Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus
Marktplatz 1-2
Zu Händen von: Heike Hochheimer
65824
Schwalbach am Taunus
DEUTSCHLAND
+49 6196804170
MjE4VlNXWVMcVl1RVlZTV1tTYC5hUVZlT1pQT1FWHFJT
+49 61968044170
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.schwalbach.de
Weitere Auskünfte erteilen:
Drees & Sommer GmbH
Schmidtstraße 51
Zu Händen von: Petra Gruber
60326
Frankfurt am Main
DEUTSCHLAND
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Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
Kostenfreier Download der Unterlagen auf: http://www.had.de/langfassung
(mit Angabe der HAD-Referenz-Nr. und Vergabe-Nr./Aktenzeichen)
DEUTSCHLAND
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus
Marktplatz 1-2
65824
Schwalbach am Taunus
DEUTSCHLAND
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
I.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Objektplanerleistungen – Neubau KiTa am Park.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 65824 Schwalbach am Taunus.
NUTS-Code DE71A
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Um dem steigenden Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten gerecht zu werden, plant die Stadt Schwalbach am Taunus den Neubau einer 8-gruppigen Kindertagesstätte mit vier Gruppen für Kinder im Kindergartenalter (Ü3) und vier Gruppen von Kindern im Krippenalter (U3). Das Gebäude soll auf einem ca. 2 317 m2 großen Grundstück errichtet werden. Für das Außengelände der Kindertagesstätte steht eine benachbarte zusätzliche Grundstücksfläche von ca. 1 495 m2 zur Verfügung. Das Raumprogramm geht von einer erforderlichen Nutzfläche (NF) in Höhe von 1 045 m2 aus.
Der Abschluss der Baumaßnahme ist für Ende 2017 vorgesehen.
Gegenstand der zu beauftragenden Leistungen:
— Architektenleistungen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 1; § 33 ff, Leistungsphasen 1-9.
— Architektenleistungen gemäß HOAI Teil 3, Abschnitt 2; § 38 ff, Leistungsphasen 1-9.
— Die zugehörigen Fachplanerleistungen sind nicht Gegenstand dieses VOF-Verfahrens.
— Die zu erbringenden Planungsleistungen sollen nach aktuellem Stand stufenweise beauftragt werden.
— Es ist beabsichtigt, zunächst Leistungen der Leistungsphasen 1-4 nach § 34 und § 39 HOAI zu vergeben (1. Beauftragungsstufe). Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (ab LPH. 5, 2. Beauftragungsstufe) ist entsprechend der Bereitstellung der Finanzmittel und Gremienzustimmung beabsichtigt, ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen besteht jedoch nicht.
— Anrechenbare Kosten (aus Kostengruppe 300 und 400, DIN 276) gemäß § 33 HOAI: ca. 2 700 000 EUR netto.
— Anrechenbare Kosten (aus Kostengruppe 500, DIN 276) gemäß § 38 HOAI: ca. 380 000 EUR netto.
Verfahrensablauf:
Nach dem Teilnahmewettbewerb werden 3 bis 5 als besonders geeignet ausgewählte Bewerber im Zuge einer Mehrfachbeauftragung aufgefordert, Teilbereiche der Leistungsphase 2 zu erbringen (Lösungsvorschläge in Form eines Stegreifentwurfs). Die Erarbeitung der Lösungsvorschläge wird gemäß § 20 Abs. 3 VOF vergütet. Die Aufgabenbeschreibung wird den ausgewählten Bietern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
Zum Umfang der Architektenleistungen siehe II.1.5).
II.2.2) Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: — Die zu erbringenden Planungsleistungen sollen stufenweise in zwei Stufen beauftragt werden. Näheres siehe Ziffer II.1.5).
II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 28 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Im Falle einer Beauftragung ist vom Bieter eine Haftpflichtversicherung mit den Deckungssummen für Sach- und Vermögensschäden von mind. 1 000 000 EUR und Personenschäden von mind. 1 000 000 EUR nachzuweisen. Näheres siehe Vergabeunterlagen.
Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 18 Abs. 1 HVTG für den Fall der nicht vertragsgerechten Erfüllung übernommener Verpflichtung ein Strafversprechen (Vertragsstrafe) zu vereinbaren. Näheres siehe Vertragsbedingungen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Näheres siehe Vergabeunterlagen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Der Auftraggeber weist bereits jetzt darauf hin, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleihunternehmen, soweit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind, mit dem Angebot die erforderlichen Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 bis 5 (Tariftreue), § 6 (Mindestentgelterklärung) und § 8 Abs. 2 HVTG abzugeben haben.
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner Eignung mit der Bewerbung die nachfolgend unter III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen vorzulegen. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber können an Stelle der nachfolgenden Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgegeben.
Der Auftraggeber weist ferner darauf hin, dass unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können.
Es wird empfohlen, das Bewerbungsformular zu verwenden (weiteres siehe VI.3)). Dieses kann bei der in Anhang A Ziffer II genannten Kontaktstelle (kostenfreier Download) abgerufen werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbungen durch eine Bewerbergemeinschaft sind die nachstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen, die Nachweise gemäß III.2.2) und III.2.3) bezogen auf die jeweils übernommene Teilleistung.
Vorzulegende Eignungsnachweise/-angaben des Bewerbers:
a. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung;
b. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern - eine entsprechende Bescheinigung des Herkunftslandes;
c. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 VOF vorliegen;
d. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF vorliegen;
e. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen bzw. die Zusammenarbeit mit anderen;
f. Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaftserklärung gemäß § 4 Abs. 4 VOF;
g. Verpflichtungserklärung gem. § 6 HVTG, soweit nicht bei Angebotsabgabe eine Tariftreueerklärung gemäß § 4 HVTG abzugeben ist.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
a. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung oder einer Deckungszusage gemäß § 5 Abs. 4 lit. a) VOF, sofern aktuell keine Versicherungsdeckung in der unter Ziffer III.1.1) geforderten Höhe besteht;
b. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (§ 5 Abs. 4 lit. c) VOF).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
Die Eignung ist nach § 5 Abs. 5 VOF u.a. durch folgende Nachweise zu erbringen (genaue Angabe in den auszufüllenden Formularen):
a. Bescheinigung über die berufliche Befähigung der Führungskräfte des Bewerbers, insbesondere der für das Projekt verantwortlichen Bearbeiter (§ 5 Abs. 5 lit. a) VOF);
b. Angaben nach § 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 5 lit. a) VOF über die berufliche Befähigung und Qualifikation derjenigen, die die Leistung tatsächlich erbringen (projektspezifisches Organigramm mit Benennung der technischen Leitung und Mitarbeiter). Die Angaben zur beruflichen Befähigung und Qualifikation sind durch Vorlage von Lebensläufen, Studiennachweisen und die Angabe bisher bearbeiteter vergleichbarer Projekte nachzuweisen;
c. Referenzliste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten vergleichbaren Planungsleistungen gemäß den in Ziffer II.2.1) bzw. II. 1.5) beschriebenen Projektanforderungen vergleichbaren Projekten (insbesondere Kindertagesstätten, im Übrigen andere Neubauten für öffentliche Auftraggeber). (§ 5 Abs. 5 lit. b) VOF);
Hinweis:
Die Referenzen müssen in Form von aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Die Darstellung ist auf max. 2 DIN A4-Blätter pro Referenz zu beschränken.
Bei widersprüchlichen Angaben zwischen den vom Bewerber gemachten Angaben in der Liste und der Projektbeschreibung werden die Angaben gemäß Projektbeschreibung gewertet.
Die Referenzen sind durch ein Referenzschreiben des jeweiligen Auftraggebers mit Aussagen zur Qualitäts-, Kosten- und Termintreue der Projektabwicklung durch den Bewerber zu belegen.
d. Eigenerklärung über das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren (§ 5 Abs. 5 lit. d) VOF).
e. Eigenerklärung, welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 5 Abs. 5 lit. h) VOF).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen zu III.2.3) c.:
01) Selbsterbrachte Leistung der LPH. 2-8 gemäß HOAI.
02) Fertigstellung (Abnahme) nach 1.1.2010.
03) Anrechenbare Kosten gemäß HOAI in Höhe von mind. 1 500 000 EUR netto (KG 300 und KG 400).
Falls eine der genannten Mindestkriterien nicht erfüllt ist, wird das Referenzprojekt nicht gewertet.
III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Für die Architektenleistung: Bauvorlagenberechtigung nach § 49 Hessischer Bauordnung (HBO).
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl der Bieter erfolgt bei Vollständigkeit der nach III.2.1) bis III.2.3) vorzulegenden Nachweise durch Bewertung der vorgelegten Unterlagen gem. III.2.1) bis III.2.3) insbesondere der eingereichten Referenzen und der Qualifikation der verantwortlichen Mitarbeiter.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
04/2015
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
21.4.2015 - 10:00
IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7) Bindefrist des Angebots
IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Teilnahmeanträge sind unter Berücksichtigung der in der Bekanntmachung enthaltenen Anforderungen zu erstellen und einzureichen. Die Teilnahmeanträge sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag einzureichen. Der Klebezettel gemäß Anlage 8 des Bewerbungsformulars ist auf den verschlossenen Umschlag zu kleben. In elektronischer Form eingereichte Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.
Das unter Ziffer III.2.1) genannte Bewerber-Formblatt kann unter der in Anhang A: II genannten Adresse heruntergeladen werden (http://www.had.de/langfassung (unter Angabe der HAD-Referenz-Nr. 5531/1 und Vergabe-Nr./Aktenzeichen 04/2015).
Eine Verpflichtung zur Verwendung des Formblattes besteht nicht. Der Bewerber hat jedoch sicherzustellen, dass seine Bewerbung bei Nichtverwendung des Formulars die unter Ziffern III.2.1) bis III.2.3) beschriebenen Anforderungen erfüllt. Inhaltliche Abweichungen davon können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Weitergehende Unterlagen werden im Teilnahmewettbewerb nicht zur Verfügung gestellt. Etwaige Fragen sind ausschließlich elektronisch (E-Mail) rechtzeitig vor Ablauf der Frist gemäß Ziffer IV.3.4) an die in Anhang A: I angegebene Mailadresse (MjE1YVZlY1IfWGNmU1ZjMVVjVmRgH1RgXg==) zu richten. Rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist gemäß Ziffer IV.3.4) vorliegende sachdienliche Fragen oder Hinweise der Bewerber werden durch die Vergabestelle anonymisiert beantwortet.
Kostenfreier Download der Unterlagen auf: https://www.had.de/onlinesuche_langfassung.html?showpub=IHZGXCAOP1C0DUH1
Nachr. HAD-Ref.: 5531/1.
Nachr. V-Nr/AKZ: 04/2015.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283
Darmstadt
DEUTSCHLAND
+49 6151125816 / 6151126834
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 107 ff. GWB.
Die Auftraggeber weisen auf die Rechtslage des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB hin, wonach ein Nachprüfverfahren unzulässig ist, wenn die Nachprüfung von Bewerbern/Bietern nicht innerhalb von 15 Tagen nach Zurückweisung einer Rüge durch den Auftraggeber beantragt wird. Die Auftraggeber weisen ferner darauf hin, dass Rügen im Sinne des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach Erkennen des Verstoßes, zu erheben sind.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
20.3.2015