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  • DE-63263 Neu-Isenburg
  • 08.06.2009
  • Ausschreibung
  • (ID 2-17222)

Generalplanungsleistungen für die Sanierung und die Erweiterung des Hallenbades


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 08.06.2009, 18:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Akustikplanung, Bauphysik, Brandschutzplanung, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, Landschafts- / Umweltplanung
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Neu-Isenburg, Neu-Isenburg (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadtwerke Neu-Isenburg planen die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades in Neu-Isenburg (nach KOK-Richtlinie).
    Die Maßnahmen umfassen:
    — Sanierung und technisches Update der bestehenden Anlage zur langfristigen Bestandserhaltung und zur Verbesserung der Energieeffizienz des Bades.
    — Umnutzung des bestehenden Wellenbades in ein sport-, schul- und vereinstaugliches Familienbad.
    — Erweiterung durch Liegeflächen und einen Kleinkinderbereich mit Planschbecken.
    — Umbau des Eingangsbereiches zur Attraktivierung und Kombination von Kasse und Kiosk.
    — Einrichtung eines Sauna- und Wellnessbereiches, bestehend aus Sauna, Dampfbad und Entspannungsräumen sowie einem Massagebereich.

    Die damit verbundenen Kosten werden auf etwa 5 500 000 EUR netto geschätzt (Kostengruppen 300+400, Stand Machbarkeitsstudie 7/2007).

    Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung der Generalplanung, die nachfolgende Architekten- und Ingenieurleistungen umfasst:
    — Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten, LPH 2-9 nach Teil II. § 15 HOAI,
    — Leistungen der Freianlagenplanung, LPH 1-9 nach Teil II. § 15 HOAI,
    — Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1-3 inkl. Badewassertechnik, LPH 1-9 nach Teil IX. § 73 HOAI,
    — Leistungen der Tragwerksplanung, LPH 1-6 nach Teil VIII. § 64 HOAI,
    — Leistungen des Wärmeschutzes, LPH 1-4 nach Teil X § 78 HOAI ergänzt gemäß Schriftenreihe AHO Nr. 23 und EnEV 2009,
    — Leistungen der Raumakustik, LPH 1-5 nach Teil XI. § 85 HOAI,
    — Pflichten der Sicherheits- und Gesundheitskoordination nach der Baustellenverordnung (SiGeKo) und gemäß BGR 128,
    — Leistungen des Brandschutzes, LPH 1-9 gemäß Schriftenreihe AHO, Nr. 17 1.3.
    Informationen

    Die entsprechende digitale Vorlage sowie weitere Informationen zur Bauaufgabe und zur Auswertung können von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan www.stadtbauplan.de unter dem Punkt Laufende Verfahren "Neu-Isenburg, Sanierung und Erweiterung des Hallenbades, VOF-Verfahren für Generalplanungsleistungen" heruntergeladen oder telefonisch bzw. schriftlich erfragt werden.

    Projektadresse DE-63263 Neu-Isenburg

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • D-Neu-Isenburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2009/S 96-138497

      BEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Neu-Isenburg, vertreten durch Stadtwerke Neu-Isenburg GmbH, Schleussnerstraße 62, z. Hd. von Herrn Eberhard Röder, D-63263 Neu-Isenburg.

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des Auftraggebers: http://www.swni.de.

      Weitere Auskünfte erteilen: Stadtbauplan GmbH, Rheinstraße 40 - 42, z. Hd. von Hrn. Nicolin, Fr. Wagner, Fr. Koball, D-64283 Darmstadt. Tel.  +49 615199570. E-Mail: MjE2WFFcXFVeUlFUMGNkUVRkUlFlYFxRXh5UVQ==. Fax  +49 6151995730. URL: www.stadtbauplan.de.

      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Stadtbauplan GmbH, Rheinstraße 40 - 42, z. Hd. von Hrn. Nicolin, Fr. Wagner, Fr. Koball, D-64283 Darmstadt. Tel.  +49 615199570. E-Mail: MjE2WFFcXFVeUlFUMGNkUVRkUlFlYFxRXh5UVQ==. Fax  +49 6151995730. URL: www.stadtbauplan.de.

      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadtbauplan GmbH, Rheinstraße 40 - 42, z. Hd. von Hrn. Nicolin, Fr. Wagner, Fr. Koball, D-64283 Darmstadt. Tel.  +49 615199570. E-Mail: MTVjXGdnYGldXF87bm9cX29dXHBrZ1xpKV9g. Fax  +49 6151995730. URL: www.stadtbauplan.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Einrichtung des öffentlichen Rechts.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:

      Generalplanungsleistungen für die Sanierung und die Erweiterung des Hallenbades in Neu-Isenburg.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:

      Dienstleistung.
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12.
      Hauptort der Dienstleistung: Hessen, Neu-Isenburg.

      NUTS-Code: DE71 .

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:

      Öffentlicher Auftrag.

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      Sanierung und Erweiterung des Hallenbades in Neu-Isenburg.
      Die Stadtwerke Neu-Isenburg planen die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades in Neu-Isenburg (nach KOK-Richtlinie).
      Die Maßnahmen umfassen: — Sanierung und technisches Update der bestehenden Anlage zur langfristigen Bestandserhaltung und zur Verbesserung der Energieeffizienz des Bades. — Umnutzung des bestehenden Wellenbades in ein sport-, schul- und vereinstaugliches Familienbad. — Erweiterung durch Liegeflächen und einen Kleinkinderbereich mit Planschbecken. • Umbau des Eingangsbereiches zur Attraktivierung und Kombination von Kasse und Kiosk. — Einrichtung eines Sauna- und Wellnessbereiches, bestehend aus Sauna, Dampfbad und Entspannungsräumen sowie einem Massagebereich.
      Die damit verbundenen Kosten werden auf etwa 5 500 000 EUR netto geschätzt (Kostengruppen 300+400, Stand Machbarkeitsstudie 7/2007).
      Der Auftraggeber beabsichtigt die Beauftragung der Generalplanung, die nachfolgende Architekten- und Ingenieurleistungen umfasst:
      — Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten, LPH 2-9 nach Teil II. § 15 HOAI,
      — Leistungen der Freianlagenplanung, LPH 1-9 nach Teil II. § 15 HOAI,
      — Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1-3 inkl. Badewassertechnik, LPH 1-9 nach Teil IX. § 73 HOAI,
      — Leistungen der Tragwerksplanung, LPH 1-6 nach Teil VIII. § 64 HOAI,
      — Leistungen des Wärmeschutzes, LPH 1-4 nach Teil X § 78 HOAI ergänzt gemäß Schriftenreihe AHO Nr. 23 und EnEV 2009,
      — Leistungen der Raumakustik, LPH 1-5 nach Teil XI. § 85 HOAI,
      — Pflichten der Sicherheits- und Gesundheitskoordination nach der Baustellenverordnung (SiGeKo) und gemäß BGR 128,
      — Leistungen des Brandschutzes, LPH 1-9 gemäß Schriftenreihe AHO, Nr. 17 1.3.
      Die Leistungen der LPH 1 und teilweise 2 (§ 15 HOAI) zur Gebäudeplanung und den raumbildenden Ausbauten hat der AG bereits erbringen lassen.
      Den Bewerbern, die zu Vergabegesprächen eingeladen werden, werden diese Arbeitsergebnisse mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe übersandt. Die Planungsleistungen sind auf der Grundlage der vorliegenden Arbeitsergebnisse zu erbringen. Der Verfasser der Leistungen hat die Möglichkeit sich im Rahmen dieses Verfahrens zu bewerben.
      Im zu erbringenden Leistungsumfang sollen die Planungsleistungen auf alle etwa erforderlichen Nebenleistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Planung gehören, enthalten sein; auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind. Der Generalplaner schuldet den mit den Einzelleistungen verbundenen Teilerfolg.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71240000.

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):

      Ja.

      II.1.8) Aufteilung in Lose:

      Nein.

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

      Nein.

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

      Siehe II.1.5).

      II.2.2) Optionen:

      Ja.
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt die unter II.1.5.) benannten Leistungen stufenweise und nach Maßgabe der folgenden Optionen an einen Generalplaner zu vergeben:
      Beauftragungsstufe I:
      Der Auftrag umfasst zunächst die Leistungen bis einschließlich der Genehmigungsplanung.
      Beauftragungsstufe II:
      Der Auftrag umfasst die Leistungen von der Ausführungsplanung bis zur Objektbetreuung/Dokumentation.
      Dabei werden 2 Optionen unterschieden:
      — Option 1 ohne Beauftragung eines Generalunternehmers,
      — Option 2 mit Beauftragung eines Generalunternehmers.
      Die Auftragserteilung umfasst zunächst die Beauftragung der Stufe I. Ein Anspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht. Im Fall des Abrufs der Stufe II ist der AN verpflichtet die abgerufenen Leistungen zu Option 1 oder Option 2 zu erbringen.

      Nähere Informationen zu den Beauftragungsstufen und Optionen entnehmen sie den Wettbewerbsbedingungen unter: www.stadtbauplan.de unter Laufende Verfahren, 'Neu-Isenburg, Sanierung und Erweiterung des Hallenbades in Neu-Isenburg, Generalplanungsleistungen`.

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:

      Beginn: 10.9.2009. Ende: 10.9.2012.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend):

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen; gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ist eine unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter (Generalplaner) benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Die Vergabe von Unteraufträgen ist zugelassen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung:

      Nein.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der von einem bevollmächtigten Vertreter (siehe Rechtslage) unterzeichnete Bewerbungsbogen mit Anlagen ist fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter Anhang A I genannten Adresse einzureichen. Die entsprechende digitale Vorlage sowie weitere Informationen zur Bauaufgabe und zur Auswertung können von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan ´ www.stadtbauplan.de´ unter dem Punkt Laufende Verfahren `Neu-Isenburg, Sanierung und Erweiterung des Hallenbades, VOF-Verfahren für Generalplanungsleistungen’ heruntergeladen oder telefonisch bzw. schriftlich bei der unter Anhang A I genannten Adresse erfragt werden.

      Im Falle von Bewerbergemeinschaften hat jedes einzelne Mitglied die geforderten Teilnahmebedingungen(siehe III.2.1.ff.) zu erfüllen. Dasselbe gilt für Unterauftragnehmer. Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sowie Unterauftragnehmer muss seine Eignung für den Leistungsbestandteil, den es angebotsgemäß übernehmen soll, nachweisen.
      Rechtslage - Geforderte Nachweise: o ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren); die entsprechenden.
      Seiten des Bewerbungsbogens mit Anlagen/Nachweisen sind von allen Arge-Partnern und den Unterauftragnehmern auszufüllen und zu unterschreiben. — Erklärung zu den Ausschlusskriterien der VOF § 11 a) bis e). Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. — Erklärung zu den Ausschlusskriterien nach VOF § 7 Abs. 2 sowie o bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug, in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- und Herkunftslandes.
      Nachweise gem. § 7 Abs. 3 sowie § 13 Abs. 2 a) und c) VOF o Benennung des Projektteams / Leistungserbringer mit Angaben zu Büroname, Name sowie Funktion im Auftragsfall o Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde (bauvorlageberechtigter Architekt oder Ingenieur).
      — des allein vertretungsberechtigten bevollmächtigten Vertreters des Bewerbers bzw. der Arge oder,
      — des Gesamtprojektleiters für alle Leistungsbereiche / Generalplanung o Nachweis zur fachlichen Qualifikation des Projektteams durch beigefügte Kopie der Diplomurkunde (Fachrichtung Architektur oder Ingenieurwesen) bzw. Nachweisberechtigung/Teilnahmebescheinigung:
      a) Gesamtprojektleiter für alle Leistungsbereiche / Generalplanung (Fachrichtung Architektur o. Bauingenieurwesen) falls nicht bereits durch Berufszulassung (s.o.) nachgewiesen
      b) Projektleiter Bereich Objektplanung f. Gebäude (Fachrichtung Architektur)
      c) Bauleiter Bereich Objektplanung f. Gebäude (Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen)
      d) Projektleiter Bereich Tragwerksplanung (Fachrichtung Bauingenieurwesen)
      e) Projektleiter Bereich Technische Gebäudeausrüstung (Fachrichtung Ingenieurwesen)
      f) Verantwortlicher SiGeKo (Zertifikat / Teilnahmebescheinigung Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination nach BaustellV/RAB30 sowie Sachkundenachweis nach BGR 128)
      g) Verantwortlicher für Raumakustik (Fachrichtung Ingenieurwesen)
      h) Verantwortlicher für Wärmeschutz (Nachweisberechtigung Wärmeschutz gemäß § 59 Abs. 5 HBO oder Nachweisberechtigungen die bei der Architektenkammer Hessen als gleichwertig anerkannte Nachweise gelten)
      Hinweis, gilt für alle Bewerber auch Mitglieder einer Arge /Unterauftragnehmer:
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Bewerbungsbogens sowie der Erklärungen zu §§ 11 und 7 VOF, Bewerbungen nur für Teilleistungen, Mehrfachbewerbungen, Nichtvorlage des Handelsregisterauszuges (s.o.) sowie Nichtvorlage des.
      Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (Kammereintragungsurkunde) sowie der fachlichen Qualifikation (Kopie Diplomurkunde Architektur, Ingenieurwesen bzw. Teilnahmebescheinigung/Nachweisberechtigung) führen zum Ausschluss der Bewerbung!.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweise gem. § 12 Abs. 1c) VOF o Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2006-2008, Angaben in € netto). Bei Bewerbungen als Arge zählt die Umsatzsumme aller Arge-Partner. — Absichtserklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Fachliche Eignung – Geforderte Nachweise.
      Nachweise gem. § 13 (1) und (2) a)-h) VOF:
      1. Nachweis der beruflichen Befähigung des sich bewerbenden Büros / der Arge gem. §13 (2) b) h) und § 12 (3) VOF:
      Generalplaner/Gesamtprojektleitung:
      Nachweis von bis zu 1 realisierten Projekt der letzten 8 Jahre für das der Bewerber Planungsleistungen als Generalplaner koordiniert hat. Folgende Leistungsbilder müssen Bestandteil des Projektes gewesen sein:
      — Objektplanung für Gebäude LPH 2-6, 8 § 15 HOAI,
      — Tragwerksplanung 2-5 § 64 HOAI und,
      — technische Gebäudeausrüstung LPH 2-6,8 § 73 HOAI) mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber.
      Zeitpunkt der Fertigstellung (Fertigstellung LPH 8 § 15.
      HOAI frühestens 1. Quartal 2001 und spätestens 1. Quartal 2009), Baukosten (KG 300+400) in EUR netto.
      Generalplaner / Arge-Partner / Unterauftragnehmer:
      a) Nachweis von min. 2 und max. 5 realisierten Projekten der letzten 10 Jahre (Fertigstellung frühestens 1. Quartal 1999 und spätestens 1. Quartal 2009) mit nachfolgenden Anforderungen:
      Leistungsbild Architektur: realisierte Projekte aus dem Bereich Bäderbau (Neubau, Erweiterung/Umbau oder Sanierung) mit Leistungen der Objektplanung für Gebäude (min. LPH 2-6 und 8 § 15 HOAI).
      Leistungsbild Technische Gebäudeausrüstung: realisierte Projekte aus dem Bereich Bäderbau (Neubau, Erweiterung/Umbau oder Sanierung) mit Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1-3 inkl. Badewassertechnik (min. LPH 2+3,5+6,8 § 73 HOAI).
      Leistungsbild Tragwerksplanung: realisierte Projekte mit Leistungen der Tragwerksplanung (min. LPH 2-5 § 64 HOAI) mit min. Honorarzone III gem. § 63 HOAI für alle Leistungsbilder gilt: jeweils mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung (Fertigstellung LPH 8 § 15 bzw. § 73 o. LPH 5 § 64 HOAI frühestens 1. Quartal 1999 und spätestens 1.
      Quartal 2009), Baukosten (KG 300+400/TGA KG 400) in EUR netto.
      Hinweis: Im Fall von Arbeitsgemeinschaften bzw. bei Bewerbung mit Unterauftragnehmer muss jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen, den es angebotsgemäß übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      b) Nachweis von bis zu 1 Referenzschreiben je Leistungsbild (Architektur, Technische Gebäudeausrüstung Anlagengruppe 1-3 inkl. Badewassertechnik sowie Tragwerksplanung) für die oben aufgeführten Referenzprojekte (d.h. insgesamt max. 3 Referenzschreiben), aus der die Zufriedenheit des Auftraggebers eindeutig abzulesen ist.
      Bewertung beispielsweise analog Arbeitszeugnis z.B. „… stets zur vollsten Zufriedenheit …“, vergl. Matrix zur Auswertung des Bewerbungsbogens.
      c) Angabe des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gem. § 13 (2) h) VOF.
      Der Bewerber muss mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass im Falle der Einschaltung von Unterauftragnehmern die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (VOF, § 12 Abs. 3).
      Eine Verpflichtungserklärung ist abzugeben.
      Angaben zur technischen Leitung gem. §13 (2) c)VOF:
      Gesamtprojektleiter:
      Angaben des Gesamtprojektleiters zur Vertrautheit mit Maßnahmen der öffentlichen Hand oder Auftraggebern mit ähnlichem Anforderungsprofil.
      Hinweis: Fehlender Nachweis von 2 Referenzprojekten je Leistungsbild (Architektur, Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung) führen zum Ausschluss der Bewerbung! Darüber hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen!.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:

      Nein.

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

      Ja.
      Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure:
      — Zur Bewerbung sind zugelassen in den Mitgliedsstaaten des europäischen Wirtschaftsraumes ansässige Architekten, die nach VOF § 23 (1) sowie Ingenieure, die nach VOF § 23 (2) zur Führung der genannten Berufsbezeichnung berechtigt und bauvorlageberechtigt sind und über die entsprechenden Nachweise verfügen.
      — Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und der gesetzliche Vertreter der juristischen Person oder ein verantwortlicher Verfasser der Planungsleistungen die an natürliche Personen (bauvorlageberechtigte Architekten/Ingenieure) gestellten Anforderungen gem. VOF § 23 erfüllt und die erforderlichen Nachweise vorlegt,
      — Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden,
      — für den Bauleiter gelten die Regelungen der Hessischen Bauordnung (HBO) gem. § 51 in Verbindung mit § 49 HBO.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

      Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart:

      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren.
      Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens: Vergabebeschleunigungserlass Hessen 2009.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Geplante Mindestzahl: 3. Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Sollten mehr als 6 Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der qualifizierten Büros.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs:

      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja.

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien:

      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien:
      1. Projektanalyse. Gewichtung: 30.
      2. Projektorganisation. Gewichtung: 20.
      3. Präsentation eines vergleichbaren Projekts. Gewichtung: 15.
      4. Gesamteindruck des Projektteams. Gewichtung: 15.
      5. Honorar. Gewichtung: 20.

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:

      Nein.

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:

      Nein.

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung:

      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 8.6.2009.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge:

      8.6.2009 - 18:00.

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber:

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots:

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG:

      Nein.

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, erfolgt zunächst anhand der fachlichen Eignung gemäß § 13 VOF (Referenzen, Referenzschreiben, Vertrautheit mit Maßnahmen der öffentlichen Hand) sowie den Angaben zum Umsatz der Bewerber der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
      Der Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlusskriterien gem. § 7 und 11 VOF, der weiteren Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 12 VOF sowie der Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung / fachliche Qualifikation des Projektteams erfolgt zunächst in Form einer Eigenerklärung. (Siehe Bewerbungsbogen).
      Die min. 3 und max. 6 Teilnehmer, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, werden zum Einreichen der geforderten Nachweise innerhalb einer Frist von 5 Werktagen aufgefordert. Werden die geforderten Nachweise nicht fristgerecht und vollständig vorgelegt führt das zum Ausschluss. Für diesen Fall wird ein Nachrücker bestimmt.
      Hinweis: Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist der 8.6.2009. Es gilt der Eingangsstempel Stadtbauplan, bei persönlicher Abgabe gilt 18:00 Uhr!.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      Vergabekammer beim Regierungspräsidium in Darmstadt, Luisenplatz 2, D-64283 Darmstadt.

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      19.5.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.05.2009
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-17222 Status Kostenpflichtig
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