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  • DE-60311 Frankfurt/Main
  • 12/2009
  • Ergebnis
  • (ID 2-19441)

Stadthaus am Markt


 
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    Entscheidung 12/2009 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jul 28, 2009
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dietrich Bangert, Regina Fehler, Michael Guntersdorf, Dr. Heike Hambrock-Abicht, Prof. Dr. Vittorio Magnano Lampugnani, Prof. Florian Nagler, Prof. Dr. Franz Pesch [Vorsitz], Elke Sautner, Edwin Schwarz, Dieter von Lüpke, Klaus Vowinkel, Prof. Felix Waechter, Gerd Weiß
    Aufgabe
    Im Rahmen der Neubebauung des Dom-Römer-Areals nach dem Abriss des Technischen Rathauses soll der geschichtlich bedeutsame Archäologische Garten, die historische Keimzelle der Stadt Frankfurt, mit einem öffentlichen Gebäude bebaut werden. Es soll den Bereich vor dem Domturm räumlich fassen, damit Römerberg und Domplatz stärken und die unbefriedigende Nachkriegssituation der tiefliegenden Freifläche vor freigestelltem Dom aufwerten. Der Ort war vor seiner Freilegung stets überbaut und Bestandteil der dichten mittelalterlichen Stadtstruktur. Erwartet wird daher eine Lösung, die das historisch geprägte Ensemble Dom-Altstadt-Römerberg ergänzt und bereichert.

    Städtebaulich ist die Aufgabe besonders schwierig, da es gilt, auf die stadträumlich sensible Situation zu reagieren, die zudem vor einem großen Umbruch steht. Die Teilnehmer müssen sich mit unterschiedlichen Gebäuden aus verschiedenen Epochen auseinandersetzen. Hierzu zählen der Kaiserdom St. Bartholomäus, das aus den 1960er Jahren stammende Gebäude des Kunstvereins, das aus den 1980er Jahren stammende Gebäude der Kultur-Schirn, das kürzlich fertig gestellte katholische Kultur- und Begegnungszentrum ‚Haus am Dom’ sowie die vorgesehene Bebauung auf dem Grundstück des Technischen Rathauses.

    Es ist beabsichtigt, die Altstadt Frankfurts in ihrem Wesen wieder zu gründen. Aus diesem Grund soll in Zusammenhang mit der Überbauung des Archäologischen Gartens auch eine Häuserzeile am so genannten Krönungsweg, dem Straßenzug "Markt" wieder entstehen, die 2 für eine Rekonstruktion vorgesehene Fachwerkhäuser einbezieht. Die Gebäude "Rotes Haus" im Westen und "Goldene Waage" im Osten sollen möglichst originalgetreu rekonstruiert werden. Diese Häuserzeile ist funktional und gestalterisch in die Bebauung "Archäologischer Garten" zu integrieren.

    Die Überbauung des Archäologischen Gartens muss sich nicht nur städtebaulich in das Dom-Römer-Areal einfügen, sondern zugleich zwischen der geplanten kleinteiligen, teils rekonstruierten Häuserzeile und dem Gebäude der Kultur-Schirn vermitteln. Hinsichtlich der Gebäudehöhe soll die Höhe der umgebenden Bebauung aufgenommen werden. Das repräsentative Stadthaus für Frankfurt mit Besucherzentrum und stadtgeschichtlicher Ausstellung soll ein einladender Ort der "Begegnung" mit Besuchern und Gästen der Stadt als auch mit der Geschichte des Ortes und der Stadt sein. Es soll das vorhandene Bodendenkmal respektieren und in eine raumschaffende Architektur einbinden. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Raum an sich, der Atmosphäre des Baukörpers, dem Verhältnis von alt - neu und innen - außen, der Lichtführung und den Blickbeziehungen an diesem zentralen Ort der Geschichte Frankfurts. Aufgrund dieses besonderen Standortes werden an die Gestaltung der Fassaden hohe qualitative Ansprüche gestellt. Erwartet wird eine Formensprache, die in Bezug auf Maßstäblichkeit, Material, Tektonik und Farbe dem besonderen Ort, sowie der städtebaulichen Gestalt Rechnung trägt und den genius loci durch eine eigene Identität stärkt. Es wird Wert auf Einfachheit und Funktionalität im Detail, eine sorgfältige und materialgerechte Ausführung im Sinne einer nachhaltigen Architektur auch in Bezug auf Folgekosten gelegt.

    Das Bodendenkmal Archäologischer Garten soll öffentlich zugänglich bleiben und die Mauerreste der ehemaligen karolingischen Königshalle in der unteren Ebene museal präsentiert werden. Im Besucherzentrum sollen allgemeine touristische Auskünfte gegeben sowie Gruppen und Delegationen empfangen als auch Ausstellungen oder Veranstaltungen durchgeführt werden. Insgesamt soll das Gebäude für ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Nutzung mit einem maßvollen Einsatz an Technik offen sein.

    Die städtebaulich vertretbare Bruttogeschossfläche beträgt 4 000 m²; sie dient als Orientierungswert. Daher dient der Wettbewerb bezogen auf das konkrete Raumprogramm teilweise auch der Ideenfindung. Ziel des Wettbewerbs ist es realisierbare Entwürfe für einen Neubau über dem Archäologischen Garten zu erhalten.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Stefan Braunfels.
    2. kadawittfeldarchitektur.
    3. HG Merz.
    4. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.
    Projektadresse DE-60311 Frankfurt/Main
    TED Dokumenten-Nr. 177946-2009
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    • D-Frankfurt am Main: Architekturentwurf

      2009/S 142-206966

      Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt, Braubachstraße 15, D-60311 Frankfurt am Main.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 30.6.2009, 2009/S 122-177946)

      Betr.:
      CPV: 71220000.

      Architekturentwurf.

      Anstatt:
      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Auslober beabsichtigt, anhand dieser Kriterien aus dem Kreis der Bewerber 25 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb auszuwählen, die aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Qualitäten ausgeführter Referenzprojekte (mind. eins) bzw. sonstigen Belege ihrer beruflichen Qualifikation sowie ihrer Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für die Lösung der anstehenden Planungsaufgabe am geeignetsten erscheinen.

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. Stefan Braunfels.
      2. kadawittfeldarchitektur.
      3. Christoph Mäckler.
      4. HG Merz.
      5. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.

      muss es heißen: 
      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Auslober beabsichtigt, anhand dieser Kriterien aus dem Kreis der Bewerber 26 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb auszuwählen, die aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Qualitäten ausgeführter Referenzprojekte (mind. eins) bzw. sonstigen Belege ihrer beruflichen Qualifikation sowie ihrer Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für die Lösung der anstehenden Planungsaufgabe am geeignetsten erscheinen.

      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. Stefan Braunfels.
      2. kadawittfeldarchitektur.
      3. HG Merz.
      4. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      D-Frankfurt am Main: Architekturentwurf

      2009/S 133-193324


      Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt, Braubachstraße 15, D-60311 Frankfurt am Main.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 30.6.2009, 2009/S 122-177946)

      Betr.:
      CPV: 71220000.

      Architekturentwurf.

      Anstatt:
      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. Stefan Braunfels.

      2. kadawittfeldarchitektur.

      3. Christoph Mäckler.

      4. HG Merz.

      5. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.

      muss es heißen: 
      IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

      1. Stefan Braunfels.

      2. kadawittfeldarchitektur.

      3. HG Merz.

      4. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.

      VI.2) Sonstige Informationen:

      Das Büro Christoph Mäckler hat seine Kandidatur zurückgezogen. Daher werden 26 anstatt 25 Büros über das Auswahlverfahren bestimmt.

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      D-Frankfurt am Main: Architekturentwurf

      2009/S 122-177946

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG


      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Frankfurt am Main, Stadtplanungsamt, Braubachstraße 15, D-60311 Frankfurt am Main. Weitere Auskünfte erteilen: ANP, Hessenallee 2, z. Hd. von Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg, D-34130 Kassel. Tel. +49 561707750. E-Mail: MjE2WV5WXzBnUh1jZFFUZFhRZWMdUV0dXVFiW2QeVFU=. Fax +49 5617077523. URL: www.wb-stadthaus-am-markt.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: ANP, Hessenallee 2, z. Hd. von Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg, D-34130 Kassel. Tel. +49 56170775-0. E-Mail: MjE0W2BYYTJpVB9lZlNWZlpTZ2UfU18fX1NkXWYgVlc=. Fax +49 56170775-23. URL: www.wb-stadthaus-am-markt.de.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: ANP, Hessenallee 2, z. Hd. von Frau Ettinger-Brinckmann, Herrn Walberg, D-34130 Kassel. Tel. +49 56170775-0. E-Mail: MjE4V1xUXS5lUBthYk9SYlZPY2EbT1sbW09gWWIcUlM=. Fax +49 56170775-23. URL: www. wb-stadthaus-am-markt.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene. Allgemeine öffentliche Verwaltung.

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Stadthaus am Markt.

      II.1.2) Kurze Beschreibung: Im Rahmen der Neubebauung des Dom-Römer-Areals nach dem Abriss des Technischen Rathauses soll der geschichtlich bedeutsame Archäologische Garten, die historische Keimzelle der Stadt Frankfurt, mit einem öffentlichen Gebäude bebaut werden. Es soll den Bereich vor dem Domturm räumlich fassen, damit Römerberg und Domplatz stärken und die unbefriedigende Nachkriegssituation der tiefliegenden Freifläche vor freigestelltem Dom aufwerten. Der Ort war vor seiner Freilegung stets überbaut und Bestandteil der dichten mittelalterlichen Stadtstruktur. Erwartet wird daher eine Lösung, die das historisch geprägte Ensemble Dom-Altstadt-Römerberg ergänzt und bereichert. Städtebaulich ist die Aufgabe besonders schwierig, da es gilt, auf die stadträumlich sensible Situation zu reagieren, die zudem vor einem großen Umbruch steht. Die Teilnehmer müssen sich mit unterschiedlichen Gebäuden aus verschiedenen Epochen auseinandersetzen. Hierzu zählen der Kaiserdom St. Bartholomäus, das aus den 1960er Jahren stammende Gebäude des Kunstvereins, das aus den 1980er Jahren stammende Gebäude der Kultur-Schirn, das kürzlich fertig gestellte katholische Kultur- und Begegnungszentrum ‚Haus am Dom’ sowie die vorgesehene Bebauung auf dem Grundstück des Technischen Rathauses. Es ist beabsichtigt, die Altstadt Frankfurts in ihrem Wesen wieder zu gründen. Aus diesem Grund soll in Zusammenhang mit der Überbauung des Archäologischen Gartens auch eine Häuserzeile am so genannten Krönungsweg, dem Straßenzug "Markt" wieder entstehen, die 2 für eine Rekonstruktion vorgesehene Fachwerkhäuser einbezieht. Die Gebäude "Rotes Haus" im Westen und "Goldene Waage" im Osten sollen möglichst originalgetreu rekonstruiert werden. Diese Häuserzeile ist funktional und gestalterisch in die Bebauung "Archäologischer Garten" zu integrieren. Die Überbauung des Archäologischen Gartens muss sich nicht nur städtebaulich in das Dom-Römer-Areal einfügen, sondern zugleich zwischen der geplanten kleinteiligen, teils rekonstruierten Häuserzeile und dem Gebäude der Kultur-Schirn vermitteln. Hinsichtlich der Gebäudehöhe soll die Höhe der umgebenden Bebauung aufgenommen werden. Das repräsentative Stadthaus für Frankfurt mit Besucherzentrum und stadtgeschichtlicher Ausstellung soll ein einladender Ort der "Begegnung" mit Besuchern und Gästen der Stadt als auch mit der Geschichte des Ortes und der Stadt sein. Es soll das vorhandene Bodendenkmal respektieren und in eine raumschaffende Architektur einbinden. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit dem Raum an sich, der Atmosphäre des Baukörpers, dem Verhältnis von alt - neu und innen - außen, der Lichtführung und den Blickbeziehungen an diesem zentralen Ort der Geschichte Frankfurts. Aufgrund dieses besonderen Standortes werden an die Gestaltung der Fassaden hohe qualitative Ansprüche gestellt. Erwartet wird eine Formensprache, die in Bezug auf Maßstäblichkeit, Material, Tektonik und Farbe dem besonderen Ort, sowie der städtebaulichen Gestalt Rechnung trägt und den genius loci durch eine eigene Identität stärkt. Es wird Wert auf Einfachheit und Funktionalität im Detail, eine sorgfältige und materialgerechte Ausführung im Sinne einer nachhaltigen Architektur auch in Bezug auf Folgekosten gelegt. Das Bodendenkmal Archäologischer Garten soll öffentlich zugänglich bleiben und die Mauerreste der ehemaligen karolingischen Königshalle in der unteren Ebene museal präsentiert werden. Im Besucherzentrum sollen allgemeine touristische Auskünfte gegeben sowie Gruppen und Delegationen empfangen als auch Ausstellungen oder Veranstaltungen durchgeführt werden. Insgesamt soll das Gebäude für ganz unterschiedliche Möglichkeiten der Nutzung mit einem maßvollen Einsatz an Technik offen sein. Die städtebaulich vertretbare Bruttogeschossfläche beträgt 4 000 m²; sie dient als Orientierungswert. Daher dient der Wettbewerb bezogen auf das konkrete Raumprogramm teilweise auch der Ideenfindung. Ziel des Wettbewerbs ist es realisierbare Entwürfe für einen Neubau über dem Archäologischen Garten zu erhalten.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71220000.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt ausschließlich auf der Basis von Informationen und Erklärungen in einem Bewerbungsformular und von Referenzblättern (s. u.), die der Bewerber einreicht sowie ausschließlich auf Grundlage formeller und professioneller Kriterien. Der Auslober beabsichtigt, anhand dieser Kriterien aus dem Kreis der Bewerber 25 Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb auszuwählen, die aufgrund der aus ihren Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Qualitäten ausgeführter Referenzprojekte (mind. eins) bzw. sonstigen Belege ihrer beruflichen Qualifikation sowie ihrer Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit für die Lösung der anstehenden Planungsaufgabe am geeignetsten erscheinen. 5 Bewerber sollen gesetzt werden. Arbeitsgemeinschaften zum Zwecke der Erfüllung der quantitativen Kriterien sind zulässig, quantitative Angaben werden in diesem Falle addiert. Darüber hinaus sollen 5 Nachrücker nach denselben Kriterien ausgewählt werden für den Fall, dass ausgewählte Bewerber ihre Teilnahme nicht bestätigen oder später zurückziehen. Zur Beurteilung der architektonischen Qualität ausgeführter Projekte wird ein Auswahlgremium hinzugezogen, dem auch externe Fachleute angehören. III.1.1 Formelle Kriterien:
      a) Der Bewerber erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation (s. u.
      III.2);
      b) Die Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) liegen nicht vor;
      c) Die Teilnahmehindernisse gemäß § 11 VOF liegen nicht vor. Darüber hinaus:
      d) Es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor; Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher Beteiligter;
      d) Die Bewerbungsfrist ist beachtet;
      e) Die geforderten Unterlagen (ausgefülltes Formblatt plus max. 3 DIN A 4-Seiten Referenzblätter bzw. pdf im angegebenen Umfang) sind vollständig;
      f) Die Bewerbungsunterlagen werden zweifach - einmal als Ausdruck unterschrieben und einmal in elektronischer Form (Anlage zu einem eMail) abgegeben; der Ausdruck ist original unterschrieben;
      g) Die Bewerbung muss in deutscher Sprache erfolgen; Informationen in anderen Sprachen werden nicht akzeptiert;
      h) Für die Bewerbung ist ein Formblatt auszufüllen; Informationen jedweder anderer Art werden nicht zur Kenntnis genommen;
      i) Der Bewerber bestätigt die Richtigkeit der geforderten Erklärungen mit seiner Unterschrift. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren ausgeschlossen. Der Auslober behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen nähere Informationen einzuholen. III.1.2 Professionelle Kriterien: Die professionellen Kriterien sind untergliedert in quantitative und qualitative Kriteren. Die quantitativen Kriterien enthalten Minimalanforderungen; die Nichterfüllung dieser Minimalanforderungen führt zum Ausschluss. III.1.2.1 Quantitative Kriterien: Fachkunde (Erfahrungen) in Bezug auf vergleichbare Projekte und Leistungsfähigkeit seit 1999: Die Vergleichbarkeit der Projekte wird gemessen anhand der Größe und Funktionalität. Die Bewerber müssen innerhalb der letzten 10 Jahre verantwortlich zeichnen für die Planung und Realisierung vom mind. ein Projekt (im Folgenden: Referenzprojekt), das mind. folgende Anforderungen erfüllt: — Mind. 1 000 m² BGF, — Nutzung für kulturelle Zwecke, eingebunden in historischem städtebaulichen Kontext, — Verantwortlichkeit des Planers in mehreren Leistungsphasen gemäß HOAI § 15 oder vergleichbar. Zuverlässigkeit: Die Zuverlässigkeit wird wie folgt beurteilt: — Büroerfahrung (mind. 5 Jahre), — Professionelles Personal (mind. 5 technisch qualifizierte Angestellte ohne Büroinhaber im Durchschnitt über die Dauer von 5 Jahren), — Haftpflichtversicherung. III.1.2.2 Qualitative Kriterien: Die qualitativen Kriterien werden wie folgt bewertet: — Die architektonische Qualität des/der Referenzprojekte/s. Zur Beurteilung sind Referenzblätter einzureichen, die das geforderte Referenzprojekt und sein Umfeld zeigen. Hierzu sind Fotos (keine Renderings), ggfs. ergänzt durch einzelne, klar lesbare Planunterlagen, zu verwenden, — Wettbewerbserfolge in Wettbewerben auch nicht vergleichbarer Projekte, — Arbeitsschwerpunkte/Aufgabenbereiche, — Auszeichnungen und sonstige professionelle Preise. III.1.2.3 Bewerbungsunterlagen: Als Grundlage zur Beurteilung anhand der vorgenannten Kriterien dienen folgende Bewerbungsunterlagen: — Bewerbungsformular. Die Bewerber müssen das Bewerbungsformular vollständig ausfüllen, das erhältlich ist als download auf der website MTlgZV1mN25ZJGprWFtrX1hsaiRYZCRkWGliayRdXWQlW1wy in dieses Formblatt sind alle geforderten Informationen einzutragen bzw. Erklärungen abzugeben. Eine genaue Erläuterung, die das Ausfüllen erleichtert, findet sich ebenfalls auf der website, — Referenzblätter über (mind. ein) Referenzprojekt / von Referenzprojekten. Die Referenzblätter sollen max. 3 DIN A4 Seiten (Querformat) umfassen. Die Fotos - Renderings werden nicht beurteilt - und Zeichnungen sollten - im eigenen Interesse des Bewerbers - klar und gut über Beamer-Projektion lesbar sein, da sie die Grundlage für die Bewertung der architektonischen "Handschrift" bilden. Falls mehr als 3 Blätter abgegeben werden, wird der Auslober eine Zufallswahl treffen. III.1.2.4 Abgabeform: Die Unterlagen sind einmal als Ausdruck und im Original unterschrieben per Post einmal elektronisch per E-mail an abzuliefern (Adressen s. Anhang A, III). Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie den Staatender Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind außerdem juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der (die) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt sind. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Jede Arbeitsgemeinschaft darf nur mit einer Bewerbung und bzw. einer Arbeit in diesem Verfahren vertreten sein. Mehrfachbewerbungen und Mehrfachbearbeitungen durch Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft oder Zweigniederlassungen sind ausgeschlossen. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen zum Zeitpunkt des Endes der Bewerbungsfrist erfüllt sein. Die Nichterfüllung einer der Anforderungen nach Ziff. III.2 ist ein Ausschlusskriterium.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: 30.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER: 1. Stefan Braunfels.
      2. kadawittfeldarchitektur.
      3. Christoph Mäckler.
      4. HG Merz.
      5. Wandel Hoefer Lorch + Hirsch.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Beurteilungskriterien für die Wettbewerbsentwürfe werden im Auslobungstext bekannt gegeben.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 27.7.2009. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 27.7.2009.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt 60 000 Euro.

      IV.5.3) Folgeaufträge: Nein.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Ja.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Dietrich Bangert, Berlin (angefragt).
      2. Prof. Annette Hillebrandt, Köln.
      3. Prof.Dr.Dr. Vittorio Lampugnani, Zürich.
      4. Florian Nagler, München.
      5. Prof. Franz Pesch, Stuttgart.
      6. Dr. Petra Roth, Oberbürgermeisterin, Frankfurt am Main.
      7. Edwin Schwarz, Stadtrat, Frankfurt am Main.
      8. Prof. Dr. Gerd Weiß, Landeskonservator, Wiesbaden (angefragt).

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Der Grobterminplan ist wie folgt: Auswahlgremium August 2009. Laufzeit Wettbewerb September bis Mitte November 2009. Preisgericht Dezember 2009.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 26.6.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 17.12.2009
Zuletzt aktualisiert 23.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-19441 Status
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