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  • DE-55218 Ingelheim am Rhein, DE-55218 Ingelheim am Rhein
  • 10/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-191911)

Neubau eines Feuerwehrhauses


 
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    Entscheidung 13.10.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 20
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Schweiz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 55.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Ingelheim am Rhein, Ingelheim (DE)
    Betreuer KURZ ARCHITEKTEN, Mainz (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Christian Knoche, Philipp Laur, Prof. Peter Schürmann, Susanne Wartzeck, Prof. Jens Wittfoht [Vorsitz] , Ralf Claus, Sascha Lakinger, Felix Harth, Stephen Heiser
    Aufgabe
    Die Stadt Ingelheim plant den Neubau eines Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr im Industriegebiet Schaafau in Nieder-Ingelheim.
    Das Gebäude der Feuerwehr soll zum einen die Einsatz- und Geräteräume aufnehmen wie auch die Werkstätten und einen Schulungs- Ausbildungsbereich.
    Es handelt sich um eine freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, das heißt, im Feuerwehrhaus sind derzeit 8 hauptamtliche Kräfte zu den üblichen Arbeitszeiten beschäftigt.
    Das Raumprogramm umfasst im wesentlichen folgende Flächen: Fahrzeughalle (1.620 m2), Nachschubhalle (315 m2), Allgemeine Werkstätten (495 m2), Schlauchpflege (157 m2), Atemschutzwerkstatt (185 m2), Kleiderkammer/PSA (100 m2), Lager (550 m2), Sozialbereich (658 m2), Verwaltung (190 m2), Feuerwehreinsatzzentrale (164 m2), Schulungsbereich (407 m2), Jugendfeuerwehr (146 m2) Technikräume und sonstige Räume (225 m2).
    Insgesamt umfasst der Feuerwehrbereich 5.182 m2 Nutzfläche.
    Die vorgenannten Angaben sollen einen Eindruck von der Größenordnung und den Funktionen des Gebäudes vermitteln. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe maßgeblich ist das in der Auslobung dargestellte Raumprogramm.
    Die Stadt Ingelheim führt einen Architektenwettbewerb durch, um für diese Bauaufgabe eine gemäß den Kriterien unter I.V.3) optimierte Planung zu erhalten.
    Wettbewerbsleistungen: Lageplan (Maßstab 1:500), Grundrisse aller Ebenen, Schnitte und Ansichten im Maßstab 1:200 sowie ein Modell (Maßstab 1:500) als Einsatzmodell, eine Perspektive, konzeptionelle Skizzen, Fassadenschnitt (Maßstab 1:50), Erläuterungsbericht, Ermittlung von Flächen und Rauminhalten, Kostenschätzung nach DIN 276.
    Zur Überprüfung der Eignung des Grundstücks wurden durch den Auftraggeber Machbarkeitsstudien beauftragt. Im Rahmen dieser Studie wurden Varianten erarbeitet. Diese Entwurfskonzepte stellen auch Lösungen dar, die verworfen wurden und dienten der Grundsatzentscheidung, die Feuerwehr auf dem Gelände des derzeitigen Bauhofes zu bauen. Die Planungsvorgaben (Raumprogramm), die den Studien zugrunde lagen sind nicht mehr aktuell. Die darin dargestellten Inhalte sind somit nicht mehr verbindlich für die jetzt ausgeschriebene Planungsleistung. Die Unterlagen geben dennoch einen Einblick in die Aufgabenstellung und stehen den Bewerben deshalb zur Einsicht zur Verfügung. Damit ist ein gleicher Kenntnisstand für alle Bewerber sicher gestellt. Diese Unterlagen können auf der unter I.1) genannten Internetseite des Auftraggebers heruntergeladen werden.
    Adresse des Bauherren DE-55218 Ingelheim am Rhein
    Projektadresse DE-55218 Ingelheim am Rhein
    TED Dokumenten-Nr. 61830-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Ja
    Berufshaftpflicht Personenschäden Keine Mindestanforderung
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Keine Mindestanforderung
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Ja
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 2 Referenzen
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) explizit: eindeutige Kriterien, z.B. gleicher Gebäudetyp, gleiche Projektgröße, Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Ja
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Nein
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung
      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadt Ingelheim am Rhein
      Rathaus – Neuer Markt 1
      Hochbauabteilung
      Zu Händen von: Herrn Ralf Wolf
      55218
      Ingelheim am Rhein
      DEUTSCHLAND
      +49 6132782219
      MjEwaFdiXCRtZWJcNl9kXVtiXltfYyRaWw==
      +49 6132782204

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.ingelheim.de
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.ingelheim.de/oeffentliche-ausschreibungen.html
      Weitere Auskünfte erteilen:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an
      : die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      1.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Öffentliche Sicherheit und Ordnung

      1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neubau eines Feuerwehrhauses in Ingelheim am Rhein.

      II.1.2) Kurze Beschreibung:
      Die Stadt Ingelheim plant den Neubau eines Feuerwehrhauses für die Freiwillige Feuerwehr im Industriegebiet Schaafau in Nieder-Ingelheim.
      Das Gebäude der Feuerwehr soll zum einen die Einsatz- und Geräteräume aufnehmen wie auch die Werkstätten und einen Schulungs- Ausbildungsbereich.
      Es handelt sich um eine freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Kräften, das heißt, im Feuerwehrhaus sind derzeit 8 hauptamtliche Kräfte zu den üblichen Arbeitszeiten beschäftigt.
      Das Raumprogramm umfasst im wesentlichen folgende Flächen: Fahrzeughalle (1.620 m2), Nachschubhalle (315 m2), Allgemeine Werkstätten (495 m2), Schlauchpflege (157 m2), Atemschutzwerkstatt (185 m2), Kleiderkammer/PSA (100 m2), Lager (550 m2), Sozialbereich (658 m2), Verwaltung (190 m2), Feuerwehreinsatzzentrale (164 m2), Schulungsbereich (407 m2), Jugendfeuerwehr (146 m2) Technikräume und sonstige Räume (225 m2).
      Insgesamt umfasst der Feuerwehrbereich 5.182 m2 Nutzfläche.
      Die vorgenannten Angaben sollen einen Eindruck von der Größenordnung und den Funktionen des Gebäudes vermitteln. Für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe maßgeblich ist das in der Auslobung dargestellte Raumprogramm.
      Die Stadt Ingelheim führt einen Architektenwettbewerb durch, um für diese Bauaufgabe eine gemäß den Kriterien unter I.V.3) optimierte Planung zu erhalten.
      Wettbewerbsleistungen: Lageplan (Maßstab 1:500), Grundrisse aller Ebenen, Schnitte und Ansichten im Maßstab 1:200 sowie ein Modell (Maßstab 1:500) als Einsatzmodell, eine Perspektive, konzeptionelle Skizzen, Fassadenschnitt (Maßstab 1:50), Erläuterungsbericht, Ermittlung von Flächen und Rauminhalten, Kostenschätzung nach DIN 276.
      Zur Überprüfung der Eignung des Grundstücks wurden durch den Auftraggeber Machbarkeitsstudien beauftragt. Im Rahmen dieser Studie wurden Varianten erarbeitet. Diese Entwurfskonzepte stellen auch Lösungen dar, die verworfen wurden und dienten der Grundsatzentscheidung, die Feuerwehr auf dem Gelände des derzeitigen Bauhofes zu bauen. Die Planungsvorgaben (Raumprogramm), die den Studien zugrunde lagen sind nicht mehr aktuell. Die darin dargestellten Inhalte sind somit nicht mehr verbindlich für die jetzt ausgeschriebene Planungsleistung. Die Unterlagen geben dennoch einen Einblick in die Aufgabenstellung und stehen den Bewerben deshalb zur Einsicht zur Verfügung. Damit ist ein gleicher Kenntnisstand für alle Bewerber sicher gestellt. Diese Unterlagen können auf der unter I.1) genannten Internetseite des Auftraggebers heruntergeladen werden.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Zum Nachweis der erforderlichen Angaben soll der Bewerberbogen verwendet werden, der bei der Internet-Adresse der Kontaktstelle gem. I.1) abgerufen werden kann. Maßgeblich für das Verfahren bleibt jedoch ausschließlich der Text der EU-Bekanntmachung.
      Der eingereichten Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
      1. Nachweise
      Werden die nachfolgend aufgeführten Nachweise 1 bis 7 nicht oder nicht vollständig vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. Die Vergabestelle macht von §5(3) VOF (Nachforderungsmöglichkeit) keinen Gebrauch.
      1.1. Angaben zu Name, Rechtsform, Anschrift und Kontaktdaten des Bewerbers
      1.2. Nachweis der Unterschriftsberechtigung
      1.2.1 bei Personengesellschaften durch Nachweis der Vertretungsmacht. Bei einer GbR und Partnerschaftsgesellschaft muss der Unterzeichnende von den weiteren Mitgliedern der Gesellschaft legitimiert sein.
      1.2.2 bei juristischen Personen durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs aus dem die Vertretungsberechtigung klar hervorgeht.
      1.2.3 bei Arbeits-/ Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter der Arbeits-/Bietergemeinschaft zu benennen, der die Gemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Hierfür ist die Vorlage einer Vollmachtserklärung für den verantwortlichen Vertreter, die von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnet ist, erforderlich. Die Erfordernis des Nachweises nach 1.2.1 bzw. 1.2.2 für die Einzelbüros der Bietergemeinschaft bleibt hiervon unberührt.
      1.3. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt gem. III.2).
      Der Nachweis ist für den für die Leistung verantwortlichen Vertreter des sich bewerbenden Büros oder der juristischen Person vorzulegen.
      Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften ist der Nachweis für jedes Mitglied der Gemeinschaft zu führen.
      1.4. Auskunft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmern gemäß § 4 (2) VOF.
      1.5 Auskunft, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet gemäß § 4 (2) VOF.
      1.6. Verbindliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach § 4(6) und § 4 (9) VOF vorliegen.
      1.7. Wird von §5(6) VOF Gebrauch gemacht, sind für die Leistungserbringer die Nachweise nach 1.1 bis 1.6 vorzulegen sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers.
      Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften müssen die unter 1.1 bis 1.6 genannten Nachweise von jedem Mitglied erbracht werden.
      Die Eignungskriterien, die nachfolgend unter 2.) und 3.) aufgeführt sind, werden nach dem angegebenen Punktesystem bewertet. Bei gleicher Punktzahl erfolgt die Auswahl unter den gleichrangigen Bewerbern durch Losziehung.
      2.Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      2.1. Erklärung zum Honorarumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für Leistungen Objektplanung Gebäude.
      Der Bewerber hat eine Erklärung über seinen Umsatz für die letzten 3 Geschäftsjahre (2012/2013/2014) abzugeben.
      Bei Arbeits- / Bietergemeinschaften sind diese Angaben getrennt zu machen und werden für die Bewertung addiert.
      Ein durchschnittlicher Gesamtumsatz von 300.000,00 EUR (netto) erreicht die volle Punktzahl.
      Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
      Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 300.000,00 EUR netto 3 Punkte
      Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 250.000,00 EUR netto 2 Punkte
      Durchschnittlicher Honorarumsatz >/= 200.000,00 EUR netto 1 Punkt
      2.2. Angaben zur Bürostruktur
      Kurzdarstellung der Bürostruktur mit Angabe der aktuellen Zahl und Qualifikation (Angabe des Berufsabschlusses) von fest angestellten Mitarbeitern, Angabe mit namentlicher Zuordnung. Diese Angaben sind von Arbeits-/Bietergemeinschaften getrennt aufzuführen.
      Eine Bürostruktur mit mindestens einer Führungskraft (Inhaber oder Partner oder Projektleiter), die die Voraussetzungen zur Teilnahmeberechtigung erfüllt, einer weiteren technischen Führungskraft und zwei technischen Mitarbeitern (Vollzeit) oder eine Arbeitsgemeinschaft mit mindestens je einer Führungskraft, die die Voraussetzungen zur Teilnahmeberechtigung erfüllt, und zwei technischen Mitarbeitern (Vollzeit) insgesamt erreicht die volle Punktzahl.
      Bei einem Büro mit mehreren Niederlassungen sind die Angaben für die Niederlassung zu machen, die die Leistung erbringt.
      Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
      Für eine Struktur mit zwei Führungskräften wie beschrieben und einem technischen Mitarbeiter werden 2 Punkte erteilt, eine Struktur mit nur einer Führungskraft erhält 1 Punkt.
      2.3. Organigramm
      Die Bürostruktur bzw. das eingesetzte Projektteam des Bewerbers ist mit einem Organigramm nachvollziehbar darzustellen. Dabei sind die Mitarbeiter in der Darstellung namentlich zu benennen und ihre Aufgabenbereiche anzugeben. Die Struktur und Vernetzung der Bereiche muss aus der Darstellung hervorgehen.
      Bei Arbeitsgemeinschaften ist das Organigramm für die für die Leistungserbringung vorgesehene Gesamtstruktur darzustellen.
      Bei einem Büro mit mehreren Niederlassungen sind die Angaben für die Niederlassung zu machen, die die Leistung erbringt.
      Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
      Für eine vollständige, nachvollziehbare Darstellung werden 3 Punkte erteilt. Bei unvollständigen Angaben werden 1,5 Punkte erteilt, bei fehlenden Angaben werden 0 Punkte erteilt.
      3.Technische Leistungsfähigkeit
      Die Vergabestelle fordert 2 Referenzen und bewertet diese wie nachfolgend dargestellt. Der Bewerber muss die Zuordnung der vorgelegten Referenzen als Referenz 1 oder Referenz 2 eindeutig benennen.
      3.1. Referenzprojekt 1
      3.1.1 Quantitative Beurteilung.
      Darstellung eines ausgewählten Projektes mit vergleichbarer Nutzung und Volumen, das von dem Bewerber geplant wurde und dessen Ausführung er überwacht hat. Es müssen die Leistungsphasen 2-8 zum Erreichen der vollen Punktzahl erbracht worden sein.
      Das Objekt muss innerhalb der letzten 10 Jahre fertig gestellt worden sein: Übergabe / Inbetriebnahme nach dem 01.01.2005. Es ist ein Übergabe-/Inbetriebnahmedatum anzugeben.
      Als vergleichbare Nutzung werden gewertet:
      Feuerwache, Feuerwehrhaus, Feuerwehrgerätehaus, Bauhof, Betriebshof, Ver- und Entsorgungsbetrieb.
      Als vergleichbar werden auch Gewerbe- oder Industriebauten mit folgenden Funktionen gewertet: Werkstätten, Büroräumen, Fahrzeughalle. In diesem Falle sind die Funktionen anhand der Darstellung auf dem A3-Referenzblatt eindeutig nachzuweisen.
      Gebäude sonstiger Nutzungen erhalten keine Punkte.
      Es muss sich um einen Neu- oder Erweiterungsbau handeln. Projekte, bei denen nur Arbeiten im Bestand ausgeführt wurden, erhalten keine Punkte.
      Ein Volumen von mind. 6 Mio. Euro brutto in KG 300 + 400 wird als vergleichbar gewertet.
      Im Bewerberbogen oder auf einem A4-Blatt sind folgende Angaben zum Objekt zu machen:
      Datum der Fertigstellung, Bauherr mit Anschrift und Ansprechpartner, Baukosten KG 300 + 400 brutto,
      davon Kostenanteil Neubau / Erweiterungsbau, BGF, NF, erbrachte Leistungsphasen.
      Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit mindestens folgenden Angaben darzustellen:
      Grundriss EG mit Maßstabsangabe, Fotos des fertiggestellten Gebäudes von außen und innen.
      Unvollständige Angaben führen zu Punktabzügen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden von der Beurteilung ausgeschlossen.
      Wichtung: 30 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 6.000.000,00 EUR - 3 Punkte;
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 4.000.000,00 EUR - 2 Punkte;
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 2.000.000,00 EUR - 1 Punkt.
      Wurden nicht alle Leistungsphasen der HOAI erbracht, so werden die erbrachten Leistungen bewertet wie folgt:
      Teilleistung LP 2 (10 %), Teilleistung LP 3 (10 %), Teilleistung LP 4 (5 %), Teilleistung LP 5 (25 %), Teilleistung LP 6+7 (15 %) Teilleistung LP 8 (35 %)
      3.1.2 Referenzschreiben des Auftraggebers zum vorgestellten Projekt.
      Das Referenzschreiben muss die Tätigkeit des Bewerbers beim Referenzprojekt eindeutig benennen und muss Aussagen zur Termin- und Kostensicherheit des Bewerbers bei der Ausführung und eine Wertung der Leistungen des Bewerbers enthalten und vom Auftraggeber unterzeichnet sein.
      Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden.
      Für ein gemäß der genannten Inhalte vollständiges Referenzschreiben mit positiver Beurteilung wird die volle Punktzahl erteilt, bei fehlenden Aussagen oder nicht optimaler Beurteilung wird die Punktzahl entsprechend abgemindert.
      3.2. Referenzprojekt 2
      3.2.1 Quantitative Beurteilung
      Darstellung eines ausgewählten Projektes, das von dem Bewerber geplant wurde und dessen Ausführung er überwacht hat. Es müssen die Leistungsphasen 2-8 zum Erreichen der vollen Punktzahl erbracht worden sein.
      Planung für Neubau oder Erweiterungsbau eines Gebäudes für einen öffentlichen Auftraggeber mit beliebiger Nutzung und einem Volumen von mind. 2 Mio. Euro brutto in KG 300 + 400.
      Das Objekt muss innerhalb der letzten 10 Jahre fertig gestellt worden sein (nach dem 01.01.2005). Es darf nicht das gleiche Projekt vorgelegt werden, das bereits als Referenzprojekt 1 eingereicht wurde.
      Es muss sich um einen Neu- oder Erweiterungsbau handeln. Projekte, bei denen nur Arbeiten im Bestand ausgeführt wurden, erhalten keine Punkte.
      Im Bewerberbogen oder auf einem A4-Blatt sind folgende Angaben zum Objekt zu machen.
      Datum der Fertigstellung, Bauherr mit Anschrift, Baukosten KG 300 + 400 brutto, davon Kostenanteil Neubau / Erweiterungsbau, BGF, NF, erbrachte Leistungsphasen.
      Das Projekt ist auf einem Referenzblatt DIN A 3 mit mindestens folgenden Angaben darzustellen: Grundriss EG mit Maßstabsangabe, Fotos des fertiggestellten Gebäudes von außen und innen. Unvollständige Angaben führen zu Punktabzügen.
      Darüber hinausgehende Unterlagen werden von der Beurteilung ausgeschlossen.
      Wichtung: 20 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden:
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 2.000.000,00 EUR 3 Punkte;
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 1.500.000,00 EUR 2 Punkte;
      Bauwerkskosten (brutto) >/= 1.000.000,00 EUR 1 Punkte.
      Wurden nicht alle Leistungsphasen der HOAI erbracht, so werden die erbrachten Leistungen bewertet wie folgt:
      Teilleistung LP 2 (10 %), Teilleistung LP 3 (10 %), Teilleistung LP 4 (5 %), Teilleistung LP 5 (25 %), Teilleistung LP 6+7 (15 %) Teilleistung LP 8 (35 %)
      3.2.2 Referenzschreiben des Auftraggebers zum vorgestellten Projekt.
      Das Referenzschreiben muss die Tätigkeit des Bewerbers beim Referenzprojekt eindeutig benennen und muss Aussagen zur Termin- und Kostensicherheit des Bewerbers bei der Ausführung und eine Wertung der Leistungen des Bewerbers enthalten und vom Auftraggeber unterzeichnet sein.
      Wichtung: 10 %. Es können maximal 3 Punkte erreicht werden.
      Für ein gemäß der genannten Inhalte vollständiges Referenzschreiben mit positiver Beurteilung wird die volle Punktzahl erteilt, bei fehlenden Aussagen oder nicht optimaler Beurteilung wird die Punktzahl entsprechend abgemindert.

      III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich EWR und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt gem. § 19 Abs. 1 VOF berechtigt sind. Zur Teilnahmeberechtigung für juristische Personen und Personengesellschaften gilt, dass der verantwortliche Verfasser die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen muss. Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen und/oder Personengesellschaften muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft benannt sein und die vorgenannten Anforderungen erfüllen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 20

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

      IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Entwurfsidee / Konzeptumsetzung,
      Gestaltung,
      Städtebauliches Konzept / Verkehrsführung,
      Erfüllung des Raumprogramms und funktionale Organisation des Gebäudes,
      Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb (Nachhaltigkeit),
      Konstruktion und Material.

      IV.4) Verwaltungsangaben

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      Neubau eines Feuerwehrhauses in Ingelheim am Rhein

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.3.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23.3.2015 - 15:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) Preise und Preisgericht

      IV.5.1) Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: 1. Preis 22 000 EUR
      2. Preis 16 500 EUR
      3. Preis 11 000 EUR
      4. Preis 5 500 EUR

      IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer

      IV.5.3) Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

      IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.2) Zusätzliche Angaben:
      Der Bewerberbogen kann an der o. g. genannten Kontaktstelle abgerufen werden. Der eingereichte Bewerberbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben.
      Termine für das Wettbewerbsverfahren:
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen voraussichtlich 24. KW 2015
      Kolloquium voraussichtlich 26. KW 2015
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten voraussichtlich 36. KW 2015, Verhandlung 45. KW
      Zuschlagskriterien: Nach Abschluss des Wettbewerbs werden mit den 4 Preisträgern Verhandlungsgespräche geführt. Die Vergabestelle macht von §11(3) VOF keinen Gebrauch. Dabei gelten die folgenden Zuschlagskriterien
      1. Ergebnis der Jurysitzung des Wettbewerbs:
      Es können maximal 4 Punkte erreicht werden, der 1. Platz wird mit 4 Punkten bewertet, der 2. Platz mit 3 Punkten, der 3. Platz mit 2 Punkten, der 4. Platz mit 1 Punkt.
      Gewichtung 40 %.
      2. Organisatorische Projektumsetzung:
      Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung des vorgelegten Entwurfs anhand der büroorganisatorischen Abläufe in der Planungs- und Ausführungsphase. Es werden vollständige Angaben zur Bearbeitung der einzelnen Leistungsphasen unter Einbeziehung der an Planung und Ausführungsüberwachung fachlich Beteiligten erwartet. Die besonderen Abläufe bei Projekten für öffentliche Auftraggeber sind darzustellen, sowie Maßnahmen zur Optimierung der Planungs- und Bauabläufe.
      Es können maximal 4 Punkte erreicht werden.
      Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.
      Gewichtung 20 %.
      3. Terminplanung und Terminkontrolle:
      Qualität der zu erwartenden Projektumsetzung in Bezug auf Terminplanung und Terminkontrolle. Die Beurteilung erfolgt anhand der Darstellung des Bewerbers über die Terminkontrolle eines abgewickelten vergleichbaren Projektes in der Planungs- und Ausführungsphase mit Bezug auf das konkrete Projekt. Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Terminen sind vor zustellen.
      Es können maximal 4 Punkte erreicht werden.
      Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.
      Gewichtung 15 %
      4. Kostenkontrolle:
      Qualität der zu erwartenden wirtschaftlichen Projektumsetzung in Bezug auf das konkrete Projekt anhand der Darstellung der Kostenkontrolle eines vergleichbaren abgewickelten Projekts in der Planungs- und Ausführungsphase. Zur Erreichung der maximalen Punktzahl sind Steuerungsinstrumente und Methoden zur Sicherstellung von Kosten darzustellen.
      Es können maximal 4 Punkte erreicht werden.
      Bei fehlenden oder unvollständigen Angaben wird die maximale Punktzahl in 0,5 Punkte-Schritten abgestuft.
      Gewichtung 15 %.
      5. Honorar:
      Für Bieter oder Bietergemeinschaften, für die im Falle der Auftragserteilung gemäß § 1 HOAI deren gesetzliches Preisrecht zwingend anzuwenden ist, geht die Vergabestelle von einer Einordnung für die Planungsmaßnahme in die Honorarzone III aus. Für diese Bieter oder Bietergemeinschaften wird ein Angebot zum Mindestsatz und ein Ansatz von 5 % des Nettohonorars als pauschalierte Nebenkosten für wirtschaftlich angesehen.
      Es können maximal 4 Punkte erreicht werden.
      Gewichtung 10 %.

      VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKGxmajpncWVfZihsZmooXl8=
      +49 6131162234
      http://www.mwkel.rlp.de
      +49 6131162113

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
      MTdvXmtgWlteZFpmZl5rJ2tlaTlmcGReZSdrZWknXV4=
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      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erklärt die Vergabestelle auf eine Rüge, dass sie dieser Rüge nicht abhelfen wolle, gilt eine Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Eine Rüge im Sinne des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB ist unverzüglich, wenn sie innerhalb von 15 Kalendertagen nach Kenntnis erhoben wird.

      VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Stiftsstraße 9
      55116
      Mainz
      DEUTSCHLAND
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      +49 6131162234
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      VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15.2.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.02.2015
Ergebnis veröffentlicht 12.11.2015
Zuletzt aktualisiert 09.04.2019
Wettbewerbs-ID 2-191911 Status
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