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  • DE-04318 Leipzig
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-195411)

Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ in Leipzig – Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 2 bis 9


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 18.600.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Leipzig (DE)
    Betreuer Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Berlin (DE), Wuppertal (DE), München (DE), Hamburg (DE), Bonn (DE), Frankfurt (DE), Leipzig (DE), Düssedorf (DE), Stuttgart (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. Es hat sich als Kompetenzzentrum für systemische, inter- und transdisziplinäre Umweltforschung, regional, national sowie international etabliert.
    Sitz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ist Leipzig. Neben Leipzig führen UFZ-Wissenschaftler an den Standorten Halle und Magdeburg Umweltforschung durch.
    Der Standort Leipzig des UFZ im Wissenschaftspark Permoserstraße 15 umfasst 17 Gebäude mit einer Nutzfläche von 27 500 m2 . Infolge der Erweiterung der Forschungstätigkeit sowie dem kontinuierlichen Wachstum am Standort Leipzig besteht der Bedarf nach zusätzlichen Büro- und Laborflächen. Diese Flächen sollen im Rahmen eines Neubauvorhabens auf dem Campus realisiert werden.
    Gegenstand ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes auf dem Campus des Wissenschaftsparks Permoserstraße 15 entlang der westlichen Grundstücksgrenze zur Torgauer Straße.
    Hierfür sind Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 2 bis 9 zu erbringen.
    Die Laborplanung selbst ist nicht Gegenstand des Auftrags.
    Leistungsumfang
    Entsprechend dem Raumbedarfsplan soll eine Nutzfläche von insgesamt ca. 4 600 m2, davon ca. 1 600 m2 Büroflächen und ca. 2 300 m2 Laborflächen realisiert werden. Insgesamt werden Räumlichkeiten für ca. 170 Arbeitsplätze errichtet.
    Mit der Planung soll voraussichtlich ab 09/2015 begonnen werden. Die Übergabe des Neubaus soll in 2019 erfolgen.
    Die Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) betragen 18 600 000 EUR netto. Die Kosten der Kostengruppe 400 belaufen sich auf 9 000 000 EUR netto.
    Adresse des Bauherren DE-04318 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 113171-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
      Permoserstraße 15
      Zu Händen von: Herrn Freitag
      04318
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3412351606
      MTNwc2JrK2NvYmZxXmQ9cmN3K2Fi
      +49 341235453329

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.ufz.de/
      Weitere Auskünfte erteilen:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      August-Bebel-Straße 51
      Zu Händen von: Herrn Lehnert/ Herrn Vogel
      04275
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 34114990839
      MjEzaFltIF9YXGNtXFozV2ggV1xYV1hlXFZbZiFXWA==

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG
      August-Bebel-Straße 51
      Zu Händen von: Herrn Lehnert/ Herrn Vogel
      04275
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 34114990839
      MjE1ZldrHl1WWmFrWlgxVWYeVVpWVVZjWlRZZB9VVg==

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
      Permoserstraße 15
      Zu Händen von: Herrn Freitag
      04318
      Leipzig
      DEUTSCHLAND
      +49 3412351606

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Forschungseinrichtung

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Umwelt
      Sonstige: Forschung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes für das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ in Leipzig – Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 2 bis 9.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      NUTS-Code DED31

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforscht die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in genutzten und gestörten Landschaften. Die Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung entwickeln Konzepte und Verfahren, die helfen sollen, die natürlichen Lebensgrundlagen für nachfolgende Generationen zu sichern. Es hat sich als Kompetenzzentrum für systemische, inter- und transdisziplinäre Umweltforschung, regional, national sowie international etabliert.
      Sitz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung ist Leipzig. Neben Leipzig führen UFZ-Wissenschaftler an den Standorten Halle und Magdeburg Umweltforschung durch.
      Der Standort Leipzig des UFZ im Wissenschaftspark Permoserstraße 15 umfasst 17 Gebäude mit einer Nutzfläche von 27 500 m2. Infolge der Erweiterung der Forschungstätigkeit sowie dem kontinuierlichen Wachstum am Standort Leipzig besteht der Bedarf nach zusätzlichen Büro- und Laborflächen. Diese Flächen sollen im Rahmen eines Neubauvorhabens auf dem Campus realisiert werden.
      Gegenstand ist die Errichtung eines Forschungs- und Laborgebäudes auf dem Campus des Wissenschaftsparks Permoserstraße 15 entlang der westlichen Grundstücksgrenze zur Torgauer Straße.
      Hierfür sind Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI, Anlagengruppen 4, 5 und 6, Leistungsphasen 2 bis 9 zu erbringen.
      Die Laborplanung selbst ist nicht Gegenstand des Auftrags.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71315000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Entsprechend dem Raumbedarfsplan soll eine Nutzfläche von insgesamt ca. 4 600 m2, davon ca. 1 600 m2 Büroflächen und ca. 2 300 m2 Laborflächen realisiert werden. Insgesamt werden Räumlichkeiten für ca. 170 Arbeitsplätze errichtet.
      Mit der Planung soll voraussichtlich ab 09/2015 begonnen werden. Die Übergabe des Neubaus soll in 2019 erfolgen.
      Die Bauwerkskosten (KG 300 und KG 400) betragen 18 600 000 EUR netto. Die Kosten der Kostengruppe 400 belaufen sich auf 9 000 000 EUR netto.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Leistungsphasen 2 bis 9 gemäß § 55 HOAI (ebenfalls stufenweise abzurufen).

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Versicherungsnachweis
      Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4a VOF bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer und Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.
      Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung
      für Personenschäden: 1 500 000 EUR,
      für sonstige Schäden: 1 500 000 EUR,
      Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewer-bungsunterlagen beiliegen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI (in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung).

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Durch die Mitglieder der Bietergemeinschaft (ARGE) ist formlos eine Erklärung abzugeben, dass die ARGE das Projekt in der benannten Zusammensetzung bearbeiten wird sowie, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und auftragsrelevanter Zusammenarbeit mit anderen gemäß § 4 Abs. 2 VOF.
      b) Nachweis der Befähigung (berufliche Qualifikation) zur Planung und Bauüberwachung von Technischen Ausrüstungen – Berufsbezeichnung „Ingenieur“ oder „Beratender Ingenieur“ gemäß § 4 Abs. 3 VOF.
      c) Aktueller Auszug aus dem Berufsregister, ggf. Kopie.
      d) Eigenerklärung zu Eintragungen im Gewerbezentralregister über den Bewerber.
      e) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 9 a) bis e) VOF.
      f) Eigenerklärung gem. § 4 Abs. 6 a) bis g) VOF.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4 a) VOF mit Deckungssummen von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (Nachweis nicht älter als 1.11.2014) und Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt oder schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Deckungssummen einer bestehenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall. Diesbezügliche Eigenerklärungen des Bewerbers werden nicht anerkannt.
      b) Erklärung/ Nachweise nach VOF § 5 Abs. 4 c)
      c) Erklärungen/ Nachweise nach VOF § 5 Abs. 5 a) bis e) und h).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      A – Fachliche Qualifikation:
      Darstellung von exakt 3 Referenzprojekten für die ausgeschriebenen Leistungen (Technische Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI) aus den letzten 5 Geschäftsjahren. Referenzprojekte, die vor 2010 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Die Referenzprojekte müssen abgeschlossen sein, d. h. die Leistungen sind abgenommen nach VOB/B. Für die maximale Bewertung müssen durch die Referenzprojekte folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Ist das Referenzprojekt ein Neubau eines Labor und Forschungsgebäudes mit mind. S1 Laboren?
      — Ist das Referenzprojekt von vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) > 15 000 000 EUR brutto?
      — Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten die Anlagengruppen 4, 5 und 6 (gem. § 53 HOAI) erbracht?
      — Wurden bei den angegebenen Referenzprojekten die Leistungsphasen 2 bis 8 gem. HOAI § 55 beauftragt?
      — Wurde bei den angegebenen Referenzprojekten in 3D geplant?
      — Wurde bei den angegebenen Referenzprojekt eine Zertifizierung nach BNB beantragt?
      — Wurde das Referenzprojekt als Hochhaus nach Hochhausrichtlinie errichtet?
      — Wurde das Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 98 GWB erbracht?
      Die Referenzprojekte sind jeweils auf maximal 2 DIN A4 Seiten, also insgesamt sechs DIN A4 Seiten darzustellen.
      B – Personelle Besetzung:
      Angaben zur technischen Leitung/zum Projektteam
      Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreters unter Angabe der jeweiligen Referenzen sowie der jeweils bearbeiteten Leistungsphasen der HOAI. Es können für den Projektleiter sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu zwei Referenzen angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
      Es ist darzustellen, dass seitens des Projektleiters sowie dessen Stellvertreters Erfahrungen bei der Planung und Abwicklung von vergleichbaren Projekten vorherrschen. Mindestkriterium für die Wertung der Referenzprojekte ist, dass diese in entsprechender Projektleitungs- bzw. stellvertretender Projektleitungsfunktion durch den vorgesehenen Projektleiter bzw. dessen Stellvertreter bearbeitet wurden. Für die maximale Bewertung müssen bzgl. der Referenzprojekte des Projektleiters bzw. dessen Stellvertreters folgende Anforderungen erfüllt sein:
      — Das Referenzprojekt ist ein Neubau eines Labor und Forschungsgebäudes mit mind. S1 Laboren.
      — Das Referenzprojekt ist von vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) > 15 000 000 EUR brutto.
      — Die Leistungsphasen 2 bis 8 (gem. § 55 HOAI) wurden erbracht.
      Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist durch Vorlage von Studiennachweisen/Ausbildungsnachweisen o. ä. nachzuweisen.
      Zusätzliche Abgabeleistungen/Benennungen: Benennung der vorgesehenen Mitarbeiter für das Projekt sowie Vorlage von entsprechenden Studiennachweisen/Ausbildungsnachweisen o. ä., Abgabe eines Organigramms des vorgesehenen Projektteams (bei Planungsgemeinschaften unter Einbeziehung des ARGE-Partners).
      Die Referenzprojekte für den Projektleiter und stellvertretenden Projektleiters sind je Referenzprojekt auf maximal zwei A4 Seiten darzustellen.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: A Fachliche Qualifikation (siehe III.2.3)), A), hieraus: Referenzprojekte 210 Punkte. Je angegebenem Referenzprojekt können maximal 70 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 3 Projekten, die in die Wertung fließen, können insgesamt 210 Punkte erzielt werden (3 Referenzprojekte x max. 70 Punkte = max. 210 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt vorgegangen:— Ist das Referenzprojekt ein Neubau eines Labor und Forschungsgebäudes mit mind. S1 Laboren? Wenn ja, werden 10 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben. – Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten KG 200 bis KG 700 > 15 000 000 EUR brutto? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (15 000 000 EUR brutto oder mehr (KG 200 bis KG 700)) werden 10 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten, welche zwischen 5 000 000 und 15 000 000 EUR brutto (KG 200 bis KG 700) liegen, werden 5 vergeben. Liegen die Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) unterhalb von 5 000 000 EUR brutto werden 0 Punkte vergeben. – Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die Anlagengruppen 4, 5 und 6 beauftragt und erbracht? Wenn ja, werden 15 Punkte vergeben. Bei weniger beauftragten Anlagengruppen werden die tatsächlich beauftragten und erbrachten Anlagengruppen den geforderten Anlagengruppen gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Anlagengruppen 4 und 5 beauftragt. Hier würden 10 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 2 Anlagengruppen/3 Anlagengruppen x 15 Punkte). – Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt die Leistungsphasen 2 bis 8 (gem. § 55 HOAI) beauftragt und erbracht? Wenn die Leistungsphasen 2 bis 8 beauftragt und erbracht wurden, werden 24 Punkte vergeben. Bei geringerem, beauftragten Leistungsumfang (weniger als Leistungsphasen 2 bis 8) werden die tatsächlich beauftragten und erbrachten Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (Leistungsphasen 2 bis 8 = 97 v. H. nach HOAI) gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. Über das geforderte Maß hinausgehende, beauftragte Leistungsphasen (Leistungsphasen 1 bzw. 9) werden bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt. (Bsp.: Dem Bewerber wurden die Leistungsphasen 2 bis 5 beauftragt. Hier würden 12,4 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 50 v. H./97 v. H. x 24 Punkte). – Wurde bei dem angegebenen Referenzprojekt die Planung in 3D erstellt? Wenn ja, werden 3 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben.– Wurde bei dem angegebenen Referenzprojekt eine Zertifizierung nach BNB beantragt? Wenn ja, werden 3 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben. – Wurde das angegebene Referenzprojekt als Hochhaus im Sinne der Hochhausrichtlinie geplant und errichtet? Wenn ja, werden 2 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben. – Handelt es sich bei dem Referenzprojekt um ein mit der öffentlichen Hand (§ 98 GWB) realisiertes Projekt? Wenn ja, werden 3 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben. B Personelle Besetzung (siehe III.2.3)), B), hieraus: Technische Leitung (Projektleiter + stellvertretender Projektleiter) Der vorgesehene Projektleiter und der stellvertretende Projektleiter müssen die anzugebenden Referenzen in der selbigen Funktion erbracht haben. Je angegebenem Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden Projektleiters können maximal 14 Punkte erreicht werden. D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten sowie Nachweis der erbrachten Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI für den Projektleiter und 2 Projekten sowie Nachweis der erbrachten Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 56 Punkte erzielt werden (2 x 2 Referenzprojekte x max. 14 Punkte = max. 56 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw. stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:
      — Ist das angegebene Referenzprojekt ein Neubau eines Labor und Forschungsgebäudes mit mind. S1 Laboren? Wenn ja, werden 2 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0 Punkte vergeben.
      — Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung (Gesamtkosten > 15 000 000 EUR brutto (KG 200 bis KG 700))? Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung ist (15 000 000 EUR brutto oder mehr (KG 200 bis KG 700)) werden 10 Punkte vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten welche zwischen 5 000 000 und 15 000 000 EUR brutto (KG 200 bis KG 700) liegen, werden 5 Punkte vergeben. Liegen die Gesamtkosten (KG 200 bis KG 700) unterhalb von 5.000000 EUR brutto werden 0 Punkte vergeben.
      — Wurden die Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI für das angegebene Referenzprojekt vollständig erbracht? Bei vollständigem Nachweis werden 2 Punkte je Referenzprojekt vergeben. Bei anteiligem Nachweis werden je 0,5 Punkte für die Leistungsphasen 2 bis 4 (0,5 Punkte), 5 (0,5 Punkte), 6 bis 7 (0,5 Punkte) und 8 (0,5 Punkte) vergeben.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      UFZ 012/2015 Bau

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.4.2015 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      28.4.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren.
      Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
      Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden nicht berücksichtigt.
      Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
      Der Bewerbungsbogen kann spätestens bis zum 21.4.2015, 12:00 Uhr, schriftlich per E-Mail bei DU Diederichs Projektmangement AG, E-Mail-Adresse: MTlsXXEkY1xgZ3FgXjdbbCRbYFxbXGlgWl9qJVtc angefordert werden. Eine Anforderung per E-Mail mit Angabe der Verfahrensnummer ist ausreichend.
      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 21.4.2015, 12:00 Uhr, schriftlich per E-Mail an die E-Mail-Adresse MjE3ZFVpHFtUWF9pWFYvU2QcU1hUU1RhWFJXYh1TVA== zu richten.
      Die Bewerbungsunterlagen sind in einem geschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist zwingend mittels des beigefügten Rücksendeaufklebers auf dem Umschlag/der Verpackung zu kennzeichnen.
      Sind für den Versand zusätzliche Versandtaschen o.ä. seitens des Kurierdienstes zu verwenden, so ist der Teilnahmeantrag in einem verschlossenen Umschlag mit dem Rücksendeaufkleber in der Versandtasche zu kennzeichnen.
      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 5 Abs. 3 VOF nachzufordern.
      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 10 Abs. 3 VOF durch Los zu treffen.
      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/ Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber/Bieter ist verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach Feststellung des Mangels im Vergabeverfahren oder an den Vergabeunterlagen zu rügen.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
      Villemombler Str. 76
      53123
      Bonn
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31.3.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 04.12.2015
Zuletzt aktualisiert 19.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-195411 Status Kostenpflichtig
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