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  • DE-66119 Saarbrücken
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-191104)

Umbau und Sanierung der Besuchsabteilung, Verwaltungsgebäude und Außenpforte, Justizvollzugsanstalt (JVA) Saarbrücken


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 21.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 5.350.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landesamt für Bau- und Liegenschaften, Saarbrücken, Saarbrücken (DE)
    Betreuer agstaUMWELT GmbH, Völklingen (DE)
    Aufgabe
    Benötigt werden Planerleistungen gemäß HOAI für das Vorhaben Umbau und Sanierung der Besuchsabteilung, Verwaltungsgebäude und Außenpforte JVA Saarbrücken.
    Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
    Sanierung und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes mit Besuchsabteilung und Kammerbereich. Sanierung und Erweiterung der Pforte mit Fahrzeugschleuse sowie Innen- und Außenpforte. Brandschutztechnische Ertüchtigung.
    Die Sicherheitsbelange/Aspekte des Strafvollzugs in einer Hochsicherheitsanstalt sind in der kompletten Projektabwicklung zu beachten.
    Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt in mehreren Abschnitten und im laufenden Betrieb innerhalb eines Sicherheitsbereiches. Sich aus dem laufenden Betrieb ergebende organisatorische Notwendigkeiten (z.B. Auslagerung und Unterbringung von Nutzern und Funktionen) sind im Zuge der Planung vom Planer zu berücksichtigen.
    Als besondere Leistung wird der EnEV-Nachweis vergeben.
    Zu erbringen ist ferner eine Überprüfung und Anpassung der vorhandenen digitalen Bestandspläne.
    Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.
    Leistungsumfang
    Der zu vergebende Auftrag umfasst die Grundleistungen der folgenden Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI 2013:
    Leistungsphase 2: Vorplanung;
    Leistungsphase 3: Entwurfsplanung;
    Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung;
    Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Leistungsphasen stufenweise zu vergeben:
    Leistungsphase 5: Ausführungsplanung;
    Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe;
    Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe;
    Leistungsphase 8: Objektüberwachung, Bauüberwachung und Dokumentation;
    Leistungsphase 9: Objektbetreuung;
    Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. auf eine Gesamtbeauftragung.
    Die Leistungsphase 1 liegt bereits vor.
    Denjenigen Bewerbern, die ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, werden entsprechende Planunterlagen zur Kenntnis gegeben. Dies erfolgt in der Zuschlagsphase. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung hinaus keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können.
    Der unten angegebene geschätze Wert bezieht sich auf die Gesamtbaukosten.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 5 350 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-66119 Saarbrücken
    TED Dokumenten-Nr. 49259-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Saarland, Ministerium der Finanzen/Ministerium der Justiz, vertreten durch das Landesamt für Zentrale Dienste (LZD) – Amt für Bau und Liegenschaften (ABL)
      Hardenbergstraße 6
      Landesamt für Zentrale Dienste – Amt für Bau und Liegenschaften
      Zu Händen von: Frau Dipl.-Ing. Regina Schorr
      66119
      Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      +49 6815014508
      MTJwYyxxYWZtcHA+anhiLHFfX3BqX2xiLGJj
      +49 6815014440

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.finanzen.saarland.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      agsta UMWELT GmbH
      Saarbrücker Straße 178
      Zu Händen von: Frau Dipl.Ing. Claudia Lennartz
      66386
      Völklingen
      DEUTSCHLAND
      +49 689833077
      MjE0aFdkWVNUVzJTWWVmUyBWVw==
      +49 689837403

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Im Rahmen der Bewerbungsphase sind weitere Informationen oder Unterlagen, die an die Bewerber verschickt werden, nicht verfügbar.
      DEUTSCHLAND

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      agstaUMWELT GmbH
      Saarbrücker Straße 178
      agstaUMWELT GmbH
      Zu Händen von: Frau Dipl.-Ing. Claudia Lennartz
      66333
      Völklingen
      DEUTSCHLAND
      +49 689833077
      MThuXWpfWVpdOFlfa2xZJlxd
      +49 689837403

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Öffentliche Sicherheit und Ordnung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Umbau und Sanierung der Besuchsabteilung, Verwaltungsgebäude und Außenpforte, Justizvollzugsanstalt (JVA) Saarbrücken.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: JVA Saarbrücken
      Lerchesflurweg 37
      66119 Saarbrücken.
      NUTS-Code DEC01

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Benötigt werden Planerleistungen gemäß HOAI für das Vorhaben Umbau und Sanierung der Besuchsabteilung, Verwaltungsgebäude und Außenpforte JVA Saarbrücken.
      Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
      Sanierung und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes mit Besuchsabteilung und Kammerbereich. Sanierung und Erweiterung der Pforte mit Fahrzeugschleuse sowie Innen- und Außenpforte. Brandschutztechnische Ertüchtigung.
      Die Sicherheitsbelange/Aspekte des Strafvollzugs in einer Hochsicherheitsanstalt sind in der kompletten Projektabwicklung zu beachten.
      Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt in mehreren Abschnitten und im laufenden Betrieb innerhalb eines Sicherheitsbereiches. Sich aus dem laufenden Betrieb ergebende organisatorische Notwendigkeiten (z.B. Auslagerung und Unterbringung von Nutzern und Funktionen) sind im Zuge der Planung vom Planer zu berücksichtigen.
      Als besondere Leistung wird der EnEV-Nachweis vergeben.
      Zu erbringen ist ferner eine Überprüfung und Anpassung der vorhandenen digitalen Bestandspläne.
      Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Der zu vergebende Auftrag umfasst die Grundleistungen der folgenden Leistungsphasen gemäß § 34 HOAI 2013:
      Leistungsphase 2: Vorplanung;
      Leistungsphase 3: Entwurfsplanung;
      Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung;
      Der Auftraggeber behält sich vor, folgende Leistungsphasen stufenweise zu vergeben:
      Leistungsphase 5: Ausführungsplanung;
      Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe;
      Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe;
      Leistungsphase 8: Objektüberwachung, Bauüberwachung und Dokumentation;
      Leistungsphase 9: Objektbetreuung;
      Seitens des Auftragnehmers besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. auf eine Gesamtbeauftragung.
      Die Leistungsphase 1 liegt bereits vor.
      Denjenigen Bewerbern, die ausgewählt und zur Abgabe eines Honorarangebotes aufgefordert werden, werden entsprechende Planunterlagen zur Kenntnis gegeben. Dies erfolgt in der Zuschlagsphase. Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende Bekanntmachung hinaus keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden können.
      Der unten angegebene geschätze Wert bezieht sich auf die Gesamtbaukosten.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 5 350 000 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Siehe II.2.1).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.5.2015. Abschluss 1.4.2025

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversichrung des Auftrgnehmers müssen mindestens betragen:
      Personenschäden mind. 500 000 EUR;
      Sonstige Schäden mind. 300 000 EUR.
      Ein Nachweis der Versicherung über die Deckung der geforderten Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss mit den Bewerbungsunterlagen eingereicht werden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gemäß HOAI in der gültigen Fassung vom 10.07.2013.
      Beim Vertragsschluss werden die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen mit Freiberuflich Tätigen - AVB - zugrunde gelegt.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
      Bei Bewerbergemeinschaften: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine verbindliche Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft einzureichen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen. Das Fehlen von Nachweisen und Angaben, die unter III.2.1) und III.2.2) gefordert sind, sowie das Fehlen von Nachweisen, die unter III.2.3) als Mindeststandard gefordert sind (nämlich Nennung von jeweils mindestens 1 wertbarer Referenz zu den in III.2.3) unter (3-1A) und (3-3) genannten Kategorien führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
      Im Falle von Bewerber-/Bietergemeinschaften oder der Zusammenarbeit mit Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis sind für jedes beteiligte Büro gesondert Leistungsbereich, Name, Anschrift, sowie die bearbeitende Niederlassung anzugeben. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerber-/Bietergemeinschaft (federführender Ansprechpartner für den Auftraggeber) ist zu benennen. Eine Vollmachtserklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft für den Federführenden ist beizufügen.
      Die nachfolgend (III.2.1, III.2.2, III.2.3) genannten Nachweise sind daher im Rahmen der Bewerbungsphase - soweit nichts anderes gefordert wird – von allen Partnern der Bewerbergemeinschaft (sowie falls deren Einsatz beabsichtigt ist, auch von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis) zu erbringen.
      Die folgenden Nachweise und Erklärungen sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen:
      (1-1) Angaben zum Bewerber: Büroname, Ansprechpartner/Federführender beim Bewerber, Adresse, Telefon/e-mail- Adresse, Jahr der Bürogründung, Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und -partner; im Fall von Bewerbergemeinschaften zusätzlich Nennung des federführenden Büros. Im Falle von Bewerbergemeinschaften oder des Einsatzes von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis ist deren Aufgabe im Auftragsfall im Projekt zu nennen. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmern.
      (1-2) Berufshaftpflicht: Erklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe (siehe III.1.1) vorgehalten wird.
      (1-3) Eigenerklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nur eine Bewerbung einreicht (Bei Doppelbewerbungen des/der Architekten (Ingenieurs)/Architektur- (Ingenieur)büros werden alle betreffenden Bewerbungen ausgeschlossen; Doppelbewerbungen des im Auftragsfall als Nachunternehmer für den EnEV-Nachweis zuständigen Büros bzw. der zust. Person sind möglich).
      (1-4) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 16 VgV führen. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.
      (1-5) Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen und über evtl. auftragsbezogene Zusammenarbeit mit anderen. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.
      (1-6) Eigenerklärung zu § 4 Abs. 3 VOF: Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer gegliedert in (1-6a) Projektleiter im Auftragsfall (1-6b) Stellvertreter des Projektleiters (1-6c) Bauleiter (1-6d) Projektingenieure (1-6e) Erbringer des EnEV-Nachweises.
      Für alle im Auftragsfall mit der Projektbearbeitung betrauten Personen der Bewerbergemeinschaft (Architekten/Ingenieure oder sonstige Vorlageberechtigte nach § 66 LBO; Positionen (1-6a bis d)) ist mit der Bewerbung jeweils ein Nachweis der Berufszulassung (Kopie Kammerausweis oder -urkunde oder vergleichbarer Nachweis) vorzulegen; beim Erbringer des EnEV-Nachweises (Position (1-6e)) ist eine entsprechende schriftliche Bestätigung der Befähigung als Erklärung vorzulegen. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.
      (1-7) Angaben über die beabsichtigte Weitervergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags (Beschreibung des betreffenden Aufgabenteils und des Leistungserbringers). Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.
      (1-8) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 4 Abs. 6 und 9 VOF nicht vorliegen. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.
      (1-9) Erklärung der Bewerbergemeinschaft, im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe II.2.2) zu erbringen.
      (1-10) Erklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Falle der Auftragserteilung eine Verpflichtungserklärung nach § 1 Abs. 1 des Saarländischen Tariftreuegesetztes abgibt. Analog zu erbringen auch von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Siehe auch III.2.1);
      (2-1) Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes, dass keine Steuerschulden bestehen (nicht älter als 6 Monate). Gilt analog für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Siehe auch III.2.1);
      Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind Referenzen zu den nachfolgenden Kategorien zu benennen. Dabei ist zu beachten: zu den Kategorien (3-1.A) und (3-3) ist mindestens 1 Referenz zu erbringen, damit die Bewerbung vollständig ist und gewertet werden kann. Zu den Kategorien (3-1.B), (3-2) und (3-4) können Referenzen genannt werden. Ein Verzicht auf eine Nennung führt bei den Kategorien (3-1.B), (3-2) und (3-4) jedoch nicht zu einem Ausschluss vom weiteren Verfahren. (Vom Erbringer des EnEV-Nachweises müssen Referenzbeispiele nicht genannt werden.)
      Damit die Wertbarkeit zweifelsfrei festgestellt werden kann, müssen zu allen genannten Referenzprojekten (zu den Kategorien (3-1.A), (3-1.B), (3-2), (3-3) und (3-4)) jeweils die folgenden, vollständigen Angaben auf maximal 1 DIN A 4 Seite je Referenz gemacht werden:
      — Bezeichnung des Projektes, aus der die Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Aufgabenstellung hervorgeht;
      — Kurze Objektbeschreibung;
      — Gesamtbaukosten (netto);
      — Leistungsumfang: vom Bewerber bearbeitete Leistungsphasen;
      — Leistungszeitraum: Zeitpunkt der Beauftragung und Zeitpunkt der Vollendung von Leistungsphase 8;
      — Auftraggeber mit Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten;
      — Tatsächliche Leistungserbringer (Benennung von Projektleiter, Stellvertreter, Bauleiter);
      Graphische Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren u.ä zu den Referenzbeispielen sind nicht erforderlich und werden bei der Auswertung nicht berücksichtigt.
      Sollten Angaben zu den genannten Rahmenbedingungen fehlen oder nicht eindeutig sein, werden die Referenzen nicht gewertet:
      (3-1) Vom Architekten/bauvorlageberechtigten Ingenieur zu erbringende Referenzbeispiele (gewertet werden können Neubaumaßnahmen und Umbaumaßnahmen): Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für mit der zu vergebenden Dienstleistung vergleichbare Leistungen, die sämtliche im folgenden genannten Rahmenbedingungen erfüllen müssen:
      — bearbeitet wurden vom Bewerber mindestens die Leistungsphasen 3-8 (§ 34 HOAI);
      — Leistungsphase 8 muss innerhalb des Zeitraums von Dezember 2004 bis Dezember 2014 bearbeitet worden sein;
      Thematische Vergleichbarkeit muss gegeben sein und nachvollziehbar dargestellt werden. Als vergleichbare Referenzen gelten:
      (3-1.A) Neubau/Umbau von Gebäuden mit Sicherheitsaspekten im Bereich öffentliches Bauen, nämlich: Justizvollzugsanstalten (einschließlich Jugendstraf- oder -arrestanstalten, Untersuchungshaftanstalten und Justizvollzugskrankenhäuser), Gebäude für die Polizei sowie Anstalten für den Maßregelvollzug (Forensische Psychiatrie); (Hinweis: herkömmliche Krankenhäuser, Einrichtungen zur Pflege von Demenzkranken, psychiatrische Kliniken, Banken/Kreditinstitute, Industrieanlagen mit besonderen Sicherheitsanforderungen u.ä. gelten nicht als vergleichbar und werden nicht gewertet); für Kategorie A gilt: zu erbringen ist mindestens 1 vergleichbare Referenz, gewertet werden maximal 2 vergleichbare Referenzen mit 15 Punkten je Referenz.
      (Hinweis: Büros, die über derartige Erfahrungen nicht verfügen, können zugelassen werden, wenn sie sich in Arbeitsgemeinschaft mit natürlichen oder juristischen Personen bewerben, die die entsprechenden Erfahrungen nachweisen können).
      (3-1.B) Verwaltungsgebäude; für Kategorie B gilt: gewertet werden maximal 5 vergleichbare Referenzen mit 2 Punkten je Referenz (keine Mindestanzahl an benannten Referenzen).
      (3-2) Vom Architekten/bauvorlageberechtigten Ingenieur zu erbringende Referenzbeispiele für Baumaßnahmen im Bestand; gewertet werden maximal 5 vergleichbare Referenzen mit 4 Punkten je Referenz; Doppelnennungen von Referenzen, die bereits unter (3-1, Kategorien A oder B) genannt wurden, sind möglich; alternativ können auch andere als unter (3-1) bereits genannte Projekte genannt und gewertet werden.
      (3-3) Vom Architekten/bauvorlageberechtigten Ingenieur zu erbringende Referenzbeispiele für Baumaßnahmen, die im laufenden Betrieb durchgeführt wurden; mindestens 1 vergleichbare Referenz, gewertet werden maximal 5 vergleichbare Referenzen mit 5 Punkten je Referenz; Doppelnennungen von Referenzen, die bereits unter (3-1, Kategorien A oder B) genannt wurden, sind möglich; alternativ können auch andere als unter (3-1) bereits genannte Projekte genannt und gewertet werden. Damit die Referenzen zu Kategorie (3-3) gewertet werden können, ist in der vorgenannten kurzen Objektbeschreibung insbesondere auf den Aspekt „laufender Betrieb” und die daraus resultierenden Maßnahmen einzugehen.
      (3-4) Vom Architekten/bauvorlageberechtigten Ingenieur zu erbringende Referenzbeispiele zu Erfahrungen mit der Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (max. 5 Referenzen; keine Mindestanzahl an zu benennenden Referenzen). Bewertung mit maximal 3 Punkten je Referenzbeispiel.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      S.o.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Architekten und Ingenieure gemäß § 19 Abs. 1 und 2 VOF.
      Für die Erstellung des Energieausweises sind die in der derzeit gültigen EnEV definierten Qualifikationen erforderlich.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 8
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Erfahrungen des Architektur-/Ingenieurbüros mit Planungen und Bauen für vergleichbare Aufgabenstellungen (Referenzen, die die unter III.2.3) formulierten Anforderungen erfüllen) Wichtung:
      Kategorie (1.A): gewertet werden mindestens 1 und maximal 2 Referenzen mit jeweils 15 Punkten; maximal erreichbare Punktzahl 30 Punkte. (Voraussetzung: Vollständigkeit der in III.2.3 geforderten Angaben) (entspricht (3-1.A) unter III.2.3).
      Kategorie (1.B): gewertet werden maximal 5 Referenzen mit jeweils 2 Punkten; maximal erreichbare Punktzahl 10 Punkte. (Voraussetzung: Vollständigkeit der in III.2.3 geforderten Angaben) (entspricht (3-1.B) unter III.2.3).
      2. Erfahrungen des Architektur-/Ingenieurbüros mit Baumaßnahmen im Bestand (entspricht (3-2) unter III.2.3); gewertet werden maximal 5 Referenzen mit jeweils 4 Punkten; maximal erreichbare Punktzahl 20 Punkte. (Voraussetzung: Vollständigkeit der in III.2.3 geforderten Angaben).
      3. Erfahrungen des Architektur-/Ingenieurbüros mit Baumaßnahmen im laufenden Betrieb (entspricht (3-3) unter III.2.3); gewertet werden mindestens 1 und maximal 5 Referenzen mit jeweils 5 Punkten; maximal erreichbare Punktzahl 25 Punkte. (Voraussetzung: Vollständigkeit der in III.2.3 geforderten Angaben).
      4. Erfahrungen des Architektur-/Ingenieurbüros mit Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (entspricht (3-4) unter III.2.3): gewertet werden maximal 5 Referenzbeispiele mit jeweils 3 Punkten je Referenzbeispiel, maximal erreichbare Punktzahl 15 Punkte. (Voraussetzung: Vollständigkeit der in III.2.3 geforderten Angaben)Insgesamt können maximal 100 Punkte erreicht werden.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Vorstellungen des Bieters zu Organisation und Ablauf im Auftragsfall; interne und externe Projektorganisation, Projektorganisation Planung; (z. B. Organisation des Datenaustauschs, Kontakt zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft, Kontakt zum Auftraggeber, u.ä.).. Gewichtung 40
      2. Qualität der Präsentation im Bietergespräch.. Gewichtung 15
      3. Maßnahmen zur Kostensicherung im Auftragsfall.. Gewichtung 15
      4. Maßnahmen zur Termineinhaltung im Auftragsfall.. Gewichtung 15
      5. Honorarangebot. Gewichtung 15

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      Liegenschaftsnummer: 36-043.002.02, Kap. 20 10, Tit. 753 36

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.3.2015 - 09:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Wichtig: Rückfragen müssen stets schriftlich, vorzugsweise per e-mail, gestellt werden.
      Weitere Hinweise:
      Die Bewerbung erfolgt formlos. Die am Ende dieses Kapitels angehängte Gliederung dient als Hilfestellung für die Strukturierung der Bewerbung. Für die Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen, die Voraussetzung für die Wertbarkeit ist, sind die Bewerber selbst verantwortlich.
      Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende Angaben oder Nachweise nicht nachgefordert werden.
      Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es keine zusätzlichen Unterlagen, die angefordert
      werden können. Weitere Informationen werden erst nach Auswahl der Bewerber für die Zuschlagsphase an die ausgewählten Bieter ausgegeben.
      Eine Rücksendung der Bewerbungsunterlagen erfolgt nicht. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden Kosten nicht erstattet. Die Teilnahmeanträge einschließlich der Bewerbungsunterlagen müssen auf dem Postwege oder persönlich in Papierform bei der unter Anhang A, III) genannten Stelle eingereicht werden. Der Umschlag ist außen mit dem Hinweis „Bewerbung Verhandlungsverfahren JVA Saarbrücken” zu kennzeichnen. Bewerbungen, die ausschließlich per e-mail oder per Fax eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Nach Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Maßgeblich ist der rechtzeitige Eingang bei der unter Anhang A, III) genannten Stelle, für den der Bewerber selbst verantwortlich ist. Die Bewerbungen werden erst nach Ablauf der Eingangsfrist geöffnet und geprüft.
      Weiterer Hinweis: Der unter II.3) bezeichnete Zeitraum bezieht sich auf die gesamte Leistungszeit einschließlich Leistungsphase 9.
      Gliederung Bewerbungsunterlagen:
      Bei der Erstellung der Bewerbungsunterlagen sollte folgende Gliederung zugrunde gelegt werden:
      Zu III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers:
      (1-1) Angaben zum Bewerber/zur Bewerbergemeinschaft:
      a) Federführendes Büro (Architektur-/Ingenieurbüro):
      — Büroname,
      — Ansprechpartner/Federführender,
      — Adresse (bei Büro mit mehreren Niederlassungen Adresse der im Auftragsfall bearbeitenden Niederlassung),
      — Telefon/e-mail-Adresse,
      — Jahr der Bürogründung,
      — Anzahl der Mitarbeiter,
      — Namen der Büroinhaber und -partner. (vgl. III.2.1))
      Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften:
      — Bevollmächtigte Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft. (vgl. III.1.3)
      b) bei Bewerbung als Bewerbergemeinschaft oder/und beim Einsatz von Nachunternehmern für den EnEV-Nachweis (jeweils gesondert aufzulisten für jedes Büro):
      — Nennung des mitbewerbenden Büros/Nachunternehmers (Büroname),
      — Aufgabe im Auftragsfall,
      — Adresse (bei Büro mit mehreren Niederlassungen Adresse der im Auftragsfall bearbeitenden Niederlassung),
      — Telefon/e-mail-Adresse,
      — Jahr der Bürogründung,
      — Anzahl der Mitarbeiter,
      — Name der Büroinhaber und -partner. (vgl. III.2.1)
      (1-2) Berufshaftpflicht: Eigenerklärung des Federführenden der Bewerber-/Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in geforderter Höhe (siehe III.1.1) vorgehalten wird.
      (1-3) Eigenerklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft nur eine Bewerbung einreicht (keine Doppelbewerbungen des/der Architekten/Ingenieurs/Architekturbüros; Doppelbewerbungen des im Auftragsfall als Nachunternehmer für den EnEV-Nachweis zuständigen Büros bzw. der zust. Person sind möglich). (vgl. III.2.1)
      (1-4) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 16 VgV führen. (vgl. III.2.1)
      — Eigenerklärung jeweils von allen beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis).
      (1-5) Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen und über evtl. auftragsbezogene Zusammenarbeit mit anderen. (vgl. III.2.1)
      — Eigenerklärung jeweils von allen beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis).
      (1-6) Eigenerklärung zu § 4 Abs. 3 VOF: Nennung der tatsächlichen Leistungserbringer
      — Projektleiter im Auftragsfall: Name, Nachweis Berufszulassung (siehe III.2.1);
      — Stellvertreter des Projektleiters: Name, Nachweis Berufszulassung (siehe III.2.1);
      — Bauleiter: Name, Nachweis Berufszulassung (siehe III.2.1);
      — Projektingenieure: jeweils Name, Nachweis Berufszulassung (siehe III.2.1);
      — Erbringer des EnEV-Nachweises: Name, Erklärung der Befähigung (siehe III.2.1)
      (1-7) Angaben über die beabsichtigte Weitervergabe des Auftrags oder eines Teils des Auftrags
      — Eigenerklärung jeweils von allen beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis). (vgl. III.2.1)
      (1-8) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 4 Abs. 6 und 9 VOF nicht vorliegen.
      — Eigenerklärung jeweils von allen beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis). (vgl. III.2.1)
      (1-9) Erklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, im Falle der Weiterbeauftragung die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe II.2.2) zu erbringen.
      — Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, zu unterzeichnen vom bevollmächtigten Federführenden. (vgl. III.2.1)
      (1-10) Erklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Falle der Auftragserteilung eine Verpflichtungserklärung nach § 1 Abs. 1 des Saarländischen Tariftreuegesetztes abgibt.
      — Eigenerklärung jeweils von allen beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis). (vgl. III.2.1)
      Zu III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
      (2-1) Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes (nicht älter als 6 Monate), dass keine Steuerschulden bestehen
      — Jeweils Bescheinigung für alle beteiligten Büros (einschließlich Nachunternehmer für EnEV-Nachweis). (vgl. III.2.2)
      Zu III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Referenzbeispiele (jeweils nur vom Architektur/Ingenieurbüro zu erbringen), die die unter III.2.1) beschriebenen Kriterien vollständig erfüllen; jeweils mit folgenden vollständigen Angaben:
      — Bezeichnung des Projektes, aus der die Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Aufgabenstellung hervorgeht;
      — Kurze Objektbeschreibung (Hinweis: bei Referenzen zu Kategorie (3-3) zusätzliche Angaben zu den besonderen Maßnahmen aufgrund des laufenden Betriebes)
      — Gesamtbaukosten (netto)
      — Leistungsumfang: vom Bewerber bearbeitete Leistungsphasen
      — Leistungszeitraum: Zeitpunkt der Beauftragung und Zeitraum der Durchführung von Leistungsphase 8
      — Auftraggeber mit Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten
      —Tatsächliche Leistungserbringer (Benennung von Projektleiter, Stellvertreter, Bauleiter)
      Hinweis: die Begrenzung der jeweiligen Anzahl der wertbaren Referenzen ist nicht als Begrenzung der Anzahl von Referenzen, die vom Bewerber benannt werden dürfen, zu verstehen.
      (3-1) Vergleichbare Leistungen (vgl. III.2.3):
      A (mind. 1, max. 2 Referenzen werden gewertet): Neubau/Umbau von Gebäuden mit Sicherheitsaspekten im Bereich öffentliches Bauen, nämlich: Justizvollzugsanstalten (einschließlich Jugendstraf- oder -arrestanstalten, Untersuchungshaftanstalten und Justizvollzugskrankenhäuser), Gebäude für die Polizei sowie Anstalten für den Maßregelvollzug (Forensische Psychiatrie); (nicht wertbare Referenzen siehe (3-1.A))
      B (max. 5 Referenzen werden gewertet, keine Mindestzahl): Verwaltungsgebäude
      (3-2) Referenzbeispiele für Baumaßnahmen im Bestand (vgl. III.2.3); max. 5 Referenzen werden gewertet (keine Mindestzahl);
      Dürfen mit den zu (3-1) genannten Referenzen identisch sein, sind in dem Fall aber gesondert unter (3-2) aufzuführen.
      (3-3) Referenzbeispiele für Baumaßnahmen, die im laufenden Betrieb durchgeführt wurden (vgl. III.2.3); mind. 1, max. 5 Referenzen werden gewertet:
      Dürfen mit den zu (3-1) genannten Referenzen identisch sein, sind in dem Fall aber gesondert unter (3-3) aufzuführen.
      (3-4) Referenzbeispiele zu Erfahrungen mit der Planung und Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber (vgl. III.2.3) (max. 5 Referenzen werden gewertet, keine Mindestzahl).

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Energie und Verkehr
      Franz-Josef-Röder-Straße 17
      66119
      Saarbrücken
      DEUTSCHLAND
      MThuXWpfWVpdY1llZV1qZjhvYWpsa1tgWV5sJmtZWWpkWWZcJlxd
      +49 6815014994
      http://www.saarland.de/3339.htm
      +49 6815013506

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird auf die Rügeobliegenheiten des Bewerbers bzw. Bieters gemäß § 107 GWB hingewiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Siehe VI.4.1)

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      6.2.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 18.08.2016
Zuletzt aktualisiert 27.11.2018
Wettbewerbs-ID 2-191104 Status Kostenpflichtig
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