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  • DE-09116 Chemnitz
  • 10/2014
  • Ergebnis
  • (ID 2-173556)

Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude für die LP 1-9 nach § 34 HOAI/Brandschutz/Außenanlagenplanung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 29.10.2014 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Brandschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.200.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Klinikum Chemnitz gGmbH, Chemnitz (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Klinikum Chemnitz gGmbH plant den Neubau zweier Bunker für Linearbeschleuniger als Anbau an das Haus 34 am Standort Küchwald des Klinikum Chemnitz.
    Neben den beiden Bunkern sind jeweils ein Wartebereich für stationäre Patienten sowie separate Wartebereiche für Bettenpatienten, großzügige Patientenumkleidekabinen sowie 2 Arztsprechzimmer zu planen. Da ein Großteil der Patienten ambulant behandelt wird, ist eine Einrichtung von Kurzzeitstellplätzen erwünscht.
    Da auch Kinder unter Narkose bestrahlt werden, sind entsprechende Vorrichtungen für Anästhesie und Überwachungsmöglichkeiten einzuplanen. Bezüglich der Nutzung der beiden Bunker ist die Bestückung mit Beschleunigern mit der Möglichkeit der Rotations-IMRT und IGRT geplant.
    Das Gebäude ist zweigeschossig inkl. Kellergeschoss zu planen. Der neue Baukörper soll im Erdgeschoss und Untergeschoss mittels neu herzustellenden Durchbrüchen mit dem Bestand verbunden werden. Im Erdgeschoss wird der neue Baukörper an den vorhandenen vollständig verglasten Erschließungsgang angeschlossen. Aufgrund einer Überschreitung der Fluchtweglänge ist ein zusätzlicher Ausgang notwendig.
    Im Untergeschoss müssen neue Räume für die Lüftung, Kühlung und Elektro vorgesehen werden. Die Versorgung mit med. Gasen, Wasser und Heizung erfolgt aus dem Haus 43.
    Vom Auslober wird großer Wert darauf gelegt, dass in die den Bunkern andienenden Räumen möglichst viel Tageslicht einfällt. Die Farb- und Raumgestaltung sollte so geplant werden, dass die gesamte Strahlentherapie als eine Einheit wahrgenommen wird.
    Die Höhe der neu zu errichtenden Bunker sollten 5,50 m nicht überschreiten, die Höhe der vorgelagerten Räume sollte die vorhandene Gebäudehöhe (Attika +4.00 m) aufnehmen. Die Ausführung der Dächer ist als Flachdach erwünscht.
    Die Baustelle befindet sich innerhalb des Klinikgeländes, so dass auf die Lärmschutzinteressen der Patienten Rücksicht zu nehmen ist.
    Die Flächenermittlung beläuft sich auf etwa 2 200 m³ BRI bzw. 450 m² BGF.
    Es werden Gesamtkosten der KGR 200 bis 700 in Höhe von 3 200 000 EUR brutto projektiert (ohne Medizintechnik und Ausstattung). Es wird eine Baukostenobergrenze festgelegt.
    In der zweiten Bearbeitungsstufe sind ein beim Auftraggeber hinterlegtes Pflichtenheft und ein Projekthandbuch zu berücksichtigen.
    Weiterer Leistungsbestandteil ist eine Bauvoranfrage beim Baugenehmigungsamt.
    Auch die Planung der Außenanlagen ist erforderlich.
    Ein Brandschutzkonzept für die Erweiterung ist ebenfalls anzufertigen.
    Beginn der Planungsleistung ist der 1.11.2014. Im Anschluss ist unmittelbar mit der Erbringung der Leistungsphase 1 zu beginnen. Baubeginn ist ab 1.9.2015 projektiert.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude für die LP 1-9 nach § 34 HOAI/Brandschutzkonzept/Aussenanlagenplanung.
    Stufe 1: Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung.
    Leistungsphase 2 Vorplanung.
    Stufe 2: Leistungsphase 3 Entwurfsplanung.
    Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung.
    Stufe 3: Leistungsphase 5 Ausführungsplanung.
    Leistungsphase 6 Vorbereiten der Vergabe.
    Leistungsphase 7 Mitwirken bei der Vergabe.
    Stufe 4: Leistungsphase 8 Objekt-/Bauüberwachung.
    Leistungsphase 9 Objektbetreuung und Dokumentation.
    Verlangt werden auch die Aufstellung eines Brandschutzkonzeptes und die Außenanlagenplanung.
    Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, voraussichtlich in vier Stufen. Mit Zuschlag wird zunächst die erste Stufe beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 270 000 EUR
    Informationen

    Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammengefasst, der bei dem o. g. Berater des Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann:
    http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/20888/.

    Adresse des Bauherren DE-09116 Chemnitz
    TED Dokumenten-Nr. 227192-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Klinikum Chemnitz gGmbH, Service-Center Technik GmbH
      Flemmingstr. 2d
      WSP Deutschland AG, 60316 Frankfurt
      Zu Händen von: Herrn Große
      09116
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND
      MTRnX2QpamhePHNvbGNua3FsKmBh
      +49 6971377660

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.klinikumchemnitz.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      WSP Deutschland AG
      Hanauer Landstr. 293
      WSP Deutschland AG – Projektmanagement Gesundheitswesen
      Zu Händen von: Herrn Große
      60314
      Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      MjE1XFRZHl9dUzFoZGFYY2BmYR9VVg==
      +49 69/71377660
      http://wspgroup.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      WSP Deutschland AG
      Hanauer Landstr. 293
      WSP Deutschland AG – Projektmanagement Gesundheitswesen
      Zu Händen von: Herrn Große
      60314
      Frankfurt a. Main
      DEUTSCHLAND
      MjE5WFBVGltZTy1kYF1UX1xiXRtRUg==
      +49 69/71377660
      http://wspgroup.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      WSP Deutschland AG
      Hanauer Landstr. 293
      WSP Deutschland AG – Projektmanagement Gesundheitswesen
      Zu Händen von: Herrn Große
      60314
      Frankfurt a. Main
      DEUTSCHLAND
      MjE2W1NYHV5cUjBnY2BXYl9lYB5UVQ==
      +49 69/71377660
      http://wspgroup.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: gGmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude für die LP 1-9 nach § 34 HOAI/Brandschutz/Außenanlagenplanung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Chemnitz.
      NUTS-Code DED11

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Klinikum Chemnitz gGmbH plant den Neubau zweier Bunker für Linearbeschleuniger als Anbau an das Haus 34 am Standort Küchwald des Klinikum Chemnitz.
      Neben den beiden Bunkern sind jeweils ein Wartebereich für stationäre Patienten sowie separate Wartebereiche für Bettenpatienten, großzügige Patientenumkleidekabinen sowie 2 Arztsprechzimmer zu planen. Da ein Großteil der Patienten ambulant behandelt wird, ist eine Einrichtung von Kurzzeitstellplätzen erwünscht.
      Da auch Kinder unter Narkose bestrahlt werden, sind entsprechende Vorrichtungen für Anästhesie und Überwachungsmöglichkeiten einzuplanen. Bezüglich der Nutzung der beiden Bunker ist die Bestückung mit Beschleunigern mit der Möglichkeit der Rotations-IMRT und IGRT geplant.
      Das Gebäude ist zweigeschossig inkl. Kellergeschoss zu planen. Der neue Baukörper soll im Erdgeschoss und Untergeschoss mittels neu herzustellenden Durchbrüchen mit dem Bestand verbunden werden. Im Erdgeschoss wird der neue Baukörper an den vorhandenen vollständig verglasten Erschließungsgang angeschlossen. Aufgrund einer Überschreitung der Fluchtweglänge ist ein zusätzlicher Ausgang notwendig.
      Im Untergeschoss müssen neue Räume für die Lüftung, Kühlung und Elektro vorgesehen werden. Die Versorgung mit med. Gasen, Wasser und Heizung erfolgt aus dem Haus 43.
      Vom Auslober wird großer Wert darauf gelegt, dass in die den Bunkern andienenden Räumen möglichst viel Tageslicht einfällt. Die Farb- und Raumgestaltung sollte so geplant werden, dass die gesamte Strahlentherapie als eine Einheit wahrgenommen wird.
      Die Höhe der neu zu errichtenden Bunker sollten 5,50 m nicht überschreiten, die Höhe der vorgelagerten Räume sollte die vorhandene Gebäudehöhe (Attika +4.00 m) aufnehmen. Die Ausführung der Dächer ist als Flachdach erwünscht.
      Die Baustelle befindet sich innerhalb des Klinikgeländes, so dass auf die Lärmschutzinteressen der Patienten Rücksicht zu nehmen ist.
      Die Flächenermittlung beläuft sich auf etwa 2 200 m³ BRI bzw. 450 m² BGF.
      Es werden Gesamtkosten der KGR 200 bis 700 in Höhe von 3 200 000 EUR brutto projektiert (ohne Medizintechnik und Ausstattung). Es wird eine Baukostenobergrenze festgelegt.
      In der zweiten Bearbeitungsstufe sind ein beim Auftraggeber hinterlegtes Pflichtenheft und ein Projekthandbuch zu berücksichtigen.
      Weiterer Leistungsbestandteil ist eine Bauvoranfrage beim Baugenehmigungsamt.
      Auch die Planung der Außenanlagen ist erforderlich.
      Ein Brandschutzkonzept für die Erweiterung ist ebenfalls anzufertigen.
      Beginn der Planungsleistung ist der 1.11.2014. Im Anschluss ist unmittelbar mit der Erbringung der Leistungsphase 1 zu beginnen. Baubeginn ist ab 1.9.2015 projektiert.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude für die LP 1-9 nach § 34 HOAI/Brandschutzkonzept/Aussenanlagenplanung.
      Stufe 1: Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung.
      Leistungsphase 2 Vorplanung.
      Stufe 2: Leistungsphase 3 Entwurfsplanung.
      Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung.
      Stufe 3: Leistungsphase 5 Ausführungsplanung.
      Leistungsphase 6 Vorbereiten der Vergabe.
      Leistungsphase 7 Mitwirken bei der Vergabe.
      Stufe 4: Leistungsphase 8 Objekt-/Bauüberwachung.
      Leistungsphase 9 Objektbetreuung und Dokumentation.
      Verlangt werden auch die Aufstellung eines Brandschutzkonzeptes und die Außenanlagenplanung.
      Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, voraussichtlich in vier Stufen. Mit Zuschlag wird zunächst die erste Stufe beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 270 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 10.10.2014. Abschluss 31.3.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personen- Sach-, Vermögens-, und Sonstige Schäden von je mind. 2 500 000 EUR (2-fach maximiert im Versicherungsjahr) oder anteilige Beteiligung an einer vom AG abgeschlossenen Projekthaftpflichtversicherung im üblichen Umfang.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Keine.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Mehrfachbewerbungen (einzeln und als Mitglied Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig. Die Vergabestelle behält sich Kontaktaufnahme zum Mehrfachbeteiligten zum Zweck der Prüfung oder Abforderung entsprechender Versicherungen vor. Es ist rechtliche Identität zwischen Bewerber und Zuschlagsempfänger erforderlich. Im Verfahren tritt mit der Bewerbung (Teilnahmeantrag) grundsätzlich Bindung hinsichtlich der Zusammensetzung einer Bewerbergemeinschaft Änderungen setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von einer weiteren Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch darauf besteht nicht.
      Nachunternehmer müssen namentlich genannt werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter VI.3) („Sonstige Informationen“). Die nach III.2.1) bis III.2.3) vorzulegenden Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbung) bis zum Ende der Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form (per Post oder direkt) unmittelbar dem Berater des Auftraggebers (Kontaktstelle gemäß A.1) vorzulegen (Telefax genügt insoweit nicht), sofern sie nicht als erst auf Anforderung vorzulegen benannt sind. Soweit unter III.2.1) bis III.2.3) lediglich Angabe/Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln (auch nach dem Teilnahmewettbewerb) entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z. B. bei Prüfungszeugnissen).
      — Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber [auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft] sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter], so ist dies nicht zulässig. Die Erklärungen bzw. Nachweise müssen in jedem Fall [egal ob durch Bewerber oder Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft) die oben genannten wesentlichen Leistungsbereiche abdecken,
      — Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich jedoch vor.
      Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3).
      Bewerbergemeinschaft;
      1 Name des Bewerbers;
      1.1 Allgemeine Angaben des Bewerbers;
      1.1.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 [6] a-g vorliegen 1.1.2 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (9) a-e VOF vorliegen;
      1.1.3 Erklärung zum Verpflichtungsgesetz;
      1.1.4 Nachweis der Versicherung gemäß § 5 (4a) VOF Nachweis über das Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III.1.1) benannten Deckungshöhe [nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem. III.1.1) zu erhöhen);
      1.1.5 Nachweis Berufsbezeichnung des/der Bewerbers/-in;
      1.1.6 Handelsregisterauszug;
      1.1.7 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit gemäß § 4 (2) VOF (ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihn in diesem Fall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3):
      1.1.12 Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare Leistungen Umsatz gemäß § 5 (4c) VOF, jeweils in den letzten 3 Geschäftsjahren;
      1.1.13 Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 (5d) VOF, der letzten 3 Geschäftsjahre; insbesondere das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Aufteilung in Berufsgruppen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3):
      1.1.8 Name/Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich gemäß § 4 (3) VOF und § 5 (5a) VOF erbringen. Folgende Kriterien sind zu erfüllen: „Mind. eine Referenz je Bieter/Bewerbergemeinschaft ist vorzuweisen; das Projekt muss im Krankenhausbau (Neubau oder Erweiterung) angesiedelt sein; Es werden Zusatzpunkte für Linearbeschleuniger und Bestandsumbau vergeben. Größe der Referenzen mit vergleichbarer Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages, bzw. Auftragswert in Höhe von mindestens 5 000 000 EUR, Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 1-9 nach § 34 HOAI. Die Inbetriebnahme hat nach 10/2009 stattgefunden bzw. Baubeginn hat bis 07/2013 stattgefunden und die Baufertigstellung erfolgt bis 12/2014“. Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
      — Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer);
      — Bauzeit (Inbetriebnahme, bzw. Baubeginn);
      — beauftragte bzw. ausgeführte Leistungsphase;
      — Gesamtkosten KGR 200-700;
      — Erläuterungen zur Vergleichbarkeit.
      Tabellarische Liste entsprechend § 4 (3) VOF und § 5 (5) a VOF in der für die Erbringung der Leistungen definitiv vorgesehenen Personen (Projektteam) benannt werden und deren Befähigung nachgewiesen wird durch Unterlagen (wie Referenzprojekte, besondere Befähigungen, Stellung in der Bürostruktur, Dauer der Bürozugehörigkeit, vorgesehener Aufgabenbereich für dieses Projekt, Mitarbeit in Prozent in diesem Projektteam) und Erklärung über den Umfang der aktuell zu bearbeitenden Projekte der Be-teiligten des Projektteams, mit Angabe der Leistungsphasen und Ausführungszeiträume, Gesamtkosten und anrechenbare Kosten.
      1.1.9 Liste der derzeit bearbeiteten Projekte der Projektleitung.
      1.1.10 Technische Leitung gemäß § 5 (5c) VOF/zeitliche Verfügbarkeit vor Ort.
      1.1.11 Nachweise zur technischen Ausstattung gemäß § 5 [5e] VOF, Angaben über die technische Ausstattung des Büros für diese Dienstleistung, insbesondere Hardware/Rechnerart/Software/Fachspezifische Software/Sonstige Geräte, etc.
      1.1.15 Referenzen gemäß § 5 (5b) VOF, aus der die Erfahrung von Projekten vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1) sowie II.1.5) hervorgeht, folgende Kriterien sind zu erfüllen: „Mind. 2 Referenzen je Bieter/Bewerbergemeinschaft. Die erste Referenz muss im Bereich Krankenhausbau (Neubau oder Erweiterungsbau) mit medizinischen Funktionsbereichen angesiedelt sein. Eine Vergabe von Zusatzpunkten für die Bereiche Onkologie, Strahlentherapie und Linearbeschleuniger behält sich der Auslober vor. Die zweite Referenz stellt einen Bestandsumbau im Krankenhausbau dar. Die Größe der Referenzen mit vergleichbarer Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages bzw. Auftragswert in Höhe von mindestens 5 000 000 EUR. Leistungen der Architekten/Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die LPH 1-9 nach § 34 HOAI, Inbetriebnahme hat nach 10/2009 stattgefunden bzw. Baubeginn hat bis 07/2013 stattgefunden hat und Baufertigstellung erfolgt bis 12/2014“. Angabe min. folgender Punkte (§ 5 (5b) VOF):
      — Angabe der durchgeführten Leistungsphasen nach HOAI,
      — Anrechenbare Baukosten,
      — Ausführungszeitraum der erbrachten Leistungen,
      — Öffentlicher oder privater Auftraggeber,
      — Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber (z. B. direkter Vertragspartner, Nachunternehmer usw.),
      — Einsatz und Umfang von Subunternehmern,
      — Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit aktueller Telefonnummer, Erläuterungen zur Vergleichbarkeit.
      1.1.16 Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke (insbesondere Förderverfahren).
      1.1.17 Erläuterung Büroaufbau durch eine nachvollziehbare, plausible Darstellung des Büroaufbaus (z. B. kaufmännische Struktur des Unternehmens], der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Aufbau und Ablauf, ISO-Zertifizierung, etc.) sowie der Bürostruktur (Organisation/Fachabteilungen, soweit nicht identisch mit Büroaufbau).
      Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder bauvorlageberechtigte Ingenieure nach § 65 der Sächsischen Bauordnung in Verbindung mit dem jeweiligen Landesgesetz für Architekten und Ingenieure berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bewertung gemäß der eingereichten Unterlagen nach III.2.1), III.2.2) und III.2.3). Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Leistungsfähigkeit und Fachkunde nach Maßgabe folgender Kriterien (auf der Grundlage der gem. III.2) eingereichten Unterlagen und ihrer Plausibilität): Qualifikation und Verfügbarkeit der ausführenden Personen, Technische Ausstattung, Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach Umsatz und Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre, Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzen sowie fachspezifischer Kenntnisse, Gewichtung siehe Teilnahmeantrag unter VI.3).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Keines

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 25.7.2014 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      31.7.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      21.8.2014

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines Teilnahmeantrages zusammengefasst, der bei dem o. g. Berater des Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann:
      http://www.wspgroup.com/de/WSP-Deutschland/WSP-Deutschland/VOF-Verfahren/20888/.
      Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
      Fehlen geforderte Erklärungen bzw. sind diese unvollständig, droht der Ausschluss aus dem Verfahren. Die Bewerbung ist 2-fach in Papierform in einem verschlossenen Umschlag bei dem unter A.1) genannten Berater des Auftraggebers einzureichen und zusätzlich einfach in digitaler Form als PDF auf CD zur Verfügung zu stellen.
      Anfragen sind ausschließlich schriftlich (auch per Fax oder E-Mail) an den unter A.1) genannten Berater des Auftraggebers zu richten.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Sachsen
      Braustraße 2
      04107
      Leipzig
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Regierungspräsidium Chemnitz
      Altchemnitzer Straße 41
      09120
      Chemnitz
      DEUTSCHLAND

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.7.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.07.2014
Ergebnis veröffentlicht 19.12.2014
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-173556 Status Kostenpflichtig
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