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  • DE-61348 Bad Homburg vor der Höhe
  • 16.02.2015
  • Ausschreibung
  • (ID 2-189281)

Vergabe von Objektplanungsleistungen für das Projekt „Villa Victoria“


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 16.02.2015, 12:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Jan 26, 2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Baukosten 14.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Kur- und Kongreß-GmbH, Bad Homburg v.d.Höhe (DE)
    Aufgabe
    Der Auftraggeber beabsichtigt, auf den noch in seinem Eigentum stehenden, im Heilquellenschutzgebiet gelegenen Grundstück in Bad Homburg, Paul Ehrlich Weg 2-3, den Neubau/die Entwicklung und Realisierung von hochwertigen Eigentumswohnungen. Gleichzeitig soll das auf dem Grundstück befindliche denkmalgeschützte Bestandsgebäude, die sog. „Villa Victoria“, einer grundlegenden Sanierung und das Areal einer hochwertigen städtebaulichen Entwicklung zugeführt werden. Das ca. 8 000 m2 große Projektareal liegt in unmittelbarem Anschluss an den historischen Kurpark der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe und ist gegenwärtig mit mehreren abgängigen Gebäuden sowie dem ebenfalls auf dem Grundstück befindlichen denkmalgeschützten Bestandsgebäude, der sog. „Villa Victoria“, bebaut.
    Beabsichtigt ist die Entwicklung des Areals gemäß einem, dem Auftraggeber vorliegenden Vorplanungskonzept, das eine hochwertige, besonders energetisch- und schallschutzeffiziente sowie nicht zuletzt barrierefreie Wohnnutzung vorsieht. Angestrebt wird dabei gegenwärtig, unter Beachtung der denkmalschutzrechtlichen Ensemblewirkung, die Errichtung von bis zu fünf freistehenden Gebäuden mit einer BGF von insgesamt 8 870 m2 und Wohneinheiten in modularen Größen von 60 bis 110 m2 , in dreigeschossiger Bauweise zuzüglich eines Staffelgeschosses einschließlich einer Kellerebene sowie erforderlichen Garage-Stellplätzen und Nebenräumen. Beabsichtigt ist die Planung als Energieeffizienzhäuser KfW55 gemäß EnEV 2014. Die Gesamtbaukosten werden für die Neubauten derzeit mit: ca. 14 000 000 EUR veranschlagt (13 000 000 für die KGR 300-400; 600 000 für die KGR 200; ca. 400 000 für die KGR 500 sowie 70 000 für die KGR 600). Die Einreichung der Genehmigungsplanung (Bauanträge) soll im 3. Quartal 2015 erfolgen.
    Gegenstand des vorliegenden Beschaffungsvorhaben sind zunächst ausschließlich die nachfolgend näher beschriebenen Leistungen für den angestrebten Neubau der Eigentumwohnungen wie folgt:
    Erforderliche Leistungen:
    Die Planungsleistungen umfassen die stufenweise Beauftragung der Architektenleistungen (Grund- sowie Besondere und Beratungsleistungen) der Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013. Die Planungsaufgabe umfasst insbesondere:
    — Erstellen der Entwurfsplanung unter Berücksichtigung örtlicher-, naturschutzrechtlicher-, denkmalschutzrechtlicher und erschließungsseitiger Belange und erhöhter Anforderungen an die Gebäudegestaltung und deren Anpassung in Natur und Landschaft sowie an das benachbarte Baudenkmal („Villa Victoria“);
    — Erstellen der Entwurfsplanung der Erschließungsstraße mit Anbindungshöhen für Gebäude, Zufahrten und Zugänge sowie Entwurfsplanung der Freianlagen;
    — Erstellen einer Genehmigungsplanung zur Erlangung der Baugenehmigung-/en.
    Der Auftraggeber behält sich zudem eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphase 5 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013 (Beauftragungsstufe 2) sowie eine Beauftragung für Architektenleistungen für Abbruchanträge der abgängigen Gebäude vor.
    Näheres siehe Vergabeunterlagen.
    Optionale Leistungen:
    Der Auftraggeber behält sich weiterhin die Beauftragung der erforderlichen Objektplanungsleistungen zur Sanierung der denkmalgeschützten Villa in Bezug auf die Architektenleistungen (Grund- sowie Besondere und Beratungsleistungen) der Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013 vor (Optionsrecht).
    Näheres siehe Vergabeunterlagen.
    Adresse des Bauherren DE-61348 Bad Homburg vor der Höhe
    TED Dokumenten-Nr. 21223-2015

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Bad Homburg vor der Höhe: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      2015/S 017-026798

      Kur- und Kongreß-GmbH – Bauabeilung, Kaiser Wilhelmsbad, Zu Händen von: Dipl.-Ing. Alexander Gilsbach, Bad Homburg vor der Höhe613 48, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 61721783500. Fax: +49 61721783509. E-Mail: MTFgLWZoa3JhYGJnP2p0ai1hYGMsZ25sYXRxZi1jZA==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 21.1.2015, 2015/S 14-021223)

      Betr.:
      CPV:71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen


      Anstatt:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      (...)

      Die Einreichung der Genehmigungsplanung (Bauanträge) soll im 2. Quartal 2015 erfolgen.

      (...)

      muss es heißen:
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      (...)

      Die Einreichung der Genehmigungsplanung (Bauanträge) soll im 3. Quartal 2015 erfolgen.

      (...)

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Kur- und Kongreß-GmbH – Bauabeilung
      Kaiser Wilhelmsbad
      Zu Händen von: Dipl.-Ing. Alexander Gilsbach
      613 48
      Bad Homburg vor der Höhe
      DEUTSCHLAND
      +49 61721783500
      MTJfLGVnanFgX2FmPmlzaSxgX2IrZm1rYHNwZSxiYw==
      +49 61721783509

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.bad-homburg-tourismus.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe von Objektplanungsleistungen für das Projekt „Villa Victoria“.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 61348 Bad Homburg v. d. Höhe.
      NUTS-Code DE718

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Auftraggeber beabsichtigt, auf den noch in seinem Eigentum stehenden, im Heilquellenschutzgebiet gelegenen Grundstück in Bad Homburg, Paul Ehrlich Weg 2-3, den Neubau/die Entwicklung und Realisierung von hochwertigen Eigentumswohnungen. Gleichzeitig soll das auf dem Grundstück befindliche denkmalgeschützte Bestandsgebäude, die sog. „Villa Victoria“, einer grundlegenden Sanierung und das Areal einer hochwertigen städtebaulichen Entwicklung zugeführt werden. Das ca. 8 000 m2 große Projektareal liegt in unmittelbarem Anschluss an den historischen Kurpark der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe und ist gegenwärtig mit mehreren abgängigen Gebäuden sowie dem ebenfalls auf dem Grundstück befindlichen denkmalgeschützten Bestandsgebäude, der sog. „Villa Victoria“, bebaut.
      Beabsichtigt ist die Entwicklung des Areals gemäß einem, dem Auftraggeber vorliegenden Vorplanungskonzept, das eine hochwertige, besonders energetisch- und schallschutzeffiziente sowie nicht zuletzt barrierefreie Wohnnutzung vorsieht. Angestrebt wird dabei gegenwärtig, unter Beachtung der denkmalschutzrechtlichen Ensemblewirkung, die Errichtung von bis zu fünf freistehenden Gebäuden mit einer BGF von insgesamt 8 870 m2 und Wohneinheiten in modularen Größen von 60 bis 110 m2, in dreigeschossiger Bauweise zuzüglich eines Staffelgeschosses einschließlich einer Kellerebene sowie erforderlichen Garage-Stellplätzen und Nebenräumen. Beabsichtigt ist die Planung als Energieeffizienzhäuser KfW55 gemäß EnEV 2014. Die Gesamtbaukosten werden für die Neubauten derzeit mit: ca. 14 000 000 EUR veranschlagt (13 000 000 für die KGR 300-400; 600 000 für die KGR 200; ca. 400 000 für die KGR 500 sowie 70 000 für die KGR 600). Die Einreichung der Genehmigungsplanung (Bauanträge) soll im 2. Quartal 2015 erfolgen.
      Gegenstand des vorliegenden Beschaffungsvorhaben sind zunächst ausschließlich die nachfolgend näher beschriebenen Leistungen für den angestrebten Neubau der Eigentumwohnungen wie folgt:
      Erforderliche Leistungen:
      Die Planungsleistungen umfassen die stufenweise Beauftragung der Architektenleistungen (Grund- sowie Besondere und Beratungsleistungen) der Leistungsphasen 3 und 4 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013. Die Planungsaufgabe umfasst insbesondere:
      — Erstellen der Entwurfsplanung unter Berücksichtigung örtlicher-, naturschutzrechtlicher-, denkmalschutzrechtlicher und erschließungsseitiger Belange und erhöhter Anforderungen an die Gebäudegestaltung und deren Anpassung in Natur und Landschaft sowie an das benachbarte Baudenkmal („Villa Victoria“);
      — Erstellen der Entwurfsplanung der Erschließungsstraße mit Anbindungshöhen für Gebäude, Zufahrten und Zugänge sowie Entwurfsplanung der Freianlagen;
      — Erstellen einer Genehmigungsplanung zur Erlangung der Baugenehmigung-/en.
      Der Auftraggeber behält sich zudem eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphase 5 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013 (Beauftragungsstufe 2) sowie eine Beauftragung für Architektenleistungen für Abbruchanträge der abgängigen Gebäude vor.
      Näheres siehe Vergabeunterlagen.
      Optionale Leistungen:
      Der Auftraggeber behält sich weiterhin die Beauftragung der erforderlichen Objektplanungsleistungen zur Sanierung der denkmalgeschützten Villa in Bezug auf die Architektenleistungen (Grund- sowie Besondere und Beratungsleistungen) der Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß § 34 Abs. 3 HOAI-2013 vor (Optionsrecht).
      Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Objektplanungsleistungen zur Sanierung der „Villa Victoria“ gemäß Angaben unter Ziffer II.1.5).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 8 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftraggeber behält sich vor, für den Fall der Nichterfüllung übernommener vertraglicher Verpflichtungen nach Maßgabe des § 12 Hess. Vergabegesetzes ein Strafversprechen (Vertragsstrafe) zu vereinbaren. Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Näheres siehe Vergabeunterlagen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Arbeitsgemeinschaft in Form einer BGB-Gesellschaft oder einer nach ausländischem Recht vergleichbarer Rechtsform. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bietergemeinschaften werden nicht zugelassen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      Bewerber und/oder Bewerbergemeinschaften haben zum Nachweis ihrer Eignung mit der Bewerbung die gemäß Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) geforderten Unterlagen und Nachweise vorzulegen. Sofern nicht anders vermerkt, sind Kopien als Nachweis zulässig. Soweit der Nachweis durch Eigenerklärung zugelassen ist, ist diese zu unterschreiben. Ausländische Bewerber können an Stelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass die Nichtvorlage von Erklärungen und Nachweisen gemäß Ziffern III.2.1) bis III.2.3) zum Ausschluss führen kann.
      Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Antrag auf Teilnahme eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung).
      Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmen zu erbringenden Leistungen nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen (§ 5 Abs. 5 lit. h) VOF). Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für die Nachunternehmerebene im Wege der Aufklärung anzufordern.
      Hinweis: Mehrfachbewerbungen von Unternehmen z. B. als Einzelbewerber und als Mitglied von Bewerbergemeinschaften sind unzulässig, wenn und soweit diese zu einer vergaberechtlich unzulässigen Wettbewerbsverzerrung führen.
      1. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung, unter Angabe der Firma, Sitz, Gegenstand, Rechtsform, Geschäftsleitung des Unternehmens; kurze Beschreibung des Tätigkeitsbereichs (Arbeitsbereiche, Leistungsspektrum), Benennung des Ansprechpartners für die Bewerbung.
      2. Nachweis der Eintragung in Berufs- oder Handelsregister, in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes.
      3. Eigenerklärung, dass keiner der im Folgenden genannten Ausschlussgründe in Bezug auf eine Person, deren Verhalten der Bewerber zuzurechnen ist, vorliegt:
      Es liegt gemäß § 4 Abs. 6 VOF keine rechtskräftige Verurteilung
      (a) gemäß § 129 des Strafgesetzbuches (StGB), 129a StGB, 129b StGB oder 261 StGB vor;
      (b) gemäß § 263 oder § 264 StGB vor, die sich auf eine Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden;
      (c) gemäß § 334 StGB i. V. m. Art. 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Art. 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Art. 7 Abs. 2 Nr. 10 des 4. Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und der Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes vor;
      (d) gemäß Art. 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung vor sowie
      (e) gemäß § 370 Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisation und der Direktzahlung (MOG) vor, die sich auf eine Straftat gegen den Haushalt der EU oder gegen Haushalte richtet, die von der EU oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      4. Eigenerklärung, dass weder der Bewerber selbst noch ein Mitglied einer etwaigen Bewerbergemeinschaft gemäß § 4 Abs. 9 VOF
      (a) sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich auf Grund eines in einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahren in einer entsprechenden Lage befindet;
      (b) auf Grund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
      (c) im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt worden ist;
      (d) seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt hat;
      (e) sich bei der Erteilung von Auskünften, die gemäß §§ 4, 5 und 10 VOF eingeholt werden können, in erheblichem Maß falsche Erklärung schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilt hat;
      5. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art er auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, sofern dem nicht berufsrechtliche Vorschriften entgegenstehen (§ 4 Abs. 2 VOF).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer Deckungszusage der Versicherung mit der Deckungssumme für Personenschäden von 1 000 000 EUR sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von 1 000 000 EUR gemäß § 5 Abs. 4 lit. a) VOF.
      2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren gemäß § 5 Abs. 4 lit c) VOF.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Eigenerklärung gemäß § 5 Abs. 5 lit. d) VOF, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in denn letzten 3 Jahren Beschäftigten (nach Berufsgruppen) und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich ist.
      2. Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers gemäß § 5 Abs. 5 lit. a) VOF.
      3. Angaben nach § 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 5 lit a) VOF über die berufliche Befähigung und Qualifikation derjenigen, die die Leistung tatsächlich erbringen (projektspezifisches Organigramm mit Benennung der technischen Leitung und Mitarbeiter). Die Angaben zur beruflichen Befähigung und Qualifikation sind durch Vorlage von Lebensläufen, Studiennachweisen und die Angabe bisher bearbeiteter vergleichbarer Projekte nachzuweisen.
      4. Referenzliste nach § 5 Abs. 5 lit. b) VOF der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Planungsleistungen (Referenzbereiche: Objektplanungsleistungen für Neubau Wohngebäude und Sanierung baulicher denkmalgeschützter Gebäudesubstanzen, unter besonderer Beachtung von denkmalschutzrechtlichen Anforderungen (Ensemblewirkung etc.)) unter Angabe von
      (a) Objektbezeichnung, beauftragte Leistungsphasen, Gesamtkosten, Form der Bauausführung und Leistungsort,
      (b) Auftraggeber, öffentlich oder privat, Angabe des Ansprechpartners des Auftraggebers mit Telefonnummer und
      (c) Zeitrahmen der Leistungserbringung.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Für die Planungs- und Ingenieurleistungen gemäß § 15 Abs. 1 VOF: Bauvorlageberechtigung nach § 49 Hessische Bauordnung (HBO).

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.2.1) bis Ziffer III.2.3) durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen nach Maßgabe folgender Punkteverteilung:
      1. Umsatzstärke: max. 50 Punkte.
      2. Referenzen nach Referenzbereichen: max. 315 Punkte.
      3. Mitarbeiteranzahl: max. 90 Punkte.
      4. Erfahrung mit öffentlichen Aufträgen: max. 30 Punkte.
      Hinweis: Der Bewerber wird gebeten, mit seinem Teilnahmeantrag je Referenzbereich (Neubau, Sanierung, Erschließungsanlagen) die aus seiner Sicht besonders geeignete(n) Wertungsreferenz(en) zu benennen/gesondert zu kennzeichnen. Eine Begrenzung der Anzahl der möglichen Referenzangaben ist damit nicht verbunden.
      Näheres siehe Bewertungsmatrix (Anlage).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      60240-14

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      16.2.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Teilnahmeanträge sind unter Berücksichtigung der in dieser Bekanntmachung enthaltenen Anforderung zu erstellen und einzureichen.
      Die Teilnahmeanträge sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Nicht öffnen – Teilnahmeantrag Objektplanerleistungen Projekt 'Villa Victoria'“ bei der unter Ziffer I.1) genannten Stelle einzureichen. Für die Fristwahrung kommt es auf den Eingang beim Auftraggeber an. Teilnahmeanträge in elektronischer Form (z. B. Telegramm, Telefax, Telex, Telebrief, E-Mail oder ähnliches) werden nicht berücksichtigt.
      Der Bewerber wird gebeten, seinem in Papierform im Original vorzulegenden Teilnahmeantrag eine Kopie seiner Bewerbung in elektronischer Form (Dateiformat: pdf) auf CD-Rom/DVD beizufügen. Im Fall von Widersprüchen und/oder Unklarheiten gilt ausschließlich die Papierform/das gemäß vorstehendem Absatz vorzulegende Original.
      Weitergehende Unterlagen werden im Teilnahmewettbewerb nicht zur Verfügung gestellt. Etwaige Fragen im Teilnahmewettbewerb sind in Textform an die unter Ziffer I.1) genannte Stelle zu richten. Rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Ziffer IV.3.4) vorliegende sachdienliche Fragen oder Hinweise der Bewerber werden durch den Auftraggeber anonymisiert beantwortet.
      Kostenfreier Download der Unterlagen auf: http://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=U76KM27EKTB305MQ
      Nachr. HAD-Ref.: 4901/35.
      Nachr. V-Nr/AKZ: 60240-14.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 107 ff. GWB.
      Hinweis: Die Auftraggeber weisen auf die Rechtslage des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin, wonach ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn die Nachprüfung von Bewerbern/Bietern nicht innerhalb von 15 Tagen nach Zurückweisung einer Rüge durch den Auftraggeber beantragt wird. Die Auftraggeber weisen ferner daraufhin, dass Rügen im Sinne des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach Erkennen des Verstoßes, zu erheben sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.1.2015
       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.01.2015
Zuletzt aktualisiert 23.03.2020
Wettbewerbs-ID 2-189281 Status Kostenpflichtig
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