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  • DE-50679 Köln
  • 03/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-184512)

Gymnasium Leybergstraße, Objektplanung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 26.03.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Standort:
    Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium aus den Jahren 1959-1961 der Architekten Berner & Jacobs ist in ein gewachsenes und dichtes städtebauliches Umfeld in Köln Sülz-Klettenberg eingebettet. Westlich wird die Mehrflügelanlage von der einzig erhaltenen Hofanlage in Sülz begrenzt, dem Weißhaus mit seiner weitläufigen Parkanlage. Im Norden grenzt die Schule an den Spielplatz Räuberwäldchen. Mit ihrer ein- bis dreigeschossigen und weit aufgegliederten Bauweise passt sie sich harmonisch der Umgebung an. Die abwechslungsreich gegliederte Anlage ist eine Stahlbetonskelettkonstruktion mit Sichtbeton-Rasterfassaden, großen Glasflächen und Flachdächern. Die Gebäudegruppierung verläuft rechtwinklig entlang der Leybergstraße und der Linzer Straße. In den 1970er Jahren sind 2 pavillonartige Klassentrakte mit einer Gymnastikhalle dazu gekommen.
    Massnahme:
    Eine Schulerweiterung ist aufgrund der Auflagen des Denkmalschutzes nur eingeschränkt auf dem Grundstück möglich. Aufstockungen der vorhandenen Gebäude sind ausgeschlossen. Ebenso ist ein weiterer Baukörper vor dem dreigeschossigen Trakt an der Linzer Straße nicht zulässig. Weiterhin ist die Erhaltung der Außensportfläche inklusive der Laufbahn wünschenswert. Für die Positionierung der neuen Baukörper auf dem Schulgrundstück wurden bereits im Vorfeld Untersuchungen angestellt, sind jedoch für dieses Verfahren nicht relevant. Der Neubau soll mit dem Bestandskomplex ein eigenständiges Ensemble bilden und diesem mit dem zentralen Pausenhof eine neue identitätsstiftende Mitte mit Blickverbindungen zur Parkanlage verleihen. Um den Neubau ideal platzieren zu können, ist entwurfsabhängig der Abriss, der an den Schulhof grenzenden Erweiterung, aus den 1970er Jahren vorgesehen.
    Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium soll mit Betreuungsräumen für den Ganztagsbereich sowie Unterrichtsräumen um insgesamt 5 918 m² Nutzfläche erweitert werden. Weiterführende Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt. Nach überschlägiger Kostenannahme betragen die Kosten für die Erweiterungsmaßnahme für die Kostengruppen 300 und 400 14 Millionen EUR (netto). Darin sind die Kosten für einen Abriss enthalten. Mit den Planungen soll unmittelbar nach der Vergabeentscheidung begonnen werden. Die Inbetriebnahme soll für 2019 angestrebt werden, gegebenenfalls 2020.
    Verfahren:
    Es ist beabsichtigt, die Leistungen stufenweise zu vergeben. Zunächst ist eine Beauftragung bis einschließlich Leistungsphase 2 vorgesehen. Der Honorarvertragsentwurf wird vor der Verhandlung den ausgewählten Bietern zur Verfügung gestellt. Die Auftraggeberin beabsichtigt, 3-5 Bewerber auszuwählen und zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Bestandteil der Angebotsleistung ist ein Stegreifentwurf zur planerischen Umsetzung der Bauaufgabe. Hierfür erhält jeder Bieter ein Bearbeitungshonorar in der Höhe von 8 000 EUR (netto). Das Bearbeitungshonorar wird nicht auf das Honorar für die ausgeschriebenen Leistungsphasen angerechnet.
    Die Bewertung des Stegreifentwurfs wird durch ein Fachgremium durchgeführt, dessen Zusammensetzung bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mitgeteilt wird. Weiterführende Informationen zur Aufgabenstellung, Umfang, Ablauf und zu den Bewertungskriterien werden den Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mitgeteilt. Die eingereichten Unterlagen gehen in das Eigentum der Stadt Köln über.
    Vertragslaufzeit beziehungsweise Beginn und Ende der Auftragsausführung:
    Laufzeit in Monaten: 60.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung gemäß §34 HOAI 2013 Leistungsphasen 1 (teilweise), 2-9.
    Die Auftraggeberin beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst bis zur Leistungsphase 2.
    Projektadresse DE-50679 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 391029-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Köln – Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      50679
      Köln
      DEUTSCHLAND
      MjE3U15hXmNXVFAdWmFUZGNpL2JjUFNjHFpeVFtdHVNU

      Internet-Adresse(n):


      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Büro Luchterhandt – Stadtplanung.Stadtforschung.Stadtreisen
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Daniel Luchterhandt, Ann-Kristin Schlapkohl
      20457
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4070708070
      MjEwaVleYldmYWVeYjZia1lealtoXldkWmokWls=
      +49 40707080780

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Vergabesatellit Stadt Köln
      DEUTSCHLAND
      http://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Gymnasium Leybergstraße, Objektplanung.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Köln.
      NUTS-Code DEA23

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Standort:
      Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium aus den Jahren 1959-1961 der Architekten Berner & Jacobs ist in ein gewachsenes und dichtes städtebauliches Umfeld in Köln Sülz-Klettenberg eingebettet. Westlich wird die Mehrflügelanlage von der einzig erhaltenen Hofanlage in Sülz begrenzt, dem Weißhaus mit seiner weitläufigen Parkanlage. Im Norden grenzt die Schule an den Spielplatz Räuberwäldchen. Mit ihrer ein- bis dreigeschossigen und weit aufgegliederten Bauweise passt sie sich harmonisch der Umgebung an. Die abwechslungsreich gegliederte Anlage ist eine Stahlbetonskelettkonstruktion mit Sichtbeton-Rasterfassaden, großen Glasflächen und Flachdächern. Die Gebäudegruppierung verläuft rechtwinklig entlang der Leybergstraße und der Linzer Straße. In den 1970er Jahren sind 2 pavillonartige Klassentrakte mit einer Gymnastikhalle dazu gekommen.
      Massnahme:
      Eine Schulerweiterung ist aufgrund der Auflagen des Denkmalschutzes nur eingeschränkt auf dem Grundstück möglich. Aufstockungen der vorhandenen Gebäude sind ausgeschlossen. Ebenso ist ein weiterer Baukörper vor dem dreigeschossigen Trakt an der Linzer Straße nicht zulässig. Weiterhin ist die Erhaltung der Außensportfläche inklusive der Laufbahn wünschenswert. Für die Positionierung der neuen Baukörper auf dem Schulgrundstück wurden bereits im Vorfeld Untersuchungen angestellt, sind jedoch für dieses Verfahren nicht relevant. Der Neubau soll mit dem Bestandskomplex ein eigenständiges Ensemble bilden und diesem mit dem zentralen Pausenhof eine neue identitätsstiftende Mitte mit Blickverbindungen zur Parkanlage verleihen. Um den Neubau ideal platzieren zu können, ist entwurfsabhängig der Abriss, der an den Schulhof grenzenden Erweiterung, aus den 1970er Jahren vorgesehen.
      Das Hildegard-von-Bingen-Gymnasium soll mit Betreuungsräumen für den Ganztagsbereich sowie Unterrichtsräumen um insgesamt 5 918 m² Nutzfläche erweitert werden. Weiterführende Informationen werden den Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt. Nach überschlägiger Kostenannahme betragen die Kosten für die Erweiterungsmaßnahme für die Kostengruppen 300 und 400 14 Millionen EUR (netto). Darin sind die Kosten für einen Abriss enthalten. Mit den Planungen soll unmittelbar nach der Vergabeentscheidung begonnen werden. Die Inbetriebnahme soll für 2019 angestrebt werden, gegebenenfalls 2020.
      Verfahren:
      Es ist beabsichtigt, die Leistungen stufenweise zu vergeben. Zunächst ist eine Beauftragung bis einschließlich Leistungsphase 2 vorgesehen. Der Honorarvertragsentwurf wird vor der Verhandlung den ausgewählten Bietern zur Verfügung gestellt. Die Auftraggeberin beabsichtigt, 3-5 Bewerber auszuwählen und zur Abgabe eines Angebotes aufzufordern. Bestandteil der Angebotsleistung ist ein Stegreifentwurf zur planerischen Umsetzung der Bauaufgabe. Hierfür erhält jeder Bieter ein Bearbeitungshonorar in der Höhe von 8 000 EUR (netto). Das Bearbeitungshonorar wird nicht auf das Honorar für die ausgeschriebenen Leistungsphasen angerechnet.
      Die Bewertung des Stegreifentwurfs wird durch ein Fachgremium durchgeführt, dessen Zusammensetzung bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mitgeteilt wird. Weiterführende Informationen zur Aufgabenstellung, Umfang, Ablauf und zu den Bewertungskriterien werden den Bietern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mitgeteilt. Die eingereichten Unterlagen gehen in das Eigentum der Stadt Köln über.
      Vertragslaufzeit beziehungsweise Beginn und Ende der Auftragsausführung:
      Laufzeit in Monaten: 60.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71220000, 71521000, 71221000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung gemäß §34 HOAI 2013 Leistungsphasen 1 (teilweise), 2-9.
      Die Auftraggeberin beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst bis zur Leistungsphase 2.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Vorlage einer Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 000 000 EUR (pro Schadensfall) für Personenschäden und 3 000 000 EUR (pro Schadensfall) für Sachschäden beziehungsweise über die entsprechende Erhöhung der Versicherungssumme einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Falle einer späteren Beauftragung. Eine objektbezogene Einzelversicherung ist möglich.
      Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern ihre beziehungsweise. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. (Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einerobjektbezogenen Versicherung bereit zu sein, ist als Nachweis ausreichend).
      (Hinweis: Im Falle einer Bewerbung als Bietergemeinschaft sind die oben genannten Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erfüllen).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der Honorarvorschriften der HOAI 2013, Abschlagszahlungen erfolgen nach Leistungsgegenstand. Das Bearbeitungshonorar für den Stegreifentwurf wird nicht angerechnet.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen.
      Sie haben mit ihrem Teilnahmeantrag dennoch eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbungsbogen E) abzugeben,
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind,
      — in der der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter benannt ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft als Gesamtschuldner haften.
      Wird die Bietergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (als Mitglied einer weiteren Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer eines weiteren Bieters) sind nicht zugelassen und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerber/-gemeinschaften. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers. Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung der Auftraggeberin zulässig.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes ist abzugeben.
      Die örtliche Präsenz in Köln während der Bauzeit ist durchgehend sicherzustellen. Projekt-/Planungsbesprechungen sowie weitere Abstimmungsgespräche finden in Köln statt. Ein personeller Wechsel in der Projektleitung ist während der Vertragslaufzeit nicht erwünscht. Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden, der unter http://vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/company/welcome.do heruntergeladen werden kann. Der Bewerbungsbogen inklusive der geforderten Anlagen und Nachweise ist vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen. Dies gilt auch für Bewerbergemeinschaften. Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen in Papierform möglich. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
      Es sind die unten stehenden Erklärungen und Nachweise in der aufgeführten Reihenfolge (Punkte III.2.1) bis III.2.3) der Bekanntmachung) mit dem Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen, Teile A, B, C, D und gegebenenfalls E und F) einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
      Geforderte Erklärungen und Nachweise im Bewerberbogen:
      B1: Erklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung mit Anderen gemäß VOF § 4 (2).
      B2: Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (6) a-g und (9) vorliegen.
      B3: Bei juristischen Personen ist der Nachweis der Unterschriftenberechtigung durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs nachzuweisen (nicht älter als 6 Monate, Stichtag ist der Tag der Absendung der Bekanntmachung).
      B4: Erklärung zur Tariftreue und Zahlung eines Mindestlohns gemäß Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 10.1.2012 (Gesetz- und Verordnungsblatt Ausgabe 2012 Nummer 2 vom 26.1.2012 Seite 15 bis 26) (Gewährung von Tarif- beziehungsweise Mindestlohn, Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen); ein Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
      Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes Mitglied die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbungsbogen Teil E) abzugeben. Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag der Bietergemeinschaft ausgeschlossen. Die Unterlagen des Teilnahmeantrags sind so zusammenzustellen, dass unter jedem der aufgeführten Punkte die Unterlagen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft hinterlegt sind.
      Im Falle von Unterbeauftragungen ist eine Erklärung (Bewerbungsbogen Teil F) über die Leistungsbereitstellung von Unterauftragsnehmern abzugeben.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: C1: Eigenerklärung über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen beziehungsweise einer schriftlichen Erklärung über eine entsprechende Erhöhung.
      C2: Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz (netto) für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (2011-2013) gemäß VOF § 5 (4).
      Geforderter Mindeststandard: Der durchschnittliche Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen muss mindestens 500 000 EUR (netto) betragen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      D1: Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers und der für die Leistungen vorgesehenen Personen gemäß VOF § 5 (5) a.
      Geforderter Mindeststandard: Architektin/Architekt für die Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI 2013 (vergleiche III.3.1)).
      D2: Liste (Leistungsübersicht) der wesentlichen in den vergangenen 6 Jahren (Stichtag 1.1.2008) erbrachten abgeschlossenen Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 gemäß VOF § 5 (5) b unter Angabe:
      — des Projektnamens,
      — des Ortes,
      — der Art des Vorhabens,
      — des Leistungszeitraumes,
      — der Baukosten,
      — der erbrachten abgeschlossenen Leistungsphasen (die letzte abgeschlossene Leistungsphase des Projektes muss innerhalb der letzten sechs Jahre (01.01.2008 oder später) erbracht sein,
      — des Auftraggebers (inklusive Nennung des Ansprechpartners) und
      — gegebenenfalls Angabe einer Auszeichnung (Wettbewerbspreis, Anerkennung; Architekturpreis, Lobende Erwähnung).
      Geforderte Mindeststandards: Mit der Leistungsübersicht sind zwingend:
      — eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern,
      — ein Projekt, bei dem die Leistungsphasen 2-5 vollständig erbracht wurden und
      — ein Projekt, bei dem die Leistungsphasen 6-8 vollständig erbracht wurden nachzuweisen.
      D3: Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten 3 Jahre (2011, 2012, 2013), gemäß VOF § 5 (5) d.
      Geforderter Mindeststandard: 5 Mitarbeiter/-innen im Bereich Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedstaaten sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architektin/Architekt tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften aus Architekten ist möglich. Jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft muss teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeiter/innen. Die Konsultation von beratenden Fachplanern sowie von Pädagogen wird empfohlen. Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein.
      Jeder Teilnehmer/in hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2013 eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht in den Kriterien:
      1) Projekte vergleichbarer Bauaufgabe (Neubau/Erweiterungsbau einer Bildungseinrichtung – Schule, Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenbildung, Hochschule): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (maximal 3 Punkte)
      2) Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen 2-5): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (maximal 3 Punkte)
      3) Projekte mit einem vergleichbaren Leistungsbild (Bearbeitung und Abschluss der Leistungsphasen mindestens 6-8) und einer Grössenordnung von min. 6 000 000 EUR (netto, Baukosten KG 300/400): 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (maximal 3 Punkte).
      4) Wettbewerbspreis oder Architekturpreis: Wettbewerbs-/Architekturpreis: je Projekt 2 Punkte, Ankauf/Anerkennung/Lobende Erwähnung: je Projekt 1 Punkt. Es werden maximal 3 Projekte gewertet (maximal 6 Punkte).
      Insgesamt sind maximal 15 Punkte zu erzielen. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, gegebenenfalls eine Bietergemeinschaft zu bilden.
      Die Auftraggeberin beabsichtigt, mindestens 3 und höchstens 5 Bieter auszuwählen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl zu erhöhen oder gemäß § 10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, werden Nachrücker benannt.
      Zuschlagskriterien.
      Bewertung:
      Zu 2.1, 2.2, 3.1, 3.2, 4.1, 4.2: je maximal 5 Punkte (nicht überzeugende Darstellung = 0 Punkte, wenig überzeugende Darstellung = 1 Punkt, nur teilweise überzeugende Darstellung = 2 Punkte durchschnittlich überzeugende Darstellung = 3 Punkte, überzeugend mit geringen Abstrichen = 4 Punkte, besonders überzeugende Darstellung = 5 Punkte).
      Zu 5.: maximal 5 Punkte (günstigstes Angebot: 5 Punkte, bei höherem Angebot anteilige Punktereduzierung im Verhältnis linear).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. 1. Qualität des hochbaulichen Konzepts (Stegreifentwurf, siehe Punkt VI.3) d, e, f). Gewichtung 60
      2. 2. Struktur und Qualifikation des Projektteams. Gewichtung 5
      3. 2.1 Struktur des Projektteams für die Bearbeitung dieser Ausschreibung. Gewichtung 3
      4. 2.2 personalspezifische Erfahrung mit vergleichbaren Projekten. Gewichtung 2
      5. 3. Arbeitsstruktur und Methodik zur Erfüllung des Auftrags. Gewichtung 10
      6. 3.1 Methoden der Kommunikation mit dem Auftraggeber und anderer an der Planung Beteiligten. Gewichtung 4
      7. 3.2 Methoden zur Kostensicherheit (Kostenschätzung, Kostenberechnung, Kostenanschlag, Kostenverfolgung. Gewichtung 3
      8. 3.3 Methoden zur Einhaltung der Termine (terminliche Organisation der Planung, Ausschreibung und Bauausführung). Gewichtung 3
      9. 4. Lösung einer projektspezifischen Aufgabenstellung (siehe Punkt VI.3) g). Gewichtung 5
      10. 4.1 Verständnis und Herangehensweise an die Aufgabenstellung. Gewichtung 2
      11. 4.2 Qualität des Lösungsvorschlags. Gewichtung 3
      12. 5. Gesamthonorar. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      2014-2178-3

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.12.2014
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.12.2014 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      A) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch das Büro Luchterhandt, Hamburg.
      b) Aufgabenstellung und Leistungsbild für den Stegreifentwurf sowie die erforderlichen Plangrundlagen werden den ausgewählten Teilnehmern mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots übermittelt.
      c) Die Auftraggeberin lässt sich bei der qualitativen Entscheidungsfindung (Zuschlagskriterium 3) von einem Fachgremium beraten. Die Besetzung des Beratergremiums wird ebenfalls mit der Angebotsaufforderung den Bietern mitgeteilt. Architekten, die Mitglied des Fachgremiums sind, sind als Bewerber/Bieter von der Teilnahme am VOF-Verfahren ausgeschlossen. Die Entscheidung über die Vergabe der ausgeschriebenen Leistungen obliegt allein der Auftraggeberin.
      d) Die Lösungsvorschläge sind vergleichbar mit einem Wettbewerb anonym einzureichen. Die Anforderungen an die Anonymität der Unterlagen werden mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots mitgeteilt.
      e) Der Auftraggeber wird zum Zuschlagskriterium Qualität des hochbaulichen Konzepts (Stegreifentwurf) Unterkriterien formulieren. Diese werden den Bietern spätestens mit der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
      f) Die Lösungsvorschläge werden vor den Bietergesprächen ohne Kenntnis der Entwurfsverfasser bewertet und sind daher nicht mehr Gegenstand der Bietergespräche. Wenn rechnerisch keine Chance auf Zuschlagserteilung besteht, wird dem Bieter freigestellt, an den weiterführenden Verhandlungsgesprächen teilzunehmen.
      g) Information zum Zuschlagskriterium Lösung einer projektspezifischen Situation: Den Bietern wird am Tag der Verhandlung und 15 Minuten vor dem jeweiligen Verhandlungsbeginn eine projektspezifische Problemstellung/Aufgabe ausgehändigt, für die er in der Verhandlung einen Lösungsansatz vorschlagen und begründen soll.
      h) Rechnungsanschrift Bearbeitungshonorare:
      Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, 260/5 Vertrags- und Wettbewerbsmanagement, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln.
      Rechnungen sind an den oben genannten Rechnungsempfänger adressiert über das büro luchterhandt, Shanghaiallee 6, 20457 Hamburg zu senden. Nach Prüfung der Rechnung wird diese umgehend weitergeleitet.
      i) Voraussichtliche Termine:
      Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4) Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die ausgewählten Bieter oder Bietergemeinschaften werden voraussichtlich bis zum 12.1.2015 benachrichtigt und müssen bis zum 14.1.2015 ihre Teilnahme verbindlich erklären. Die nicht ausgewählten Bewerber werden voraussichtlich bis zum 14.1.2015 benachrichtigt.
      Versand Angebotsaufforderung, Aufgabenstellung, Leistungsbild Plangrundlagen: 14.1.2015.
      Frist für schriftliche Rückfragen: 20.1.2015.
      Versand der beantworteten Rückfragen: 23.1.2014.
      Bearbeitungszeitraum Stegreifentwurf: 14.1.15 bis 19.2.2015.
      Abgabefrist Angebote/Lösungsvorschläge: 19.2.2015.
      Verhandlungsgespräche: 12. Kalenderwoche 2015.
      Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYD9X.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße
      Zeughausstraße 2-10
      50667
      Köln
      DEUTSCHLAND
      MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRWWW5mWVshX2NZYGIiYmZrIlhZ
      +49 2211472120
      +49 2211472889

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 107 Absatz 3 Nummer 1 bis 4 GWB:
      — unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;
      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;
      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
      Siehe § 101b Absatz 2 GWB:
      — 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss.
      Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12.11.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.11.2014
Ergebnis veröffentlicht 02.06.2015
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-184512 Status Kostenpflichtig
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