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  • DE-55116 Mainz
  • 10/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-185465)

Bahnhofstraße – Münsterplatz – Schillerstraße


 
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    Entscheidung 02.10.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitekten in ARGE mit Architekten und/oder Stadtplanern
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 16
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Federführung Landschaftsarchitekten
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 40.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Mainz, Mainz (DE), Stadtplanungsamt Mainz, Mainz (DE)
    Betreuer Herwarth + Holz, Freischlad + Holz, Planung und Architektur, BDA / SRL, Berlin (DE), Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Undine Giseke [Vorsitz], Günther Ingenthron, Joachim Klie, Tobias Mann , Katrin Eder, Marianne Grosse, Jochen Erlhof,
    Aufgabe
    Die Landeshauptstadt Mainz beabsichtigt im Rahmen des am 30.10.2013 im Stadtrat beschlossenen 'Integrierten Entwicklungskonzeptes Innenstadt Mainz (IEK)' die Aufwertung der Bahnhofstraße und des Münsterplatzes. Zentrales Anliegen des Leuchtturmprojektes ist, die wichtigste fußläufige Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und der 'Citymeile' (Innenstadt) ihrer Bedeutung gemäß gestalterisch und funktional aufzuwerten. Der Münsterplatz besitzt als wichtiger wirtschaftlicher und touristischer Bereich und als Stadteingang ebenfalls großes Potential zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt.
    Ein wichtiger Anlass hierfür ist die im Jahr 2016 geplante Sanierung der Gleisbette der Straßenbahn durch die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH, die mit einer Verlegung der Gleistrasse einhergehen wird. Durch die Verlagerung nach Südwesten und die überwiegende Herausnahme des motorisierten Individualverkehrs soll ein großzügiger Boulevard für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Im Rahmen des Realisierungsteils ist ein umsetzungsfähiges Konzept für diesen Bereich zu erarbeiten, das sowohl die Einhaltung der technischen Vorgaben als auch die Erfüllung gestalterischer Anforderungen verfolgt.
    In gleichem Maße aufwertungsbedürftig ist der Münsterplatz, dessen negatives Gesamterscheinungsbild unter anderem durch dominierende Verkehrsflächen für den fließenden und ruhenden Verkehr, mangelnde Aufenthaltsflächen sowie unzureichende Stadtmöblierung erzeugt wird. Die Gestaltung des Stadtplatzes ist der Bedeutung als Ankunftsort und Eingang in die Mainzer Innenstadt nicht angemessen. Im Ideenteil soll skizzenhaft ein richtungsweisendes Konzept für den Münsterplatz erarbeitet werden, das die Grundlage für eine spätere Konkretisierung bilden kann. Ein weiterer Bestandteil des Ideenteils ist die räumlich-gestalterische Anbindung des Münsterplatzes an den Schillerplatz über die Schillerstraße.
    Im nicht offenen, freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil soll ein überzeugendes Gesamtkonzept erarbeitet werden, das einen umsetzungsfähigen Entwurf für den Realisierungsteil 'Bahnhofstraße' sowie einen kompatiblen Vorschlag für die Entwicklung von Münsterplatz und Schillerstraße beinhaltet. Insgesamt soll der Bereich Bahnhofstraße – Münsterplatz – Schillerstraße als zusammenhängender Stadtraum unter besonderer Berücksichtigung seiner Bedeutung innerhalb des Stadtgefüges neu konzipiert werden.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Adler & Olesch | Landschaftsarchitekten BDLA, Stadtplaner SRL und Ingenieure, Mainz
    2. BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
    3. Lützow 7, C. Müller J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin
    4. sinai | Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
    Ausstellung Die Ausstellung der mit Preisen und Anerkennungen prämierten Arbeiten findet vom 03.07.2015 bis 17.07.2015 im Foyer der Sparkasse Mainz, Bahnhofstraße 1, 55116 Mainz statt. Die Ausstellung aller Arbeiten findet vom 20.07.2015 bis 31.07.2015 im Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Mainz, Zitadelle, Bau A, 55116 Mainz statt.
    Projektadresse DE-55116 Mainz
    TED Dokumenten-Nr. 419697-2014
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden 2.000.000 Euro
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden 600.000 Euro
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar, Wettbewerbserfolg(e) als Referenz(en)
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Ja
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadtverwaltung Mainz, 61 – Stadtplanungsamt
      Zitadelle, Bau A
      Stadtverwaltung Mainz, 61 – Stadtplanungsamt
      Zu Händen von: Günther Ingenthron
      55131
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      +49 6131123030
      stadtplanungsamt@stadt.mainz.de
      +49 6131122671

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.mainz.de
      Elektronischer Zugang zu Informationen:http://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/185465
      Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:http://www.competitionline.com/de/ausschreibungen/185465
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur
      Spreeestraße 3 A
      Freischlad + Holz, Architekten BDA, Planung und Architektur
      Zu Händen von: Christine Nubbemeyer
      64295
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615133131
      christine.nubbemeyer@freischlad-holz.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nicht offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Bahnhofstraße – Münsterplatz – Schillerstraße“ mit Ideenteil nach RPW 2013 und VOF 2009.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Landeshauptstadt Mainz beabsichtigt im Rahmen des am 30.10.2013 im Stadtrat beschlossenen „Integrierten Entwicklungskonzeptes Innenstadt Mainz (IEK)“ die Aufwertung der Bahnhofstraße und des Münsterplatzes.
      Zentrales Anliegen des Leuchtturmprojektes ist, die wichtigste fußläufige Verbindung zwischen dem Hauptbahnhof und der „Citymeile“ (Innenstadt) ihrer Bedeutung gemäß gestalterisch und funktional aufzuwerten.
      Der Münsterplatz besitzt als wichtiger wirtschaftlicher und touristischer Bereich sowie als Stadteingang ebenfalls großes Potential zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt.
      Ein wichtiger Anlass hierfür ist die im Jahr 2016 geplante Sanierung der Gleisbette der Straßenbahn durch die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH, die mit einer Verlegung der Gleistrasse einhergehen wird. Durch die Verlagerung nach Südwesten und die überwiegende Herausnahme des motorisierten Individualverkehrs soll ein großzügiger Boulevard für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Im Rahmen des Realisierungsteils ist ein umsetzungsfähiges Konzept für diesen Bereich zu erarbeiten, das sowohl die Einhaltung der technischen Vorgaben als auch die Erfüllung gestalterischer Anforderungen verfolgt.
      In gleichem Maße aufwertungsbedürftig ist der Münsterplatz, dessen negatives Gesamterscheinungsbild unter anderem durch dominierende Verkehrsflächen für den fließenden und ruhenden Verkehr, mangelnde Aufenthaltsflächen sowie unzureichende Stadtmöblierung erzeugt wird. Die Gestaltung des Stadtplatzes ist der Bedeutung als Ankunftsort und Eingang in die Mainzer Innenstadt nicht angemessen. Im Ideenteil soll skizzenhaft ein richtungsweisendes Konzept für den Münsterplatz erarbeitet werden, das die Grundlage für eine spätere Konkretisierung bilden kann. Ein weiterer Bestandteil des Ideenteils ist die räumlich-gestalterische Anbindung des Münsterplatzes an den Schillerplatz über die Schillerstraße.
      Im nicht offenen, freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil soll ein überzeugendes Gesamtkonzept erarbeitet werden, das einen umsetzungsfähigen Entwurf für den Realisierungsteil „Bahnhofstraße“ sowie einen kompatiblen Vorschlag für die Entwicklung von Münsterplatz und Schillerstraße beinhaltet. Insgesamt soll der Bereich Bahnhofstraße – Münsterplatz – Schillerstraße als zusammenhängender Stadtraum unter besonderer Berücksichtigung seiner Bedeutung innerhalb des Stadtgefüges neu konzipiert werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71420000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Bewerbung der Teilnehmer.
      Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmer festgelegt. Davon wurden 4 Teilnehmer durch die Ausloberin direkt bestimmt. Weitere 12 Teilnehmer werden im Rahmen eines öffentlichen Bewerbungsverfahrens anhand aufgabenbezogener qualitativer Kriterien ermittelt.
      Alle fristgerecht eingereichten und prüffähigen Bewerbungen werden einem Auswahlgremium zur Zulassung zum Verfahren vorgeschlagen.
      Die Bewerbung für die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich über das auf der Internetseite „www.competitionline.de“ eingerichtete 'Bewerbungsformular'. Das Formular steht nur in Form von Eingabemasken zur Verfügung. Die analoge Abgabe auf Papier ist nicht möglich. Das Formular ist vollständig auszufüllen und zu speichern.
      Die Hinweise in dem auf der Internetseite „www.competitionlione.de“ zur Verfügung gestellten Dokument „Leitfaden_Online_Bewerbung.pdf“ sind zu beachten.
      Die Bewerbung muss folgende Daten beinhalten:
      Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungs-Formular mit folgenden Angaben:
      — Büroname, Ansprechpartner, Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land), Telefon, Fax, E-Mail, ggf. Internet-Adresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und -partner, Kammer-Nummer, Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung
      — Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation gemäß „Teilnahmeberechtigung“ schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in deutscher Sprache vorgelegt werden.
      — 2 Referenzprojekte zu Straßen- und Platzgestaltungen im öffentlichen Raum vergleichbarer Größenordnung (Investitionskosten von mindestens 1 000 000 EUR brutto (einschließlich ca. 20 % Baunebenkosten)). Davon kann ein Referenzprojekt eine Wettbewerbsteilnahme sein. Die Projekte dürfen am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 10 Jahre sein (12/2014).
      Die Darstellung der Referenzprojekte soll enthalten: Kurzbeschreibung des Projektes, Angabe der Projektgröße, Gesamtbaukosten, beauftragter Leistungsumfang (Leistungsphasen), Bauzeit, Realisierungszeitraum.
      Die Referenzen sind anhand von exemplarischen Fotos/Perspektivzeichnungen/Planunterlagen darzustellen. 2 Bilddateien mit Bildern und Plänen der von den Landschaftsarchitekturbüros genannten Referenzen sind auf der Internetseite „www.competitionline.de“ hochzuladen. Pro Bilddatei soll max. 1 Projekt dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit 2 Beamern vorgeführt. In der Beamer-Projektion müssen der Büroname und die Projektbezeichnung oben rechts im Bild zu finden sein. Projektgröße, Gesamtbaukosten, beauftragter Leistungsumfang, Bauzeit sowie Realisierungszeitraum sind ebenfalls auf dem jeweiligen Bild darzustellen. Die Bilddateien werden im jpeg-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 dpi haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh Nutzer sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweiterung „jpeg“ im Dateinamen enthalten ist, da die Dateien ansonsten nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet-Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung für die korrekte Datenübertragung.
      Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die textlichen Inhalte auf der Kontrollseite 'Bewerbung vorhanden' als auch die Bilddateien zu überprüfen. Die Teilnehmer erklären außerdem, dass sie die im Folgenden geforderten Nachweise zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit erbringen, sofern sie für das Verfahren ausgewählt werden. Die Teilnehmer erhalten per E-Mail eine Bestätigung ihrer Bewerbung.
      Als Unterlagen sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit im Falle einer Auswahl einzureichen:
      Rechtslage – geforderte Nachweise:
      — verbindliche Erklärungen gem. § 4 Abs. (6) und (9) VOF Stand 2009, dass keine Ausschlussgründe vorliegen.
      — verbindliche Erklärung gem. § 4 Abs. (2) VOF Stand 2009 bezüglich einer wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit.
      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit – geforderte Nachweise:
      — Nachweis nach § 5 Abs. (4) a VOF Stand 2009: Bei Auftragserteilung muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme über 2 000 000 EUR für Personenschäden und 600 000 EUR für sonstige Schäden aktuell nachgewiesen werden. Mit dem Teilnahmeantrag muss der Nachweis der bestehenden Versicherung oder eine Bestätigung der Versicherung über die Versicherbarkeit im Auftragsfall als Kopie eingereicht werden. Diese darf nicht älter sein als 30.6.2014.
      Technische Leistungsfähigkeit/fachliche Eignung – geforderte Nachweise:
      — Angaben zum Geschäftssitz und Büroprofil:
      Büroname, Ansprechpartner, Adresse (Straße. PLZ, Ort, Land), Telefon, Fax, E-Mail, ggf. Internetadresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und Partner, Kammer-Nummer, Eintragungsort/bzw. Name der Kammer, Datum der Kammer-Eintragung.
      — Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde inkl. einer eventuell notwendigen beglaubigten Übersetzung).
      — Erklärung n. § 5 (5) h VOF Stand 2009.
      — Verbindliche Teilnahmeerklärung.
      Unvollständig abgegebene Bewerbungen finden keine Berücksichtigung. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss von der Bewerbung zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
      Beurteilungskriterien.
      Kriterien für die Beurteilung der Bewerbung der Teilnehmer.
      — Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen,
      — Qualität der eingereichten Referenzprojekte und Wettbewerbsteilnahmen,
      — Vergleichbarkeit der Referenzen mit der gestellten Aufgabe,
      — Gestalterische und funktionale Qualität der Referenzprojekte,
      — Eigenerklärung zur Abgabe der geforderten Nachweise zur Rechtslage, wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit.
      Es werden zunächst die Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien erfüllen. Danach werden aus diesem Kreis die geeignetsten Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt. Bei gleicher Eignung werden die Wettbewerbsteilnehmer ausgelost. Die Auswahl erfolgt durch ein von der Ausloberin berufenes, vom Preisgericht unabhängiges und fachkundiges Gremium.
      Die Bewerber werden unmittelbar nach der Sitzung des Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Die Bewerber, die zur Teilnahme ausgewählt wurden, haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen und die geforderten Nachweise und Erklärungen zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit einzureichen.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Stadtplanern und/oder Architekten, die die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind.
      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt/Stadtplaner/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtige Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt der Auslobung gegeben sein. Die Teilnehmer dürfen während des gesamten Verfahrens keine anderen als die in der Verfasserklärung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen, weder als Mitverfasser, noch als freie Mitarbeiter. Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und gibt mit der Wettbewerbsarbeit eine Verfassererklärung gemäß § 5 Abs. 3 RPW 2013 und den Nachweis der Berufszulassung ab.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 16

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Adler & Olesch | Landschaftsarchitekten BDLA, Stadtplaner SRL und Ingenieure, Mainz
      2. BIERBAUM.AICHELE.landschaftsarchitekten, Mainz
      3. Lützow 7, C. Müller J. Wehberg Garten- und Landschaftsarchitekten, Berlin
      4. sinai | Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten:
      — Leitidee, Gesamtkonzept,
      — Landschaftsplanerische, räumliche und gestalterische Qualität,
      — Aufenthaltsqualität der Freiflächen,
      — Funktionsfähigkeit und städtebauliche Qualität der Erschließung,
      — Funktionale und gestalterische Qualität des neuen Haltestellenbereiches,
      — Ökologische Qualität,
      — Technische Realisierbarkeit,
      — Planungsrechtliche Umsetzbarkeit,
      — Einhaltung der bindenden Vorgaben.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 9.1.2015 - 18:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme der Preisgelder wurde unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Für den Wettbewerb wird ein Preisgeld von 40 000 EUR (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt.

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Undine Giseke, Landschaftsarchitektin
      2. Tobias Mann, Landschaftsarchitekt
      3. Joachim Klie, Architekt und Stadtplaner
      4. Günther Ingenthron, Amtsleiter Stadtplanungsamt, Mainz
      5. Katrin Eder, Beigeordnete Dezernat V – Umwelt, Grün, Energie und Verkehr, Mainz
      6. Marianne Grosse, Beigeordnete Dezernat Vl – Bauen, Denkmalpflege und Kultur, Mainz
      7. Jochen Erlhof, Geschäftsführer Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH (MVG)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Diese erstreckt sich mindestens bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung (LPH 2 bis LPH 3, sowie LPH 5 n. § 40 HOAI, Stand 2013).
      Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. (4) b VOF Stand 2009 ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern (1. bis 3. Preis) durchgeführt.
      Sofern der Verfasser der empfohlenen Wettbewerbsarbeit keine ausreichende Praxiserfahrung in der Planung von Bauaufgaben in der Größenordnung der Wettbewerbsaufgabe hat, kann er sich bei der Erfüllung eines Auftrags der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Er muss in diesem Fall vor Zuschlagserteilung dem Auftraggeber gegenüber nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen, z. B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen. Über den Vertrag muss sichergestellt sein, dass der Preisträger des Wettbewerbs in der Umsetzung der Landschaftsarchitekturaussage allein bestimmend ist.
      Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Landschaftsarchitektenvertrag unter Zugrundelegung der HOAI (Honorarzone IV) abzuschließen. Des Weiteren verpflichtet sich der Teilnehmer nach § 1 des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) zur gewissenhaften Erfüllung seiner Obliegenheiten.
      Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet. Eine Mitwirkung von Fachabteilungen des Bauherrn und von durch den Bauherrn beauftragten natürlichen und juristischen Personen bei der technischen und wirtschaftlichen Durchführung der Planung ist vorgesehen.
      Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/Vorprüfer und Berater dürfen keine Planungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
      Stiftsstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      http://www.mwkel.rlp.de/

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      5.12.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.12.2014
Ergebnis veröffentlicht 09.07.2015
Zuletzt aktualisiert 12.10.2021
Wettbewerbs-ID 2-185465 Status Online-Wettbewerb / Ausschreibung
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