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  • DE Hamburg
  • 07/2005
  • Ergebnis
  • (ID 2-1969)

Realisierungswettbewerb Diakonie-Klinikum Hamburg


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 07/2005 Entscheidung
    Verfahren beschränkt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren
    Berufsgruppen Arbeitsgemeinschaften aus Architekten, Tragwerksplanern und Ingenieuren
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 80.000 EUR zzgl. USt.
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der vielschichtige Wandel des Gesundheitssystems erfordert eine wirtschaftliche, funktionale wie räumliche Neuorientierung in der medizinischen Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung sowie im Angebot überregional bedeutsamer medizinischer Schwerpunkte.
    Auf einem ca. 17.000 m² großen Areal in zentraler, dichtbesiedelter Lage des Bezirkes Eimsbüttel soll deshalb der Neubau des evangelischen Diakonie-Klinikums Hamburg einschließlich CardioCliniC Hamburg entstehen, ein Gebäudekomplex mit etwa 385 Betten und einer Größe von rund 32.000 m² oberirdischer BGF. Das Diakonie-Klinikum arbeitet zurzeit an drei Standorten im Stadtgebiet, die zur Steigerung der Effizienz nun an einer gemeinsamen Adresse zusammengeführt werden sollen. Die CardioCliniC Hamburg ist derzeit in angemieteten Räumen des Krankenhauses Jerusalem in Eimsbüttel tätig.
    Als Modellprojekt für die angestrebte integrierende Versorgung wird das Klinikum diverse Angebote unter einem Dach vereinen. Zudem sollen im Rahmen der Neubaumaßnahme, als Ersatz für die Überplanung bestehender Flächen, Räumlichkeiten einer Tagesstätte für Obdachlose, eine Dreifeld-Sporthalle sowie Außensportflächen geschaffen werden.
    Informationen

    Folgende Architekturbüros werden in der Preisgerichtssitzung am 26.05.05 mit einem Preis ausgezeichnet und gleichzeitig zur Überarbeitung ihres Entwurfes aufgefordert:

    Tiemann-Petri und Partner, Stuttgart
    Ingenieurgesellschaft Helmut Haringer mbH, München
    Ingenieurbüro Scheer, Stuttgart
    Krankenhausbetriebstechnik Dipl.-Ing. Dirk Knips
    EGL, Entwicklung und Gestaltung von Landschaft
    Visualisierung Thomas Eing

    Hascher Jehle und Assoziierte, Berlin/Monnerjan Kast Walter, Düsseldorf
    RPB Rückert, Berlin
    Rentschler + Riedesser, Berlin
    hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin

    Schuster Pechthold Schmidt Architekten GmbH, München
    CBP Tragwerksplanung, München
    Bloos Däumling Huber, München
    GHP Landschaftsarchitekten, Gurr Herbst Partner, Hamburg

    Das Verfahren wird als VOF-Verfahren weitergeführt.
    Mit der weiteren Bearbeitung bzw. Realisierung beauftragt wird:

    Downloads DKH_Protokoll_Preisgerichtssitzung_vom_26.05.2005.pdf
    DKH_Protokoll_Sitzung_22.07.2005___berarbeitung_.pdf
    Projektadresse DE-Hamburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Ausloberin
      Diakonie-Klinikum Hamburg gGmbH
      Hohe Weide 17
      20259 Hamburg

      im Einvernehmen mit der
      Freien und Hansestadt Hamburg
      letztere vertreten durch
      die Behörde für Wissenschaft und Gesundheit – Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz
      die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt – Amt für Landesplanung
      und das Bezirksamt Eimsbüttel - Baudezernat

      Wettbewerbsbetreuung:
      D&K projektentwicklungsmanagement
      Hohe Brücke 1 / Haus der Seefahrt
      20459 Hamburg
      Tel: 0049 40-360984-0
      Fax: 0049 40-360984-11
      E-Mail MjEzXGFZYjNXZWJmZyBeX2JmWCFXWA==

      Wettbewerbsaufgabe:
      Der vielschichtige Wandel des Gesundheitssystems erfordert eine wirtschaftliche, funktionale wie räumliche Neuorientierung in der medizinischen Grund- und Regelversorgung der Bevölkerung sowie im Angebot überregional bedeutsamer medizinischer Schwerpunkte.
      Auf einem ca. 17.000 m² großen Areal in zentraler, dichtbesiedelter Lage des Bezirkes Eimsbüttel soll deshalb der Neubau des evangelischen Diakonie-Klinikums Hamburg einschließlich CardioCliniC Hamburg entstehen, ein Gebäudekomplex mit etwa 385 Betten und einer Größe von rund 32.000 m² oberirdischer BGF. Das Diakonie-Klinikum arbeitet zurzeit an drei Standorten im Stadtgebiet, die zur Steigerung der Effizienz nun an einer gemeinsamen Adresse zusammengeführt werden sollen. Die CardioCliniC Hamburg ist derzeit in angemieteten Räumen des Krankenhauses Jerusalem in Eimsbüttel tätig.
      Als Modellprojekt für die angestrebte integrierende Versorgung wird das Klinikum diverse Angebote unter einem Dach vereinen. Zudem sollen im Rahmen der Neubaumaßnahme, als Ersatz für die Überplanung bestehender Flächen, Räumlichkeiten einer Tagesstätte für Obdachlose, eine Dreifeld-Sporthalle sowie Außensportflächen geschaffen werden.

      Wettbewerbsart:
      Der Wettbewerb erfolgt als beschränkt offener, einstufiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für die Auswahl von bis zu 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die Auslobung erfolgt in Anlehnung an die “GRW 1995 - Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Städtebaus und des Bauwesens”. Die Lösung der Aufgabe soll in einer Bearbeitungsstufe gefunden werden. Das Verfahren ist anonym.

      Zulassungsbereich und Teilnahmeberechtigung:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Bundesrepublik Deutschland und - für auswärtige Teilnehmer und Teilnehmerinnen i.S. § 2 NArchtG - den Geltungsbereich des EWR-Abkommens eines Drittstaates, sofern dieser Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.
      Zugelassen sind nur Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen/Architekten, Tragwerksplanerinnen/Tragwerksplanern und Ingenieurinnen/Ingenieuren für den Bereich Technische Ausrüstung. Federführend in der Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe sind die Architektinnen/Architekten der Arbeitsgemeinschaft.

      Die Berechtigung zur Teilnahme an diesem Wettbewerb besitzen:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt, Ingenieurin/Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderungen als Architektin/Architekt, Ingenieurin/Ingenieur, wer über ein Diplom, ein Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
      Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, sofern mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch für freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
      Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer.
      Jede Arbeitsgemeinschaft muss eine/einen Ansprechpartnerin/Ansprechpartner verbindlich benennen.
      Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Auswahlverfahren, die nicht zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt wurden, sind von Arbeitsgemeinschaften mit ausgewählten Wettbewerbsteilnehmern ausgeschlossen.
      Die Beteiligung von Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten wird empfohlen. Diese unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
      Als Teilnahmehindernisse gelten die unter GRW 3.2.3 beschriebenen.

      Auswahlkriterien im Bewerbungsverfahren:
      Aus dem Kreis der eingegangenen Bewerbungen werden durch ein Auswahlgremium bis zu 8 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ausgewählt. Das für die Bewerbung notwendige Formular ist auf Anfrage bei der Wettbewerbsbetreuung anzufordern.

      Die Auswahl erfolgt anhand folgender Kriterien:
      Vollständigkeit der Unterlagen
      Angabe des Bewerbers/der Bewerber mit Anschrift, Telefon- und Faxnummer, E-Mail
      Unterlagen zum Nachweis der beruflichen Qualifikation
      Nachweis über bereits realisierte Projekte vergleichbarer Art (Papierformat, Overhead und PowerPoint-Präsentation)
      Nachweis über die erfolgreiche Teilnahme an vergleichbaren Wettbewerben (Papierformat, Overhead und PowerPoint-Präsentation)
      Benennung der/des Ansprechpartnerin/Ansprechpartner der ARGE
      Verbindliche Teilnahmeerklärung am Verfahren sowie dem Rückfragenkolloquium (als Teilnahmevoraussetzung zwingend erforderlich)
      Jede Bewerberin, jeder Bewerber, jedes Büro oder jede Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Bewerbung einreichen.
      Unvollständige oder nicht in deutscher Sprache verfasste Bewerbungen werden ausgeschlossen. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungen sind mit dem Stichwort „Diakonie-Klinikum Hamburg“ zu versehen und bis zum 20.12.2004 (12.00 Uhr) an D&K projektentwicklungsmanagement, Hohe Brücke 1 / Haus der Seefahrt, D-20459 Hamburg zu richten.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt.

      Preisgericht:
      Fachpreisrichterinnen und Fachpreisrichter:
      Prof. Jörn Walter Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt
      Reinhard Buff Baudezernent, Bezirksamt Eimsbüttel
      Prof. Jörg Friedrich PFP Prof. Friedrich und Partner, Hamburg
      Jürgen Böge Böge Lindner Architekten, Hamburg
      Prof. Christine Nickl-Weller Nickl & Partner Architekten, München
      Prof. Dr. Kurt Ackermann Architekten Kurt und Peter Ackermann, München
      N.N. freischaffende/r Architekt/in

      Sachpreisrichterinnen und Sachpreisrichter:
      Jörn Wessel Geschäftsführer des Krankenhauses Elim, Hamburg
      Helmut Kraaz Architekt, Diakonie-Klinikum Hamburg gGmbH
      Dietrich Wersich Staatsrat der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit
      Wolfgang Böttcher Mitglied des Stadtplanungsausschusses der
      Bezirksversammlung Eimsbüttel (CDU)
      Rüdiger Rust Mitglied des Stadtplanungsausschusses der
      Bezirksversammlung Eimsbüttel (SPD)
      Horst Becker Mitglied des Stadtplanungsausschusses der
      Bezirksversammlung Eimsbüttel (GAL)

      Preissumme
      Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von € 200.000,- (netto) zur Verfügung.

      Termine
      Tag der Bekanntmachung 12.11.2004
      Abgabe Bewerbungsunterlagen (bis 12.00 Uhr) 20.12.2004
      Versand der Unterlagen ab 11.01.2005
      Rückfragen (bis 12.00 Uhr) bis 21.01.2005
      Pflichtkolloquium 4.KW 2005
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 25.04.2005
      Abgabe der Modelle 03.05.2005
      Preisgericht 20./21. KW 2005

      Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat Kenntnis vom Inhalt der Auslobung erhalten und beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer BO-006-04HRW registriert.
      Zuständige Vergabekammer: Behörde für Wirtschaft für Arbeit, Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 22.07.2005
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-1969 Status
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