loading
  • DE-85235 Odelzhausen
  • 07/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-199139)

Neubau Grund-/Mittelschule und Realschule Odelzhausen – Technische Ausrüstung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 09.07.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen, Odelzhausen (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen beabsichtigt, am bestehenden Schulstandort Neubauten für ein Kooperationsmodell (Grund-, Mittel- und Realschule) zu errichten. Der derzeitige Planungsstand beruht darauf, dass ursprünglich nur der Neubau des Realschulgebäudes vorgesehen war und für die Grund- und Mittelschule das Bestandsgebäude weitergenutzt werden sollte. Im Verlauf der Planung musste jedoch festgestellt werden, dass das Bestandsgebäude nicht wirtschaftlich zu sanieren ist und daher ein Ersatzbau erforderlich wird. Für den Neubau der Realschule liegt ein abgeschlossener Entwurf vor, der u. a. aus Zeitgründen mit nur geringfügigen Änderungen umgesetzt werden soll.
    Aufgabenstellung:
    Zunächst ist ein neues Gesamtkonzept für den gesamten Standort zu entwickeln, wozu auch die Einbindung einer momentan freistehenden 3-fach Turnhalle sowie der Rückbau des Bestandsgebäudes (= momentaner Standort der Zentralen HLSE) gehören. Für die Errichtung einer neuen Zentrale für die Wärmeerzeugung liegen Vorüberlegungen vor.
    Die besondere Situation der Kooperation bedeutet die gemeinsame Nutzung von Räumen wie u.a. Mensa, Fach- und Verwaltungsräumen durch alle Schularten und damit Realisierung von Synergieeffekten. Diese Räume sind in einer Art Schnittstelle unterzubringen. Die zentrale Rolle dieser Räume soll sich im Entwurf wiederspiegeln. Weiterhin sind die neuen Schulgebäude für aktuelle und zukünftige pädagogischen Konzepte flexibel zu gestalten. Die Neubauten sollen in zwei Bauabschnitten mit einer geplanten Gesamthauptnutzfläche von ca. 8 600 m2
    (heutiger Stand) errichtet werden und einem hohen Energiestandard entsprechen.
    Es sind die Genehmigungsunterlagen (baurechtlich, schulaufsichtlich, fördertechnisch) für den gesamten Standort zu erstellen.
    Bauabschnitt I (Realschule – 2-zügig)
    1. Hier liegt bereits der Entwurf eines in vorgefertigter Massivholzbauweise entwickelten Gebäudes mit einer Größe von ca. 2 800 m2
    HNF vor und soll mit geringen räumlichen Anpassungen so umgesetzt werden.
    2. Das Haustechnikkonzept HLSE hierzu – mit Ausnahme der Wärmeerzeugung - ist ebenfalls als Entwurf vorhanden (Lph3) und soll so im Wesentlichen (= mit o. g. Anpassungen) zur Umsetzung vorbereitet werden. Dabei ist dieses Konzept in das zu entwickelnde Gesamtstandortkonzept zu integrieren. Daher sind dazu Abstimmungen bezgl. des Gesamtkonzepts und der weiteren Abwicklung zu treffen.
    3. Dieser BA muss direkt nach Erstellung des Gesamtkonzeptes umgesetzt werden (Bezugsfertigkeit Sommer 2017 wird angestrebt).
    Bauabschnitt II (Grundschule – 4-5-zügig und Mittelschule – 1-2-zügig incl. etwaiger Verbindungsbauten).
    1. Das momentan vorliegende Raumprogramm sieht eine Größe von ca. 5 800 m2
    HNF (25 – 30 Klassen) vor.
    2. Hierfür ist die vollständige Planung zu erstellen.Das Haustechnikkonzept HLSE incl. einer Zentrale für die der Wärmeerzeugung ist Rahmen des zu entwickelnden Gesamtstandortkonzepts zu planen und zur Umsetzung vorzubereiten.
    3. Der Baubeginn kann direkt im Anschluss an die Planung erfolgen.
    Gegenstand der Planung:
    BA I: Anpassungen des vorhandenen Konzepts in Teilbereichen sowie Integration ins Gesamtstandortkonzept und Genehmigungsplanung.
    BA II: vollständige Planung (Grund-und Mittelschule sowie gemeinsam genutzten Flächen) incl. Genehmigungsplanung.
    Gesamtkonzept zur Wärmeerzeugung (ggfls. mit Erweiterung als Fernwärmezentrale).
    Planungsbeginn: unmittelbar nach Auftragserteilung.
    Beauftragung:
    Die Beauftragung erfolgt nach § 33 HOAI stufenweise. Zunächst werden folgende Leistungen entsprechend HOAI beauftragt:
    BA I: Anpassungen der vorhandenen Planung in Teilbereichen.
    BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 1-3.
    Gesamtstandort: Lph 4 für den BA I/BA II/Wärmeerzeugung.
    Weitere mögliche Stufen:
    BA I: Lph 5-6.
    BA I: Lph 7-9.
    BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 5-6.
    BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 7-9.
    Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsphasen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung können keine Forderungen nach Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-85235 Odelzhausen
    TED Dokumenten-Nr. 165770-2015
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen
      Schulstr. 14
      Kontaktstelle(n): Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen
      Zu Händen von: Frau Keller-Theuermann
      85235 Odelzhausen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8134930826
      E-Mail: MjE4UWFXWlpPHFlTWlpTYBtiVlNjU2BbT1xcLmRVG11SU1poVk9jYVNcHFJT
      Fax: +49 8134930844

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.vg-odelzhausen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Jana Semmlin
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396723
      E-Mail: MjE4WE9cT2FTW1taV1wuZU9aYlNgWk9cUlZTYGAcUlM=
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Jana Semmlin
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396723
      E-Mail: MjE0XFNgU2VXX19eW2AyaVNeZldkXlNgVlpXZGQgVlc=
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de/vergabeverfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Bildung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau Grund-/Mittelschule und Realschule Odelzhausen – Technische Ausrüstung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      NUTS-Code DE217

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen beabsichtigt, am bestehenden Schulstandort Neubauten für ein Kooperationsmodell (Grund-, Mittel- und Realschule) zu errichten. Der derzeitige Planungsstand beruht darauf, dass ursprünglich nur der Neubau des Realschulgebäudes vorgesehen war und für die Grund- und Mittelschule das Bestandsgebäude weitergenutzt werden sollte. Im Verlauf der Planung musste jedoch festgestellt werden, dass das Bestandsgebäude nicht wirtschaftlich zu sanieren ist und daher ein Ersatzbau erforderlich wird. Für den Neubau der Realschule liegt ein abgeschlossener Entwurf vor, der u. a. aus Zeitgründen mit nur geringfügigen Änderungen umgesetzt werden soll.
      Aufgabenstellung:
      Zunächst ist ein neues Gesamtkonzept für den gesamten Standort zu entwickeln, wozu auch die Einbindung einer momentan freistehenden 3-fach Turnhalle sowie der Rückbau des Bestandsgebäudes (= momentaner Standort der Zentralen HLSE) gehören. Für die Errichtung einer neuen Zentrale für die Wärmeerzeugung liegen Vorüberlegungen vor.

      Die besondere Situation der Kooperation bedeutet die gemeinsame Nutzung von Räumen wie u.a. Mensa, Fach- und Verwaltungsräumen durch alle Schularten und damit Realisierung von Synergieeffekten. Diese Räume sind in einer Art Schnittstelle unterzubringen. Die zentrale Rolle dieser Räume soll sich im Entwurf wiederspiegeln. Weiterhin sind die neuen Schulgebäude für aktuelle und zukünftige pädagogischen Konzepte flexibel zu gestalten. Die Neubauten sollen in zwei Bauabschnitten mit einer geplanten Gesamthauptnutzfläche von ca. 8 600 m2 (heutiger Stand) errichtet werden und einem hohen Energiestandard entsprechen.

      Es sind die Genehmigungsunterlagen (baurechtlich, schulaufsichtlich, fördertechnisch) für den gesamten Standort zu erstellen.
      Bauabschnitt I (Realschule – 2-zügig)

      1. Hier liegt bereits der Entwurf eines in vorgefertigter Massivholzbauweise entwickelten Gebäudes mit einer Größe von ca. 2 800 m2 HNF vor und soll mit geringen räumlichen Anpassungen so umgesetzt werden.

      2. Das Haustechnikkonzept HLSE hierzu – mit Ausnahme der Wärmeerzeugung - ist ebenfalls als Entwurf vorhanden (Lph3) und soll so im Wesentlichen (= mit o. g. Anpassungen) zur Umsetzung vorbereitet werden. Dabei ist dieses Konzept in das zu entwickelnde Gesamtstandortkonzept zu integrieren. Daher sind dazu Abstimmungen bezgl. des Gesamtkonzepts und der weiteren Abwicklung zu treffen.
      3. Dieser BA muss direkt nach Erstellung des Gesamtkonzeptes umgesetzt werden (Bezugsfertigkeit Sommer 2017 wird angestrebt).
      Bauabschnitt II (Grundschule – 4-5-zügig und Mittelschule – 1-2-zügig incl. etwaiger Verbindungsbauten).

      1. Das momentan vorliegende Raumprogramm sieht eine Größe von ca. 5 800 m2 HNF (25 – 30 Klassen) vor.

      2. Hierfür ist die vollständige Planung zu erstellen.Das Haustechnikkonzept HLSE incl. einer Zentrale für die der Wärmeerzeugung ist Rahmen des zu entwickelnden Gesamtstandortkonzepts zu planen und zur Umsetzung vorzubereiten.
      3. Der Baubeginn kann direkt im Anschluss an die Planung erfolgen.
      Gegenstand der Planung:
      BA I: Anpassungen des vorhandenen Konzepts in Teilbereichen sowie Integration ins Gesamtstandortkonzept und Genehmigungsplanung.
      BA II: vollständige Planung (Grund-und Mittelschule sowie gemeinsam genutzten Flächen) incl. Genehmigungsplanung.
      Gesamtkonzept zur Wärmeerzeugung (ggfls. mit Erweiterung als Fernwärmezentrale).
      Planungsbeginn: unmittelbar nach Auftragserteilung.
      Beauftragung:
      Die Beauftragung erfolgt nach § 33 HOAI stufenweise. Zunächst werden folgende Leistungen entsprechend HOAI beauftragt:
      BA I: Anpassungen der vorhandenen Planung in Teilbereichen.
      BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 1-3.
      Gesamtstandort: Lph 4 für den BA I/BA II/Wärmeerzeugung.
      Weitere mögliche Stufen:
      BA I: Lph 5-6.
      BA I: Lph 7-9.
      BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 5-6.
      BA II incl. Wärmeerzeugung: Lph 7-9.
      Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsphasen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung können keine Forderungen nach Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71321000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Angaben zu den Losen

      Los-Nr: 1 Bezeichnung: Neubau Grund-/Mittelschule und Realschule Odelzhausen – Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS)
      1)Kurze Beschreibung
      Fachplanung Technische Ausrüstung entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, für Anlagengruppen:
      1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen;
      2. Wärmeversorgungsanlagen;
      3. Lufttechnische Anlagen;
      7. Nutzungsspezifische Anlagen;
      8. Gebäudeautomation.
      2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71321000

      3)Menge oder Umfang
      4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      5)Zusätzliche Angaben zu den Losen
      Los-Nr: 2 Bezeichnung: Neubau Grund-/Mittelschule und Realschule in Odelzhausen – Fachplanung Technische Ausrüstung (ELT)
      1)Kurze Beschreibung
      Fachplanung Technische Ausrüstung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 (ELT), für Anlagengruppen:
      4. Starkstromanlagen;
      5. Fernmeldeanlagen und informationstechnische Anlagen;
      6. Förderanlagen;
      7. Nutzungsspezifische Anlagen.
      2)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71321000

      3)Menge oder Umfang
      4)Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags
      5)Zusätzliche Angaben zu den Losen

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bewerbergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage 'Erklärung Bewerbergemeinschaft') abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
      Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Bewerbergemeinschaften müssen geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Das Vertragsmuster wird den zur Auftragsverhandlung eingeladenen Bewerbern mit der Einladung zur Auftragsverhandlung zur Verfügung gestellt.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 VOF,
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste),
      b) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft und der Anzahl der Mitarbeiter anderer Unternehmen, derer sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrags bedienen will. Anzugeben sind die Anzahl der Mitarbeiter einschließlich der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2012, 2013 und 2014,
      c) will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen,
      d) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 1 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach-und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die Versicherungssummen und die mind. dreifache Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen, dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen. Der Nachweis der o.g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe. Arbeitsgemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. Erklärung für die Arbeitsgemeinschaft insgesamt oder für jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft getrennt vorlegen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Benennung der für die Leistungserbringung hauptverantwortlichen Person (Projektleitung) und deren Stellvertretung (stellv. Projektleitung). Für die benannten Personen sind im Teilnahmeantrag Angaben zur Stellung im Unternehmen, zur beruflichen Qualifikation, zur Berufserfahrung – Schwerpunktmäßige Tätigkeit im Bereich der Objektplanung und zur Dauer der Betriebszughörigkeit einzutragen.
      b) Präsentation von Referenzprojekten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft. Es sollen 3 Referenzprojekte für den Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung vorgestellt werden. Die Referenzprojekte des Bewerbers sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) darzustellen. In der Referenzliste sind Angaben zu Auftraggeber, beauftragten Leistungen, Kosten, erbrachte Leistungen und Leistungsphasen sowie Leistungszeitraum, und weitere Erläuterungen zum Projekt einzutragen.
      c) Präsentation von Referenzprojekten für die Projektleitung und die stellv. Projektleitung. Es sollen jeweils 1 Projekt für die Projektleitung und deren Stellvertretung vorgestellt werden. Die Referenzprojekte der Projektleitung und deren Stellvertretung sind auf insgesamt max. 4 Seiten DIN-A4 (einseitig) darzustellen. In der Referenzliste sind Angaben zu Auftraggeber, bearbeitete Leistungen – Projektbearbeitung, Herstellungskosten, ausgeführte Leistungsphasen und Leistungszeitraum, sowie weitere Erläuterungen zum Projekt einzutragen.
      d) Die Referenzprojekte für den Bewerber und für die Projektleitung sollen mit der gestellten Aufgabe vergleichbar sein. Es werden nur solche Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung (Leistungszeitraum bis einschließlich LPh 8) im Jahr 2006 oder später erfolgt ist. Aus der Präsentation soll die Fachkunde und die Leistungsfähigkeit insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Auswahlkriterien erkennbar sein. Für die Auflistung der Referenzprojekte sind die den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Formblätter zu verwenden. Sind die Referenzprojekte des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft und die Referenzprojekte der Projektleitung identisch, so werden diese nicht schlechter bewertet als unterschiedliche.
      In der Präsentation soll neben der Bauaufgabe insbesondere die Leistung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung so dargestellt werden (u.a. in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen, Diagrammen, Schemata), dass die Fachkunde und die Leistungsfähigkei im Hinblick auf die Bauaufgabe und die angegebenen Auswahlkriterien für das bewertende Auswahlgremium erkennbar ist.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 4
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 3-fach: Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit, Qualitäten und Ausführungsarten, beauftragte Leistungsphasen; 3-fach: Erfahrung des Projektleiters/der Projektleiterin und dessen/deren Stellvertretung bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit, Qualitäten und Ausführungsarten, bearbeitete Leistungsphasen; 2-fach: Durchführung von Baumaßnahmen vergleichbarer Größe; 1-fach: Anzahl der Mitarbeiter;Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden.In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.6.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.6.2015 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      22.6.2015
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      a) Bewerbungsunterlagen sind online unter http://www.walterlandherr.de/vergabeverfahren abrufbar. Als Bewerbungsunterlage ist der „Teilnahmeantrag“ mit allen erforderlichen Anlagen ausgefüllt einzureichen. Mit dem Einreichen erklärt der Bewerber die Angaben für vollständig und verbindlich. Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen versandt. Der Katalog „Fragen und Antworten“, der bis zum Schlusstermin für Rückfragen ständig fortgeschrieben wird, kann ebenfalls hier abgerufen werden.

      b) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der Teilnahmeantrag sowie die in dieser Bekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise einzureichen.
      c) Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen; Die Bewerbungsunterlagen sind deutlich mit einem Hinweis (beiliegender Aufkleber auf dem Versandumschlag) auf das betreffende VOF-Verfahren zu kennzeichnen.
      d) Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus.
      e) Füe die beiden Lose sind getrennte Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
      f) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht.
      g) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter nicht gebunden und nicht geheftet einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt;
      h) die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen im Teilnahmeantrag; Dies ist unabhängig von der Regelung des § 5 Abs. 3 VOF, von dieser wird der Auftraggeber Gebrauch machen.
      i) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
      k) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen;

      l) Rückfragen im Zuge des Teilnahmewettbewerbs können bis zum 1.6.2015 per E-Mail an MTlhWGVYalxkZGNgZTduWGNrXGljWGVbX1xpaSVbXA== gerichtet werden.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpJWpsXFtZWHBcaWU3aVxeZlklWVhwXGllJVtc
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Zweckverband Grund- und Mittelschule Odelzhausen
      Schulstraße 14
      85235 Odelzhausen
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE5UGBWWVlOG1hSWVlSXxphVVJiUl9aTltbLWNUGlxRUllnVU5iYFJbG1FS
      Telefon: +49 8134930826
      Internet-Adresse: http://www.vg-odelzhausen.de
      Fax: +49 8134930844

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.5.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.05.2015
Ergebnis veröffentlicht 31.07.2015
Zuletzt aktualisiert 10.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-199139 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 503