Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Erweiterung Schillerschule Bissingen.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bietigheim-Bissingen.
NUTS-Code DE115
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Erweiterung der Schillerschule Bissingen in Bietigheim-Bissingen:
Die Stadt Bietigheim-Bissingen plant die Erweiterung der Schillerschule im Ortsteil Bissingen. Mit der geplanten Erweiterung soll sowohl der Flächenbedarf gedeckt werden, der sich aus den Anforderungen an die Ganztagesbetreuung ergibt, als auch zusätzliche Unterrichtsräume für neu hinzukommende Klassen geschaffen werden. Im Neubau ist auch die Mensa mit Warmhalteküche sowie eine Aula/ Multifunktionsraum vorzusehen.
Bestandteil des Auftrages ist ein gesamtgültiges Brandschutzkonzept für die Schillerschule.
Es ist zu berücksichtigen, dass der Neubau direkt mit der Schule verbunden ist und der Betrieb der Schule während der Maßnahme aufrechterhalten bleiben muss. Der Neubau und der Betrieb sind in der Wahl der Maßnahmen zu betrachten und ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Durchführung der Baumaßnahme ist zu erarbeiten. Der Neubau soll auch Probleme des Bestandsgebäudes (z. B. Fluchtwege) beheben bzw. diesen aufwerten/ verbessern.
Die Vorgaben der aktuell gültigen EnEV sind zu erfüllen.
Kennwerte:
Nutzfläche: NF 1 - 6 ca. 1.000 m2
BGF: ca. 1.500 m2
Projektvolumen: Baukosten (KG 300 + 400): ca. 3 200 000 EUR brutto
Planungsgebinn geplant: 09/2015
Baubeginn: Voraussichtlich 07/2016
Inbetriebnahme: Voraussichtlich 10/2017
Ziel des Verhandlungsverfahrens mit vorheriger Vergabebekanntmachung nach § 3 Abs. 1 VOF (2009) ist die Vergabe der Objektplanung - Gebäude gemäß § 34 HOAI (2013), LPH 2 - 8 sowie optional die LPH 9.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000, 71210000, 71240000
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Ingenieurleistungen (Grundleistungen) der Objektplanung, Gebäude und raumbildende Ausbauten, gemäß § 34 HOAI (2013) i. V. m. Anlage 10, Leistungsphase 2 - 8 sowie optional die Leistungsphase 9.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Leistungsphase 9 ist optional.
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 34 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Deckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut für Personenschäden 1,5 Mio. EUR, für sonstige Schäden 1,0 Mio. EUR, jeweils zweifach maximiert.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall bestätigt.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Die Vergütung erfolgt unter der Zugrundelegung der HOAI 2013 (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) sowie Bestimmungen zum Werkvertrag gemäß §§ 631 ff. BGB. Für weitere Leistungen gilt Riff-BW (Dez. 2014).
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zulässig, dies wird vor allem jungen Büros empfohlen. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Zur Angabe der notwendigen Nachweise sind zwingend die vorgegebenen Formblätter zu verwenden.
Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
Alle Formulare als rechtsverbindlich unterschriebene und abgestempelte Originale (Ausschlusskriterium)
sowie Excel-Datei(en) und PDF-Datei(en) der vorgenannten Bewerbungsblätter zweifach auf Daten-CDs;
2.1.2 Verbindliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber, auf den Auftrag bezogen, in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet gem. § 4 Abs. 2 VOF (Ausschlusskriterium);
2.1.3 Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF bestehen (Ausschlusskriterium);
2.1.4 Nachweis der Berufszulassung des Geschäftsführers oder des vorgesehenen Projektleiters durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung "Architekt/in" in Verbindung mit der Bauvorlagenberechtigung führen zu dürfen; es gelten die Ausführungen gemäß III.3.1 (Ausschlusskriterium).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 Abs. 4a VOF und gemäß III.1.1) (Ausschlusskriterium);
2.2.2 Verbindliche Erklärung gem. § 5 Abs. 4c VOF über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und des Umsatzes für entsprechende Leistungen gem. § 34 HOAI (2013) bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (Mindestanforderung: Umsatz für entsprechende Leistungen gem. § 34 HOAI im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre 350.000 EUR, Ausschlusskriterium)
(Auswahlkriterium, Wichtung 15 %).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
2.3.1 Erklärung nach § 5 Abs. 5d VOF aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber fest angestellten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten Mitarbeitern in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
(Mindestanforderung: Drei festangestellte Architekten/Ingenieure im jährlichen Mittel mit vergleichbaren Leistungen betraut, Ausschlusskriterium).
(Auswahlkriterium, Wichtung 10 %);
2.3.2 Angaben nach § 4 Abs. 3 und § 5 Abs. 5a, c VOF über die berufliche Befähigung und Qualifikation des Projektleiters und seines Stellvertreters. Für die genannten Personen muss sichergestellt sein, dass sie im Auftragsfall dem Projekt zur Verfügung stehen;
2.3.3 Erklärung nach § 5 Abs. 5h VOF ob, und wenn ja, welche Unteraufträge erteilt werden sollen.
2.3.4 Darstellung nach § 5 Abs. 5b VOF der in den letzten sechs Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen für drei Referenzen (1. - 3.) mit jeweiliger Kurzbeschreibung (jeweils max. zwei DIN A4 Seiten):
Anforderungen an die Referenzen (1. - 3.):
(Ausschlusskriterien)
— Der Referenzbogen ist vollständig auszufüllen. Geforderte Anlagen sind beizulegen.
— Die Referenz muss in Form von aussagefähigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist die Darstellung je Referenzprojekt auf max. zwei DIN A4 Blätter zu beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen nicht in die Wertung ein (wie z. B. Projektbroschüren).
Die folgenden Anforderungen werden an die drei Referenzprojekte gestellt. Es handelt sich hierbei um Ausschlusskriterien! Die Nichteinhaltung führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren:
— Mindestens eins der drei Referenzprojekte muss für einen öffentlichen Auftraggeber gem. §98 GWB ausgeführt worden sein
— Mindestens eins der drei Referenzprojekte muss ein Neubau sein
— Mindestens eins der drei Referenzprojekte muss aus dem Bereich Bauen im Bestand sein
— Mindestens eins der drei Referenzprojekte muss ein Schul-/ Hochschulgebäude sein
Weiterhin sind folgende Mindestanforderungen zu berücksichtigen:
— Angabe der Baukosten KG 300 + 400: Mindestanforderung Baukosten KG 300 + 400 > 2,0 Mio. EUR brutto
— Angabe der Nutzfläche: Mindestanforderung Nutzfläche 1 - 6 > 500 m2
— Angabe der Bruttogrundfläche
— Angabe der beauftragten Leistungsphasen, Mindestanforderung Leistungsphasen 2, 3 und 5 - 8 werden durch das Bewerberbüro erbracht
— Leistungsstand: Die Leistungsphase 8 muss begonnen sein
— Angabe von Leistungszeitraum des Bewerbers, Bauzeit und Übergabe an Nutzer: Mindestanforderung: Die Referenz darf nicht älter als sechs Jahre sein, d. h. die Übergabe an den Nutzer muss nach dem 01.05.2009 erfolgt sein
— Benennung des Projektleiters, des Planers und der mit der örtl. Bauüberwachung beauftragten Person (aus dem Bewerberbüro)
— Angaben zum Auftraggeber (Bezeichnung, Anschrift, Kommunikationsdaten)
— Referenzschreiben des Auftraggebers (sofern eine Bescheinigung von privaten Auftraggebern nicht erhältlich ist, ist eine formlose Eigenerklärung beizulegen. Im Falle der Vorlage einer Eigenerklärung ist diese rechtsverbindlich im Original zu unterschreiben.
Sofern aus der Bescheinigung des Auftraggebers der erbrachte Leistungsumfang nicht ersichtlich ist, muss dieser in einer ergänzenden, rechtsverbindlich unterschriebenen Eigenerklärung dargestellt werden).
Sofern eine Referenz die benannten Mindestanforderungen nicht erfüllt, kann die Referenz nicht in der Bewertung berücksichtigt werden.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt anhand folgender Kriterien (Auswahlkriterien):
— Baukosten KG 300 + 400 brutto (mind. 2,0 Mio. EUR brutto)
— Nutzfläche NF 1 - 6 (mind. 500 m2)
— Art der Maßnahme (Sanierung/ Umbau, Neubau)
— Art der Nutzung (z. B. Schulgebäude)
— Besonderheit der Maßnahme (Maßnahme bei laufendem Betrieb: ja/ nein)
— Art des Auftraggebers (öffentlich/ privat)
Wichtung der Referenzen (jeweils 25 %): 75 %.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt für die Objektplanung Gebäude sind Personen, die als Berufsqualifikation den Beruf des Architekten gemäß § 19 Abs. 1 VOF nachweisen können.
Für juristische Personen gilt § 19 Abs. 3 VOF.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe III.2.1), III.2.2), und III.2.3) sowie ergänzend, gemäß den anzufordernden Bewerbungsunterlagen. - Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (III.2.2: Umsatz für entspr. Leistungen) 15 %- Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3: Mitarbeiter mit vergleichbaren Leistungen betraut) 10 %- Technische Leistungsfähigkeit (III.2.3: Drei Referenzprojekte mit je 25 %) 75 %.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.6.2015 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
8.6.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe.
Auf elektronischem Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben, Telegramme, Telebrief, Telex und Telefaxe, sind nicht zugelassen.
Bewerbungsunterlagen sind vollständig, entsprechend Abschnitt III 2.1, einzureichen. Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag gekennzeichnet abzugeben.
Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind zwingend mittels der anzufordernden Formblätter zu erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Bewerbungsunterlagen können mittels des in Abschnitt I.1.) benannten Links direkt heruntergeladen werden oder bei der benannten Stelle angefordert werden.
Eventuell auftretende Fragen sind bis spätestens 29.05.2015 per E-Mail an die nachfolgenden E-Mail-Adressen zu richten: MjE5YRtgUFVOUlNSXy1VZF0aXVlOW2JbVBtRUg== und MjEzVCFZXGZWW1hlM1tqYyBjX1RhaGFaIVdY.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.5.2015