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  • DE-48599 Gronau
  • 11/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-173318)

rock’n’popmuseum ─ Neugestaltung der Dauerausstellung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 25.11.2014 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architekten, Innenarchitekten, Ausstellungsgestalter als Arbeits- oder Bürogemeinschaften mit Szenografen, Akustik- oder Lichtplanern, die mit der Konzeption und Realisierung von Dauerausstellungen in Museen und Ausstellungsbauten vertraut sind
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Bewerber: 47
    Tatsächliche Teilnehmer: 11 (= 23% der Bewerber)
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Innenräume / Szenografie
    Zulassungsbereich Bundesrepublik Deutschland
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 12.500 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr rock’n’popmuseum gGmbH, Gronau (DE)
    Betreuer Planquadrat Dortmund, Dortmund (DE)
    Preisrichter Klaus Hollenbeck [Vorsitz] , Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, Prof. Dr. Christoph Jacke, Martina Jung, Verena Burhenne, Prof. Ovis Wende, Sonja Jürgens, Thomas Albers, Frank Vetter
    Aufgabe
    Anlass:
    Das rock’n’popmuseum in Gronau wurde im Jahr 2004 eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt war es tatsächlich europaweit die einzige Institution, die sich in dieser didaktisch anspruchsvollen Form, gepaart mit interaktiven Erlebniselementen mit der Geschichte der Popkultur auseinandersetzte.
    Auf diesem Sektor hat sich jedoch inzwischen einiges bewegt, vergleichbare Museen wie z.B. in London, das „British Music Experience“, und in Trondheim, das „Rockheim“ sind entstanden. Die derzeitige Struktur des Museums bedarf nach 10 Jahren Dauernutzung in mehrerer Hinsicht der Überarbeitung, dabei ist insbesondere die Erweiterung um die fortgeschrittene Rock- und Popgeschichte sowie eine Anpassung an die weiterentwickelte Technik zu nennen. Um die Attraktivität des Museums dauerhaft zu erhalten, plant die Rock- und Popmuseum gGmbh als Träger des rock’n’popmuseums den Umbau und die thematische Erweiterung der Dauerausstellung sowie die Ergänzung des derzeitigen CAN-Studios um ein rock’n’popLabor als akustisches Experimentierfeld.

    Konzept:
    Das rock’n’popmuseum beschäftigt sich in seinen Bereichen Dauerausstellung, Wechselausstellung und CAN-Studio mit der Geschichte der Populärmusik des 20. Jahrhunderts. Anders als allgemein üblich beginnt das Museum seine Darstellung nicht mit dem Rock’n’Roll, sondern bereits mit der Erfindung der Schallplatte, mit der die Musik nach der Erfindung des Lithografiedrucks endgültig seriell wurde und damit einem massenhaften, „populären“ Zugriff zur Verfügung stand. Das Museum versteht sich ebenfalls als Ort der Wissenschaft und Bildung. Es besitzt eine umfangreiche Datenbank zur Rock-und Popmusik und soll Standort seriöser wissenschaftlicher Aufarbeitung seines Themas sein, indem es Workshops und Seminare anbietet und mit Schulen zusammenarbeitet. Auf vier Geschossen umfasst das Museum eine Gesamtfläche von ca. 2200 qm.

    Aufgabe des Wettbewerbs:
    Gegenstand dieses Wettbewerbs ist der innenräumliche Umbau und die Neugestaltung der Dauerausstellung (540 qm) sowie die Ergänzung des derzeitigen CAN-Studios um ein rock’n’popLabor (180 qm).
    Die Ausstellungsgestaltung soll spannend, abwechslungsreich und ein (Sinnes-)Erlebnis für Menschen unterschiedlichen Alters und Wissensstandes sein. Erwartet wird ein realisierbares Konzept, das die inhaltliche und didaktische Ausstellungskonzeption der Ausloberin umsetzt.
    Ein Eingriff in die eigentliche Bausubstanz des Hauses ist hierbei nicht vorgesehen. Kostenrahmen ca. 800.000,- € netto.

    Mehrsprachigkeit (Deutsch, Englisch, Niederländisch) und Barrierefreiheit stellen bei der Ausstellungsgestaltung eine besondere Herausforderung dar. Dabei bezieht sich die „Überwindung von Barrieren“ nicht nur auf den baulichen Bereich, sondern auch auf die Ausstellungskommunikation, d. h. die Barrierefreiheit bezieht sich auf die Zugänglichkeit für Mobilitätseingeschränkte und auf Menschen mit Sinneshandicap oder Lernschwierigkeiten. Die Mehrsprachigkeit soll Gästen aus anderen Ländern die Ausstellung und ihre Informationen zugänglich machen.
    Gesetzte Teilnehmer - Kessler & Co. GmbH, Mülheim
    - Triad Berlin, Projektgesellschaft mbH
    - KulturBüro Michael Schödel, Reutlingen
    Downloads rockn-pop-Bekanntmachung+Bewerbungsformular.pdf
    Projektadresse Udo-Lindenberg-Platz 1
    DE-48599 Gronau
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  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Liegt nicht vor.
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 11.12.2014
Zuletzt aktualisiert 15.01.2015
Wettbewerbs-ID 2-173318 Status
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