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  • DE-97074 Würzburg
  • 11/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-200295)

Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck – Anbau und Sanierung Albert-Schweitzer-Haus: Leistungen der Tragwerksplanung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.11.2015 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Baukosten 11.300.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bezirk Unterfranken, Würzburg (DE)
    Betreuer Holl Wieden Partnerschaft, Würzburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Pflegeheim des Albert-Schweitzer Hauses im Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck soll in Teilen umgebaut, saniert und um einen Neubau erweitert werden.
    Das Albert-Schweitzer-Haus ist ein Pflegeheim für Menschen, die aufgrund von chronisch psychischen Erkrankungen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe und Unterstützung benötigen.
    Es ist Bestandteil der barocken Schlossanlage die, nach einer Zerstörung des Vorgängerbaus aufgrund eines Brandes, in den Jahren 1733 bis 1745 durch den Baumeister Balthasar-Neumann unter Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn wieder aufgebaut wurde.
    Zahlreiche Erweiterungen und Anbauten entstanden bis heute in dem weitläufigen Areal des Schlossparks.
    Heute ist in dem Schloss ein Psychiatrisches Krankenhaus mit einer Abteilung für Forensik mit insgesamt 349 Betten und eine Orthopädische Klinik mit 120 Betten (Krankenpflegeschule) untergebracht.
    Der Gebäudeteil des Albert-Schweitzer Hauses verfügt derzeit über 64 Pflegeplätze – Ein- und Zweibettzimmer – die über drei Bereiche auf zwei Etagen des Hauses aufgeteilt sind. 9 Pflegeplätze werden beschützend geführt.
    Im C-Garten des Schlossareals soll anstelle vorhandener Garagen bzw. Teilen des Bauhofes ein zweistöckiger Anbau an das Albert-Schweizer-Haus neu errichtet werden. Gleichzeitig sollen im Albert-Schweitzer-Haus zwei Stationen an die neuen Anforderungen des AVPfleWoqG angepasst werden.
    Besonders hinzuweisen ist auf die Bedeutung des Denkmalschutzes aufgrund der Lage des Planungebereiches innerhalb des barocken Anlage des Wernecker Schlosses.
    Neubau:
    Hier sollen in einem 2-geschossigen Baukörper zusätzlich 2 Stationen mit insgesamt 50 Betten, aufgeteilt auf 36 Einzel- und 7 Doppelzimmer untergebracht werden. Das Gebäude soll eine Teilunterkellerung erhalten. Es liegt im unmittelbaren hochwassergefährdeten Bereich der Wern.
    Umbau, Sanierung C-Bau:
    Mit dem Umbau bzw. der Sanierung des C-Baus sollen die 2 vorhandenen Stationen den neuesten Anforderungen angepasst werden. Es sollen hier 1 Station mit 21 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 6 Doppelzimmer und 1 Station mit 19 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 5 Doppelzimmer eingerichtet werden.
    Die mit Abschluss der Leistungsphasen 1 und 2 ermittelten geschätzten Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 11 300 000 EUR brutto.
    Zum Leistungsbereich gehört die Tragwerksplanung gem. HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 1 "Tragwerksplanung §49ff". Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI zu beauftragen. Der Auslober behält sich vor, die Beauftragung in Stufen (stufenweise Beauftragung) vorzunehmen.
    Leistungsumfang
    Leistungsbereich: siehe II 1.5) – Beschreibung/Gegenstand des Auftrages. Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistung vorgesehen. Zunächst werden verbindlich die LPH 1-3 HOAI vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
    Adresse des Bauherren DE-97074 Würzburg
    TED Dokumenten-Nr. 185918-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Bezirk Unterfranken
      Silcherstraße 5
      Zu Händen von: Herrn Ottmar Zipperich
      97074 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 93179591407
      E-Mail: MTJtLHhnbm5jcGdhZj5gY3hncGkrc2xyY3BkcF9saWNsLGJj
      Fax: +49 93179592407

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.bezirk-unterfranken.de/

      Weitere Auskünfte erteilen: HWP – Holl I Wieden I Partnerschaft Architekten und Sadtplaner
      Ludwigstraße 22
      Zu Händen von: Herrn Thomas Wieden
      97070 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 931419983
      E-Mail: MjE3UWRUYV4dU2EdV15bWy9QYVJeYR1TVA==
      Fax: +49 9314199845
      Internet-Adresse: http://www.dr-holl.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: HWP – Holl I Wieden I Partnerschaft Architekten und Sadtplaner
      Ludwigstraße 22
      Zu Händen von: Herrn Thomas Wieden
      97070 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 931419983
      E-Mail: MTNfcmJvbCthbytlbGlpPV5vYGxvK2Fi
      Fax: +49 9314199845
      Internet-Adresse: http://www.dr-holl.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: HWP – Holl I Wieden I Partnerschaft Architekten und Sadtplaner
      Ludwigstraße 22
      97070 Würzburg
      DEUTSCHLAND

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit
      Sozialwesen
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck – Anbau und Sanierung Albert-Schweitzer-Haus: Leistungen der Tragwerksplanung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Markt Werneck.
      NUTS-Code 
      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Pflegeheim des Albert-Schweitzer Hauses im Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck soll in Teilen umgebaut, saniert und um einen Neubau erweitert werden.
      Das Albert-Schweitzer-Haus ist ein Pflegeheim für Menschen, die aufgrund von chronisch psychischen Erkrankungen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens Hilfe und Unterstützung benötigen.
      Es ist Bestandteil der barocken Schlossanlage die, nach einer Zerstörung des Vorgängerbaus aufgrund eines Brandes, in den Jahren 1733 bis 1745 durch den Baumeister Balthasar-Neumann unter Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn wieder aufgebaut wurde.
      Zahlreiche Erweiterungen und Anbauten entstanden bis heute in dem weitläufigen Areal des Schlossparks.
      Heute ist in dem Schloss ein Psychiatrisches Krankenhaus mit einer Abteilung für Forensik mit insgesamt 349 Betten und eine Orthopädische Klinik mit 120 Betten (Krankenpflegeschule) untergebracht.
      Der Gebäudeteil des Albert-Schweitzer Hauses verfügt derzeit über 64 Pflegeplätze – Ein- und Zweibettzimmer – die über drei Bereiche auf zwei Etagen des Hauses aufgeteilt sind. 9 Pflegeplätze werden beschützend geführt.
      Im C-Garten des Schlossareals soll anstelle vorhandener Garagen bzw. Teilen des Bauhofes ein zweistöckiger Anbau an das Albert-Schweizer-Haus neu errichtet werden. Gleichzeitig sollen im Albert-Schweitzer-Haus zwei Stationen an die neuen Anforderungen des AVPfleWoqG angepasst werden.
      Besonders hinzuweisen ist auf die Bedeutung des Denkmalschutzes aufgrund der Lage des Planungebereiches innerhalb des barocken Anlage des Wernecker Schlosses.
      Neubau:
      Hier sollen in einem 2-geschossigen Baukörper zusätzlich 2 Stationen mit insgesamt 50 Betten, aufgeteilt auf 36 Einzel- und 7 Doppelzimmer untergebracht werden. Das Gebäude soll eine Teilunterkellerung erhalten. Es liegt im unmittelbaren hochwassergefährdeten Bereich der Wern.
      Umbau, Sanierung C-Bau:
      Mit dem Umbau bzw. der Sanierung des C-Baus sollen die 2 vorhandenen Stationen den neuesten Anforderungen angepasst werden. Es sollen hier 1 Station mit 21 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 6 Doppelzimmer und 1 Station mit 19 Betten, aufgeteilt auf 9 Einzel- und 5 Doppelzimmer eingerichtet werden.
      Die mit Abschluss der Leistungsphasen 1 und 2 ermittelten geschätzten Gesamtkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf 11 300 000 EUR brutto.
      Zum Leistungsbereich gehört die Tragwerksplanung gem. HOAI 2013 Teil 4 Abschnitt 1 "Tragwerksplanung §49ff". Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI zu beauftragen. Der Auslober behält sich vor, die Beauftragung in Stufen (stufenweise Beauftragung) vorzunehmen.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71327000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungsbereich: siehe II 1.5) – Beschreibung/Gegenstand des Auftrages. Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistung vorgesehen. Zunächst werden verbindlich die LPH 1-3 HOAI vergeben. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie bei Bedarf ausgewählter Besonderer Leistungen.
      Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 
      in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mind. 2 000 000 EUR und für sonstige und Sachschäden mind. 1 000 000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fach Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung des Versicherers ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich einzureichen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlagen bilden die Verordnung über die Honorare für Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über den Werkvertrag §§ 631 ff.BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahmen sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bieter- oder Bewerbergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig. Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder ist zum Zeitpunkt der Bewerbung vorzulegen. Bieter- oder Bewerbergemeinschaften haben die Nachweise nach III.2.1. für alle Mitglieder vorzulegen. Die Leistungsbereiche jedes Mitglieds der Bieter oder Bewerbergemeinschaft sind klar aufzuzeigen (z. B. Organigramm ...). Die geforderten Nachweise sind von jedem Mitglied für seinen Leistungsbereich zu erbringen. Analog gelten o.g. Anforderungen auch für Nachunternehmer des Bewerbers.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt zwingend über den unter MjE1U2ZWY2AfVWMfWWBdXTFSY1RgYx9VVg== anzufordernden und vollständig auszufüllenden Bewerbungsbogen sowie den dort benannten Anlagen (= Teilnahmeantrag). Gemäß Bewerbungsformular und Anlagen sind folgende Erklärungen und Nachweise vorzulegen:

      1) Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe Pkt. 1 der Bewerbungsunterlagen: Erklärung Bewerbergemeinschaften) im Original vorzulegen. Hierin erfolgt die Benennung eines bevollmächtigen Mitglieds der Bewerbergemeinschaft sowie die Erklärung zu einer gesamtschuldnerischen Haftung im Auftragsfall. Diese Erklärung ist nur für Bewerbergemeinschaften notwendig, bei Einzelbewerbungen entfällt die Notwendigkeit.
      Bewerbergemeinschaften geben lediglich eine gemeinsame Bewerbung ab. Abweichende Angaben/Erklärungen (z.b. zu Pkt. 4.3, 4.4 und Anlage 2 der Bewerbungsformulare) einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind kenntlich zu machen und auf einem gesonderten Blatt darzustellen.
      2.a) Angabe des Namens bzw. der Firma/ Bezeichnung des Bewerbers bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft bzw. des Dritten/ Nachunternehmers mit Anschrift, eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse.
      Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsbogen) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
      b) Juristische Personen müssen den/die Namen und die berufliche Qualifikation der Person/en angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein soll/en.
      3. a) Eigenerklärung darüber, ob, mit wem und auf welche Weise der Bewerber bzw. das Mitglied der
      Bietergemeinschaft bzw. der Dritte/Nachunternehmer mit Unternehmen wirtschaftlich verknüpft ist. Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Bewerbungsbogen geleistet. Wirtschaftlich verknüpfte Unternehmen dürfen sich nicht parallel bewerben. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und können zum Verfahrensausschluss aller betroffenen Bewerbergemeinschaften führen. Bei wirtschaftlichen Verknüpfungen des Bewerbers/der Bewerber ist eine spätere Beteiligung dieser Büros/Firmen/Bauunternehmen an der Vergabe von Planungs-/Liefer- oder Bauleistungen ausgeschlossen. Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Bewerbungsbogen geleistet,
      b) Eigenerklärung darüber, ob, mit wem und auf welche Art der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. der Dritte/Nachunternehmer auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet. Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Bewerbungsbogen geleistet,
      c) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und § 4 Abs. 9 VOF vorliegen. Eine entsprechende Erklärung wird durch die Unterschrift im Bewerbungsbogen geleistet. Sofern einer oder mehrere der vorgenannten Ausschlussgründe vorliegen, sind dazu nähere Angaben zu machen, um dem Auftraggeber die Prüfung der Ausnahmetatbestände des § 4 Abs. 7 und § 4 Abs. 8 VOF bzw. eine Entscheidung über die fakultativen Ausschlussgründe nach § 4 (9) VOF zu ermöglichen. Der Auftraggeber behält sich die weitere Aufklärung und das Verlangen weiterer Unterlagen vor,
      d) Im Auftragsfall ist eine Versicherung gem. III.1.1) bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder
      eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
      Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Auf die Möglichkeit des Abschlusses einer objektbezogenen Versicherung oder einer exzedenten Versicherung wird hingewiesen.
      Die Angaben zu 1., 2. und 3. werden als Eigenerklärung auf dem Bewerbungsbogen gemacht.
      4) Ggfs. Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz gem. § 5 Abs. 5h VOF (Art und
      Umfang der Teilleistungen sowie namentliche Nennung). Dritte und/oder Nachunternehmer haben eine Verpflichtungserklärung (siehe Anlagen) mit dem Teilnahmeantrag zu unterzeichnen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
      Der Auftraggeber fordert aufgrund gesetzlicher Bestimmungen nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz (§21 Abs. 1 i. V. m. § 23) im Auftragsfall einen Gewerbezentralregisterauszug bzw. ein Führungszeugnis der Bewerber direkt von der zuständigen Stelle oder ggf. vom Bewerber an.
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. eines vorgesehenen Nachunternehmereinsatzes sind die
      Eignungsnachweise von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmen einzureichen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß § 5 (4) VOF mit den unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen mit 2-facher Maximierung. Bei ungenügender Deckung ist eine Erklärung des Versicherers abzugeben, dass im Auftragsfall die Deckungssumme projektbezogen auf die unter III.1.1. angegebenen Deckungshöhen erhöht wird;
      b) Erklärung gemäß § 5 (4) c) VOF über den Gesamtumsatz brutto des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (hier Technische Ausrüstung) in den letzten 3 Geschäftsjahren.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderung:
      zu a) Deckungssummen mind. 2,0 Mio EUR für
      Personenschäden und 1,0 Mio EUR für Sonstige
      Schäden.
      zu b) Gesamtumsatz 300.000,00 EUR/Jahr im
      Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre (2012 bis
      2014).
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Darstellung (s. Bewerbungsbogen) der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2012 bis einschl. 2014) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) insgesamt und aufgeschlüsselt in:
      a. Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte) im
      Leistungsbild Tragwerksplanung §51 HOAI,
      b. Ingenieure (einschließlich Führungskräfte) im
      Leistungsbild Tragwerksplanung §51 HOAI mit mindestens 4 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Gebäuden ähnlicher Komplexität.
      — Mindestanforderung:
      Die gemittelte Anzahl der unter a. genannten Mitarbeiter/innen aus den Jahren 2012 bis 2014 muss mind. 3 betragen.
      Die gemittelte Anzahl der unter b. genannten Mitarbeiter/innen aus den Jahren 2012 bis 2014 muss mind. 1 betragen.
      Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der
      — Studiennachweise und Bescheinigungen.
      2. Darstellung (s. Bewerbungsbogen) der Personen, die für die zu vergebenden Leistungen vorgesehen sind.
      Die Angaben sind auf die Projektleitung/Stellvertretende Projektleitung zu beschränken. Folgende Angaben sind zu tätigen: Name; Akademischer Grad/Titel; Dauer der Berufserfahrung im Leistungsbild Tragwerksplanung §51 HOAI, insgesamt und in der Position als Projektleiter/ stellvertretender Projektleiter im Leistungsbild Tragwerksplanung §51 HOAI, Bearbeitung eines der Referenzprojekte in der Position als Projektleiter/ stellvertretenderProjektleiter.
      3. Darstellung von Angaben für die in Ziff. II.1.5) beschriebenen Leistungen (s. Bewerbungsbogen)
      mindestens zu 2 und maximal zu 3 Referenzprojekten, die in den letzten 5 Jahren (01/2010 bis 12/2014) erfolgreich abgeschlossen (als Abschluss gilt die Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) wurden und die mit den in Ziff. II.1.5) beschriebenen Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind.
      Referenzprojekt R1:
      Umbau/ Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes mit anrechenbaren Baukosten KG 300+KG 400 von mind. 5 Mio EUR (Netto).
      Referenzprojekt R2:
      Pflegeheim oder Wohnheim mit anrechenbaren Baukosten KG 300+KG 400 von mind. 4 Mio EUR (Netto).
      Referenzprojekt R3:
      Sonstiges Gebäude mit anrechenbaren Baukosten KG 300+KG 400 von mind. 5 Mio EUR (Netto).
      Referenzschreiben des Bauherrn/Betreibers, die den Projektverlauf hinsichtlich der Kosten und der Termine, Qualitäten und Zusammenarbeit belegen, müssen der Bewerbung als Anlage beigefügt werden. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw .Bauherrn einzuholen.
      Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden:
      — Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
      — Auftraggeber (Name und Angabe ob öffentlicher Auftraggeber im Sinne GWB §98);
      — Bei Bewerbergemeinschaften/Nachunterunternehmern zusätzlich: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Nachunternehmer);
      — Beginn der Leistungsphase 3 HOAI §51,
      — Datum Abschluss der Maßnahme. Als Abschluss gilt die Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber;
      — Projektkosten in Euro, netto (KGr. 300+400 nach DIN 276);
      — Bruttogrundfläche BGF;
      — Bearbeitete Leistungsphasen § 51 HOAI;
      — Gebäudetypologie.
      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.
      4. Darstellung (s. Bewerbungsbogen), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden sowie deren Benennung. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen/ Mittel von Nachunternehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Nachunternehmer schon mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF §5,Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Nachunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsbogen als Anhang beizulegen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu 1) Die gemittelte Anzahl der unter a. genannten Mitarbeiter/innen aus den Jahren 2012 bis 2014 muss mind. 3 betragen.
      Die gemittelte Anzahl der unter b. genannten Mitarbeiter/innen aus den Jahren 2012 bis 2014 muss mind. 1 betragen.
      Zu 3) Das Unternehmen muss mind. 2 Referenzen im Bereich – Tragwerksplanung- §51 HOAI, vorweisen können, die den Anforderungen aus III.2.3 entsprechen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: VOF §19 (1) bis (3) Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure:
      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
      3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Bietergemeinschaftenmuss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestelltwerden.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung, wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit dieMindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Erfüllenmehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahlentsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerberndurch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.7.2015
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      8.7.2015 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Die in III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu
      verwendenden Formblätter (Bewerbungsbogen und, sofern zutreffend, Bietergemeinschaftserklärung sowie

      Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/ abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF-Dateien, die per Email (MTRecWFuaypgbipka2hoPF1uX2tuKmBh) unter Angabe der Projektbezeichnung „15-VOF_021 VOF -Tragwerksplanung- Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck“ angefordert werden können.

      Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft soll lediglich eine gemeinsame Bewerbung abgegeben werden. Mitarbeiterzahlen, Umsätze und vergleichbare Angaben werden addiert, müssen jedoch in einer separaten Anlage aufgeschlüsselt dargestellt werden. Angaben/ Erklärungen, insbesondere zu den Punkten 4.3 und 4.4 sowie Anlage 2 der Bewerbungsunterlagen gelten für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft. Abweichende Angaben/ Erklärungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind kenntlich zu machen und auf einem gesonderten Blatt darzustellen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular.
      Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV 3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen, zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „ANGEBOT 15-VOF_021 VOF Tragwerksplanung – Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck – Teilnahmeantrag – Bitte nicht öffnen“ gekennzeichnet ist (Aufkleber als Anlage der Formblätter), bis zu der in Ziffer IV.3.4) genannten Frist einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den
      zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1) genannten Adresse erhältlich.

      Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „15-VOF_021 VOF Tragwerksplanung- Bezirkskrankenhaus Schloss Werneck“ per E-Mail an MTVdcGBtailfbSljamdnO1xtXmptKV9g zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist.

      Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten an alle Bewerber per Email kontinuierlich verteilt, so dass alle potentiellen Bewerber und Bietergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      Die für das Bewerbungsverfahren notwendigen Unterlagen werden den Bewerbern mit dem Versand des Bewerbungsbogens per Email zugestellt.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postfach 808
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 981530
      Fax: +49 98153206

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. § 101 a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101 a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27.5.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.05.2015
Ergebnis veröffentlicht 31.12.2015
Zuletzt aktualisiert 25.10.2021
Wettbewerbs-ID 2-200295 Status Kostenpflichtig
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