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  • DE-52428 Jülich
  • 11/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-167787)

Neubau BiologieCampus Gebäude 15.21 im Forschungszentrum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11/2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 14
    Tatsächliche Teilnehmer: 13
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 130.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich (DE)
    Betreuer [phase eins]., Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Dörte Gatermann, Prof. Manfred Hegger, Alfred Nieuwenhuizen, Olaf Rabe, Ralf Streckwall, Daniel Wentzlaff , Jens Kuchenbecker, Prof. Wolfgang Marquardt, Karsten Beneke, Prof. Michael Bott, Gisela Nobis-Fritzen
    Aufgabe
    Das Forschungszentrum Jülich forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen. Die Organisationsstruktur des Forschungszentrum Jülich besteht aus neun Forschungsinstituten mit 53 Institutsbereichen.
    Vergabegegenstand ist die Objektplanung für den Neubau eines Labor- und Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich. Der Neubau soll für drei Institute, Institut für Bio- und Geowissenschaften, Biotechnologie (IBG-1), Agrosphäre (IBG-3) sowie Institute of Complex Systems, Zelluläre Biophysik (ICS-4) geplant werden. Geplant werden soll ein Gebäude mit ca. 4 400 m² Nutzfläche (NF) bzw. ca. 8 800 m² BGF
    in dem Arbeitsplätze für ca. 190 MitarbeiterInnen geschaffen werden. Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, inklusive Lösungen für räumlich-funktionale Anbindungen an Bestandsgebäude sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Bauvorhaben soll Februar 2018 fertiggestellt sein.
    Die Leistung umfasst die Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 sowie optional zusätzlich Mitwirkung bei Teilleistungen der Projektsteuerung.nach dem Leistungsbild Projektsteuerung der AHO gemäß § 205 der Leistungs- und Honorarordnung „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“, AHO Schriftenreihe Nr. 9, 3. Auflage, März 2009 für die Handlungsbereiche A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation, C (Kosten und Finanzierung) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) für die Projektstufen 1 (teilweise) und 2 bis 5.
    Der zu vergebende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 2 bis 8, wobei sich der Auftraggeber eine stufenweise Beauftragung sowie eine Herauslösung von Teilleistungen vorbehält. Die erste Auftragsstufe wird voraussichtlich die Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 4 sowie die Erstellung der Antrags- und Bauunterlagen RZBau-Verfahren umfassen. In der zweiten Stufe soll eine Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 7 erfolgen. In der dritten Stufe soll die Beauftragung der Leistungsphase 8 erfolgen.
    Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes (BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.
    Nähere Angaben dazu in den Wettbewerbsunterlagen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die präqualifizierten Bewerber versendet werden.
    Informationen

    Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar in der Höhe von 6.000 EUR (netto).

    Projektadresse DE-52428 Jülich
    TED Dokumenten-Nr. 141850-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Forschungszentrum Jülich GmbH
      Wilhelm-Johnen-Straße
      M-E Team Bau
      Zu Händen von: Herrn Jörres
      52428
      Jülich
      DEUTSCHLAND
      +49 2461613051
      MThfJmJnXWpqXWs4XnIlYm1dZGFbYCZcXQ==
      +49 2461612212

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.fz-juelich.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Forschungszentrum Jülich GmbH

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Forschung und Wissenschaft

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neubau Biologiecampus Forschungszentrum Jülich Verhandlungsverfahren nach VOF 2009 mit integriertem, nichtoffenem Realisierungswettbewerb gem. § 3 Abs. 1 und 3 RPW 2013 und vorgeschaltetem offenem Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gem. §3 Abs. 1 VOF 2009). Das Verfahren wird anonym durchgeführt.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Das Forschungszentrum Jülich forscht an umfassenden Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Ziel ist es, Grundlagen für zukünftige Schlüsseltechnologien zu schaffen. Die Organisationsstruktur des Forschungszentrum Jülich besteht aus neun Forschungsinstituten mit 53 Institutsbereichen.
      Vergabegegenstand ist die Objektplanung für den Neubau eines Labor- und Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungszentrum Jülich. Der Neubau soll für drei Institute, Institut für Bio- und Geowissenschaften, Biotechnologie (IBG-1), Agrosphäre (IBG-3) sowie Institute of Complex Systems, Zelluläre Biophysik (ICS-4) geplant werden. Geplant werden soll ein Gebäude mit ca. 4 400 m² Nutzfläche (NF) bzw. ca. 8 800 m² BGF
      in dem Arbeitsplätze für ca. 190 MitarbeiterInnen geschaffen werden. Die Aufgabe setzt hohe Anforderungen an die planerische Qualität, inklusive Lösungen für räumlich-funktionale Anbindungen an Bestandsgebäude sowie an eine wirtschaftliche Konzeption und Planung für Erstellung und Betrieb. Das Bauvorhaben soll Februar 2018 fertiggestellt sein.
      Die Leistung umfasst die Objektplanung für Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 sowie optional zusätzlich Mitwirkung bei Teilleistungen der Projektsteuerung.nach dem Leistungsbild Projektsteuerung der AHO gemäß § 205 der Leistungs- und Honorarordnung „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“, AHO Schriftenreihe Nr. 9, 3. Auflage, März 2009 für die Handlungsbereiche A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation, C (Kosten und Finanzierung) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) für die Projektstufen 1 (teilweise) und 2 bis 5.
      Der zu vergebende Auftrag umfasst die Leistungsphasen 2 bis 8, wobei sich der Auftraggeber eine stufenweise Beauftragung sowie eine Herauslösung von Teilleistungen vorbehält. Die erste Auftragsstufe wird voraussichtlich die Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 4 sowie die Erstellung der Antrags- und Bauunterlagen RZBau-Verfahren umfassen. In der zweiten Stufe soll eine Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 7 erfolgen. In der dritten Stufe soll die Beauftragung der Leistungsphase 8 erfolgen.
      Die Baumaßnahme wird als Zuwendungsbaumaßnahme mit Mitteln des Bundes (BMBF) und Landesmitteln (NRW) finanziert. Die Realisierung des Bauvorhabens steht unter dem Finanzierungsvorbehalt des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen.
      Nähere Angaben dazu in den Wettbewerbsunterlagen, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs an die präqualifizierten Bewerber versendet werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71220000, 71000000, 71240000, 71310000, 71320000, 71420000, 71541000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Informationen zum Bewerbungsverfahren:
      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über ein online auszufüllendes Bewerbungsformular unter www.phase1.de/BioC sowie die dann im Original einzureichenden Unterlagen.
      Folgende Bewerbungsunterlagen sind unter der Adresse in Anhang A III einzureichen:
      1.) Nachweise der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft gemäß den Angaben unter III.2) (Kopien der Eintragungsurkunde bzw. Bescheinigung einer Listeneintragung in einer Architektenkammer oder durch Studiennachweise über die berufliche Befähigung der Führungskraft bzw. Führungskräfte des Unternehmens (gem. § 5, Abs. 5, a VOF 2009) inkl. einer eventuell notwendigen, beglaubigten Übersetzungen oder sonstigen Nachweisen),
      2.) Vorlage des online ausgefüllten, ausgedruckten und rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsformulars mit nachfolgenden Angaben und Eigenerklärungen:
      2.a) Angaben zu Geschäftssitz und Büroprofil des Bewerbers,
      2.b) Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: Gesamtumsatz für entsprechende Planungsleistungen der Architektur gem. HOAI 2013 in den letzten drei Geschäftsjahren der Bewerber, separat ausgewiesen,
      2.c) Angaben zu Inhaber/Partner. Nachweis der Vertretungsbefugnis bei juristischen/natürlichen Personen soweit diese Personen eintragungspflichtig sind (im Falle einer GmbH, z.B. durch die Vorlage des Handelsregisterauszugs). Für Bewerber, die den Nachweis durch einen Handelsregisterauszug nicht führen können (z.B. GbR), ist eine Eigenerklärung über das Nichtvorliegen eines Handelsregistereintrags einzureichen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen. Der bevollmächtigte Vertreter einer Bewerbergemeinschaft muss die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Bewerber gestellt werden,
      2.d) Angabe, welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft und/oder durch Unterauftragnehmer erbracht werden, sowie deren Benennung. Darstellung, mit welchen benannten Büros in welcher Organisationsform bereits zusammengearbeitet wurde und bei welchen Projekten. Ist es beabsichtigt Unteraufträge zu vergeben, muss eine Verpflichtungserklärung eines jeden Unterauftragnehmers eingereicht werden,
      2.e) Referenzliste mit Angaben zu den Referenzen (ausschließlich im Bewerbungsformular), die eigenverantwortlich bearbeitet wurden. Die Referenzliste kann bis zu 3 Referenzen enthalten. Anzugeben sind zu allen Referenzen u.a.: Projekttitel, Nutzungstyp, Honorarzone, Ort, Bauherr, Bearbeitungszeitraum, Beauftragte Leistungen und erbrachte Leistungsphasen, Projektgröße (NF gem. DIN 277; NF 1-6), Projektvolumen (separat Bauwerkskosten KG 300+400 sowie Gesamtnettoprojektkosten), Art der Baumaßnahme, Auszeichnung im Wettbewerb, aktueller Projektstatus und Kontaktdaten des Ansprechpartners beim Bauherren. Unvollständige Angaben können zu Minderbewertungen führen,
      2.f) Auskunft nach § 4 Abs. 2 VOF 2009 des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (ggf. entsprechende Eigenerklärung im Bewerbungsformular),
      2.g) Eigenerklärung nach § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF 2009 des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe vorliegen,
      2.h) Eigenerklärung des Bewerbers im Auftragsfall eine ausreichende objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und diese für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuerhalten.
      2.i) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft Eigenerklärung der Mitglieder gesamtschuldnerisch zu haften und im Auftragsfall eine ArGe (GbR nach § 705 BGB) innerhalb 4 Wochen zu gründen, sowie eine ausreichende objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und diese für die gesamte Dauer des Vertrages bis zur vollen Leistungserbringung aufrechtzuerhalten, unter Benennung des federführenden bevollmächtigten Vertreters,
      2.j) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft zur Richtigkeit aller Angaben im Bewerbungsformular,
      2.k) Verbindliche Teilnahmeerklärung des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft zum Wettbewerb durch rechtsverbindliche Unterschrift auf dem Bewerbungsformular,
      3. Zusätzlich zur Referenzliste (2.e) Vorlage von drei DIN A3 Blättern im Querformat, einseitig bedruckt mit Illustrationen und textlichen Erläuterungen zu den Referenzprojekten, die für die Arbeitsweise des Bewerbers bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft typisch und mit der Aufgabe vergleichbar sind. Die gezeigten mit der Planungsaufgabe vergleichbaren Referenzen sollten den in der Referenzliste (2e) genannten entsprechen, können aber auch weitere beinhalten. In jedem Fall sollten sie sich auf möglichst mit der Planungsaufgabe vergleichbare Referenzen beschränken. Bei Einlieferung von mehr als drei DIN A3 Blättern behält sich das Auswahlgremium eine Auswahl der zu wertenden Referenzblätter vor. Illustrationen zu Referenzen in der Referenzliste (2.e) sollten entsprechend kenntlich gemacht werden.
      Die formalen Teilnahmebedingungen für Bewerber bzw. aller Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind:
      A. Fristgerechter Eingang der Bewerbung bei unter Anhang A III genannter Kontaktstelle;
      B. Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (III.1) Ziffer 1.);
      C. Auskunft gem. § 4 Abs. 2 VOF 2009 (III.1) Ziffer 2.f);
      D. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4, Abs. 9 VOF 2009 vorliegen (III.1) Ziffer 2.g);
      E.1 Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine ausreichende objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird und diese für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechterhalten wird (III.1) Ziffer 2.h)
      E.2 Eigenerklärung GbR nach § 705 BGB innerhalb 4 Wochen nach Auftragsvergabe zu gründen (III.1) Ziffer 2.i);
      F. Eigenerklärung zur Richtigkeit aller Angaben im Bewerbungsformular (III.1) Ziffer 2.j);
      G. Verbindliche Teilnahmeerklärung am Wettbewerb (III.1) Ziffer 2.k);
      H. Einreichung des vollständig ausgefüllten und vom Bewerber bzw. allen Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbungsformular (III.1) Ziffer 2.);
      I. Ggf. Vorlage des Handelsregisterauszugs bzw. Eigenerklärung (III.1) Ziffer 2.c); Formblatt - Bewerbergemeinschaft
      J. Ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer (III.1) Ziffer 2.d);
      K. Mehrfachbewerbungen, auch einzelner Planer oder Fachplaner, die Mitglied in Bewerbergemeinschaften sind und/oder sich als Unterauftragnehmer benennen lassen, sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      L. Bei der Wertung der Teilnahmeanträge wird auf den Inhalt der geforderten Nachweise, Erklärungen und Belege (III.1) Ziffer 1-3) mit einem Schwerpunkt auf die Referenzprojekte (III.1) Ziffer 2.e) und 3.) abgestellt. Weil alle Referenzen bewertet werden, ist es ratsam die Referenzliste vollständig auszufüllen;
      L.1 Die Wertung erfolgt auf Basis der folgenden vier Hauptkriterien, die jeweils aus der Bewertung von Unterkriterien (mit Ausnahme von
      L.1.,4 technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit, das keine Unterpunkte hat) gebildet werden.
      1. Technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit,
      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
      3. Technische Leistungsfähigkeit Referenzprojekte,
      4. Technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit,
      L.2 Die Wichtung zwischen den drei ersten Hauptkriterien ist:
      1. Technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit = 40 Punkte: Unterkriterien: Büroprofil (Jahre seit Bürogründung, durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter der letzten 3 Kalenderjahre gem. III.1) Ziffer 2.a), Berufserfahrung Inhaber/Partner gem. III.1) Teamerfahrung gem. III.1) Ziffer 1.).
      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit = 10 Punkte: Unterkriterien: Durchschnittlicher Netto-Jahresumsatz (in Euro) der letzten 3 Kalenderjahre für entsprechende Planungsleistungen der Architektur (III.1) Ziffer 2.b).
      3. Technische Leistungsfähigkeit Referenzprojekte = 50 Punkte: Bewertet werden die Vergleichbarkeit der Referenzen (siehe Ziffer 2.e) mit der Aufgabenstellung bezogen auf die Größe und Komplexität der Planungsaufgabe sowie die vom Bewerber erbrachten Leistungen. Referenzen der Objektplanung für Gebäude, die der Honorarzone V zuzuordenen sind, werden höher bewertet als solche der Honorarzone IV, Referenzen der Honorarzone IV werden höher bewertet als solche der Honorarzonen I bis III.
      L.3 Das Hauptkriterium L.1 Nr. 4 Technisch-gestalterische Leistungsfähigkeit wird auf der Basis der drei eingereichten DIN-A3 Blätter durch ein Auswahlgremium bewertet und fließt mit gleicher Gewichtung wie die Summe aus den anderen 3 Hauptkriterien in die Gesamtwertung ein:
      Max. erreichte Punktzahl aus Hauptkriterien L.1 Nr. 1 bis 3 = 50 %.
      Max. erreichte Punktzahl aus Hauptkriterium L.1 Nr. 4 = 50 %.
      = 100 %.
      M. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Nicht fristgerecht eingegangene, unvollständige und/oder formal nicht ordnungsgemäße Teilnahmeanträge werden vom Wettbewerb ausgeschlossen.
      Bei unvollständigen Bewerbungen bleibt eine Nachforderung gemäß § 5 Abs. 3 VOF 2009 vorbehalten, ohne dass Bewerber einen Anspruch hierauf haben. Auskünfte werden ausschließlich über die Kontaktstelle I.1 erteilt. Rückfragen müssen rechtzeitig, d.h. bis spätestens Mittwoch, den 12.5.2014 16:00 Uhr MEZ gestellt werden, um eine Beantwortung bis Freitag, den 16.5.2014 zu ermöglichen. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften werden die Rückfragen, sobald sie beantwortet sind, laufend unter der Kontaktstelle I.1 veröffentlicht.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zu diesem Zeitpunkt zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" berechtigt und selbständig tätig sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist.
      Teilnahmeberechtigt sind darüber hinaus juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören sowie Bewerbergemeinschaften sowohl natürlicher als auch juristischer Personen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürlichen Personen als Teilnehmer gestellt werden.
      Die Aussagen in der im Wettbewerb eingereichten Verfassererklärung sind verbindlich. Die Teilnehmer haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter § 4 Abs. 2 der RPW 2013 beschriebenen. Die Teilnahmeberechtigung der Verfasser gem. § 4 RPW 2013 und dem Wortlaut der Veröffentlichung wird nach der Preisgerichtssitzung nochmals überprüft.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 14

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der Arbeiten betreffen folgende Punkte, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt.
      Eine etwaige Gewichtung der Hauptkriterien und ihre etwaige Konkretisierung durch Unterkriterien werden den ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekannt gegeben.
      — Entwurfsidee,
      — Städtebauliche Bezüge,
      — Gliederung der Baumassen,
      — Gestaltung der Baukörper und Freiräume,
      — Innere und äußere Erschließung,
      — Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms,
      — Nutzungsverteilung und –zuordnung (ggf.: funktionale Anbindung an den Bestand),
      — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz,
      — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb
      — Genehmigungsfähigkeit.
      Die Auftragskriterien gem. § 11 Abs. 5 VOF 2009 und deren Gewichtung, die nach der Entscheidung des Preisgerichts sowie nach
      Verhandlungen gem. VOF zur Auftragsvergabe angewendet werden, sind:
      — Honorar/Preis: 20 %
      — Fachlich-technischer Wert: 80 %

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      B10/42077121

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26.5.2014 - 16:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Bearbeitungshonorare stehen insgesamt 130 000 EUR (netto) zur Verfügung.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Manfred Hegger, freier Architekt, Kassel
      2. Olaf Rabe, Architekt, Leiter Technischer Betrieb, HZI, Braunschweig
      3. Ralf Streckwall, Architekt, Leiter TFM Errichten, MDC, Berlin
      4. Prof. Dörte Gatermann, freie Architektin, Köln
      5. Prof. Volker Staab, freier Architekt, Berlin (angefragt)
      6. Daniel Wentzlaff, freier Architekt, Basel (CH)
      7. Prof. Wolfgang Marquardt, Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich GmbH
      8. Karsten Beneke, stellvertr. Vorstandsvorsitzender Forschungszentrum Jülich GmbH
      9. Prof. Michael Bott, Institutsleiter IBG-1, Forschungszentrum Jülich GmbH
      10. Gisela Nobis-Fritzen, Ministerialrätin, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
      Verfahrensinformationen und Bewerbungsformular unter Kontaktstelle I.1
      Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt in Abstimmung mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen.
      Hinweis:
      Teilnahmeanträge sind entsprechend rechtzeitig einzureichen, dass sie zur angegebenen Frist im Forschungszentrum Jülich, Geb. 15.3, Raum 2014 vorliegen.
      Termine des Verfahrens:
      — Ende der Bewerbungsfrist: 26.5.2014 16:00 Uhr MEZ
      — Online-Forum Bewerbungsphase 22.4.2014 bis 12.5.2014
      — Online-Forum Bewerbungsphase – Ende der Frist zur Einstellung von Rückfragen: 12.5.2014 16:00 MEZ
      — Auswahl der Teilnehmer voraussichtlich Anfang Juni 2014 (bzw. KW 24)
      — Bestätigung der Teilnahme voraussichtlich Mitte Juni 2014 (bzw. KW 25)
      — Bearbeitungszeitraum voraussichtlich Ende Juni bis Mitte September 2014 (bzw. KW 26 bis 38)
      — Teilnehmerkolloquium in Jülich voraussichtlich Ende Juni 2014 (bzw. KW 27)
      — Online-Forum voraussichtlich bis Mitte Juli 2014 (bzw. KW 27 bis 29)
      — Preisgerichtssitzung voraussichtlich Ende Oktober 2014 (KW 43)

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes Bundeskartellamt
      Villemomblerstraße 76
      53113
      Bonn
      DEUTSCHLAND
      MTNma2NsPV9ya2FicGheb3FiaWleanErX3JrYSthYg==
      +49 28894990
      www.bundeskartellamt.de
      +49 2889499400

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 107 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in
      Ziffer VI.3.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 107 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.3.1).
      Der Antrag ist unzulässig, soweit
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.04.2014
Ergebnis veröffentlicht 12.12.2014
Zuletzt aktualisiert 15.10.2020
Wettbewerbs-ID 2-167787 Status
Seitenaufrufe 6512