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  • DE-89520 Heidenheim
  • 04/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-190438)

Vergabe von Dienstleistungen: Technische Gebäudeausrüstung HLS für den Neubau IHK Bildungszentrum in Aalen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.04.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim (DE)
    Betreuer H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB, Tübingen (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die IHK Ostwürttemberg plant am Standort Aalen, in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Bildungszentrum und zum Kreisberufsschulzentrum den Neubau des IHK Bildungszentrums. Aus dem nicht offenen Realisierungswettbewerb ging das Architekturbüro Tusker-Ströhle aus Stuttgart als 1. Preisträger hervor und wurde nach dem anschließenden Verhandlungsverfahren mit den Architektenleistungen beauftragt.
    Oberstes Ziel der IHK Ostwürttemberg ist ein funktionales, architektonisch hochwertiges, für die Bildung zweckmäßiges und zukunftsorientiertes Gebäude, welches mit der Umsetzung des Raumprogramms allen Anforderungen des Auftraggebers gerecht wird.
    Das Planungsgebiet befindet sich zwischen der Kernstadt Aalen und Wasseralfingen, in direktem Umfeld zum bestehenden Kreisberufsschulzentrum mit weiteren Einrichtungen wie Sporthalle und Mensa sowie Technische Schule und IHK Bildungszentrum. Das Gebiet wird durch die Blezingerstraße im Westen und die Stiewingstraße (Kreisstraße K3311) im Osten begrenzt. Die Fläche ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) gut erreichbar. Bei dem Grundstück handelt es sich um ein unbebautes Wiesengrundstück, das von Nordost nach Südwest um ca. 10m abfällt. Im südlichen Bereich wird es von einer ENBW Freileitung durchquert.
    Die Erschließung des Grundstücks erfolgt über die Blezingerstraße. Dort befindet sich auch die Zuleitung des Stromanschlusses. In den angrenzenden Erschließungsflächen ist kein Gasanschluss vorhanden. Für das Kreisberufsschulzentrum existiert ein Fernwärmeverbund.
    Raumprogramm:
    — ca. 2 090 m2 Werkstattbereiche;
    — ca. 320 m2 Theorieräume/PC-Räume;
    — ca. 210 m2 Büro/Verwaltung;
    — ca. 385 m2 Kommunikation/Verpflegung;
    — ca. 295 m2 Lager;
    — ca. 346 m2 Sanitär, Reinigung, Sonstige;
    — insgesamt ca. 3 646 m3 Nutzfläche/Programmfläche;
    — ca. 21 037 m3 BRIa (Umbauter Raum);
    — ca. 4 710 m2 BGFa (Bruttogeschossfläche);
    — ca. 11 600.000 EUR Netto Baukosten (KG 300 + 400).
    Leistungsumfang
    Es sind die Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung (HLS Planung) gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § § 53 ff., Anlagegruppen 1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG), 2. Wärmeversorgungsanlagen (WVA), 3. Lufttechnische Anlagen (LTA), LPH. 2-9 für den oben beschriebenen Neubau IHK Bildungszentrum zu vergeben.
    Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vor. Ein Anspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Darüber hinaus sieht der Auftraggeber möglicherweise die Beauftragung von besonderen Leistungen vor.
    Für die Finanzierung des Projektes werden Fördermittelanträge beim Fördermittelgeber eingereicht.
    Adresse des Bauherren DE-89520 Heidenheim
    TED Dokumenten-Nr. 39990-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      IHK Ostwürttemberg
      Ludwig-Erhard-Straße 1
      Zu Händen von: Martin Kraus
      89520
      Heidenheim
      DEUTSCHLAND
      +49 7321324135
      MjE2W2JRZWMwX2NkZ2VVYmRkVV1SVWJXHllYWx5UVQ==
      +49 7321324169

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.ostwuerttemberg.ihk.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Zu Händen von: Mathias Hähnig
      72072
      Tübingen
      DEUTSCHLAND
      +49 707179560
      MTlYaVpfYGtcYmtcZTdfWFxfZWBeJF5cZGRcYlwlW1w=
      +49 7071795620
      http://www.haehnig-gemmeke.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Zu Händen von: Mathias Hähnig
      72072
      Tübingen
      DEUTSCHLAND
      +49 707179560
      MjEwV2hZXl9qW2FqW2Q2XldbXmRfXSNdW2NjW2FbJFpb
      +49 7071795620
      http://www.haehnig-gemmeke.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Katharinenstraße 29
      Architekten Hähnig | Gemmeke, Freie Architekten BDA
      Zu Händen von: Mathias Hähnig
      72072
      Tübingen
      DEUTSCHLAND
      +49 707179560
      MTJfcGFmZ3JjaXJjbD5mX2NmbGdlK2Vja2tjaWMsYmM=
      +49 7071795620
      http://www.haehnig-gemmeke.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Vergabe von Dienstleistungen: Technische Gebäudeausrüstung HLS für den Neubau IHK Bildungszentrum in Aalen.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Aalen.
      NUTS-Code DE11D

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die IHK Ostwürttemberg plant am Standort Aalen, in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Bildungszentrum und zum Kreisberufsschulzentrum den Neubau des IHK Bildungszentrums. Aus dem nicht offenen Realisierungswettbewerb ging das Architekturbüro Tusker-Ströhle aus Stuttgart als 1. Preisträger hervor und wurde nach dem anschließenden Verhandlungsverfahren mit den Architektenleistungen beauftragt.
      Oberstes Ziel der IHK Ostwürttemberg ist ein funktionales, architektonisch hochwertiges, für die Bildung zweckmäßiges und zukunftsorientiertes Gebäude, welches mit der Umsetzung des Raumprogramms allen Anforderungen des Auftraggebers gerecht wird.
      Das Planungsgebiet befindet sich zwischen der Kernstadt Aalen und Wasseralfingen, in direktem Umfeld zum bestehenden Kreisberufsschulzentrum mit weiteren Einrichtungen wie Sporthalle und Mensa sowie Technische Schule und IHK Bildungszentrum. Das Gebiet wird durch die Blezingerstraße im Westen und die Stiewingstraße (Kreisstraße K3311) im Osten begrenzt. Die Fläche ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV) gut erreichbar. Bei dem Grundstück handelt es sich um ein unbebautes Wiesengrundstück, das von Nordost nach Südwest um ca. 10m abfällt. Im südlichen Bereich wird es von einer ENBW Freileitung durchquert.
      Die Erschließung des Grundstücks erfolgt über die Blezingerstraße. Dort befindet sich auch die Zuleitung des Stromanschlusses. In den angrenzenden Erschließungsflächen ist kein Gasanschluss vorhanden. Für das Kreisberufsschulzentrum existiert ein Fernwärmeverbund.
      Raumprogramm:
      — ca. 2 090 m2 Werkstattbereiche;
      — ca. 320 m2 Theorieräume/PC-Räume;
      — ca. 210 m2 Büro/Verwaltung;
      — ca. 385 m2 Kommunikation/Verpflegung;
      — ca. 295 m2 Lager;
      — ca. 346 m2 Sanitär, Reinigung, Sonstige;
      — insgesamt ca. 3 646 m3 Nutzfläche/Programmfläche;
      — ca. 21 037 m3 BRIa (Umbauter Raum);
      — ca. 4 710 m2 BGFa (Bruttogeschossfläche);
      — ca. 11 600.000 EUR Netto Baukosten (KG 300 + 400).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71000000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Es sind die Ingenieurleistungen Technische Ausrüstung (HLS Planung) gem. HOAI Teil 4, Abschnitt 2 § § 53 ff., Anlagegruppen 1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen (AWG), 2. Wärmeversorgungsanlagen (WVA), 3. Lufttechnische Anlagen (LTA), LPH. 2-9 für den oben beschriebenen Neubau IHK Bildungszentrum zu vergeben.
      Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen vor. Ein Anspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Darüber hinaus sieht der Auftraggeber möglicherweise die Beauftragung von besonderen Leistungen vor.
      Für die Finanzierung des Projektes werden Fördermittelanträge beim Fördermittelgeber eingereicht.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Gegebenenfalls Beauftragung weiterer Leistungen (Grundleistungen) nach HOAI sowie im Bedarfsfall Beauftragung ausgewählter Besonderer Leistungen.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 29.4.2015. Abschluss 15.8.2016

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufs-Haftpflichtversicherung für Personenschäden sowie Sach- und sonstige Schäden in der nachfolgend genannten Höhe bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.
      Bei Bewerbergemeinschaften: Nachweis für jedes Mitglied.
      Eine vom Bewerber unterzeichnete Eigenerklärung über die Deckungssumme ist als Anlage ausreichend. Im Auftragsfall ist die Haftungspolice nachzureichen.
      Personenschäden mind. 3 000 000 EUR je Versicherungsfall für die Dauer des Auftrags.
      Sach– und sonstige Schäden mind. 2 000 000 EUR je Versicherungsfall für die Dauer des Auftrags.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten. Im Teilnahmeantrag sind alle Mitglieder der Bieter-/Bewerbergemeinschaft anzugeben. Ein federführendes Mitglied ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigen Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder ist abzugeben. Die Teilnahmeberechtigung ist vom Bewerber eigenverantwortlich zu prüfen und in deutscher Sprache nachzuweisen.
      Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Eine spätere Beauftragung erfolgt nach den Rift-Verträgen des Landes Baden-Württemberg, da das Bauvorhaben mit öffentlichen Mitteln gefördert wird.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Teilnahmeanträge für das Auswahlverfahren sind zwingend auf dem vorgegebenen Bewerbungsformular in Papierform abzugeben.
      Die Bewerbungsunterlagen (Vergabebeschreibung, Bewerbungsbogen, Bewertungsbogen) sowie weitere Unterlagen zum Projekt (Wettbewerbsunterlagen 1. Preisträger) werden passwortgeschützt auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt:
      www.haehnig-gemmeke.de/downloads
      Das Passwort für den Downloadbereich kann per E-Mail beim Verfahrensbetreuer angefordert werden. Mit der Anforderung des Passwortes wird der Bewerber für das Verfahren registriert:
      Mathias Hähnig — Martin Gemmeke, Dipl.-Inge. Freie Architekten BDA, Katharinenstraße 29, 72072 Tübingen, Tel. +49 707179560, Fax +49 7071795620, MjEzVGVWW1xnWF5nWGEzW1RYW2FcWiBaWGBgWF5YIVdY, www.haehnig-gemmeke.de
      Rückfragen sind nur schriftlich, per email mit dem Betreff „Rückfragen VOF-Vergabeverfahren HLS“, bis zum 25.2.2015 bei folgender E-Mail Adresse: MTVcbV5jZG9gZm9gaTtjXGBjaWRiKGJgaGhgZmApX2A= möglich.
      Die Rückfragen werden gesammelt beantwortet und an alle Registrierten verteilt.
      Nachfolgend genannte Unterlagen und Nachweise sind vorzulegen:
      Teilnahmevoraussetzungen:
      1. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. §4 (6) VOF und § 4 (9) VOF vorliegen.
      2. Erklärung/Auskunft zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Unternehmen gem. § 2 (3) VOF und § 4 (2) VOF.
      3. Erklärung/Auskunft zur Zusammenarbeit mit Anderen § 4 VOF.
      4. Nachweis zur Berufshaftpflicht § 5 VOF.
      6. Nachweis Berufszulassung Ingenieur (Fachgebiet Technische Ausrüstung HLS) § 4 (3) VOF, §§ 19 (1)-(3) VOF.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers wird über folgende Auswahlkriterien geleistet:
      1. Durchschnittlicher Gesamtumsatz für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre in EUR.
      2. Durchschnittliche Anzahl der qualifizierten, technischen Mitarbeiter (Ingenieure) inklusive Büroinhaber für entsprechende Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre.
      Bei Bewerbergemeinschaften werden die Umsätze der Mitglieder, bzw. die Anzahl der Mitarbeiter in der Wertung addiert.
      Eine übersichtliche Darstellung der Kriterien wird mit den Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Der Nachweis der fachlichen Eignung des Bewerbers wird über folgende Auswahlkriterien geleistet:
      1. Nennung des/der Projektleiters/leiterin HLS – Berufliche Qualifikation, Darstellung des beruflichen Werdegangs.
      2. Nachweis eines (max. 2 verschiedene) öffentlichen Projektes des Büros, das in seiner Größenordnung und Komplexität mit dem Neubau IHK Bildungszentrum vergleichbar ist.
      3. Nachweis eines (max. 2 ) Projektes beliebiger Aufgabenstellung, das in seiner Größenordnung mit dem Neubau IHK Bildungszentrum vergleichbar ist.
      Für alle Projekte gilt: Mindestens erbrachte Leistungsphasen: 2-5 nach HOAI.
      Eine übersichtliche Darstellung der Kriterien wird mit den Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Berufszulassung Ingenieur (Fachgebiet Technische Ausrüstung HLS) § 4 (3) VOF, §§ 19 (1)-(3) VOF.
      Die Anforderung ist erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift Ihres Herkunftslandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung.
      beratender Ingenieur, beratende Ingenieurin zu führen und in entsprechender ihr Studium erfolgreich absolviert haben.
      Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ gewährleistet ist. Die Nachweise sind vom Bewerber eigenverantwortlich und in deutscher Sprache zu führen.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Aufgabe entsprechen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Leistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter und der Verfasser der Arbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten.
      Die Teilnahmeberechtigung ist vom Bewerber eigenverantwortlich zu prüfen und in deutscher Sprache nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften: Nachweis für jedes Mitglied.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Für die Verhandlungsgespräche qualifizieren sich insgesamt max. 4 Bewerber, wobei ein Bewerber bereits vorab ausgewählt wurde. Übersteigt die Anzahl geeigneter Bewerber mit gleicher Punktzahl die zu vergebenden Plätze, so entscheidet unter diesen ein Los. Auswahlkriterien:
      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung 30 %).
      1.1. Durchschnittlicher Gesamtumsatz entsprechender Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre (Gewichtung 15 %, 1-5 mögliche Punkte).
      1.2. Durchschnittliche Anzahl der qualifizierten Mitarbeiter entsprechender Dienstleistungen der letzten 3 Geschäftsjahre (Gewichtung 15 %, 1-5 mögliche Punkte).
      2. Fachliche Eignung (Gewichtung 70 %)2.1. Projektleiter/in HLS (Gewichtung 25 % 0-5 mögliche Punkte)2.2. Realisiertes öffentliches Projekt (Gewichtung 25 % 0-5 mögliche Punkte).
      2.3. Realisiertes Projekt beliebiger Aufgabenstellung (Gewichtung 20 % 0-5 mögliche Punkte)Insgesamt maximal 500 Punkte möglich.
      Eine übersichtliche Darstellung der Kriterien mit Punktevergabe und Gewichtung wird mit den Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.3.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      11.3.2015 - 16:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Bewerbung ist in Papierform beim Verfahrensbetreuer einzureichen. Digital oder per Fax eingereichte Unterlagen werden nicht zugelassen/gewertet. Bewerbungen sind nur mit dem Bewerbungsformular sowie den geforderten Anlagen möglich und müssen in Papierform beim Verfahrensbetreuer bis zum 11.3.2015 16:00 Uhr eingegangen sein.
      Die für eine Bewerbung notwendigen Unterlagen (01 Vergabebeschreibung, 02 Bewerbungsbogen, 03 Bewertungsbogen), sowie weitere Unterlagen zum Projekt (Wettbewerbsunterlagen des 1. Preisträgers) sind beim Verfahrensbetreuer Architekten Hähnig | Gemmeke, Katharinenstraße 29, 72072 Tübingen, MThZaltgYWxdY2xdZjhgWV1gZmFfJV9dZWVdY10mXF0=, in digitaler Form (pdf) per download erhältlich.
      Alle Unterlagen werden passwortgeschützt auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: www.haehnig-gemmeke.de/downloads
      Das Passwort für den Downloadbereich kann per E-Mail (MjExVmdYXV5pWmBpWmM1XVZaXWNeXCJcWmJiWmBaI1la) beim Verfahrensbetreuer angefordert werden. Mit der Anforderung des Passwortes wird der Bewerber für das Verfahren registriert.
      Der Aufwand für die Erstellung des Teilnahmeantrages/der Bewerbung wird durch den Auftraggeber nicht erstattet.
      Rückfragen zur Bewerbung sind ausschließlich per E-Mail an MjIwTV5PVFVgUVdgUVosVE1RVFpVUxlTUVlZUVdRGlBR zu richten. Die Beantwortung erfolgt ausschließlich schriftlich per E-Mail an alle registrierten Bewerber.Die Rückfragen werden gesammelt beantwortet und an alle Registrierten verteilt. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf der Frist für den Eingang der Bewerbungen kann nur erfolgen, wenn die Rückfragen bis spätestens 25.2.2015 eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nur beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Bewerbungen möglich ist.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      Folgende Bewerber wurden vorab für die Verhandlungsgespräche ausgewählt:
      Schreiber Ingenieure – Gebäudetechnik GmbH, Ulm.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133
      Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwPnBuaSxgdWosYmM=
      +49 7219264049
      http://www.rp-karlsruhe.de
      +49 7219263985

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer BW gestellt werden, so lange der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen auf elektronischem Wege 10 Kalendertage vergangen sind. Dies gilt nicht für Bewerber, die nicht zum Verhandlungsverfahren zugelassen wurden. Bei diesen reicht es aus, dass sie über die Ablehnung ihrer Bewerbung informiert wurden, bevor der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung informiert hat. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen die Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich und in der Regel vor Anrufung der Vergabekammer gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.1.2015
       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 21.05.2015
Zuletzt aktualisiert 13.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-190438 Status Kostenpflichtig
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