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  • DE-65189 Wiesbaden
  • 07.08.2014
  • Ausschreibung
  • (ID 2-174275)

Neubau der Albert-Schweitzer-Schule in Mainz-Kostheim (Wiesbaden), Leistungen der Tragwerksplanung


 
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    Bewerbungsschluss 07.08.2014, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Wiesbaden plant den Neubau einer als Ganztagesschule konzipierten Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“.
    Die derzeitige Albert-Schweitzer-Schule in Mainz-Kostheim liegt an einem räumlich beengten Standort und befindet sich in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Eine Sanierung und Ertüchtigung der nicht mehr zeitgemäßen Schule, die an ihrem Standort keine substanziellen Erweiterungsmöglichkeiten aufweist, ist wirtschaftlich nicht vertretbar.
    Aus diesen Gründen ist ein Neubau für die Albert-Schweitzer-Schule notwendig, der auf Grund von Beschlüssen städtischer Körperschaften auf einem neuen Standort innerhalb von Mainz-Kostheim erfolgen soll.
    Der neue Schulstandort liegt am nördlichen Ortsrand von Mainz-Kostheim. Er wird von heterogenen Wohnquartieren umgeben und grenzt an eine Kindertagesstätte und eine Grundschule an. Im Süden und Osten wird das Baufeld von Kleingärten bzw. landwirtschaftlich genutzten Flächen begrenzt. Der als Ganztagesschule konzipierte Neubau wird als Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“ von ca. 120-160 Schülern besucht werden.
    Das Raumprogramm der Schule weist für den allgemeinen Unterrichtsbereich, für den Fachraumbereich, den Ganztagesbereich und die Verwaltung ca. 2 400 m² Nutzfläche aus. Der Bereich Schulsozialarbeit umfasst weitere 200 m² Nutzfläche. Als Sportbereich ist eine Einfeldturnhalle mit einem Flächenbedarf von ca. 600 m² Nutzfläche einschließlich der Nebenräume vorgesehen.
    Derzeit wird ein nicht offener Realisierungswettbewerb durchgeführt. Der Objektplaner wird voraussichtlich Mitte August fest stehen.
    Gesucht werden Planer der Tragwerksplanung, die nach der Bezuschlagung sofort mit der Bearbeitung beginnen können.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6.
    Adresse des Bauherren DE-65189 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 236845-2014

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Hochbauamt
      Gustav-Stresemann-Ring 15
      65189
      Wiesbaden
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen:
      Büro Stadtbauplan
      Rheinstraße 40-42
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MjIwTV9fLF9gTVBgTk1hXFhNWhpQUQ==
      +49 6151995730
      www.stadtbauplan.de/verfahren

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Büro Stadtbauplan
      Rheinstraße 40-42
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MjE4T2FhLmFiT1JiUE9jXlpPXBxSUw==
      +49 6151995730
      www.stadtbauplan.de/verfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Büro Stadtbauplan
      Rheinstraße 40-42
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MTFgcnI/cnNgY3NhYHRva2BtLWNk
      +49 6151995730
      www.stadtbauplan.de/verfahren

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau der Albert-Schweitzer-Schule in Mainz-Kostheim (Wiesbaden), Leistungen der Tragwerksplanung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Am Rübenberg, 55246 Mainz Kostheim.
      NUTS-Code DE714

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadt Wiesbaden plant den Neubau einer als Ganztagesschule konzipierten Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“.
      Die derzeitige Albert-Schweitzer-Schule in Mainz-Kostheim liegt an einem räumlich beengten Standort und befindet sich in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Eine Sanierung und Ertüchtigung der nicht mehr zeitgemäßen Schule, die an ihrem Standort keine substanziellen Erweiterungsmöglichkeiten aufweist, ist wirtschaftlich nicht vertretbar.
      Aus diesen Gründen ist ein Neubau für die Albert-Schweitzer-Schule notwendig, der auf Grund von Beschlüssen städtischer Körperschaften auf einem neuen Standort innerhalb von Mainz-Kostheim erfolgen soll.
      Der neue Schulstandort liegt am nördlichen Ortsrand von Mainz-Kostheim. Er wird von heterogenen Wohnquartieren umgeben und grenzt an eine Kindertagesstätte und eine Grundschule an. Im Süden und Osten wird das Baufeld von Kleingärten bzw. landwirtschaftlich genutzten Flächen begrenzt. Der als Ganztagesschule konzipierte Neubau wird als Förderschule mit dem Schwerpunkt „Lernen“ von ca. 120-160 Schülern besucht werden.
      Das Raumprogramm der Schule weist für den allgemeinen Unterrichtsbereich, für den Fachraumbereich, den Ganztagesbereich und die Verwaltung ca. 2 400 m² Nutzfläche aus. Der Bereich Schulsozialarbeit umfasst weitere 200 m² Nutzfläche. Als Sportbereich ist eine Einfeldturnhalle mit einem Flächenbedarf von ca. 600 m² Nutzfläche einschließlich der Nebenräume vorgesehen.
      Derzeit wird ein nicht offener Realisierungswettbewerb durchgeführt. Der Objektplaner wird voraussichtlich Mitte August fest stehen.
      Gesucht werden Planer der Tragwerksplanung, die nach der Bezuschlagung sofort mit der Bearbeitung beginnen können.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen; gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft ist eine unterschriebene Erklärung (Formblatt „Bewerbergemeinschaftserklärung“ im Teilnahmeantrag) vorzulegen, dass die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall zur Arbeitsgemeinschaft wird und gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein allein vertretungsbrechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Dieser bleibt auch im Falle einer Beauftragung der bevollmächtigte Vertreter der Arbeitsgemeinschaft.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag,
      — Bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug (Kopie genügt). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,
      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten,
      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen.
      — Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert.
      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweis:
      Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in Papierform bei der unter I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Büro Stadtbauplan, Darmstadt). Der Teilnahmeantrag mit Anlagen ist von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan unter „www.stadtbauplan.de/verfahren“ herunterzuladen.
      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Absichtserklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und 2 000 000 EUR für sonstige Schäden im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden.
      Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.
      — Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto für vergleichbare Leistungen, Leistungen der Tragwerksplanung bei Gebäuden.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      — Erklärung, dass im Auftragsfall ein Projektleiter mit folgenden fachlichen Qualifikationen eingesetzt wird: Dipl.-Ing./Master/Bachelor Fachrichtung Bauingenieurwesen.
      Der Projektleiter muss über eine mindestens 8-jährige Berufserfahrung verfügen. Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Bewerbungsbogen versichert. Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen ist der Projektleiter zu benennen und der Nachweis seiner fachlichen Qualifikation zu erbringen.
      — Referenzprojekte der letzten 5 Jahre (Abschluss der Leistungen, LPH 6 07/2009 – 07/2014) mit vergleichbarem Leistungsumfang (Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI) und Baukosten von mind. 3 000 000 EUR netto KG 300+400 aus folgenden Bereichen:
      – 1 Referenz vergleichbarer Größenordnung mit Baukosten von mind. 6 000 000 EUR netto KG 300+400 (Neubau oder Bestand).
      – 1 Referenz vergleichbarer Nutzung (Schulbau oder vergleichbare Tragwerksstrukturen – Neubau).
      – 1 Referenz weitgespanntes Tragwerk mit mind. 12 Metern Spannweite (Neubau).
      – 2 Referenzen zu Maßnahmen der öffentlichen Hand.
      – Referenzschreiben zu Projekten der letzten 5 Jahre (Abschluss der Leistungen, LPH 6 07/2009 – 07/2014) mit vergleichbarem Leistungsumfang (Leistungen der Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI) und Baukosten von mind. 3 000 000 EUR netto KG 300+400.
      – 2 Referenzschreiben zu termin- und kostengerechter Leistungserbringung.
      Hinweis:
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden bzw. spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden – Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
      Des Weiteren werden Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      — durchschnittlicher Umsatz von 0,2 Mio. EUR netto,
      — mind. 1 wertungsfähige Referenz mit weitgehend vergleichbarem Leistungsumfang (mind. LPH 2-6), der geforderte Leistungsumfang kann auch bei mehreren Referenzen in Summe nachgewiesen werden.
      Fehlender Nachweis der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung. Über die Mindesteignung hinaus nachgewiesene Referenzen führen zu einer besseren Bewertung der Bewerbung.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß Einzelbewertungsmatrix in den Bewerbungsunterlagen in folgender Gewichtung:
      Umsatz – 20 Punkte,
      Referenzen vergleichbarer Größenordnung – 20 Punkte,
      Referenzen vergleichbarer Nutzung – 15 Punkte,
      Referenzen zu weitgespannten Tragwerken – 15 Punkte,
      Referenzen zu Maßnahmen der öffentlichen Hand – 10 Punkte,
      Referenzschreiben – 20 Punkte,
      Die Bewertung der Referenzen und Referenzschreiben erfolgt nur, wenn folgende kriterienspezifische Anforderungen eingehalten wurden:
      1. Größenordnung anhand der Bauwerkskosten - Alle Referenzen, auch die den Referenzschreiben zugrunde liegenden Projekte, müssen folgende Mindestgröße aufweisen um wertungsfähig zu sein: Baukosten von mind. 3 000 000 EUR netto KG 300 + 400.
      2. Einordnung in die entsprechende Kategorie – um gewertet zu werden, müssen die Referenzen die Kriterien der einzelnen Kategorien einhalten.
      Referenzen vergleichbarer Größenordnung werden nur gewertet wenn sie Baukosten von mind. 6 000 000 EUR netto KG 300 + 400 aufweisen.
      In der Kategorie vergleichbare Nutzung (Schule) werden nur Neubauten gewertet. Bei der Nutzung muss es sich um Schulen oder Gebäude mit einer vergleichbaren Tragwerkstruktur handeln (entsprechende Beschreibung im Bewerbungsbogen erforderlich).
      Referenzen zu weitgespanntem Tragwerk werden nur gewertet, wenn es sich um einen Neubau handelt und die Spannweite mind. 12 Meter beträgt.
      Für Maßnahmen der öffentlichen Hand sind jene Projekte wertungsfähig, bei denen die bindende Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (VOB/A) eingehalten wurde. Referenzschreiben müssen eine uneingeschränkte Bestätigung der kosten- und termingerechten Leistungserbringung aufweisen, deutliche Bekundungen der allgemeinen Zufriedenheit des Auftraggebers mit der Leistungserbringung werden ebenfalls gewertet.
      Wertung:
      Der Umsatz wird im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Tragwerksplanung bewertet. Die Mindesteignung, 0,2 Mio. EUR netto, wird mit 0 % bewertet. Volle Punktzahl (100 %) werden ab 0,4 Mio. EUR netto vergeben. Zwischenwerte werden interpoliert.
      Die Wertung aller Referenzen, auch die der Referenzschreiben, erfolgt anhand des erbrachten Leistungsumfangs. Gewertet werden alle Leistungen bis 07/2014 sofern der Abschluss der Leistungen (Leistungsphase 6) nicht vor 07/2009 lag. Bei umfassend erbrachtem Leistungsumfang (80 % der HOAI-Grundleistung gemäß §§ 53 ff. HOAI) wird die Referenz mit 100 % voll bewertet, wenn weniger als 40 % der HOAI-Grundleistungen gemäß §§ 53 ff. HOAI erbracht wurden, wird die Referenz nicht gewertet (0 %). Falls mehr als 40 % und weniger als 80 % der HOAI-Grundleistung gemäß §§ 53 ff. HOAI erbracht wurden, wird die jeweilige Referenz mit 50 % bewertet.
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      64-901/14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 7.8.2014 - 10:00

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      7.8.2014 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      nachr. HAD-Ref.: 2916/140
      nachr. V-Nr/AKZ: 64-901/14

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.7.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 14.07.2014
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-174275 Status Kostenpflichtig
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