgegeben.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf rund 200.000 EUR (netto) inklusive Nebenkosten, ohne Umsatzsteuer, geschätzt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: — Leistungsphasen: 3 bis 9 Technische Ausrüstung gem. §55 HOAI, Anlagengruppen 1, 3-5 und 7-8 als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
      — Optionale Leistungen für den Mieterausbau in noch unbestimmbarem Umfang.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
      in Monaten: 14 (ab Auftragsvergabe)

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 2.000.000 EURO (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 2.000.000 EURO (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Erfüllt eine bestehende Haftpflichtversicherung nicht den oben beschriebenen Mindeststandard, reicht eine formlose Eigenerklärung über eine Anpassung der Deckungssummen im Auftragsfalle aus.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend.)

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen inkl. sämtlicher Vordrucke auszufüllen. Diese sind schriftlich oder unter der E-Mail MTReYXNhbl5xamM8aHFfZHBhbmRdamBwKmBh anzufordern.
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
      Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich, die Bieter müssen bereit sein, bei Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
      Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2),(3); §4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. §2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben:
      — vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen inkl. folgender Erklärungen und Nachweise:
      — Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie)
      — Anlage 1B: Erklärungen darüber, dass keiner der in §4 Abs. 6 a) bis g) sowie §4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck)
      — Anlage 1C: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck)
      — Anlage 1D: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck)
      — Anlage 1E: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck)
      — Anlage 1F: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragsnehmern (Vordruck)
      — Anlage 1G: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes § 3 Hamburgisches Vergabegesetz (Vordruck)
      — Anlage 1H: Eigenerklärung über geleistete Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Vordruck), die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot abgefordert;
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1 genannten Deckungssummen (in Kopie) und die schriftliche Erklärung der Bereitschaft einer etwaigen Anhebung gemäß Ziffer III.1.1. Bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.1
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers und der für die Leistung vorgesehenen Person (Anlage: 3A-1) (in Kopie)
      — Anlage 3B: Leistungsübersicht mit vergleichbaren Referenzprojekten (siehe III.2.3) mit Referenzschreiben.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), d.h. nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Da die Amtssprache für dieses Verfahren Deutsch ist, sind alle fremdsprachige Urkunden oder Nachweise zu übersetzen. Eine eigenverantwortliche Übersetzung ist ausreichend. Etwaige Übersetzungskosten trägt der Bewerber selbst.
      Das Format der Unterlagen soll DIN A4 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen sind deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsformular vorgegebenen Reihenfolge zu kennzeichnen. Die Seiten werden bitte durchgehend nummeriert.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 2,0 Mio. EURO für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden)
      b) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich gem. §55 HOAI 2013 in den letzten drei Geschäftsjahren (je Jahr; 2011, 2012, 2013) (§ 5 Abs. 4 c VOF).
      Geforderter Mindeststandard: Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht §5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z.B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten drei Jahre (je Jahr 2011, 2012, 2013).
      Geforderter Mindeststandard zu a):
      — mind. 2 Ingenieur/innen für die Leistungen gem. §55 HOAI (HLS) und mind. 2 Ingenieur/innen für die Leistungen gem. §55 HOAI (ELT). Bietergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
      b) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers, der für die Leistung vorgesehenen Personen
      Geforderter Mindeststandard zu b):
      — Ingenieur/in für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS, Anlagengruppen 1-3),
      — Ingenieur/in für die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI (ELT, Anlagengruppen 4+5)
      c) Liste (Leistungsübersicht) der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen (§ 5 Abs. 5 b VOF). Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre, Stichtag 01.01.2009, mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und der Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
      Folgende Angaben sind zu leisten:
      — Rechnungswert (Baukosten KG 400 netto),
      — Leistungszeit (von Beginn bis LPH 8 / Übergabe an den Nutzer),
      — Anlagengruppen
      — Auftraggebers (öffentlich / privat; inkl. Nennung des Ansprechpartners) und
      — der erbrachten abgeschlossenen Leistungsphasen (die letzte abgeschlossene Leistungsphase des Projektes muss innerhalb der letzten fünf Jahre erbracht sein, Stichtag ist der 1.1.2009).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Geforderter Mindeststandard zu c): In der Leistungsübersicht müssen Projekte enthalten sein, die in ihrer Gesamtheit die folgenden Mindestkriterien erfüllen:
      1.) min. 1 Funktionsgebäude mit ähnlicher technischer Ausrüstung (z.B. Bürobauten mit mittlerem Standard, Lager- und Logistikhallen, andere gemischt genutzte Gebäude mit vielfältigen Nutzeranforderungen);
      2.) min. 1 Projekt vergleichbarer Größenordnung Sanierung/Umbau (min. 0,50 Mio EUR netto KG 400);
      3.) min. 1 Projekt mit Durchführung und Abschluss der Leistungsphasen 2-8;
      4.) min. 1 öffentlicher Auftraggeber.
      5.) Ferner müssen die in der Leistungsübersicht genannten Projekte zusammen alle in der Aufgabenbeschreibung genannten Anlagengruppen (1, 3-5 und 7 bis 8) gem. HOAI oder gleichwertiger landesspezifischer Leistungen abgedeckt sein.
      Hinweis: Es ist möglich, eines der Projekte zum Nachweis der Mindestanforderungen mehrfach heranzuziehen. Alle Mindestkriterien zu c) unter den Ziffern 1) bis 5) müssen erfüllt sein.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. §19 VOF.
      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für den Leistungsbereich gem. §55 HOAI HLS Anlagengruppe 1-3 und ELT, Anlagengruppen 4+5 gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Technischen Ausrüstung gem. §55 HOAI eingereichten Referenzliste (HLS und ELT) jeweils in den Kriterien:1) Funktionsgebäude mit ähnlicher technischer Ausrüstung (z.B. Bürobauten mit mittlerem Standard, Lager- und Logistikhallen, gemischt genutzte Bauten mit vielfältigen Nutzeranforderungen)10 Punkte je Funktionsgebäude mit ähnlicher technischer Ausrüstung (gem. Anlagengruppen siehe Aufgabenstellung II.1.5), maximal 3 Projekte werden gewertet, max. 30 Punkte zu 1). 2) vergleichbare Größenordnung Sanierung/Umbau (min. 0,50 Mio EUR netto für die Kosten der Technischen Ausrüstung, Kostengruppe 400 nach DIN 276-1 oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppe)10 Punkte pro Projekt größer/gleich 1,0 Mio. EUR. Bei Projekten die kleiner sind als 1,0 Millionen Euro (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung (0,50 Mio. Euro), gemäß der Forderung unter Technische Leistungsfähigkeit.maximal 3 Projekte werden gewertet, max. 30 Punkte zu 2).3) Durchführung und Abschluss der Leistungsphasen 2-8je durchgeführte und abgeschlossene Leistungsphase 2 bis 5: 1 Punkt; je durchgeführte und abgeschlossene Leistungsphase 6 bis 8: 2 Punkte, max. 10 Punktemaximal 3 Projekte werden gewertet, max. 30 Punkte zu 3).Maximal sind 90 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Der dabei verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gem. §10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Preis/Honorar. Gewichtung 40
      2. Fachlicher Wert. Gewichtung 20
      3. Qualität. Gewichtung 15
      4. Ausführungszeitraum. Gewichtung 15
      5. Kundendienst. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      OHQ20140401

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.4.2014 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      5.5.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Anfragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepage veröffentlicht:
      http://www.luchterhandt.de/verfahrensmanagement/3840
      Vorläufige Termine des Teilnahmewettbewerbs mit anschließendem Verhandlungsverfahren: Versand Angebotsaufforderung 21. KW 2014
      Submissionstermin der Honorarangebote 24. KW 2014
      Verhandlungsgespräche 25/26. KW 2014.
      Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      21109
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 40428402039

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird.
      Des Weiteren ist gemäß §107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      HafenCity Hamburg GmbH
      Osakaallee 11
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4037472626

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.04.2014
Ergebnis veröffentlicht 28.10.2014
Zuletzt aktualisiert 15.06.2021
Wettbewerbs-ID 2-165822 Status Kostenpflichtig
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