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  • DE-10715 Berlin, DE-14770 Brandenburg/Havel
  • 06/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-191092)

Erweiterung St. Marienkrankenhaus in Brandenburg/Havel Bergstr. 1-3, 14770 Brandenburg (Havel)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.06.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 4 - max. 6
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.500.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Caritas- Krankenhilfe Berlin e. V., Berlin (DE)
    Betreuer KONDIUS AG, Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Siehe Ziff. II.1.1) sowie
    Das St. Marienkrankenhaus in Brandenburg an der Havel (SMK) wurde 1927 vom Caritasverband für Berlin e. V. gegründet und nach 1990 in die Trägerschaft der Caritas- Krankenhilfe Berlin e. V. überführt.
    Nach dem zweiten Krankenhausplan des Landes Brandenburg von 1998 ist es als Krankenhaus der Grundversorgung mit dem Schwerpunkt Innere Medizin/Geriatrie eingestuft. Es verfügt aktuell über 90 stationäre Betten und 15 teilstationäre, d. h. tagesklinische Plätze. Im vollstationären Bereich werden jährlich ca. 1 760 Patienten mit einer mittleren Verweildauer von 18,5 Tagen behandelt. Die Auslastung beträgt 99 %. In der seit März 2000 existierenden Tagesklinik werden jährlich 245 Patienten behandelt, die sich durchschnittlich 13 Tage dort aufhielten. Das Durchschnittsalter der im Marienkrankenhaus behandelten Patienten liegt bei 82 Jahren. Alle zuvor genannten Kennzahlen sind aktuell erhoben (Stand September 2013).
    Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Städtischen Klinikum Brandenburg (SKB) bestehen diesbezügliche Kooperationsmöglichkeiten, die sowohl im medizinischdiagnostischen,
    im therapeutischen und auch im wirtschaftlichen Bereich bereits in der Vergangenheit intensiv genutzt wurden (Apotheke, Labor, Speisenversorgung) und in den letzten Jahren weiter ausgebaut wurden (Pfortendienst, Technik, Reinigung, Gärtnerei).
    Es ist eine vom restlichen Geriatrie-Betrieb abtrennbare Station mit einer maximalen Belegung von 52 Betten in zwei Geschossen zu planen und zu realisieren.
    Die gebäudetechnischen Anlagen des St. Marienkrankenhauses müssen von den zu beteiligenden Fachplanern aufgenommen und in Hinblick auf ihre Verwendbarkeit und Erweiterbarkeit im Zusammenhang mit der beschriebenen Baumaßnahme geprüft werden.
    Allgemeine Randbedingungen des Projekts.
    — Gebäudetyp: Krankenhaus,
    — Art der Baumaßnahme: Neu- und Erweiterungsbau (Anbindung an Bestand),
    — Größenordnung: ca. 1 000 m² BGF,
    — geschätzte Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 5 500 000 EUR brutto.
    Der Auftrag umfasst folgende Leistungsbereiche:
    Objektplanung für
    — Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 § 34, Leistungsphasen 6-9,
    — Freianlagen gem. HOAI 2013 § 39, Leistungsphasen 6-9,
    — Erstellung einer separaten Kostenberechnung auf Grundlage der LP 3.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.
    Adresse des Bauherren DE-10715 Berlin
    Adresse des Bauherren Bergstr. 1-3
    St. Marienkrankenhaus
    DE-14770 Brandenburg/Havel
    TED Dokumenten-Nr. 49220-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Caritas- Krankenhilfe Berlin e. V.
      Tübinger Str. 5
      10715
      Berlin
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://ausschreibung.kondius.com
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Kondius AG
      Königsberger Str. 24
      Zu Händen von: Herrn Eilert
      12207
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3077206490
      MjEzVGhmZlZbZVhcVWhhWjNeYmFXXGhmIVZiYA==
      +49 30772064999
      http://www.kondius.com

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Kondius AG
      Königsberger Str. 24
      12207
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      http://ausschreibung.kondius.com

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Caritas-Krankenhilfe Berlin e. V.

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      Sozialwesen

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Erweiterung St. Marienkrankenhaus in Brandenburg/Havel Bergstr. 1-3, 14770 Brandenburg (Havel).

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 14770 Brandenburg (Havel).
      NUTS-Code DE421

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Siehe Ziff. II.1.1) sowie
      Das St. Marienkrankenhaus in Brandenburg an der Havel (SMK) wurde 1927 vom Caritasverband für Berlin e. V. gegründet und nach 1990 in die Trägerschaft der Caritas- Krankenhilfe Berlin e. V. überführt.
      Nach dem zweiten Krankenhausplan des Landes Brandenburg von 1998 ist es als Krankenhaus der Grundversorgung mit dem Schwerpunkt Innere Medizin/Geriatrie eingestuft. Es verfügt aktuell über 90 stationäre Betten und 15 teilstationäre, d. h. tagesklinische Plätze. Im vollstationären Bereich werden jährlich ca. 1 760 Patienten mit einer mittleren Verweildauer von 18,5 Tagen behandelt. Die Auslastung beträgt 99 %. In der seit März 2000 existierenden Tagesklinik werden jährlich 245 Patienten behandelt, die sich durchschnittlich 13 Tage dort aufhielten. Das Durchschnittsalter der im Marienkrankenhaus behandelten Patienten liegt bei 82 Jahren. Alle zuvor genannten Kennzahlen sind aktuell erhoben (Stand September 2013).
      Durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Städtischen Klinikum Brandenburg (SKB) bestehen diesbezügliche Kooperationsmöglichkeiten, die sowohl im medizinischdiagnostischen,
      im therapeutischen und auch im wirtschaftlichen Bereich bereits in der Vergangenheit intensiv genutzt wurden (Apotheke, Labor, Speisenversorgung) und in den letzten Jahren weiter ausgebaut wurden (Pfortendienst, Technik, Reinigung, Gärtnerei).
      Es ist eine vom restlichen Geriatrie-Betrieb abtrennbare Station mit einer maximalen Belegung von 52 Betten in zwei Geschossen zu planen und zu realisieren.
      Die gebäudetechnischen Anlagen des St. Marienkrankenhauses müssen von den zu beteiligenden Fachplanern aufgenommen und in Hinblick auf ihre Verwendbarkeit und Erweiterbarkeit im Zusammenhang mit der beschriebenen Baumaßnahme geprüft werden.
      Allgemeine Randbedingungen des Projekts.
      — Gebäudetyp: Krankenhaus,
      — Art der Baumaßnahme: Neu- und Erweiterungsbau (Anbindung an Bestand),
      — Größenordnung: ca. 1 000 m² BGF,
      — geschätzte Gesamtbaukosten Kostengruppe 200 bis 700 nach DIN 276: ca. 5 500 000 EUR brutto.
      Der Auftrag umfasst folgende Leistungsbereiche:
      Objektplanung für
      — Gebäude und Innenräume gem. HOAI 2013 § 34, Leistungsphasen 6-9,
      — Freianlagen gem. HOAI 2013 § 39, Leistungsphasen 6-9,
      — Erstellung einer separaten Kostenberechnung auf Grundlage der LP 3.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000, 71222000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung, siehe Ziff. II.1.5) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
      in Monaten: 30 (ab Auftragsvergabe)

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.7.2015. Abschluss 31.12.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens je 1 000 000 EUR für Personen- und 1 000 000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis durch Vorlage entsprechender Kopien des Versicherungsscheines beizubringen.
      Ausreichend ist auch das Vorliegen einer unwiderruflichen Erklärung einer Versicherung, dass im Auftragsfall mit dem Versicherungsunternehmer eine Versicherung mit den oben genannten Mindestdeckungssummen geschlossen werden wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach Allgemeine Vertragsbedingungen – AVB der Vertragsmuster der RBBau. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Brandenburg.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, für diese das Vergabeverfahren durchzuführen. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft.
      Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bewerbergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bewerbergesprächs werden.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Einhaltung der Anforderungen nach dem Brandenburgischen Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen (Brandenburgisches Vergabegesetz – BbgVergG).
      Weitere Erklärungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens (Stufe 2):
      1) Der Bewerber muss bereit sein, im Falle der Angebotsabgabe eine Erklärung gemäß § 1 der Verordnung über die bevorzugte Berücksichtigung von Unternehmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge zur Förderung von Frauen im Erwerbsleben (Frauenförderverordnung- FrauFöV) abzugeben (wird den Angebotsunterlagen beigefügt).
      2) Der Bewerber (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) darf weder einen Eintrag im Brandenburgischen Korruptionsregister, Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen(EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Eine Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.
      3) Der Bewerber (einschließlich eventueller Unterauftragnehmer) müssen eine Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen abgeben abzugeben (wird den Angebotsunterlagen beigefügt) (http://www.ilo.org/berlin/arbeits-und-standards/kernarbeitsnormen/lang--de/index.htm).
      4) Die örtliche Präsenz in Brandenburg/ Havel während der Planungszeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Vollständig ausgefüllter und von dem/ den Büroinhaber(n), dem/ den Geschäftsführer(n) und/ oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen – es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
      2) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Architekten- oder Ingenieurkammer. Ausfüllen der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG vom 14.5.2001, bzw. Richtlinie 2005/36/EG vom 7.9.2005 des Europäischen Parlamentes und des Rates.
      3) Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle der Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied zu erbringen (dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen). Soweit solch eine Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.
      4) Rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung nach VOF § 4 Absatz (2) (zur Unabhängigkeit/Zusammenarbeit mit Anderen) sowie nach VOF § 4 Absatz (6) und (9) VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe), Anlage 2 des Bewerbungsbogens. Diese Anlage ist im Falle einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen.
      5) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen
      — Anlage 3 des Bewerbungsbogens. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen – Anlage 3 des Bewerbungsbogens.
      6) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist zur Durchführung dieses Auftrages die Vorlage einer Vollmachtserklärung zur Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Gemeinschaft nachzuweisen.
      7) Von § 5 Abs. 3 VOF 2009 wird kein Gebrauch gemacht. Fehlende und/oder unvollständige Erklärungen und Nachweise, die nicht bis zum Ablauf der Bewerberfrist vorgelegt wurden, werden nicht nachgefordert.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h. die Umsatzzahlen sind zu addieren. Für Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, ist die Erklärung nach VOF § 4 Absatz 2 VOF (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und VOF § 4 Absatz 6 und 9 (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) gefordert, Anlage 2 des Bewerbungsbogens. Ferner ist eine durch den Nachunternehmer rechtsverbindlich unterzeichnete Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 Absatz 6 VOF vorzulegen, Anlage 5 des Bewerbungsbogens.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre muss im Bereich der Gebäudeplanung 400 000 EUR betragen.
      Die Anforderung gem. III.1.1) muss erbracht werden.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (1) Im Bewerbungsbogen sind folgende Angaben und Erklärungen zu machen und folgende Nachweise beizufügen:
      1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, in dem Leistungsbereich Gebäudeplanung im Sinne von § 5 Absatz 5 d) VOF. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen, d. h. die Mitarbeiterzahlen sind zu addieren.
      2. Studiennachweise für eine Anzahl größer/gleich 2 (Gebäudeplanung der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers.
      (2) Darstellung (siehe Bewerbungsformular) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind. Die Angaben sind auf die Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung für die Generalplanungsaufgaben sowie – auch wenn personenidentisch – die Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung in der Gebäudeplanung gemäß HOAI 2013 § 34 zu beschränken. Folgende Angaben sind jeweils erforderlich: Name, Vorname, Akademischer Grad/Titel, Dauer der Berufserfahrung.
      (3) Der Bewerber (die Bewerbergemeinschaft) hat zum Nachweis seiner (ihrer) technischen Leistungsfähigkeit zwei mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare, abgeschlossene Referenzobjekte vorzustellen. Darüber hinaus gehende Referenzen (z. B. von weiteren Bewerbergemeinschafts-Partnern) werden nicht berücksichtigt! Zur Darstellung der bearbeiteten Projekte sind maximal je 2 einseitig bedruckte Blätter im Format DIN A4 zulässig. Darüber hinaus eingereichte Dokumente zur Darstellung der realisierten Aufgabe können nicht gewertet werden.
      Die geforderten Referenzschreiben von Auftraggebern und/oder Bauherren sind zusätzlich zur Darstellung der jeweiligen Referenz (max. 2 Seiten, s. o.) einzureichen (Kopie).
      Vorstellung von 2 vergleichbaren Referenzgebäuden mit Angaben.
      (A) zur Vergleichbarkeit:
      — Projektbezeichnung mit Anschrift;
      — Abschluss der eigenen Leistung (Datum, Monat/Jahr);
      — Bauübergabe an den Nutzer (Datum, Monat/Jahr);
      — Gebäudetyp (z. B. Gesundheit/Betreuung; Krankenhaus, Sonstiges);
      — Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und dessen Telefonnummer;
      — Art des Auftraggebers (öffentlicher/privater Auftraggeber);
      — Projektkosten nach DIN 276 KGR 200-700 (brutto);
      — Verwendung öffentlicher Fördermittel mit Angabe der Art;
      — Bruttogrundfläche (BGF) in m2;
      — Bauart (Neubau, zusätzlich Erweiterungsbau (Anbindung an bestehendes Gebäude).
      (B) zur Leistung des Bewerbers:
      — Leistungsbestandteilen (Honorarzone und Leistungsphasen) für Gebäudeplanung (§ 34, 35 HOAI);
      — Abstimmung mit Fördermittelgebern.
      (C) zu Projektzielen:
      — Kostenentwicklung (KGr. 300+400, Kostenberechnung und Kostenfeststellung brutto).
      (D) Referenzschreiben:
      — Referenzschreiben, Angaben zu positiver Aussage zu Termine, Kosten, Qualitäten und Zusammenarbeit werden positiv bewertet.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu (3) Zwei vergleichbare Referenzprojekte:
      — 2 Referenzen, Fertigstellung (LP 8) zwischen 01/2008 – 12/2013,
      — für beide Referenzen muss ein Referenzschreiben des Auftraggebers (Kopie) vorliegen,
      — beide bereits an den Auftraggeber/Nutzer übergeben (Bauausführung abgeschlossen),
      — davon mind. ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber,
      — davon mind. ein Projekt wurde mit Fördermitteln finanziert,
      — davon mind. ein Projekt aus dem Bereich Krankenhaus,
      — davon mind. ein Projekt aus dem Bereich Neubau,
      — davon mind. ein Projekt aus dem Bereich Erweiterungsbau,
      — davon mind. ein Projekt mit Bruttoprojektkosten nach DIN 276 (KGR 200-700) in Höhe von ≥ 5 000 000 EUR.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF § 19 (2) und (3) Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) ja

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 4: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3), III.2.1), III.2.2) und III.2.3). 2) Die Angaben zur Bewertung sind im Anhang zum Teilnahmeantrag enthalten. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 180 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Vergleichbarkeit hinsichtlich der Aufgabenstellung:_Gebäudetyp: Gesundheit/ Betreuung (2 Pkt.), Krankenhaus (5 Pkt)_Auftraggeber: Öffentlicher AG (10 Pkt.), „Öffentlicher Auftraggeber“ nur als Bauherr, nicht Auftraggeber (5 Pkt.)_Projektkosten: folgende Staffelung: > 5 000 000 EUR (5 Pkt.), > 4 000 000 EUR (3 Pkt), > 2 000 000 EUR (1 Pkt.)_Verwendung öffentlicher Fördermittel: ja (5 Pkt.)_BGF: folgende Staffelung: BGF > 1 000 m² (5 Pkt.), BGF > 500 m² (3 Pkt)_Bauart: Neubau (10 Pkt.), wenn zusätzlich Erweiterungsbau (+ 5 Pkt.) Leistung des Bewerbers:_Leistungen Gebäudeplanung § 34 HOAI, Honorarzone (I = 1 Pkt. bis V= 5 Pkt.), _Leistungsphasen: LP 6-9 (je 5 Pkt.) Projektziele:_Kostenüberschreitung: folgende Staffelung:
      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 13.3.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.3.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Hinweis 1: Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
      Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen als Formularvordruck bei der unter Anhang A II) genannten Adresse zum Download zur Verfügung.
      Die Bewerbungsunterlagen (gelocht und auf einem Heftstreifen abgeheftet – keine Ringbindung o. ä.) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit dem beigefügten Aufkleber gekennzeichnet bei der Kondius AG, Königsberger Str. 24, 12207 Berlin einzureichen. Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der Frist zu den Geschäftszeiten Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr erfolgen.Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben einzureichen.
      Fehlende Angaben zum Bewerber bzw. zu den Mindestanforderungen unter Punkt 2 des Bewerbungsbogens führen ebenso wie das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Der Teilnahmeantrag muss in deutscher Sprache verfasst werden. Bei ausländischen Bewerben sind gleichwertige Nachweise des Herkunftslandes ausreichend, deutsche Übersetzungen von Nachweisen oder sonstigen Angaben müssen beglaubigt sein.
      Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen. Auskünfte werden ausschließlich über die unter Anhang A I) genannte Kontaktstelle auf schriftlicher Anforderung, d.h. per E-Mail, Fax oder Brief, erteilt. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber werden die Rückfragen, sobald sie beantwortet sind, sämtlichen Bewerbern online (mit Holpflicht der Bewerber) zur Verfügung gestellt.
      Hinweis 3. Zu IV.1.1) – Das Büro Balzereit, Rheinstrasse 45, 12161 Berlin ist für das Verhandlungsverfahren (2. Stufe) als Bieter bereits gesetzt. Das Büro Balzereit war im Vorfeld nicht mit Leistungen zum Projekt befasst, ein Vorteilsausgleich ist nicht erforderlich. Das Büro Balzereit erfüllt sämtliche Mindestauswahlkriterien. Die nach § 10 Abs. 4 erforderliche Mindestteilnehmerzahl wird auf 4 bis 6 Bewerber erhöht.
      Hinweis 4: Die Verhandlungspräche in der 2. Stufe finden nach Aufforderung durch den Auftraggeber bei der Caritas-Krankenhilfe Berlin e. V. in Berlin statt.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      DEUTSCHLAND
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB, 4. Teil vom 24.4.2009 – Gesetzt gegen Wettbewerbsbeschränkungen).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Berlin, Geschäftstelle
      Martin-Luther-Str. 105
      10825
      Berlin
      +49 3090138316
      +49 3090137613

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.2.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 18.06.2015
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-191092 Status Kostenpflichtig
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