Entwicklung Zukunftsquartier Bauverein – genossenschaftliches Wohnen im Hildener Süden

Ziel des Gutachterverfahrens ist es, in der ersten Stufe das Plangebiet im Hildener Süden und die Gebäude darin skizzenmäßig zu entwerfen und gestalterisch so miteinander zu verbinden und zu verknüpfen, dass ein in der zweiten Stufe zu entwerfendes Musterhaus für diesen Bereich funktional und optisch flexibel nach Vorgaben des Bebauungsplanes und den Rahmenbedingungen einzusetzen ist.
Dementsprechend ist der Gebäudetyp so zu entwickeln, dass der vorerst genannte
2. Bauabschnitt, ebenfalls mit diesem Entwurf ausgebaut werden kann, da dieser voraussichtlich als erstes in die Realität umgesetzt wird. Das Gebäude „Kirschenweg“ 9/11 ist bereits abgerissen, so dass dort bereits mit einem Ersatzneubau begonnen werden kann.
Herauskommen soll eine architektonisch anspruchsvolle aber dennoch sich integrierende charakteristische Lösung. Die neuen Gebäude sollen im Erdgeschoss möglichst barrierefrei und ansonsten altengerecht, energetisch sowie grundrisstechnisch hochwertig durchdacht und preislich realisierbar sein. Es wird ein Gebäudetyp gesucht, der das Mehrgenerationenwohnen in sich hervorragend verpacken kann und durch kleine Eingriffe variabel veränderbar und somit mit nur kleinen Anpassungen im gesamten Gebiet des neuen Bebauungsplanes einzusetzen ist. Die Liste der Anwärter auf Wohnungen beim Bauverein ist lang und beinhaltet junge und ältere Leute, denen je nach Lebenssituation verschiedene Möglichkeiten angeboten werden sollen.