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  • DE-28215 Bremen
  • 06/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-191394)

Sanierung des Turnhallengebäudes des Schulzentrums Huchting in Bremen, Los 1 – Objektplanung gem. § 34 HOAI, LOS 2 – Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI


 
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    Entscheidung 02.06.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 4.735.500 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Immobilien Bremen AöR, Bremen (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das 1975 errichtete Turnhallengebäude des Schulzentrums Huchting, Delfter Straße 16 in 28259 Bremen gehört zu einem sehr großen Schulareal und bildet gemeinsam mit einer Grundschule mit eigener Turnhalle, der Wilhelm-Wagenfeld-Schule und dem Alexander von Humboldt Gymnasium das Schulzentrum Huchting. Das Turnhallengebäude wird sowohl von der Wilhelm-Wagenfeld-Schule als auch vom Alexander von Humboldt Gymnasium genutzt. Weiterhin stehen die Turnhallen außerhalb des Schulunterrichtes auch diversen Vereinen zur Verfügung.
    Das Gebäude wurde 1975 errichtet und besteht aus:
    Halle 1 (3-Feld-Sporthalle),
    Länge x Breite x Höhe ca. 44,40 m x 27,40 m x 9,24 m,
    Halle 2 (3-Feld-Sporthalle),
    Länge x Breite x Höhe ca. 44,40 m x 36 m x 9,24 m
    mit separater Zuschauereingangshalle mit Garderoben, Damen- und Herren-WC-Anlagen sowie einer Zuschauertribüne,
    Gymnastikhalle,
    Länge x Breite x Höhe ca. 12,12 m x 5,93 m.
    Sportlereingangsbereich:
    eingeschossig,
    Zwischentrakt,
    eingeschossig, Länge x Breite x Höhe ca. 55,40 m x 22 m x 3,81 m,
    für die Unterbringung der Umkleide-, Sanitär- und Geräteräume,
    Offene Tiefgarage,
    eingeschossig, im gesamten Untergeschoss mit Technikräumen, lichte Raumhöhe ca. 3,22 m bis 3,31 m.
    Die Hallenbaukörper sind leicht zueinander versetzt und werden durch den Sportlereingang sowie den Zwischentrakt miteinander verbunden. Sowohl der Sportlereingang als auch der Zuschauereingang sind über Außentreppenanlagen erschlossen und liegen ca. 1,40 m über der Geländeoberkante. Weitere Außentreppen aus Stahlbeton dienen als Fluchtwege direkt aus den Hallen ins Freie. Die unter dem gesamten Gebäude liegende Parkplatzfläche wird seitlich neben dem Zuschauereingang über ein Rollgittertor erschlossen. Die Tiefgarage ist jedoch zurzeit nicht in Nutzung. Die beiden Geschosse sind über eine Aufzugsanlage miteinander verbunden, jedoch wurde der Aufzug vor einigen Jahren stillgelegt.
    Die Nutzung der einzelnen Geschosse ist klar gegliedert und stellt sich wie folgt dar:
    UG:
    — offene Parkebene als Tiefgarage,
    — diverse Technikräume.
    EG:
    — 3-Feld-Sporthallen,
    — Gymnastikhalle,
    — Umkleide- und Sanitärbereiche für Sportler, Lehrer und Trainer,
    — Geräteräume,
    — Eingangsbereiche für Sportler und Zuschauer,
    — Erschließungsflure (Stiefel- und Turnschuhgänge).
    Empore:
    — Zuschauerempore Halle 2.
    Im Juni 2014 wurde eine Bestandsaufnahme des Gebäudes erstellt, aus der hervorgeht, dass das Gebäude nicht den heutigen energetischen Ansprüchen entspricht. Im Sinne der Richtlinie „Energetischen Anforderungen an den Neubau und die Sanierung von öffentlichen Gebäuden der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde)“ ist auf Basis der Bestandsaufnahme eine Gesamtsanierung notwendig, die sich wie folgt aufgliedert:
    — Energetische Sanierung,
    — Brandschutzsanierung,
    — Sanierung der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungsanlagen und deren Leitungsnetze (damit verbunden sind erhebliche Sanierungs- bzw. Erneuerungsmaßnahmen der Bauteile Wand, Decke und Boden erforderlich),
    — Schaffung einer barrierefreien Zugänglichkeit durch Erneuerung der Aufzugsanlage.
    Die Bestandserfassung wird (ggf. in Auszügen) allen Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt. Die Verfasser der Bestandserfassung sind von der Teilnahme am Vergabeverfahren nicht ausgeschlossen.
    Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurde die zu erwartenden Kosten wie folgt eingeschätzt.
    KGR 300 = 3 314 850 EUR brutto.
    KGR 400 = 1 420 650 EUR brutto.
    Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Mitte 2018 vorgesehen.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Los 1:
    — Leistungsphasen 1 und 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI;
    — Leistungsphase 3 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
    — Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.
    Los 2:
    — Leistungsphasen 1 und 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI;
    — Leistungsphase 3 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
    — Leistungsphasen 4 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 480 000 EUR für Los 1 (Objektplanung) und ca. 260 000 EUR für Los 2 (Technische Ausrüstung) inklusive Umbauzuschlag und Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.
    Adresse des Bauherren DE-28215 Bremen
    TED Dokumenten-Nr. 54330-2015
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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Sondervermögen Immobilien und Technik der Stadtgemeinde Bremen vertreten durch Immobilien Bremen AöR
      Theodor-Heuss-Allee 14
      Immobilien Bremen AöR
      Zu Händen von: Herrn Lars Weper
      28215
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      MTZmW2xtKHFfal9sOmNnZ2lcY2ZjX2goXGxfZ19oKF5f
      +49 42149659269

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.immobilien.bremen.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Susanne Gassert
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098417
      MjE0ZSBZU2VlV2RmMlZkYWVmH1VhYGVnXmYgVlc=
      +49 4036098411
      http://www.drost-consult.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Susanne Gassert
      20459
      Hamburg
      DEUTSCHLAND
      +49 4036098417
      MjEwaSRdV2lpW2hqNlpoZWlqI1llZGlrYmokWls=
      +49 4036098411
      http://www.drost-consult.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Immobilien Bremen AöR
      Theodor-Heuss-Allee 14
      Vergabestelle
      28215
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      http://www.immobilien.bremen.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Immobilienverwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung des Turnhallengebäudes des Schulzentrums Huchting in Bremen, Los 1 – Objektplanung gem. § 34 HOAI, LOS 2 – Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bremen.
      NUTS-Code DE50

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das 1975 errichtete Turnhallengebäude des Schulzentrums Huchting, Delfter Straße 16 in 28259 Bremen gehört zu einem sehr großen Schulareal und bildet gemeinsam mit einer Grundschule mit eigener Turnhalle, der Wilhelm-Wagenfeld-Schule und dem Alexander von Humboldt Gymnasium das Schulzentrum Huchting. Das Turnhallengebäude wird sowohl von der Wilhelm-Wagenfeld-Schule als auch vom Alexander von Humboldt Gymnasium genutzt. Weiterhin stehen die Turnhallen außerhalb des Schulunterrichtes auch diversen Vereinen zur Verfügung.
      Das Gebäude wurde 1975 errichtet und besteht aus:
      Halle 1 (3-Feld-Sporthalle),
      Länge x Breite x Höhe ca. 44,40 m x 27,40 m x 9,24 m,
      Halle 2 (3-Feld-Sporthalle),
      Länge x Breite x Höhe ca. 44,40 m x 36 m x 9,24 m
      mit separater Zuschauereingangshalle mit Garderoben, Damen- und Herren-WC-Anlagen sowie einer Zuschauertribüne,
      Gymnastikhalle,
      Länge x Breite x Höhe ca. 12,12 m x 5,93 m.
      Sportlereingangsbereich:
      eingeschossig,
      Zwischentrakt,
      eingeschossig, Länge x Breite x Höhe ca. 55,40 m x 22 m x 3,81 m,
      für die Unterbringung der Umkleide-, Sanitär- und Geräteräume,
      Offene Tiefgarage,
      eingeschossig, im gesamten Untergeschoss mit Technikräumen, lichte Raumhöhe ca. 3,22 m bis 3,31 m.
      Die Hallenbaukörper sind leicht zueinander versetzt und werden durch den Sportlereingang sowie den Zwischentrakt miteinander verbunden. Sowohl der Sportlereingang als auch der Zuschauereingang sind über Außentreppenanlagen erschlossen und liegen ca. 1,40 m über der Geländeoberkante. Weitere Außentreppen aus Stahlbeton dienen als Fluchtwege direkt aus den Hallen ins Freie. Die unter dem gesamten Gebäude liegende Parkplatzfläche wird seitlich neben dem Zuschauereingang über ein Rollgittertor erschlossen. Die Tiefgarage ist jedoch zurzeit nicht in Nutzung. Die beiden Geschosse sind über eine Aufzugsanlage miteinander verbunden, jedoch wurde der Aufzug vor einigen Jahren stillgelegt.
      Die Nutzung der einzelnen Geschosse ist klar gegliedert und stellt sich wie folgt dar:
      UG:
      — offene Parkebene als Tiefgarage,
      — diverse Technikräume.
      EG:
      — 3-Feld-Sporthallen,
      — Gymnastikhalle,
      — Umkleide- und Sanitärbereiche für Sportler, Lehrer und Trainer,
      — Geräteräume,
      — Eingangsbereiche für Sportler und Zuschauer,
      — Erschließungsflure (Stiefel- und Turnschuhgänge).
      Empore:
      — Zuschauerempore Halle 2.
      Im Juni 2014 wurde eine Bestandsaufnahme des Gebäudes erstellt, aus der hervorgeht, dass das Gebäude nicht den heutigen energetischen Ansprüchen entspricht. Im Sinne der Richtlinie „Energetischen Anforderungen an den Neubau und die Sanierung von öffentlichen Gebäuden der Freien Hansestadt Bremen (Land und Stadtgemeinde)“ ist auf Basis der Bestandsaufnahme eine Gesamtsanierung notwendig, die sich wie folgt aufgliedert:
      — Energetische Sanierung,
      — Brandschutzsanierung,
      — Sanierung der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungsanlagen und deren Leitungsnetze (damit verbunden sind erhebliche Sanierungs- bzw. Erneuerungsmaßnahmen der Bauteile Wand, Decke und Boden erforderlich),
      — Schaffung einer barrierefreien Zugänglichkeit durch Erneuerung der Aufzugsanlage.
      Die Bestandserfassung wird (ggf. in Auszügen) allen Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt. Die Verfasser der Bestandserfassung sind von der Teilnahme am Vergabeverfahren nicht ausgeschlossen.
      Im Rahmen der Bestandsaufnahme wurde die zu erwartenden Kosten wie folgt eingeschätzt.
      KGR 300 = 3 314 850 EUR brutto.
      KGR 400 = 1 420 650 EUR brutto.
      Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Mitte 2018 vorgesehen.
      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
      Los 1:
      — Leistungsphasen 1 und 2 Objektplanung gem. § 34 HOAI;
      — Leistungsphase 3 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
      — Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.
      Los 2:
      — Leistungsphasen 1 und 2 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI;
      — Leistungsphase 3 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
      — Leistungsphasen 4 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.
      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 480 000 EUR für Los 1 (Objektplanung) und ca. 260 000 EUR für Los 2 (Technische Ausrüstung) inklusive Umbauzuschlag und Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Los 1:
      Leistungsphase 3 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
      Leistungsphasen 4 bis 9 Objektplanung gem. § 34 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.
      Los 2:
      Leistungsphase 3 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG;
      Leistungsphasen 4 bis 9 Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Anlagengruppen 1-8 gem. § 53 (2) HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 37 (ab Auftragsvergabe)

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1

      1) Kurze Beschreibung

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2

      1) Kurze Beschreibung

      2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      3) Menge oder Umfang

      4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags

      5) Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht pro Los:
      Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist ein Versicherungsschutz mit Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 300 000 EUR (pro Schadensfall) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut nachzuweisen. Es ist pro Los der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
      Im Auftragsfall sollen die Deckungssummen wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 3 000 000 EUR (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden auf mindestens 1 500 000 EUR (pro Schadensfall). Die Maximierung der Ersatzleistung soll mindestens das Zweifache der erhöhten Versicherungssummen betragen. Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens ist mit dem Honorarangebot die schriftliche Bestätigung des Versicherers einzureichen, dass die Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall auf die geforderten Höhen angehoben oder eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird, sofern die erhöhten Versicherungssummen (3 000 000 EUR/1 500 000 EUR) mit der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung nicht nachgewiesen werden können.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitglied als Projektleiter und Ansprechpartner dem Auftraggeber gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Der jeweilige Auftragnehmer pro Los sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nicht beamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.08.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF § 4 (2),(3); § 4 (6) a) bis g), (9) a) bis e); § 5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 2 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Mit dem Teilnahmeantrag sind pro LOS folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
      — ausgefüllter Bewerbungsbogen, anzufordern bei der genannten Kontaktstelle;
      — Anlage 1A: Erklärung darüber, dass keiner der in § 4 Abs. 6 a) bis g) sowie § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF genannten Ausschlussgründe auf den Bewerber zutrifft (Vordruck);
      — Anlage 1B: Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet (Vordruck);
      — Anlage 1C: Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck);
      — Anlage 1D: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck);
      — Anlage 1E: Eigenerklärung über die geleisteten Steuerzahlungen und Sozialabgaben (Vordruck); die Nachweise in Kopie werden mit dem Honorarangebot abgefordert;
      — Anlage 1F: Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Vordruck);
      — Anlage 1G: Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck);
      — Anlage 1H: Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck);
      — Anlage 2A: Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.1) genannten Deckungssummen (in Kopie) und ggf. die schriftliche Erklärung des Versicherers/Kreditinstituts über die Bereitschaft zur Erhöhung der Versicherungssummen im Auftragsfall;
      — Anlage 3A: Nachweis über die Berufszulassung oder Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers (in Kopie);
      — Anlage 3B: Los 1: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen gem. § 34 HOAI (siehe III.2.3)) mit Referenzschreiben;
      — Anlage 3B: Los 2: Darstellung von 2 vergleichbaren Referenzprojekten für Leistungen gem. § 55 HOAI (siehe III.2.3)) mit Referenzschreiben.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten. Die einzureichenden Unterlagen bitte deutlich sichtbar mit Ziffern und Buchstaben in der im Bewerbungsbogen vorgegebenen Reihenfolge kennzeichnen.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist für jedes Los separat in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen.
      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen für jedes Los gesondert auszufüllen. Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren sind Formblätter auszufüllen. Diese sind erhältlich auf der Internetseite „www.drost-consult.de “. Für den Zugang zu den Bewerbungsunterlagen ist eine Registrierung unter Angabe des Namens, der Firma und der E-Mail-Adresse auf der Internetseite „www.drost-consult.de “ notwendig. Alternativ können die Unterlagen auch schriftlich oder unter der E-Mail-Adresse „MjE5YBtUTmBgUl9hLVFfXGBhGlBcW2BiWWEbUVITWVFeYlwo angefordert werden.
      Es wird bei der Abforderung der Unterlagen darum gebeten, die Losnummer anzugeben, für dessen Leistung die Bewerbungsunterlagen benötigt werden. Eine Bewerbung ist für ein oder 2 Lose möglich. Die Nachweise und Erklärungen sind für jedes Los separat einzureichen.
      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt (Bewerbungsbogen) und den darin geforderten Angaben einzureichen. Die Nichtverwendung des Bewerbungsbogens führt zum Ausschluss. Der Bewerberbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (A) Pro Los ein aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung oder eine entsprechende, umfassende Bankerklärung (mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden, mind. 300 000 EUR für sonstige Schäden; jeweils 2-fach maximiert).
      (B) Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI (LOS 1) in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2011, 2012; 2013). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 400 000 EUR (netto) erreichen.
      Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 (LOS 2) in den letzten 3 Geschäftsjahren (je Jahr; 2011, 2012; 2013). Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 250 000 EUR (netto) erreichen.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 5 Abs. 4 VOF aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier für Los 1:
      — Architekt/-in für die Leistung Objektplanung gem. § 34 HOAI.
      Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der für die Leistung vorgesehenen Personen, hier für Los 2:
      — Ingenieur/-in für die Leistung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, Bereich HLS (Anlagengruppen 1-3) oder ELT (Anlagengruppen 4 + 5).
      (B) Für Los 1: Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei Projekte für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
      Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 300 + 400 gem. DIN 276), der Nennung des maßgeblich beteiligten Projektleiters/der maßgeblich beteiligten Projektleiterin und ggf. der beteiligten Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
      Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
      Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      Für Los 2: Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den Leistungsbereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2007) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
      Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsphasen und Anlagengruppen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8 und Übergabe an den Nutzer, Angabe der Baukosten (KG 400 gem. DIN 276), der Nennung des maßgeblich beteiligten Projektleiters/der maßgeblich beteiligten Projektleiterin und ggf. der beteiligten Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
      Die 2 vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3 detailliert vorzustellen.
      Aus den Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden. Mit den Referenzen ist zwingend eine Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern nachzuweisen.
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte der letzten 3 Jahre (je Jahr 2012, 2013, 2014).
      Für Los 1: Im Bereich Objektplanung gem. § 34 HOAI sind mind. 4 Ingenieure/-innen im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
      Für Los 2: Im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (HLS, Anlagegruppen 1-3) sind mind. 2 Ingenieure/-innen, im Bereich Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI (ELT, Anlagegruppen 4 + 5) ist mind. 1 Ingenieur/-in im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 VOF.
      Als Berufsqualifikation werden für Los 1 der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. § 34 HOAI und für LOS 2 der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen gem. § 55 HOAI (HLS + ELT) gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die geplanten Mindest- und Höchstzahlen gelten jeweils für Los 1 und Los 2. Die Bewerbung ist für ein oder 2 Lose möglich. Die Auftraggeberin behält sich vor, eine Auswahl für ein oder 2 Lose zu treffen, sofern eine Bewerbung für beide Lose unterbreitet wird. Die Auftraggeberin wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl für Los 1 erfolgt anhand von 2 Referenzen für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. § 34 HOAI jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-1 Punkt), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-1 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen für Los 1 zusammen maximal 16 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3 des Auswahlbogens. Die Auswahl für Los 2 erfolgt anhand von 2 Referenzen für den Leistungsbereich der technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-1 Punkt), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-1 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Bauherren (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den Referenzen für Los 2 zusammen maximal 14 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3 des Auswahlbogens.Der dabei je Los verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen für das jeweilige Los versandt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien in einem Los oder in beiden Losen zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl je Los zu erhöhen oder gem. § 10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Fachlicher Wert. Gewichtung 20
      2. Qualität. Gewichtung 25
      3. Umwelteigenschaften. Gewichtung 10
      4. Kundendienst. Gewichtung 15
      5. Ausführungszeitraum. Gewichtung 10
      6. Preis/Honorar. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      V0081/2015

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.3.2015 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      12.3.2015 - 14:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Anfragen von Bewerbern werden in anonymisierter Form nebst Beantwortung auf der folgenden Homepage veröffentlicht: http://www.drost-consult.de
      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
      Los 1: Versendung der Angebotsaufforderung 16. KW; Einreichung der Honorarangebote 19. KW; Verhandlungsgespräche 20. KW.
      Los 2: Versendung der Angebotsaufforderung 17. KW; Einreichung der Honorarangebote 20. KW; Verhandlungsgespräche 21. KW.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
      Ansgaritorstraße 2
      28195
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBSUWUeUmJVXVVeHlRV
      +49 4213616704
      http://www.bauumwelt.bremen.de
      +49 4214966704

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge gilt nur dann als unverzüglich, wenn sie nicht später als 14 Kalendertage nach Kenntnis des behaupteten Verstoßes eingelegt wird. Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
      Ansgaritorstraße 2
      28195
      Bremen
      DEUTSCHLAND
      MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sOlxbbyhcbF9nX2goXl8=
      +49 4213616704
      http://www.bauumwelt.bremen.de
      +49 4214966704

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      9.2.2015
       

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 19.08.2015
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-191394 Status Kostenpflichtig
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