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  • DE-65428 Rüsselsheim
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-198366)

Max-Planck-Schule in Rüsselsheim, Umbau und Erweiterung - Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 26.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 3.600.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Rüsselsheim, Rüsselsheim (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Max-Planck-Gymnasium in Rüsselsheim bietet einen achtjährigen Bildungsweg zum Abitur (G8) an und wird derzeit von ca. 1.400 Schülerinnen und Schülern besucht. Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Schule wie alle G8-Gymnasien automatisch in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Um dem damit gestiegenen Raumbedarf hinsichtlich Aufenthalts-, Verpflegungs- und Betreuungsräumlichkeiten gerecht zu werden, benötigt die Schule im Zuge des vorgesehenen Umbaus folgende Räume/Nutzungen:
    — Regenerierküche für Mittagsverpflegung (Kapazität von ca. 80 Essen gleichzeitig),
    — Speisesaal mit ca. 70 - 80 Sitzplätzen (Bedarf von ca. 250 Verpflegungsplätzen, aufgeteilt auf 3 Schichten),
    — Cafeteria/Kiosk mit einer Ausgabe von ca. 3 m Länge (Betrieb außerhalb der Mittagessenzeiten),
    — Nebenräume für Mensa und Cafeteria. Für Mensa und Cafeteria soll von einem gemeinsamen Betreiber ausgegangen werden,
    — WC-Anlage für Mensanutzung sowie Nutzung der Aula und der Betreuung,
    — 2 Betreuungsräume mit je ca. 60-70 qm,
    — 2 Doppelbüros für die Verwaltung der Betreuung mit je ca. 15-20 qm,
    — Raum als Künstlergarderobe für die Aula.
    Ein Teil der Maßnahmen soll in dem bestehenden Aula-Gebäude umgesetzt werden. Ein weiterer Gebäudeteil (Klassentrakt) weist erhebliche Sicherheits- und Brandschutzmängel sowie Schäden in der Gebäudekonstruktion auf, so dass eine Sanierung unwirtschaftlich ist. Es ist vorgesehen, diesen abzureißen und durch einen 2-geschossigen Neubau zu ersetzen. Durch diese Neustrukturierung werden Vereinsräume im Untergeschoss des maroden Gebäudeteils verloren gehen.
    Die Lösung evtl. erforderlicher Interimsmaßnahmen ist Bestandteil der Aufgabe.
    Es wurden bereits eine Voruntersuchung (LPH 1+2 teilweise) und eine Brandschutztechnische Stellungnahme erstellt.
    Das Budget für die Maßnahme wurde auf 3,6 Mio. Euro brutto beziffert, die Baukosten (KG300+400) belaufen sich auf ca. 2,5 Mio. Euro netto.
    Als Projektlaufzeit sind ca. 24 Monate veranschlagt.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung Gebäude, §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9 (1+2 teilweise).
    Adresse des Bauherren DE-65428 Rüsselsheim
    TED Dokumenten-Nr. 155755-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    •  Deutschland-Rüsselsheim: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2015/S 086-155755

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Magistrat der Stadt Rüsselsheim
      Marktplatz 4
      65428 Rüsselsheim
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Daniel Rausch
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MTRpbG88b3BdYHBeXXFsaF1qKmBh
      Fax: +49 6151995730

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Daniel Rausch
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MjE3XF9iL2JjUFNjUVBkX1tQXR1TVA==
      Fax: +49 6151995730
      Internet-Adresse: www.stadtbauplan.de/verfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Daniel Rausch
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 615199570
      Fax: +49 6151995730

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Max-Planck-Schule in Rüsselsheim, Umbau und Erweiterung - Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Joseph-Haydn-Straße 1, 65428 Rüsselsheim.

      NUTS-Code DE717

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Max-Planck-Gymnasium in Rüsselsheim bietet einen achtjährigen Bildungsweg zum Abitur (G8) an und wird derzeit von ca. 1.400 Schülerinnen und Schülern besucht. Im Schuljahr 2008/2009 wurde die Schule wie alle G8-Gymnasien automatisch in das Ganztagsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Um dem damit gestiegenen Raumbedarf hinsichtlich Aufenthalts-, Verpflegungs- und Betreuungsräumlichkeiten gerecht zu werden, benötigt die Schule im Zuge des vorgesehenen Umbaus folgende Räume/Nutzungen:
      — Regenerierküche für Mittagsverpflegung (Kapazität von ca. 80 Essen gleichzeitig),
      — Speisesaal mit ca. 70 - 80 Sitzplätzen (Bedarf von ca. 250 Verpflegungsplätzen, aufgeteilt auf 3 Schichten),
      — Cafeteria/Kiosk mit einer Ausgabe von ca. 3 m Länge (Betrieb außerhalb der Mittagessenzeiten),
      — Nebenräume für Mensa und Cafeteria. Für Mensa und Cafeteria soll von einem gemeinsamen Betreiber ausgegangen werden,
      — WC-Anlage für Mensanutzung sowie Nutzung der Aula und der Betreuung,
      — 2 Betreuungsräume mit je ca. 60-70 qm,
      — 2 Doppelbüros für die Verwaltung der Betreuung mit je ca. 15-20 qm,
      — Raum als Künstlergarderobe für die Aula.
      Ein Teil der Maßnahmen soll in dem bestehenden Aula-Gebäude umgesetzt werden. Ein weiterer Gebäudeteil (Klassentrakt) weist erhebliche Sicherheits- und Brandschutzmängel sowie Schäden in der Gebäudekonstruktion auf, so dass eine Sanierung unwirtschaftlich ist. Es ist vorgesehen, diesen abzureißen und durch einen 2-geschossigen Neubau zu ersetzen. Durch diese Neustrukturierung werden Vereinsräume im Untergeschoss des maroden Gebäudeteils verloren gehen.
      Die Lösung evtl. erforderlicher Interimsmaßnahmen ist Bestandteil der Aufgabe.
      Es wurden bereits eine Voruntersuchung (LPH 1+2 teilweise) und eine Brandschutztechnische Stellungnahme erstellt.
      Das Budget für die Maßnahme wurde auf 3,6 Mio. Euro brutto beziffert, die Baukosten (KG300+400) belaufen sich auf ca. 2,5 Mio. Euro netto.
      Als Projektlaufzeit sind ca. 24 Monate veranschlagt.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung Gebäude, §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9 (1+2 teilweise).
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Es wird eine stufenweise Beauftragung vorbehalten. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1,0 Mio. Euro für Personenschäden und von 1,0 Mio. Euro für sonstige Schäden nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen (gilt für Nachunternehmererklärung analog).
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag,
      — Nachweis der Berufszulassung (Architekt/bauvorlageberechtigter Ingenieur) des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 19 Abs. 1, 3 VOF; bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen,
      — bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern),
      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten,
      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Wege der Aufklärung anzufordern.
      — Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweise:

      Zur Bewerbung sind zwingend der vom Auftraggeber erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden! Diese sind von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnet und fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.1 (Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an) genannten Adresse einzureichen (Stadtbauplan GmbH, Darmstadt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.stadtbauplan.de/verfahren herunterzuladen. Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften, sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, derer sich der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind. Referenzschreiben können nur gewertet werden, wenn sie bis zu dem Stichtag des Bewerbungsschlusses bei der unter I.1 (Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an) benannten Stelle vorliegen. Nachgereichte Referenzschreiben können aus Gründen der Gleichberechtigung aller Bewerber nicht gewertet werden (davon unberührt bleiben nachgereichte Informationen/Erläuterungen auf ausdrückliche Aufforderung des verfahrensbetreuenden Büros hin).
      Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. In diesen Fällen müssen die betroffenen Bewerber nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass trotz der Mehrfachbeteiligung des Nachunternehmers ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt ein Bewerber den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, behält sich der Auftraggeber vor, den betroffenen Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Vergabegesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Vergabegesprächs werden. Abhängig vom Umfang und der Relevanz des Nachunternehmer-Anteils bleibt auch ein Ausschluss der betroffenen Bewerber vorbehalten, falls auch durch den Ausschluss des Nachunternehmers von den Vergabegesprächen ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb nicht ausgeschlossen werden kann.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder bei Bewerbergemeinschaften in Summe.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindesteignung: 0,2 Mio. Euro netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Referenzen/Referenzschreiben:
      Nachweis von realisierten Projekten der letzten 5 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2010) mit Baukosten (KG 300+400) von mind. 1,5 Mio. Euro netto, mit erbrachten Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI mit Angaben zu Projektbeschreibung, Auftraggeber, erbrachter Leistung, Leistungszeitraum und Baukosten, aus folgenden Bereichen:
      1.1 - Referenzen vergleichbarer Nutzung (Schulbau Anwendungsbereich Musterschulbaurichtlinie, keine Universitäten, Hochschulen, Kindertagesstätten, o.Ä.),
      1.2 - Referenzen zu Bauen im Bestand (Umbau/Sanierung/Modernisierung, Anbau/Erweiterung mit relevantem Eingriff in den Bestand),
      1.3 - Referenzen zu Mensa/Kantine,
      1.4 - Referenzen zu energieeffizientem Bauen (kein Wohnungsbau),
      1.5 - Referenzen für öffentliche Auftraggeber,
      2.1 - Referenzschreiben in denen nach Inbetriebnahme eine termin- und kostengerechte Leistungserbringung bestätigt wird.
      Hinweise:
      — Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag und den dazugehörigen Anlagen! Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden. Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
      — Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des Auftraggebers oder des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Insgesamt mindestens eine voll wertbare Referenz von 1.1 - 1.5.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d.h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung verfügen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (vergl. auch Einzelbewertungsmatrix in den Bewerbungsunterlagen)
      Gewichtung:
      — Umsatz 20 Punkte
      — Referenz vergleichbarer Nutzung 20 Punkte
      — Referenz Bauen im Bestand 20 Punkte
      — Referenz zu Mensa/Kantine 10 Punkte
      — Referenz energieeffizientes Bauen 10 Punkte
      — Referenzen öffentlicher Auftraggeber 10 Punkte
      — Referenzschreiben 10 Punkte
      Wertung:
      1. Umsatz
      Der Umsatz wird gewertet im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude. Die volle Punktzahl von 20 Punkten wird ab einem Umsatz von 0,5 Mio. Euro netto erreicht. Ein Umsatz in Höhe von 0,2 Mio. Euro netto gilt als Mindesteignung. Zwischen 0,2 Mio. Euro und 0,5 Mio. Euro wird linear interpoliert. Ein Umsatz von weniger als 0,2 Mio. Euro netto führt zum Ausschluss der Bewerbung.
      2. Referenzen
      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Voraussetzungen:
      — Leistungszeitraum: Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) nicht vor 2010. Bei noch nicht abgeschlossenen Projekten wird der Umfang der erbrachten Leistungen bis zum Stichtag dieser Bekanntmachung gewertet. Ggf. ist dazu der bis dahin erbrachte Anteil der aktuell laufenden Leistungsphase anzugeben.
      — Leistungsumfang: Bei mindestens zu 80 % erbrachtem Leistungsumfang (von LPH 1-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI) wird die Referenz voll bewertet. Wurden mind. 40 % der LPH (aber weniger als 80 %) erbracht, wird die Referenz zur Hälfte gewertet. Bei weniger als 40 % erbrachtem Leistungsumfang wird die Referenz nicht gewertet.
      — Größe: Bauwerkskosten mind. 1,5 Mio. Euro netto KG 300+400
      Kriterienspezifische Anforderungen:
      — vergleichbare Nutzung: 20 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz im Schulbau (Anwendungsbereich MSchulbauR allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, welche nicht ausschließlich der Unterrichtung Erwachsener dienen; nicht gewertet werden reine Schulturnhallen, Kindertagesstätten, Hochschulen o.Ä.).
      — Bauen im Bestand: 20 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz, bei Projekten mit Neubauanteil muss der Anteil für Maßnahmen im Bestand mindestens 0,5 Mio. Euro netto der KG 300+400 betragen.
      — Mensa/Kantine: 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz für eine vergleichbare Mensa/Kantine mit einer Kapazität von mindestens 100 Essen pro Tag (ggf. in mehreren Schichten). Für eine Wertung der Referenz ist eine Regenerierküche ausreichend, eine Vollküche ist nicht erforderlich.
      — energieeffizientes Bauen: 5 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz mit durchschnittlichem energetischen Standard (EnEV 2009 oder vergleichbar) und 10 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz mit höherem energetischen Standard (EnEV 2009 minus 30 %, KfW70 Standard oder vergleichbar). Es wird nur eine Referenz gewertet.
      — öffentlicher Auftraggeber: 10 Punkte für 2 voll wertbare Referenzen (jeweils 5 Punkte).
      3. Referenzschreiben: 10 Punkte für 2 voll wertbare Referenzschreiben (jeweils 5 Punkte).
      — Für die Projekte der Referenzschreiben gelten die gleichen Anforderungen / Bedingungen wie unter '2. Referenzen'.
      — Die Referenzschreiben müssen nach Abschluss der Maßnahme (Inbetriebnahme) ausgestellt worden sein.
      — Referenzschreiben werden nur gewertet, wenn aus ihnen eine Bestätigung der termin- und kostengerechten Leistungserbringung hervorgeht. Eine deutliche allgemeine Zufriedenheitsbekundung des Auftraggebers reicht ebenfalls aus, eine reine Bestätigung der Leistungserbringung wird nicht gewertet.
      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      03032300AD
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.6.2015 - 10:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      1.6.2015 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Es gibt bereits ein vorbefasstes Büro, welches sich ebenfalls im Rahmen dieses Verfahrens um den Auftrag bewerben kann.
      nachr. HAD-Ref. : 2916/198
      nachr. V-Nr/AKZ: 03032300AD.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.4.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.05.2015
Ergebnis veröffentlicht 02.02.2016
Zuletzt aktualisiert 21.08.2020
Wettbewerbs-ID 2-198366 Status Kostenpflichtig
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