Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Frauenstein
Markt 28
Stadt Frauenstein
Zu Händen von: Bürgermeister Reiner Hentschel
09623
Frauenstein
DEUTSCHLAND
+49 3732683811
MTZcZzpgbFtvX2htbl9jaChdaWc=
+49 3732683819
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.frauenstein.com
Weitere Auskünfte erteilen:
Schubert Horst Architekten Partnerschaft BDA
Antonstraße 16
Zu Händen von: Frau Friederike Schubert
01097
Dresden
DEUTSCHLAND
+49 3518892280
MjE0XlNgVmVVWlNYZjJlVVpnVFdkZh9aYWRlZiBWVw==
+49 35188922824
http://www.schubert-horst.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Schubert Horst Architekten Partnerschaft
Antonstraße 16
Zu Händen von: Frau Schubert
01097
Dresden
DEUTSCHLAND
+49 3518892280
MTZmW2hebV1iW2BuOm1dYm9cX2xuJ2JpbG1uKF5f
+49 35188922824
http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Schubert Horst Architekten Partnerschaft
Antonstraße 16
Zu Händen von: Frau Friederike Schubert
01097
Dresden
DEUTSCHLAND
http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Sanierung Grundschule Frauenstein.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 09623 Frauenstein.
NUTS-Code DED16
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Grundschule Frauenstein ist im Schulnetzplan des Landkreises Mittelsachsen als mögliche 2-zügige Grundschule bestätigt und gilt als gesicherter einzügiger Schulstandort.
Die Grundschule Frauenstein befindet sich in zentraler Lage der Stadt, direkt am historischen Marktplatz mit Rathaus.
In der Schule lernen ca. 100 Kinder aus Frauenstein und zum Teil aus der Region.
Obwohl die Grundschule immer wieder Sanierungsmaßnahmen in den letzten Jahrzehnten erfahren hat, besteht in dem fast 150 Jahre alten Gebäude ein umfänglicher Sanierungszwang.
Die geplante Sanierung umfasst mehrere Maßnahmen am Schulobjekt:
— Sanierung des Altgebäudes, einschließlich Ausbildung der Rettungswege sowie Anpassung der HLS- und Elt- Installationen an die aktuellen Anforderungen;
— Schließung der baurechtlich nicht zulässigen Öffnungen in den Giebelwänden (Brandwände);
— Energetische Sanierung des Bestandsgebäudes durch Einbau entsprechender wärmedämmender Aufbauten bei neuen Bauteilen. Aufgrund des Denkmalschutzstatus des Gebäudes sind an den Außenwänden keine energetischen Maßnahmen vorgesehen;
— Schaffung eines multifunktionelle nutzbaren Bereiches in zentraler Lage (Speisesaal/Mehrzwecksaal);
— Einbau von Decken- und Dachkonstruktionen entsprechend dem aktuellen Stand der Technik;
— Umbau des Dachgeschosses durch den Einbau von Schleppgaupen;
— Realisierung der vollständig barrierefreien Ausbildung des Schulgebäudes durch Einbau eines stufenfreien Zugangs zum Gebäude und durch Einbau eines rollstuhlgerechten Aufzuges u. a.
Für die geplanten Sanierungsmaßnahmen wird von einem Gesamtkostenumfang von ca. 3 000 000 EUR brutto ausgegangen. Auf der Grundlage der Kostenberechnung wurde im Jahr 2014 ein Antrag auf Förderung der Grundschule im Programm KSP „Kleinere Städte- und Gemeinden“ im Rahmen der Städtebauförderung gestellt.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Objektplanung Gebäude gemäß HOAI 2013, Teil 3, Abschnitt 1,§ 33 ff.,
— Leistungsphasen 4-8.
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Zunächst ist die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 4 – 8 für die Sanierung des Schulgebäudes vorgesehen Optional besteht die Absicht, die LPH 9 zu vergeben.
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.6.2015. Abschluss 30.3.2017
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4) a) VOF 2009 über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 300 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages) sein. Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Keine.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Es ist in diesem Fall eine Erklärung abzugeben, dass die Mitglieder der Bewerber-/Arbeitsgemeinschaft (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die Bewerbergemeinschaft muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung wird empfohlen, das vorgegebene Formblatt zu verwenden, welches zusammen mit dem Bewerbungsbogen unter http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/ abrufbar ist.
Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Es wird empfohlen, den Bewerbungsbogen zu verwenden.
Erhältlich unter: http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/
Der Teilnahmeantrag muss wie folgt eingereicht werden:
a) alle Formulare als im Original rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Ausdrucke (Ausschlusskriterium);
b) der Teilnahmeantrag muss vollständig sein, bestehend aus ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt einschließlich aller geforderten Erklärungen und Anlagen. Fehlende Seiten des Formblattes, fehlende Erklärungen oder fehlende Anlagen führen zum Ausschluss (Ausschlusskriterium).
c) bei Bewerbergemeinschaften sind die unter III.2.1), Unterpunkt 1 bis 6 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln mit rechtsverbindlicher Unterschrift vorzulegen (Ausschlusskriterium).
d) nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren des Bewerbers, diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.
e) Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros und von Nachauftragnehmern haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur Folge.
Geforderte Angaben und Nachweise sind:
1. Angaben zum Bewerber: Firmenbezeichnung, Anschrift, Ansprechpartner, ggf. sich bewerbende Zweigstellen/Niederlassungen, Rechtsform (bei GmbH bzw. Partnerschaftsgesellschaften ein aktueller Handelsregister- bzw. Partnerschaftsregisterauszug), Kontakt;
2. bei Bewerbergemeinschaften zusätzlich die Erklärung aller Mitglieder über die gesamtschuldnerische Haftung und den bevollmächtigten Vertreter (siehe III.1.3)) (Ausschlusskriterium);
3. Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Anderen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise gemäß § 4(2) VOF 2009 (Ausschlusskriterium);
4. Art der Bewerbung;
5. rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 (6 a-g) und § 4 (9 a-e) VOF 2009 nicht vorliegen und dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF2009 bestehen (Ausschlusskriterium);
6. gemäß § 5 (5a) VOF 2009 Nachweis der Berufszulassung und Berufsausübungsberechtigung (siehe III.3.1)) des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft bzw. des für die Dienstleistung Verantwortlichen (Ausschlusskriterium);
7. Nachweis der unter Punkt III.2.3 geforderten Referenzen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es wird empfohlen, die unter http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/ abrufbaren Bewerbungsformulare zu verwenden.
Der Bewerber hat Nachweise gemäß § 5 (4a) VOF 2009 über die folgenden Berufshaftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 2 000 000 EUR; Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 300 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate sein (gerechnet vom Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages). Bei Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen(Ausschlusskriterium).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
es wird empfohlen, die unter http://www.schubert-horst.com/vof-gs-frauenstein/ abrufbaren Bewerbungsformulare zu verwenden.
Einzureichen sind:
1. Es ist der Nachweis von vergleichbaren Planungsleistungen für genau 2 Referenzobjekte zu erbringen. Die Mindestanforderungen der Referenzen stellen Ausschlusskriterien dar.
Pflichtreferenz 1, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein fertig gestelltes Sanierungsvorhaben, Fertigstellung ab 1.1.2005, mind. Honorarzone III gem. HOAI,
erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-5, Gesamtbaukosten brutto mindestens 800 000 EUR
Folgende Angaben sind zu Referenz 1 gefordert:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme;
b) Beschreibung der Baumaßnahme;
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;
e) Realisierungszeitraum;
f) Honorarzone gemäß HOAI
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34;
h) Gesamtbaukosten brutto;
i) Angabe, ob das Sanierungsvorhaben ein Gebäude nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4100 oder 4400 (Allgemeinbildende Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen) ist;
j) Angabe, ob das Sanierungsvorhaben ein öffentlich genutztes Gebäude ist;
k) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.
Pflichtreferenz 2, Mindestanforderungen: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein fertig gestelltes Sanierungs- oder Neubauvorhaben, Fertigstellung ab 1.1.2005, mind. Honorarzone III gem. HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-5
Folgende Angaben sind zu Referenz 2 gefordert:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme;
b) Beschreibung der Baumaßnahme;
c) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
d) Angabe, ob der Auftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber ist. Falls ja, ist zwingend eine Referenzbescheinigung vorzulegen;
e) Realisierungszeitraum;
f) Honorarzone gemäß HOAI;
g) erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI §34
h) Gesamtbaukosten brutto;
i) Angabe, ob das Vorhaben ein Gebäude nach RBBau Muster 6 Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 4100 oder 4400 (Allgemeinbildende Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen) ist;
j) Angabe, ob das Vorhaben ein öffentliche genutztes Gebäude ist;
k) textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf maximal 3 Seiten A4.
Zusatzqualifikation, Optionale Nachweise:
Optionale Referenz/ Nachweis 1
Es ist anzugeben, ob Erfahrungen bei der Verwendung mit EU- oder Städtebaufördermitteln vorhanden sind. Sofern es sich um einen öffentlichen Auftraggeber handelt, ist zwingend eine Referenzbestätigung bzw. eine Bestätigung des Nachweises der Erfahrung zu erbringen. Bei privaten Auftraggebern ist, sofern keine Referenzbestätigung vorhanden ist, eine Eigenerklärung vorzulegen.
Eine Mehrfachnennung der Pflichtreferenzobjekte 1 oder 2 bzw. der optionalen Referenz 2 ist bei Eignung zulässig.
Folgende Angaben sind zu dieser Referenz gefordert, sofern der Nachweis der Erfahrungen erbracht werden kann:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme
b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
Angabe, ob es ein öffentlicher Auftraggeber ist
c) Angabe zur Art der Fördermittel
d) Der Nachweis der Erfahrung mit EU-bzw. Städtebaufördermitteln ist durch Referenzbestätigung/bzw. durch Eigenerklärung belegt.
Optionale Referenz 2
Es ist eine Referenz eines Sanierungsvorhabens vorzuweisen, bei der das Objekt unter Denkmalschutz steht. Sofern es sich um einen öffentlichen Auftraggeber handelt, ist zwingend eine Referenzbestätigung mit Angabe der inhaltlichen Information „Denkmalschutz“ zu erbringen. Bei privaten Auftraggebern ist, sofern keine Referenzbestätigung vorhanden ist, eine Eigenerklärung vorzulegen.
Eine Mehrfachnennung der Pflichtreferenzobjekte 1 oder 2 bzw. der optionalen Referenz 1 ist bei Eignung zulässig.
Folgende Angaben sind zu dieser Referenz gefordert, sofern die entsprechende Referenz vorzuweisen ist:
a) Bezeichnung der Baumaßnahme
b) Bezeichnung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer;
Angabe, ob es ein öffentlicher Auftraggeber ist
c) Angabe, ob das Objekt des Sanierungsvorhabens unter Denkmalschutz steht
d) Der Nachweis ist durch Referenzbestätigung/bzw. durch Eigenerklärung belegt.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen, oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschuldiplome, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Weiterhin sind Ingenieure die gem. § 19 (1,2) VOF bauvorlageberechtigt sind zur Erbringung der Dienstleistung zulässig. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften solcher natürlicher Personen sowie juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelungen der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen „Objektplanung Gebäude" bzw. „Architektur" ausgerichtet ist, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die eingegangenen Bewerbungen werden auf die Einhaltung von formalen Kriterien aus Abschnitt III.2) geprüft. Die Auswahl erfolgt anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: Pro Auswahlkriterium werden maximal 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl wird nicht zusätzlich gewichtet. Es können maximal 14 Punkte erreicht werden. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Es werden maximal die 5 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Wird diese Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien (AK): AK 1 Pflicht-Referenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein fertig gestelltes Sanierungsvorhaben, Fertigstellung ab 1.1.2005, mind. Honorarzone III gem. HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-5, Gesamtbaukosten brutto mindestens 800 000 EUR bestehend aus AK 1.1 erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI §34, Punktwertung: 0 Punkte: LPH 3-5, 1 Punkt: mind. LPH 2-5, 2 Punkte: mind. LPH 2-7, 3 Punkte: mind. LPH 2-8. AK 1.2 Gebäude nach RBBau Muster 6 Bauwerkskatalog Nr. 4100 oder 4400, Punktwertung: 0 Punkte: nein 1 Punkt: ja 2 Punkte: wird nicht vergeben 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 1.3 öffentlich genutztes Gebäude, Punktwertung: 0 Punkte: nein 1 Punkt: ja 2 Punkte: wird nicht vergeben 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 2 Pflicht-Referenz 2: Objektplanungsleistungen Gebäude für ein fertig gestelltes Sanierungs- oder Neubauvorhaben, Fertigstellung ab 1.1.2005, mind. Honorarzone III gem. HOAI, erbrachte Leistungsphasen nach HOAI §34 mindestens 3-5, bestehend aus AK 2.1 erbrachte Leistungsphasen gem. HOAI §34, Punktwertung: 0 Punkte: LPH 3-5, 1 Punkt: mind. LPH 2-5, 2 Punkte: mind. LPH 2-7, 3 Punkte: mind. LPH 2-8. AK 2.2 Gesamtbaukosten, Punktwertung: 0 Punkte: <1,0 Mio. EUR, 1 Punkt: 1 000 000-2 000 000 EUR, 2 Punkte: >2 000 000 EUR, 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 2.3 Gebäude nach RBBau Muster 6 Bauwerkskatalog Nr. 4100 oder 4400, Punktwertung: 0 Punkte: nein 1 Punkt: ja 2 Punkte: wird nicht vergeben 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 2.4 öffentlich genutztes Gebäude, Punktwertung: 0 Punkte: nein 1 Punkt: ja 2 Punkte: wird nicht vergeben 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 3 Zusatzqualifikationen, Optionale Referenzen/Nachweise, bestehend aus AK 3.1 Nachweis der Erfahrung bei der Verwendung mit EU- oder Städtebaufördermitteln, Punktwertung: 0 Punkte: Nachweis der Erfahrung nicht vorhanden, 1 Punkt: Nachweis der Erfahrung vorhanden, 2 Punkte: wird nicht vergeben, 3 Punkte: wird nicht vergeben. AK 3.2 Referenz eines Sanierungsvorhabens, bei der das Objekt unter Denkmalschutz steht, Punktwertung: 0 Punkte: Referenz nicht vorhanden, 1 Punkt: Referenz vorhanden, 2 Punkte: wird nicht vergeben, 3 Punkte: wird nicht vergeben.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
25.3.2015 - 12:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Bewerbungen, die weniger als 2 Referenzobjekte enthalten, werden ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Bewerber mehr als 2 Pflichtreferenzen einreicht, hat er anzugeben, welche der Referenzen für die Bewertung berücksichtigt werden sollen. Erfolgt keine Angabe, wird der Auftraggeber die ersten 2 eingereichten Referenzen werten.
Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen gem. § 5 (3) VOF wird vorbehalten.
Der Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenen Umschlag unter Verwendung des vorgegebenen Kennzettels mindestens aber mit der Kennzeichnung:
„Teilnahmeantrag VOF-Verfahren, Sanierung Grundschule Frauenstein“, bei Schubert Horst Architekten Partnerschaft, Antonstraße 16, 01097 Dresden, Deutschland einzureichen.
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):
Offizielle Bezeichnung: VOF Verfahren Sanierung Grundschule Frauenstein
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
PF 101364
04013
Leipzig
DEUTSCHLAND
+49 3419771040
www.ldl.sachsen.de
+49 3419771049
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Nachprüfung vor der Vergabekammer ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24.2.2015