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  • DE-69117 Heidelberg
  • 11/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-17507)

Erweiterung Stadthalle Heidelberg


 
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    Entscheidung 11/2009 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Stadtplanung / Städtebau
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 45
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 108.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Heidelberg, Heidelberg (DE)
    Betreuer neubighubacher, Köln (DE)
    Aufgabe
    Die Stadt Heidelberg beabsichtigt für die Erweiterung und den Umbau der historischen Stadthalle am Neckarufer als Kongresshaus Heidelberg einen nicht offenen Wettbewerb nach RPW 2008 durchzuführen.

    Mit der Erweiterung der Stadthalle Heidelberg soll der Standort am Neckarufer in der weltberühmten Heidelberger Altstadt für die Konferenznutzung weiterentwickelt werden. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Erwartungen, die mit der zukünftigen Entwicklung des Standorts verbunden werden, wurden durch Machbarkeitsstudien unterschiedliche betriebliche und städtebauliche Optionen geprüft und optimiert. Das Ergebnis bildet die Grundlage der Aufgabenstellung des Wettbewerbs.

    Die 1901-1903 nach Plänen der Architekten Friedrich Ebert und Jakob Henkenhaf erbaute Stadthalle soll dabei in das Gesamtprojekt des zukünftigen Konferenzzentrums integriert und unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes angepasst werden.

    Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erweiterung der Konferenznutzung an der Stadthalle unter Beibehaltung der kulturellen Nutzungen in der bestehenden Stadthalle - dort insbesondere für die traditionelle Konzertnutzung und für Musikfestivals. Dies ist für die Identifikation und Zusammengehörigkeit stiftende Wirkung des Baus als Veranstaltungsort für die Heidelbergerinnen und Heidelberger von herausragender Bedeutung. Die Erweiterung soll größtmögliche Synergieeffekte zwischen der bestehenden Stadthalle und dem Erweiterungsbau schaffen. Ein Betriebskonzept wird nicht vorausgeschickt, da an den Realisierungswettbewerb ein PPP-Projekt anschließen soll.

    Die gemäß § 10 HOAI anrechenbaren Baukosten des Projekts werden mit ca. 17 500 000 EUR veranschlagt, davon 12 500 000 EUR für den Erweiterungsbau. Die Nutzfläche der geplanten Erweiterung beträgt ca. 3 280 m².
    Informationen

    Termine
    3.7.2009 (18:00) Bewerbungsschluss ab 10.7.2009 Teilnahmebestätigungen, Versand Unterlagen
    20.7.2009 Ende Rückfragenfrist
    27.7.2009 (15:00-18:00) Rückfragenkolloquium
    28.9.2009 (16:00) Abgabe Pläne
    5.10.2009 (16:00) Abgabe Modell
    11./12.11.2009 Preisgericht anschließend Ausstellung der Arbeiten

    Die Auslobungsbroschüre des Wettbewerbs wird voraussichtlich ab dem 16.6.2009 auf der Internetseite der Stadt Heidelberg www.heidelberg.de/ausschreibungen veröffentlicht.

    Gesetzte Teilnehmer 1. David Chipperfield Architects, London,
    2. Delugan Meissl Associated Architects ZT Gesellschaft mbH, Wien,
    3. Rafael Moneo, Madrid,
    4. Bolles + Wilson GmbH & Co.KG, Münster,
    5. Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt/M,
    6. Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architkten mbH, Berlin,
    7. Staab Architekten, GvAmbH, Berlin,
    8. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch, Saarbrücken,
    9. Prof. Joachim Schürmann, Köln,
    10. Schultes Frank Architekten, Berlin,
    11. Arge [ssv] Architekten, Jürgen Mayer, In het Panhuis, Heidelberg,
    12. Bernhardt und Partner Architekten, Darmstadt.
    Projektadresse Neckarstaden 24
    DE-69117 Heidelberg
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    • D-Heidelberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2009/S 104-150663

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Stadt Heidelberg, Stadtplanungsamt, Postfach 105520, Kontakt Stadtplanungsamt Heidelberg, Palais Graimberg, Kornmarkt 5, 69117 Heidelberg, z. Hd. von Stefan Rees, D-69045 Heidelberg. Tel.  +49 62215823160. E-Mail: MjEzZmdYWVRhIWVYWGYzW1hcV1hfVVhlWiFXWA==. Fax  +49 62215823900.

      Internet-Adresse(n):

      http://www.heidelberg.de/ausschreibungen

      Weitere Auskünfte erteilen: neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Brüsseler Strasse 63, Kontakt Wettbewerbsmanagement Erweiterung Stadthalle Heidelberg, z. Hd. von Jörg Neubig / Simon Hubacher, D-50672 Köln. Tel.  +49 221519044. E-Mail: MjE5VltTXC1bUmJPVlRVYk9OUFVSXxtRUg==. Fax  +49 221512819. URL: http://www.heidelberg.de/ausschreibungen.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung, Brüsseler Strasse 63, Kontakt Wettbewerbsmanagement Erweiterung Stadthalle Heidelberg, z. Hd. von Jörg Neubig / Simon Hubacher, D-50672 Köln. Tel.  +49 221519044. E-Mail: MjExXmNbZDVjWmpXXlxdaldWWF1aZyNZWg==. Fax  +49 221512819. URL: www.neubighubacher.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):

      Regional- oder Lokalbehörde.
      Allgemeine öffentliche Verwaltung.

      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:

      Realisierungswettbewerb Erweiterung Stadthalle Heidelberg.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:

      Die Stadt Heidelberg beabsichtigt für die Erweiterung und den Umbau der historischen Stadthalle am Neckarufer als Kongresshaus Heidelberg einen nicht offenen Wettbewerb nach RPW 2008 durchzuführen.
      Mit der Erweiterung der Stadthalle Heidelberg soll der Standort am Neckarufer in der weltberühmten Heidelberger Altstadt für die Konferenznutzung weiterentwickelt werden. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Erwartungen, die mit der zukünftigen Entwicklung des Standorts verbunden werden, wurden durch Machbarkeitsstudien unterschiedliche betriebliche und städtebauliche Optionen geprüft und optimiert. Das Ergebnis bildet die Grundlage der Aufgabenstellung des Wettbewerbs.
      Die 1901-1903 nach Plänen der Architekten Friedrich Ebert und Jakob Henkenhaf erbaute Stadthalle soll dabei in das Gesamtprojekt des zukünftigen Konferenzzentrums integriert und unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes angepasst werden.
      Gegenstand des Wettbewerbes ist die Erweiterung der Konferenznutzung an der Stadthalle unter Beibehaltung der kulturellen Nutzungen in der bestehenden Stadthalle - dort insbesondere für die traditionelle Konzertnutzung und für Musikfestivals. Dies ist für die Identifikation und Zusammengehörigkeit stiftende Wirkung des Baus als Veranstaltungsort für die Heidelbergerinnen und Heidelberger von herausragender Bedeutung. Die Erweiterung soll größtmögliche Synergieeffekte zwischen der bestehenden Stadthalle und dem Erweiterungsbau schaffen. Ein Betriebskonzept wird nicht vorausgeschickt, da an den Realisierungswettbewerb ein PPP-Projekt anschließen soll.
      Die gemäß § 10 HOAI anrechenbaren Baukosten des Projekts werden mit ca. 17 500 000 EUR veranschlagt, davon 12 500 000 EUR für den Erweiterungsbau. Die Nutzfläche der geplanten Erweiterung beträgt ca. 3 280 m².

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71221000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:

      Teilnahmeanträge.

      Teilnahmeanträge können unter www.heidelberg.de/ausschreibungen heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind bis zum 3.7.2009 (18:00) schriftlich per Post an folgender Adresse einzuliefern: neubighubacher Architektur Städtebau Strukturentwicklung „Wettbewerb Erweiterung Stadthalle Heidelberg“

      Brüsseler Strasse 63.
      50672 Köln, DEUTSCHLAND.
      Per Fax oder per Email eingegangene Anträge werden nicht berücksichtigt.
      Bewerberauswahlverfahren.
      Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden durch ein Auswahlgremium mit externen Fachleuten und unter Berücksichtigung der Gewichtung der nachzuweisenden Referenzprojekte bewertet.
      Die Teilnahmeanträge als „Berufsanfänger“ werden dabei separat bewertet. Berufs-anfänger sind Architekten oder Stadtplaner, deren Diplom am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt. Bewerber belegen dies mit der Kopie ihrer Diplomurkunde, die sie den Bewerbungsunterlagen beifügen. Bei Arbeitsgemeinschaften, juristischen Personen oder Partnerschaften haben alle Mitglieder die Anforderungen an „Berufsanfänger“ zu erfüllen und dies entsprechend nachzuweisen.
      Formale Anforderungen.
      Für die Teilnahmeanträge ist das vorgegebene Formular zu benutzen.
      Folgende Nachweise werden verlangt:
      — Fristgerechter Eingang der Bewerbung. Teilnahmeerklärung mit der eigenhändigen Unterschrift des bevollmächtigten Vertreter/s des Bewerbers,
      — Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 11 VOF vorliegen (in der Teilnahmeerklärung),
      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (zum Beispiel durch: Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Beitragsbescheid),
      — Zusätzlich bei Berufsanfängern: Nachweis, dass das Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt,
      — Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR (Personenschäden) und 1 500 000 EUR (sonstige Schäden) oder Eigenerklärung zu einer entsprechenden objektbezogenen Haftpflichtversicherung (in der Teilnahmeerklärung).
      Auswahl-Kriterien.
      Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber anhand von 4 Referenzen in Form von Projektblättern DIN A3, in denen sie – mit Projektdaten, Zeichnungen und Abbildungen – darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt.
      Ein Auswahlgremium wird die 4 von den Bewerbern auf den Projektblättern geforderten Referenzen mit – maximal 12 möglichen – Punkten bewerten. Bewerber, die 9 oder mehr Punkte erreichen, sind für den Planungswettbewerb qualifiziert.
      Qualifizieren sich von den frist- und formgerecht eingegangenen Bewerbungen (außer “Berufsanfänger“) mehr als 24 Bewerber entscheidet das Los. Qualifizieren sich von den frist- und formgerecht eingegangenen Bewerbungen als „Berufsanfänger“ mehr als 9 Bewerber entscheidet das Los.
      Projektblatt P 1 (Bewertung mit bis zu 5 Punkten).
      — Nachweis eines realisierten Projekts, das der anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist - (bei Berufsanfängern kann es auch ein Projekt beliebiger Aufgabenstellung sein oder ein Projekt, das sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies der Büroinhaber bestätigt.),
      — Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen.
      Projektblatt P 2 (Bewertung max 1 Punkt).
      — Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts – zum Beispiel: Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Bonatzpreis, Hugo-Häring-Preis,
      — (bei Berufsanfängern kann es auch eine ausgezeichnete Studienarbeit sein),
      — Darstellung des ausgezeichneten Projekts auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen Projektblatt P 3 (Bewertung max 1 Punkt),
      — Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf, Anerkennung)in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe aktuell“-Dokumentation (bei Berufsanfängern kann es auch ein Erfolg in einem studentischen Wettbewerb sein),
      — Darstellung des Wettbewerbserfolgs auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (Name des Bewerbers), Jahr, Art der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen Projektblatt P 4 (Bewertung mit bis zu 5 Punkten),
      — Nachweis eines realisierten Projektes beliebiger Aufgabenstellung zum Thema „Innovation und Gestaltung“ nach Wahl des Bewerbers,
      — Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen. Projekt 1 bis 3 können identisch sein, Projekt 4 muss von Projekt 1 -3 verschieden sein.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:

      Ja.
      Zulassungsbereich.
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
      Teilnahmeberechtigung.
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen sowie Arbeitsgemeinschaften aus mehreren Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen:
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie am Tag der Bekanntmachung der Auslobung oder nach geltendem Recht ihres Heimatstaates die Berufsbezeichnung Architekt oder Stadtplaner zu führen bevollmächtigt sind.
      Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Stadtplaner, wer am Tag der Bekanntmachung über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den EU-Richtlinie 2005/36/EG (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist.
      Stadtplaner sind in Arbeitsgemeinschaft mit einem Architekten teilnahmeberechtigt sofern sie die fachlichen Anforderungen an die Teilnahmeberechtigung analog zu Architekten erfüllen. Die Federführung liegt beim Architekten, der als bevollmächtigter Vertreter der Arbeitsgemeinschaft für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, sofern ihr satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter und der Entwurfsverfasser der juristischen Person müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt; dabei muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt sein und die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      Teilnahmehindernisse.
      Ausgeschlossen von der Teilnahme sind natürliche oder juristische Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung und Durchführung des Wettbewerbs bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können. Das Gleiche gilt für natürliche oder juristische Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können.
      Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS:

      Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: / Höchstzahl 45.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:

      1. siehe VI. Zusätzliche Informationen.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:

      Folgende Kriterien werden der Prüfung bzw. der Bearbeitung der Arbeiten durch das Preisgericht zugrunde gelegt. Die Reihenfolge der Kriterien ist ungewichtet.
      — Städtebauliche Einfügung,
      — Architekturqualität und Qualität im Umgang mit dem Denkmal,
      — Funktionalität,
      — Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit,
      — Freiraumqualität.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      Die Übereinstimmung mit der RPW 2008 wurde von der Architektenkammer Baden-Württemberg geprüft und bestätigt. Der Wettbewerb ist unter der Nummer 2009-3-07 registriert,.

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:

      3.7.2009 - 18:00.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:

      10.7.2009.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:

      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben:

      Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen steht insgesamt eine Summe von netto 108 000 EUR zur Verfügung (zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer). Es werden folgende Preise und Anerkennungen zzgl. 19 % MWSt. ausgelobt:
      1. Preis: 27 000 EUR (netto)
      2. Preis: 21 000 EUR (netto)
      3. Preis: 17 000 EUR (netto)
      4. Preis: 13 000 EUR (netto)
      5. Preis: 9 000 EUR (netto)
      3 Anerkennungen à 7 000 EUR (netto)
      Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von 19 % von der Ausloberin abgeführt.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Über die Preise und Anerkennungn hinaus ist keine Kostenerstattung vorgesehen.

      IV.5.3) Folgeaufträge:

      Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:

      Ja.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

      1. siehe VI. Zusätzliche Informationen.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:

      Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:

      Zu IV.2) Namen der bereits ausgewählten teilnehmer:
      — David Chipperfield Architects, London,
      — Delugan Meissl Associated Architects ZT Gesellschaft mbH, Wien,
      — Rafael Moneo, Madrid,
      — Bolles + Wilson GmbH & Co.KG, Münster,
      — Prof. Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt/M,
      — Nalbach + Nalbach Gesellschaft von Architkten mbH, Berlin,
      — Staab Architekten, GvAmbH, Berlin,
      — Wandel Hoefer Lorch + Hirsch, Saarbrücken,
      — Prof. Joachim Schürmann, Köln,
      — Schultes Frank Architekten, Berlin,
      — Arge [ssv] Architekten, Jürgen Mayer, In het Panhuis, Heidelberg,
      — Bernhardt und Partner Architekten, Darmstadt.

      Die Liste der Wettbewerbsteilnehmer wird bis zum 10. Juli 2009 auf der Internetseite der Stadt Heidelberg ( www.heidelberg.de/ausschreibungen) veröffentlicht. Schriftliche Absagen werden keine versandt.

      ZU IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Auschreibungs- und ergänzenden Unterlagen.

      Die Auslobungsbroschüre des Wettbewerbs wird voraussichtlich ab dem 16.6.2009 auf der Internetseite der Stadt Heidelberg ( www.heidelberg.de/ausschreibungen) veröffentlicht.

      ZU IV.5.5) Namen der Ausgewählten Preisrichter/-innen:
      — Prof. Wiel Arets, Maastricht,
      — Prof. Dr. Werner Durth, Darmstadt,
      — Annette Friedrich, Leiterin Stadtplanungsamt Heidelberg,
      — Prof. Manfred Hegger, Darmstadt,
      — Prof. Christine Remensperger, Stuttgart,
      — Dipl. Arch. Much Untertrifaller jun., Bregenz,
      — Prof. Bernhard Winking, Hamburg,
      — Monika Frey-Eger, CDU-Fraktion, Heidelberg,
      — Margret Hommelhoff, FDP-Fraktion, Heidelberg,
      — Judith Marggraf, GAL/Grüne-Fraktion, Heidelberg,
      — Bernd Stadel, 1. Bürgermeister Heidelberg,
      — Dr. Karin Werner-Jensen, SPD-Fraktion, Heidelberg,
      — Karl Winterbauer, FWV-Fraktion, Heidelberg,
      — Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister Stadt Heidelberg,
      — N.N. zu IV.5.3) Folgeaufträge:
      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Beauftragung. Es berücksichtigt dabei einerseits, dass auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses ein integriertes langfristige Nutzungskonzept des zukünftigen Kongress- und Kulturzentrums konkretisiert werden soll, andererseits dass die Stadt Heidelberg als Ausloberin beabsichtigt, die Planung und Erstellung des Projekts auf Grundlage eines europaweiten Ausschreibungsverfahren an einen Investor/privaten Entwicklungsträger zu übertragen.
      Sofern das Gebäude durch die Ausloberin oder eine städtische Tochtergesellschaft realisiert wird, verpflichtet sich die Ausloberin unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger mindestens Leistungen bis Leistungsphasen 5 gem. § 15 HOAI zu übertragen.
      Sofern die Realisierung des Gebäudes durch einen privaten Entwicklungsträger erfolgt, wird die Ausloberin unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die Leistungen der Leistungsphasen 2 und 3 der § 15 HOAI übertragen. Darüber hinaus verpflichtet sich die Ausloberin, die weitere Beauftragung des Preisträgers nach § 8 (2) RPW in der Art und dem Umfang sicherzustellen, dass die Qualität des preisgekrönten Wettbewerbsentwurfs gewährleistet wird, u.a. durch die künstlerische Oberleitung, Planabnahme und Anderes.
      Auftragsverhandlung.
      Zur Auftragsverhandlung werden alle Preisträger eingeladen.
      Der Auftrag wird unter Berücksichtigung folgender Kriterien erfolgen:
      — Qualität des Gesamtkonzepts (Wettbewerbsergebnis) (60 %),
      — Organisation und technische Leistungsfähigkeit in der Umsetzung gem. VOF § 13 (40 %).
      Im Falle einer weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Beteiliung von Fachexperten und Sachverständigen.
      Die Beteiligung von Fachexperten und anderen Sachverständigen für Fachbeiträge der Wettbewerbsarbeiten ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern freigestellt. Von der Ausloberin wird empfohlen Fachplaner (z.B. im Bereich Tragwerk, Akustik, Lichtplanung, Haustechnik, u.a.) bei der Bearbeitung der Aufgabe hinzuzuziehen. Fachexperten und andere Sachverständige dürfen nur einen Teilnehmer beraten und müssen in der Verfassererklärung aufgeführt sein.
      Termine.
      3.7.2009 (18:00) Bewerbungsschluss ab 10.7.2009 Teilnahmebestätigungen, Versand Unterlagen
      20.7.2009 Ende Rückfragenfrist
      27.7.2009 (15:00-18:00) Rückfragenkolloquium
      28.9.2009 (16:00) Abgabe Pläne
      5.10.2009 (16:00) Abgabe Modell
      11./12.11.2009 Preisgericht anschließend Ausstellung der Arbeiten
      Zuständige Stelle für Nachprüfverfahren:
      Zuständige Vergabeprüfstelle ist die Vergabekammer Regierungspräsidium Karlsruhe.
      Schloßplatz 1-3, Postfach 53 43, 76035 Karlsruhe, DEUTSCHLAND.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:

      VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:

      29.5.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 20.11.2009
Zuletzt aktualisiert 07.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-17507 Status
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