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  • DE-86956 Schongau
  • 09/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-168348)

Neugestaltung der Münz- und der Weinstraße in Schongau – Objektplanung Freianlagen und Verkehrsanlagen


 
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    Entscheidung 09/2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 18
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Schongau, Schongau (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Schongau beabsichtigt, die Münzstraße vom Münztor bis zum Marienplatz und die Weinstraße von der Karmeliterstraße bis zur Christophstraße neu zu gestalten. Die Münz- und die Weinstraße stellen die zwei wesentlichen Hauptachsen des gotischen Stadtgrundrisses der Schongauer Altstadt dar. Beide Straßen sind derzeit durch den motorisierten Individualverkehr (Fahrverkehr und Stellplätze) geprägt. Im Zuge der notwendigen technischen Sanierung soll die Aufenthaltsqualität in beiden Straßen verbessert werden. Gleichzeitig sollen möglichst viele der vorhandenen PKW-Stellplätze erhalten werden. Die Gesamtfläche beider Straßen beträgt ca. 9 800 m². Als Kostenobergrenze für die Herstellung der Verkehrs- und Freiflächen (Baukosten) wird derzeit von ca. 2,83 Mio. EUR einschl. MwSt ausgegangen.
    Im Zuge der Baumaßnahme ist es notwendig, eine Teilerneuerung der Wasserversorgung und der Kanalhausanschlüsse vorzunehmen. Die Planung der Ver- und Entsorgungsleitungen ist nicht Gegenstand dieses Auftrags. Die Stadt Schongau beabsichtigt, zu einem späteren Zeitpunkt auch den an das Planungsgebiet angrenzenden Marienplatz und weitere Nebenstraßen im Bereich der Altstadt neu zu gestalten. Um eine einheitliche Gesamtgestaltung zu erreichen, ist beabsichtigt, das gleiche Büro mit den Planungsleistungen auch für diese Bereiche zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Planungsleistungen für diese Bereiche besteht jedoch nicht.
    Gegenstand des Auftrags sind die Objektplanungen Freianlagen und Verkehrsanlagen nach HOAI Teil 3, Abschnitte 2 und 4. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis Leistungsphase 3, Entwurfsplanung. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden.
    Die Realisierung der Münz- und der Weinstraße ist in mehreren Abschnitten vorgesehen. Mit der Ausführung des ersten Abschnitts soll 2016 begonnen werden, die Baumaßnahme soll 2018 abgeschlossen sein. Die Realisierung steht unter dem Vorbehalt der Beschlussfassung durch den Stadtrat der Stadt Schongau.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.
    Adresse des Bauherren DE-86956 Schongau
    TED Dokumenten-Nr. 150625-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Schongau
      Münzstr. 1-3
      Stadtbauamt
      Zu Händen von: Herrn Blockhaus
      86956
      Schongau
      DEUTSCHLAND
      +49 8861214143
      MjEyVmBjV19cVWlnImFVZmhdYjRnV1xjYltVaSJWVW1ZZmIiWFk=
      +49 8861214843

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.schongau.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Jana Semmlin
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 89189396723
      MTVlXGlcbmBoaGdkaTtyXGdvYG1nXGlfY2BtbSlfYA==
      +49 89189396729
      http://www.walterlandherr.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Jana Semmlin
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 89189396723
      MjE3WVBdUGJUXFxbWF0vZlBbY1RhW1BdU1dUYWEdU1Q=
      +49 89189396729
      http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Jana Semmlin
      80333
      München
      DEUTSCHLAND
      +49 89189396723
      MjE4WE9cT2FTW1taV1wuZU9aYlNgWk9cUlZTYGAcUlM=
      +49 89189396729
      http://www.walterlandherr.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neugestaltung der Münz- und der Weinstraße in Schongau – Objektplanung Freianlagen und Verkehrsanlagen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
      NUTS-Code DE21N

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Schongau beabsichtigt, die Münzstraße vom Münztor bis zum Marienplatz und die Weinstraße von der Karmeliterstraße bis zur Christophstraße neu zu gestalten. Die Münz- und die Weinstraße stellen die zwei wesentlichen Hauptachsen des gotischen Stadtgrundrisses der Schongauer Altstadt dar. Beide Straßen sind derzeit durch den motorisierten Individualverkehr (Fahrverkehr und Stellplätze) geprägt. Im Zuge der notwendigen technischen Sanierung soll die Aufenthaltsqualität in beiden Straßen verbessert werden. Gleichzeitig sollen möglichst viele der vorhandenen PKW-Stellplätze erhalten werden. Die Gesamtfläche beider Straßen beträgt ca. 9 800 m². Als Kostenobergrenze für die Herstellung der Verkehrs- und Freiflächen (Baukosten) wird derzeit von ca. 2,83 Mio. EUR einschl. MwSt ausgegangen.
      Im Zuge der Baumaßnahme ist es notwendig, eine Teilerneuerung der Wasserversorgung und der Kanalhausanschlüsse vorzunehmen. Die Planung der Ver- und Entsorgungsleitungen ist nicht Gegenstand dieses Auftrags. Die Stadt Schongau beabsichtigt, zu einem späteren Zeitpunkt auch den an das Planungsgebiet angrenzenden Marienplatz und weitere Nebenstraßen im Bereich der Altstadt neu zu gestalten. Um eine einheitliche Gesamtgestaltung zu erreichen, ist beabsichtigt, das gleiche Büro mit den Planungsleistungen auch für diese Bereiche zu beauftragen. Ein Anspruch auf die Beauftragung der Planungsleistungen für diese Bereiche besteht jedoch nicht.
      Gegenstand des Auftrags sind die Objektplanungen Freianlagen und Verkehrsanlagen nach HOAI Teil 3, Abschnitte 2 und 4. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis Leistungsphase 3, Entwurfsplanung. Aus der stufenweisen Beauftragung kann ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Stufen nicht abgeleitet werden.
      Die Realisierung der Münz- und der Weinstraße ist in mehreren Abschnitten vorgesehen. Mit der Ausführung des ersten Abschnitts soll 2016 begonnen werden, die Baumaßnahme soll 2018 abgeschlossen sein. Die Realisierung steht unter dem Vorbehalt der Beschlussfassung durch den Stadtrat der Stadt Schongau.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der es den Abschluss dergeforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die Versicherungssummen und die mind. 3-fache Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen, dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen. Der Nachweis der o. g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe.
      Arbeitsgemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. Erklärung für die Arbeitsgemeinschaft insgesamt oder für jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft getrennt vorlegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bewerbergemeinschaften vergeben werden. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
      Bewerbergemeinschaften müssen geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie eine Erklärung vorlegen, dass jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet.
      Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 VOF;
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
      c) Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers, bei juristischen Personen und Bewerbergemeinschaften der für die Dienstleistung verantwortlichen Person(en), durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Landschaftsarchitekt“ gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaatesdes Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung,wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2BauKaG erfüllt sind.
      Bauingenieure sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten oder Landschaftsarchitekten zugelassen, wenn die Bauingenieure nur die Leistungsphasen 6-9 bearbeiten und die Federführung für den Gesamtauftrag beim Architekten oder Landschaftsarchitekten liegt.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft und der Kapazitäten anderer Unternehmen, derer sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrags bedienen will. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten für die fragliche Niederlassung zu erstellen;
      b) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Teilnahmeantrag.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Präsentation von 4 Referenzprojekten. Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe vergleichbarsein. Aus der Präsentation soll die Gestaltungsqualität sowie Fachkunde des Bewerbers insbesondere auch im Hinblick auf die angegebenen Auswahlkriterien erkennbar sein.
      Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 8 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos und Zeichnungen darzustellen. Auf den jeweils zugehörigen Projektdatenblättern sind die dort aufgelisteten Angaben einzutragen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Siehe Teilnahmeantrag.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.2.1) dieser Bekanntmachung.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 3-fach: Gestaltung der eingereichten Referenzprojekte; 3-fach: Erfahrung bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben - Gestaltung von Straßen und Plätzen; 1-fach: Erfahrung bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben - besondere Konzepte, Qualitäten und Ausführungsarten; 2-fach: Erfahrung bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben - beauftragte Leistungsphasen; 1-fach: Anzahl der Mitarbeiter.Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben.Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch,wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Herangehensweise an die Bauaufgabe. Gewichtung 3
      2. Projektteam – fachliche Eignung und Verfügbarkeit. Gewichtung 3
      3. Arbeitsweise und Methodik. Gewichtung 2
      4. Vertragliche Regelungen. Gewichtung 1

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.5.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      2.6.2014 - 17:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      7.7.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      a) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen. Dieser Antrag, in dem die gewünschten Informationen und Nachweise dieser Bekanntmachung zusammengefasst sind und weitere Formulare können von der angegebenen Internetseite geladen oder bei der Kontaktstelle angefordert werden;
      b) die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlussterminfür die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträgeführen zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen;
      c) Bewerbergemeinschaften müssen die geforderten Erklärungen jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abgeben und geforderte Nachweise jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen;
      d) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;
      e) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter nicht gebunden und nicht spiralgeheftet einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg (e-mail) übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt;
      f) die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privaterAuftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen im Teilnahmeantrag;
      g) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
      h) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen;
      i) Arbeitsgemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft ist nur mit Zustimmung des Auftraggebers möglich.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80538
      München
      DEUTSCHLAND
      MTJubXFycXJjampjPnBjZSttYCxgX3djcGwsYmM=
      +49 8921760

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Stadt Schongau
      Münzstraße 1-3
      86956
      Schongau
      DEUTSCHLAND
      MTZcZmldZWJbb20oZ1tsbmNoOm1dYmloYVtvKFxbc19saCheXw==
      +49 8861214143
      +49 8861214843

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.4.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.05.2014
Ergebnis veröffentlicht 19.11.2014
Zuletzt aktualisiert 10.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-168348 Status Kostenpflichtig
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