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  • DE-64295 Darmstadt
  • 03/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-186141)

Gesamtsanierung der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt, Leistungen der Objektplanung Gebäude


 
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    Entscheidung 31.03.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt mit diesem VOF-Verfahren die Leistungen der Objektplanung Gebäude für die Gesamtsanierung des Hauptgebäudes der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt zu beauftragen.
    Die Justus-Liebig-Schule liegt in der Stadtmitte von Darmstadt und ist Teil der sogenannten 'Schulinsel' bestehend aus der Eleonorenschule, der Justus-Liebig-Schule sowie der ehemaligen Diesterwegschule.
    Das unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude wurde 1911 viergeschossig in strenger Axialität von dem Stadtbaurat August Buxbaum als „Höhere Knabenschule“ erbaut. Seit Mitte der siebziger Jahre dient es als Gymnasium für beide Geschlechter. Zurzeit besuchen ca. 850 Schüler diese Schule. Im Regelfall gibt es 4 Parallelklassen in jedem Jahrgang.
    Die Justus-Liebig-Schule und die Eleonorenschule teilen sich einen gemeinsamen naturwissenschaftlichen Fachraumtrakt, der nicht Teil dieser Gesamtsanierung ist.
    Das Schulgebäude (ohne Fachraumtrakt und Pavillon) verfügt über eine BGF von 5 985 m².
    Die Baumaßnahmen werden nicht unter laufendem Betrieb stattfinden. Es ist beabsichtigt, den Schulunterricht (und ggfs. die Verwaltung) in die benachbarte leergeräumte Diesterwegschule auszulagern.
    In den letzten Jahren wurden bereits die Fassade sowie die WC-Anlagen im UG saniert.
    Der AG hat bereits ein Raumprogramm erarbeitet. Eine räumliche Festlegung gibt es nicht. Im Rahmen dieser Maßnahme müssen auchÜberlegungen zur Barrierefreiheit angestellt werden. Das Gebäude verfügt bisher z. B. über keinen Aufzug.
    Eine Mensa ist nicht erforderlich. Die Schüler nutzen die gemeinsame Mensa der Schulinsel.
    Die technischen Anlagen der Schule sind komplett abgängig.
    In einem parallel laufenden VOF-Verfahren wird ein Ingenieurbüro gesucht, welches die Technische Ausrüstung der Schule auf den aktuellen Stand bringt.
    In diesem Vergabeverfahren wird ein Büro gesucht, welches direkt nach der Beauftragung mit der Planung beginnen kann.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9.
    Projektkosten: ca. 8,6 Mio. EUR brutto.
    Anrechenbare Kosten:ca. 4,45 Mio. EUR netto.
    Adresse des Bauherren DE-64295 Darmstadt
    TED Dokumenten-Nr. 415512-2014
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt – Eigenbetrieb Immobilienmanagement
      Bessunger Straße 125
      Zu Händen von: Frau Katja Rödel
      64295
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151132676
      MjE3WFxcXlFYW1hUXVxQXVBWVFxUXWMvU1BhXGJjUFNjHVNU
      +49 6151132670

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.darmstadt.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MTdlYmgmWjlsbVpdbVtabmllWmcnXV4=
      +49 6151995730

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 615199570
      MjE4WlddG08uYWJPUmJQT2NeWk9cHFJT
      +49 6151995730

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt – Vergabe- und Beschaffungsstelle
      Frankfurter Straße 71
      64293
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151132680
      MjE3ZVRhVlBRVBxkXVMcUVRiUldQVVVkXVZiYmNUW1tUL1NQYVxiY1BTYx1TVA==
      +49 6151133451

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Gesamtsanierung der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt, Leistungen der Objektplanung Gebäude.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Justus-Liebig-Schule, Julius-Reiber-Straße 3 sowie weitere Dienststellen der Wissenschaftsstadt Darmstadt, 64293 Darmstadt.
      NUTS-Code DE711

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Wissenschaftsstadt Darmstadt beabsichtigt mit diesem VOF-Verfahren die Leistungen der Objektplanung Gebäude für die Gesamtsanierung des Hauptgebäudes der Justus-Liebig-Schule in Darmstadt zu beauftragen.
      Die Justus-Liebig-Schule liegt in der Stadtmitte von Darmstadt und ist Teil der sogenannten 'Schulinsel' bestehend aus der Eleonorenschule, der Justus-Liebig-Schule sowie der ehemaligen Diesterwegschule.
      Das unter Denkmalschutz stehende Schulgebäude wurde 1911 viergeschossig in strenger Axialität von dem Stadtbaurat August Buxbaum als „Höhere Knabenschule“ erbaut. Seit Mitte der siebziger Jahre dient es als Gymnasium für beide Geschlechter. Zurzeit besuchen ca. 850 Schüler diese Schule. Im Regelfall gibt es 4 Parallelklassen in jedem Jahrgang.
      Die Justus-Liebig-Schule und die Eleonorenschule teilen sich einen gemeinsamen naturwissenschaftlichen Fachraumtrakt, der nicht Teil dieser Gesamtsanierung ist.
      Das Schulgebäude (ohne Fachraumtrakt und Pavillon) verfügt über eine BGF von 5 985 m².
      Die Baumaßnahmen werden nicht unter laufendem Betrieb stattfinden. Es ist beabsichtigt, den Schulunterricht (und ggfs. die Verwaltung) in die benachbarte leergeräumte Diesterwegschule auszulagern.
      In den letzten Jahren wurden bereits die Fassade sowie die WC-Anlagen im UG saniert.
      Der AG hat bereits ein Raumprogramm erarbeitet. Eine räumliche Festlegung gibt es nicht. Im Rahmen dieser Maßnahme müssen auchÜberlegungen zur Barrierefreiheit angestellt werden. Das Gebäude verfügt bisher z. B. über keinen Aufzug.
      Eine Mensa ist nicht erforderlich. Die Schüler nutzen die gemeinsame Mensa der Schulinsel.
      Die technischen Anlagen der Schule sind komplett abgängig.
      In einem parallel laufenden VOF-Verfahren wird ein Ingenieurbüro gesucht, welches die Technische Ausrüstung der Schule auf den aktuellen Stand bringt.
      In diesem Vergabeverfahren wird ein Büro gesucht, welches direkt nach der Beauftragung mit der Planung beginnen kann.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9.
      Projektkosten: ca. 8,6 Mio. EUR brutto.
      Anrechenbare Kosten:ca. 4,45 Mio. EUR netto.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beschreibung der Optionen.
      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen.
      Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      — Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflicht- oder Objekthaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden sowie 2 000 000 EUR für sonstige Schäden im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden.
      Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Teilnahmeantrag geleistet.
      — Absichtserklärung zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz im Auftragsfall.
      Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Teilnahmeantrag geleistet.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.
      Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in der jeweils gültigen Fassung, Ingenieurmustervertrag mit AVB, ZVB des Auftraggebers.
      Ein Mustervertrag wird allen Bietern in der zweiten Phase dieses Verfahrens mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe ausgehändigt.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag,
      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt,
      — bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug (in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes) (ggfs. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer),
      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft),
      — ggfs. Benennung eines Nachunternehmers: Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen,
      — Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert.
      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweise:
      Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter im Original unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist fristgerecht in Papierform (Unterschrift) bei der unter I.1) („Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an“) genannten Adresse einzureichen (Vergabe- und Beschaffungsstelle). Die Teilnahmeanträge sind von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros Stadtbauplan unter 'www.stadtbauplan.de/verfahren/Justus-Liebig-Schule' herunterzuladen.
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrages führt zum Ausschluss der Bewerbung. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel in EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe, die Umsätze von Nachunternehmern werden nicht berücksichtigt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Erklärung, dass im Auftragsfall ein einschlägig fachlich qualifizierter Projektleiter sowie ein Bauleiter mit einer mindestens 10- jährigen Berufserfahrung federführend tätig eingesetzt werden.
      Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Teilnahmeantrag versichert.
      Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind die Nachweise der fachlichen Qualifikationen vorzulegen,
      2. Referenzprojekte mit Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, mit mind. 80 % HOAI Grundleistungen innerhalb der letzten 5 Jahre (12/2009 bis 12/2014) und mind. 2 500 000 EUR netto für KG 300+400:
      — 2 Referenzen aus dem Bereich Bauen im Bestand,
      davon (Bauen im Bestand) 1 Referenz zu Denkmalschutz,
      — 1 Referenz aus dem Bereich Schulbau (Neubau/Bestand),
      — 2 Referenzen für den öffentlichen Auftraggeber (oder vergleichbarer Art)(Neubau/Bestand),
      3. Referenzschreiben zu Projekten mit Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, mit mind. 80 % HOAI Grundleistungen innerhalb der letzten 5 Jahre (12/2009 bis 12/2014) und mind. 2 500 000 EUR netto für KG 300+400:
      — 2 Referenzschreiben mit Bestätigung einer kosten- und termingerechten Leistungserbringung,
      Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und -zeitraum etc.).
      Referenzen können für ein oder mehrere Kriterien angegeben und gewertet werden.
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden – Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
      Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
      Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d. h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung verfügen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Kriterien zur Bieter-Auswahl:
      (vgl. auch Einzelbewertungsmatrizen in den Bewerbungsunterlagen)
      max. erreichbare Punkte: 100, dabei gilt folgendes:
      Wertung Umsatz:
      Umsatz für Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel, volle Punktzahl (20 Punkte): ab 500 000 EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude. Zwischen dem Wert für die volle Punktzahl und 0 EUR wird linear interpoliert.
      Wertung Referenzprojekte:
      Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die in den einzelnen Kategorien geforderten Merkmale nachvollziehbar und plausibel erfüllen (aussagekräftige Beschreibung im Referenzblatt erforderlich).
      — Bauen im Bestand (max. 20 Punkte): Modernisierung, Sanierung, Umbau (kein Anbau oder Aufstockung),
      — Denkmalschutz (10 Punkte): Maßnahmen bei unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Dabei muss die angegebene Referenz bereits bei dem Kriterium „Bauen im Bestand“ wertbar sein,
      — Schulbau (10 Punkte): Referenzen für Schulen gemäß Muster-Schulbau-Richtlinie Bund (keine Universitäten, Hochschulen, Kindertagesstätten o. ä.),
      — Öffentlicher Auftraggeber (Neubau/Bestand) (max. 20 Punkte): Auftraggeber mit bindender oder freiwilliger Anwendung der Vergabegrundsätze.
      Wertung Referenzschreiben:
      Max. 20 Punkte, je 10 Punkte pro Referenzschreiben:
      Referenzschreiben (Neubau/Bestand) werden nur gewertet, wenn sie eine kosten- und termingerechte Leistungserbringung bestätigen. Eine deutliche allgemeine ZufriedenheitsbekundungdesAG reicht ebenfalls aus (vollste/volle Zufriedenheit);eine reine Bestätigung der Leistungserbringung wird nicht gewertet.
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      VOF 01/2015

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 15.1.2015 - 10:00

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      15.1.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Nachr. HAD-Ref.: 4050/68.
      Nachr. V-Nr/AKZ: VOF 01/2015.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      3.12.2014

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.12.2014
Ergebnis veröffentlicht 12.08.2015
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-186141 Status Kostenpflichtig
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