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  • DE-65189 Wiesbaden
  • 10/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-195756)

Generalsanierung Kunsthaus Wiesbaden unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes


 
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    Entscheidung 13.10.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Apr 13, 2015
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Wiesbaden, Wiesbaden (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Kunsthaus, das sich aus einem Altbau sowie aus einem 2011 eröffneten Neubau zusammensetzt, ruht auf dem Schulberg in Wiesbaden. Der Schulberg erhebt sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum, nur ein paar Schritte entfernt von der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg.
    Das zweigeschossige, an ein Palais erinnernde Gebäude des Architekten Philipp Hoffmann wurde 1863 vollendet und zuerst als Elementarschule genutzt, von 1919 an dann als Handwerker- und Kunstgewerbeschule, aus der später die renommierte Werkkunstschule hervorging, zu deren Studenten etwa der Künstler Peter Roehr zählte.
    Die ehemalige Aula sowie die neue, über 300 Quadratmeter große ebenerdige Kunsthalle werden heute als Ausstellungsräume genutzt.
    Im Kunsthaus befinden sich obendrein zahlreiche Ateliers, die im Turnus von 5 Jahren, an Wiesbadener Künstler und Stipendiaten vergeben werden. Auch der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) hat dort sein Büro. Im Untergeschoss des Neubaus ist zudem die Artothek zuhause, die Kunstwerke (Gemälde, Grafiken, Plastiken und Objekte) gegen eine Gebühr verleiht.
    Seit 1989 liegt die Verwaltung des Kunsthauses in Händen des Wiesbadener Kulturamtes.
    Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF-Verfahren ist die Durchführung einer Generalsanierung.
    Ziel ist die Ertüchtigung und zeitgemäße Anpassung des gesamten Gebäudekomplexes (BGF ca. 2.400 m2 ) im laufenden Betrieb unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes bis Ende 2017.
    Derzeit wird eine Bestandsaufnahme von einem Planungsbüro durchgeführt. In diesem Rahmen wird eine Machbarkeitsstudie für die bauliche Umsetzung der festgestellten Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen in Abstimmung mit dem Denkmalschutz sowie ein Brandschutzgutachten erstellt. Die Analyse, die die Grundlage für die Angebotserstellung bildet, wird voraussichtlich Anfang Februar 2015 abgeschlossen sein.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI, LPH 3-9.
    Adresse des Bauherren DE-65189 Wiesbaden
    TED Dokumenten-Nr. 119466-2015
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      2015/S 071-126226

      Landeshauptstadt Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring 15, Zu Händen von: Hrn. Zuromski, Wiesbaden 65189, DEUTSCHLAND

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 4.4.2015, 2015/S 67-119466)

      Betr.:
      CPV:71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen


      Anstatt:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      1.5.2015 (12:00)

      muss es heißen:
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      4.5.2015 (12:00)

      Weitere zusätzliche Informationen

      Nachr. HAD-Ref.: 2916/197.

      Nachr. V-Nr/AKZ: 64-819/15.

      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 8.4.2015.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Landeshauptstadt Wiesbaden
      Gustav-Stresemann-Ring 15
      Zu Händen von: Hrn. Zuromski
      65189
      Wiesbaden
      DEUTSCHLAND

      Internet-Adresse(n):


      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.wiesbaden.de
      Weitere Auskünfte erteilen:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Jan Jetschmanegg
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      MjIwY1VXVCxfYE1QYE5NYVxYTVoaUFE=
      www.stadtbauplan.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Jan Jetschmanegg
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      MjE3ZlhaVy9iY1BTY1FQZF9bUF0dU1Q=
      www.stadtbauplan.de/verfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Jan Jetschmanegg
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      MThvYWNgOGtsWVxsWlltaGRZZiZcXQ==
      www.stadtbauplan.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung Kunsthaus Wiesbaden unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Schulberg 10, 65183 Wiesbaden.
      NUTS-Code DE714

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Kunsthaus, das sich aus einem Altbau sowie aus einem 2011 eröffneten Neubau zusammensetzt, ruht auf dem Schulberg in Wiesbaden. Der Schulberg erhebt sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum, nur ein paar Schritte entfernt von der Gedenkstätte für die ermordeten Wiesbadener Juden am Michelsberg.
      Das zweigeschossige, an ein Palais erinnernde Gebäude des Architekten Philipp Hoffmann wurde 1863 vollendet und zuerst als Elementarschule genutzt, von 1919 an dann als Handwerker- und Kunstgewerbeschule, aus der später die renommierte Werkkunstschule hervorging, zu deren Studenten etwa der Künstler Peter Roehr zählte.
      Die ehemalige Aula sowie die neue, über 300 Quadratmeter große ebenerdige Kunsthalle werden heute als Ausstellungsräume genutzt.
      Im Kunsthaus befinden sich obendrein zahlreiche Ateliers, die im Turnus von 5 Jahren, an Wiesbadener Künstler und Stipendiaten vergeben werden. Auch der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) hat dort sein Büro. Im Untergeschoss des Neubaus ist zudem die Artothek zuhause, die Kunstwerke (Gemälde, Grafiken, Plastiken und Objekte) gegen eine Gebühr verleiht.
      Seit 1989 liegt die Verwaltung des Kunsthauses in Händen des Wiesbadener Kulturamtes.
      Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF-Verfahren ist die Durchführung einer Generalsanierung.
      Ziel ist die Ertüchtigung und zeitgemäße Anpassung des gesamten Gebäudekomplexes (BGF ca. 2.400 m2) im laufenden Betrieb unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes bis Ende 2017.
      Derzeit wird eine Bestandsaufnahme von einem Planungsbüro durchgeführt. In diesem Rahmen wird eine Machbarkeitsstudie für die bauliche Umsetzung der festgestellten Sanierungs- und Erneuerungsmaßnahmen in Abstimmung mit dem Denkmalschutz sowie ein Brandschutzgutachten erstellt. Die Analyse, die die Grundlage für die Angebotserstellung bildet, wird voraussichtlich Anfang Februar 2015 abgeschlossen sein.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI, LPH 3-9.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen.
      Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2,0 Mio. Euro für Personenschäden, 2,0 Mio. Euro für sonstige Schäden und 2,0 Mio. Euro für Umwelthaftung und Haftung nach dem Umweltschadensgesetz im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden. (Eine entsprechende Eigenerklärung wird durch die Unterschrift im Teilnahmeantrag geleistet.).

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Original vorzulegen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: - Ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag
      -Nachweis der Berufszulassung (Architekt) des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 19 Abs. 1, 3 VOF (Kopie genügt); bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen,
      - Bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug (Kopie genügt). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,
      - Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten
      - Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen.
      - Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweis:
      Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in Papierform bei der unter I.1 (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Büro Stadtbauplan, Darmstadt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.stadtbauplan.de/verfahren herunterzuladen.
      Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen.
      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: - Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto für vergleichbare Leistungen (Objektplanung Gebäude)
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1.1 Nachweis der Berufszulassung (Architekt, bauvorlageberechtigter Bauingenieur) des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 19 Abs. 1, 3 VOF,
      1.2 Erklärung, dass im Auftragsfall Leistungserbringer (Projektleiter, Ausschreiber und Bauüberwacher) mit folgenden fachlichen Qualifikationen eingesetzt werden:
      - Projektleiter als Dipl.-Ing./Master Uni/FH Architektur
      - Bauüberwacher und ausschreibende Person als Dipl.-Ing./Master Uni/FH Architektur oder Bauingenieurwesen
      Die Leistungserbringer müssen über eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung verfügen.
      Die Erklärung zum Einsatz des entsprechend qualifizierten Personals wird mit der Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters in dem Bewerbungsbogen versichert.
      Erst bei Einladung zu den Vergabeverhandlungen sind die Leistungserbringer zu benennen und der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation zu erbringen.
      2. Referenzprojekte:
      Referenzprojekte der letzten 8 Jahre (11/2006 bis 11/2014), LPH 3-8, Mindestgröße KG 300+400 1 Mio. EUR netto und zwar:
      - Referenzen Bauen im Bestand, davon eine im laufenden Betrieb
      - Referenz zu Denkmalschutz,
      - Referenz zu historische Gebäude (bis 1920),
      - Referenz für öffentlichen Auftraggeber
      - Referenzschreiben mit Bestätigung einer termin- und kostengerechten Leistungserbringung
      Hinweise:
      - Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Bewerbungsbogen! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden - Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
      - Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
      Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.

      III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d. h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung verfügen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Referenzen erfolgt gemäß der Einzelbewertungsmatrix in den
      Bewerbungsunterlagen (Download unter www.stadtbauplan.de) in folgender Gewichtung (max. erreichbare Punkte 100)
      - Umsatz 20 Punkte
      Referenzprojekte:
      - Referenzen zu Bauen im Bestand, davon eine im lfd. Betrieb 20 Punkte
      - Referenzen zu Denkmalschutz 20 Punkte
      - Referenzen zu historischem Gebäude 10 Punkte
      - Referenzen für öffentlicher Auftraggeber 10 Punkte
      - Referenzschreiben 20 Punkte
      Wertung Umsatz:
      Der Umsatz für Leistungen der Objektplanung Gebäude im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, mind. 0,2 Mio. EUR netto, wird ab 0,4 Mio. EUR netto mit voller Punktzahl bewertet. Zwischen 0,2 Mio. EUR und 0,4 Mio. EUR netto wird interpoliert.
      Referenzprojekte:
      Sämtliche Referenzen werden gemäß Leistungsumfang im Wertungszeitraum, Größe sowie der jeweiligen kriterienspezifischen Anforderungen (s.u.) bewertet.
      Wertung Referenzen:
      Referenzen werden nur gewertet, wenn die in den einzelnen Kategorien geforderten Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Eine anteilige Wertung erfolgt ggf. nur bzgl. des erbrachten Leistungsumfanges (siehe nachfolgende Erläuterung).
      Kriterien für Leistungen der Objektplanung Gebäude:
      Leistungsumfang: gewertet werden alle Leistungsphasen (LPH), die in dem definierten Wertungszeitraum zwischen 11/2006 und 11/2014 liegen. Bei mindestens zu 80 % erbrachtem Leistungsumfang (LPH 3-8 gemäß § 34 HOAI) wird die Referenz diesbezüglich voll bewertet. Befinden sich mind. 40 % der Leistungen in dem definierten Wertungszeitraum (aber weniger als 100 %) wird die Referenz zur Hälfte gewertet. Bei weniger als 40 % erbrachtem Leistungsumfang im Wertungszeitraum wird die Referenz nicht gewertet. Die Wertung der Referenzschreiben, erfolgt ebenfalls anhand des erbrachten Leistungsumfangs im Wertungszeitraum.
      Größe: Die eingereichten Referenzen müssen eine Mindestgröße an Bauwerkskosten in Höhe von 1 Mio. EUR netto KG 300+400 aufweisen, um gewertet werden zu können. Referenzen, welche diese Bauwerkskosten nicht erreichen, werden nicht gewertet.
      Kriterienspezifische Anforderungen:
      - Bauen im Bestand: Umbau, Sanierung und Modernisierung (bei Projekten mit Neubau-/ Erweiterungsanteil muss der Anteil von ‚Bauen im Bestand‘ mind. 1 Mio. EUR KG 300+400 betragen)
      - Denkmalschutz: ‚Bauen im Bestand‘ bei einem denkmalgeschütztem Gebäude
      - zu historische Gebäude: ‚Bauen im Bestand‘ bei Gebäuden mit Baujahr vor 1920
      - Maßnahmen im laufenden Betrieb und in mehreren Bauabschnitten: Projekte bei denen die Maßnahmen im vollen Betrieb (ohne Auslagerung) oder in mehreren Abschnitten (bspw. Geschossweise) mit kurzen Auslagerungen durchgeführt wurden. (Komplettauslagerungen werden nicht gewertet)
      - öffentlicher Auftraggeber: Gewertet werden Referenzen mit bindender Anwendung des öffentlichen Vergaberechts (VOB/A) und EU-weiter Ausschreibung
      - Referenzschreiben: Referenzschreiben müssen eine uneingeschränkte Bestätigung der kosten- und termingerechten Leistungserbringung aufweisen, deutliche Bekundungen der allgemeinen Zufriedenheit des Auftraggebers mit der Leistungserbringung werden ebenfalls gewertet.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien1. Projektanalyse/Herangehensweise. Gewichtung 55
      2. Projektteam/Projektorganisation. Gewichtung 30
      3. Honorar. Gewichtung 15

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      64-819/15

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 30.4.2015 - 10:00

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      1.5.2015 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.7) Bindefrist des Angebots

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Die Vergabe unterliegt dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz.
      nachr. HAD-Ref. : 2916/157
      nachr. V-Nr/AKZ: 64-819/15.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151126603
      +49 6151125816

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3, Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283
      Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      +49 6151126603
      +49 6151125816

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.4.2015

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.04.2015
Ergebnis veröffentlicht 27.02.2017
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-195756 Status Kostenpflichtig
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