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  • DE-26122 Oldenburg
  • 02/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-20592)

Zusammenlegung der Intensivstationen / Sanierung des Zentral-OP im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg


 
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    Entscheidung 02/2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer: 13
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 124.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Evangelisches Krankenhaus Stiftung Oldenburg, Oldenburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Elisabeth Meyer-Pfeffermann, Günter Mühleisen, Prof. Christine Nickl-Weller [Vorsitz], Dr. Frank-Egon Pantel, Wolf Dirk Rauh, Prof. Manfred Schomers, Guido von den Benken
    Aufgabe
    Gegenstand des Realisierungswettbewerbs mit Masterplan als Ideenteil ist die hochbauliche Ausgestaltung von Umbau und Sanierungsmaßnahmen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg sowie die städtebaulich-funktionale Weiterentwicklung des Standorts.

    Im Realisierungsteil ist die Zusammenlegung der bestehenden Intensivstation der Medizinischen Klinik (Inneren)/ Neurologie/ Unfallchirurgie sowie der Neurochirurgischen Intensivstation zu einer interdisziplinären Intensivstation konzeptionell zu erarbeiten. Ein weiterer Teil der Aufgabenstellung ist die Sanierung des Zentral-OPs mit angegliedertem Aufwachbereich. Dabei sollen die bestehende Unfallchirurgische Abteilung und der alte Zentral-OP entkernt und neu ausgebaut werden. Ein Brückenbau zwischen dem Zentral-OP und der neuen Intensivstation soll die beiden Bereiche miteinander verbinden. Im Rahmen der Baumaßnahme ist auch die Technikzentrale über dem Zentral-OP (2. OG) zu erweitern. Der laufende Betrieb muss während der Bauarbeiten sichergestellt werden. Voraussichtlich können bestehende OP-Bereiche nicht für den Übergang aufgestockt werden. Aus diesem Grund müssen zur Überbrückung der Maßnahme provisorische OP-Räume hergerichtet werden, diese sollen innerhalb des Bestandes (voraussichtlich im EG und 1. OG) entstehen. Voruntersuchungen ergaben, dass die ehemalige Neurochirurgische Intensivstation zu einem provisorischen OP mit 3 Sälen umgebaut werden könnte.

    In einem Ideenteil soll anhand eines vorgegebenen Raumprogrammes ein Masterplan für die zukünftige städtebauliche Entwicklung des Krankenhauses konzipiert werden. Aufgrund gewachsener Strukturen der letzten 100 Jahre hat sich das Evangelische Krankenhaus additiv entwickelt und sich mit seinen Fachdisziplinen den jeweiligen Anforderungen der Zeit angepasst. Hinzuweisen ist auf die besondere Stellung als Notfallversorger, die auch künftig zentrale Bedeutung für das Haus haben wird. Im Rahmen des Ideenteils sollen Konzepte entwickelt werden, die der Bedeutung der innerstädtischen Lage Rechnung tragen. So soll die mittel- bis langfristige Entwicklung aufgezeigt werden. Aufgrund der geänderten medizinischen Ausrichtung des Krankenhauses ist der Standort einer Neustrukturierung im Rahmen einer baulichen Entwicklungsplanung zu unterziehen. Dies bezieht ebenso die Neuordnung externer als auch interner Wegebeziehungen mit ein.

    Im Gesamtkonzept soll eine in Phasen umsetzbare Lösung aufgezeigt werden, die den ganzheitlichen Anspruch des Krankenhausbedarfs gegenüber der Öffentlichkeit widerspiegelt und eine an künftige Bedürfnisse und Veränderungen anpassbare Lösung darstellt. Der Realisierungsteil umfasst insgesamt eine BGF von rund 4 700 m² mit einer voraussichtlichen Bausumme KG 200 - 700 von 14 000 000 EUR (brutto). Die Realisierung soll in Bauabschnitten erfolgen. Für die Realisierungsmaßnahme sind Fördermittel nach § 9 Abs. 1 KHG vorgesehen.
    Ausstellung Die Pressekonferenz findet am 14. Dezember 2009 statt. Im Anschluss werden die Wettbewerbsarbeiten ausgestellt werden.
    Downloads PG_Protokoll_EvKH_Oldenburg.pdf
    Projektadresse Steinweg 13
    DE-26122 Oldenburg
    TED Dokumenten-Nr. 191375-2009
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Evangelisches Krankenhaus Stiftung Oldenburg, Steinweg 13-17, z. Hd. von Hans-Juergen Bethge, D-26122 Oldenburg. Tel. +49 441236-653. E-Mail: MjEzYl9XWGFVaGVaM1dlYmZnIFZiYWZoX2chV1g=. Fax +49 40360984-11. URL: www.drost-consult.de.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: D&K drost consult, Hohe Brücke 1/Haus der Seefahrt, z. Hd. von Annika Schwarze, D-20459 Hamburg. Tel. +49 40360984-16. E-Mail: MjIwW1hQUVpOYV5TLFBeW19gGU9bWl9hWGAaUFE=. Fax +49 40360984-11. URL: www.drost-consult.de. Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: D&K drost consult, Hohe Brücke 1/Haus der Seefahrt, z. Hd. von Annika Schwarze, D-20459 Hamburg. Tel. +49 40360984-16. E-Mail: MjExZGFZWmNXamdcNVlnZGhpIlhkY2hqYWkjWVo=. Fax +49 40360984-11. URL: www.drost-consult.de.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges: Stiftung. Gesundheit.

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Masterplan als Ideenteil "Zusammenlegung der Intensivstationen / Sanierung des Zentral-OP im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg" in Oldenburg.

      II.1.2) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Realisierungswettbewerbs mit Masterplan als Ideenteil ist die hochbauliche Ausgestaltung von Umbau und Sanierungsmaßnahmen im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg sowie die städtebaulich-funktionale Weiterentwicklung des Standorts. Im Realisierungsteil ist die Zusammenlegung der bestehenden Intensivstation der Medizinischen Klinik (Inneren)/ Neurologie/ Unfallchirurgie sowie der Neurochirurgischen Intensivstation zu einer interdisziplinären Intensivstation konzeptionell zu erarbeiten. Ein weiterer Teil der Aufgabenstellung ist die Sanierung des Zentral-OPs mit angegliedertem Aufwachbereich. Dabei sollen die bestehende Unfallchirurgische Abteilung und der alte Zentral-OP entkernt und neu ausgebaut werden. Ein Brückenbau zwischen dem Zentral-OP und der neuen Intensivstation soll die beiden Bereiche miteinander verbinden. Im Rahmen der Baumaßnahme ist auch die Technikzentrale über dem Zentral-OP (2. OG) zu erweitern. Der laufende Betrieb muss während der Bauarbeiten sichergestellt werden. Voraussichtlich können bestehende OP-Bereiche nicht für den Übergang aufgestockt werden. Aus diesem Grund müssen zur Überbrückung der Maßnahme provisorische OP-Räume hergerichtet werden, diese sollen innerhalb des Bestandes (voraussichtlich im EG und 1. OG) entstehen. Voruntersuchungen ergaben, dass die ehemalige Neurochirurgische Intensivstation zu einem provisorischen OP mit 3 Sälen umgebaut werden könnte. In einem Ideenteil soll anhand eines vorgegebenen Raumprogrammes ein Masterplan für die zukünftige städtebauliche Entwicklung des Krankenhauses konzipiert werden. Aufgrund gewachsener Strukturen der letzten 100 Jahre hat sich das Evangelische Krankenhaus additiv entwickelt und sich mit seinen Fachdisziplinen den jeweiligen Anforderungen der Zeit angepasst. Hinzuweisen ist auf die besondere Stellung als Notfallversorger, die auch künftig zentrale Bedeutung für das Haus haben wird. Im Rahmen des Ideenteils sollen Konzepte entwickelt werden, die der Bedeutung der innerstädtischen Lage Rechnung tragen. So soll die mittel- bis langfristige Entwicklung aufgezeigt werden. Aufgrund der geänderten medizinischen Ausrichtung des Krankenhauses ist der Standort einer Neustrukturierung im Rahmen einer baulichen Entwicklungsplanung zu unterziehen. Dies bezieht ebenso die Neuordnung externer als auch interner Wegebeziehungen mit ein. Im Gesamtkonzept soll eine in Phasen umsetzbare Lösung aufgezeigt werden, die den ganzheitlichen Anspruch des Krankenhausbedarfs gegenüber der Öffentlichkeit widerspiegelt und eine an künftige Bedürfnisse und Veränderungen anpassbare Lösung darstellt. Der Realisierungsteil umfasst insgesamt eine BGF von rund 4 700 m² mit einer voraussichtlichen Bausumme KG 200 - 700 von 14 000 000 EUR (brutto). Die Realisierung soll in Bauabschnitten erfolgen. Für die Realisierungsmaßnahme sind Fördermittel nach § 9 Abs. 1 KHG vorgesehen. Die Architektenkammer Niedersachsen hat Kenntnis von dem Inhalt der Bekanntgabe sowie der Art des Verfahrens und der Wettbewerbssumme erhalten und bei diesen Punkten beratend mitgewirkt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71221000.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Teilnahmeberechtigt sind Architekten/Architektinnen. Es werden insgesamt 15 Teilnehmer ausgewählt. Für die Teilnahme ist ein Bewerbungsbogen auszufüllen, zu unterschreiben und die darin geforderten Anlagen mit abzugeben. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail unter MjEzYl9XWGFVaGVaM1dlYmZnIFZiYWZoX2chV1g= angefordert werden. Die Unterlagen müssen bis zum 5.8.2009 um 12:00 Uhr bei folgender Adresse eingereicht werden: D&K drost consult, Hohe Brücke 1 / Haus der Seefahrt, 20459 Hamburg DEUTSCHLAND. Der Umschlag ist deutlich mit der Aufschrift "Zusammenlegung ITS / Sanierung Zentral-OP Ev. Krankenhaus Oldenburg" zu kennzeichnen. Ein entsprechender Vordruck wird als Anlage zum Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Insbesondere sind folgende Angaben/Nachweise zu erbringen, Nichterfüllung führt zum Ausschluss: (1.1) Name und Adresse des Bewerbers; (1.2) Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers, insbesondere durch die Vorlage der Eintragung in einem zuständigen Berufsregister (z.B. Mitgliedschaft in einer Architektenkammer); (1.3) Nachweis der Unterschriftenberechtigung im Falle einer Kapitalgesellschaft, z.B. durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges (nicht älter als 6 Monate); (1.4) Eidesstattlichen Erklärung; über das Nichtvorliegen von Verurteilungen/ möglichen Ausschlussgründen gemäß VOF i.d.F. 2006 §11 (1)
      a) bis g), (4) a) bis e) und Teilnahmehindernissen gemäß RPW 2008 §4 (2); (1.5) Eigenerklärung, dass die Durchführung der freiberuflichen Leistung unabhängig von Ausführungs- oder Lieferinteressen erfolgt. Folgende Mindestanforderungen an die Leistungsfähigkeit sind zu erbringen: (1.6) Eine Erklärung über die Beschäftigtenanzahl. Mindestanforderung: 5 fachlich geeignete Personen im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre; (1.7) Eine Erklärung aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Dienstleistungserbringer verfügt. Mindestanforderung: Der elektronische Datenaustausch grafischer und sonstiger Dateien in digitaler Form (GAEB-Schnittstelle, dxf.- bzw. dwg.-Dateien) sowie die kurzfristige Herstellung großformatiger Pläne (DIN-A0-Plotter) muss gewährleistet sein; (1.8) Angaben zum Honorar-Gesamtumsatz und zum Teilumsatz im Krankenhausbau (Objektplanung für Gebäude, netto ohne MWSt) innerhalb der letzten 3 Jahre (es ist ein durchschnittlicher Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre von mindestens 1 000 000 EUR netto sowie ein Teilumsatz im Krankenhausbau nachzuweisen); (1.9) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung von mind. 1 500 000 EUR pro Schadensfall (der Nachweis kann auch über eine Erklärung durch den Versicherer über eine entsprechende Erhöhung im Auftragsfall erfolgen). Darüber hinaus ist die Leistungsfähigkeit des Bewerbers insbesondere durch vergleichbare Referenzprojekte nachzuweisen; (2.0). Es sind maximal zehn bereits durchgeführte Projekte, die nicht älter als 8 Jahre sind, unter Angabe der Projektbezeichnung, des Auftraggebers, des Projektleiters, der Art der Nutzung, des Leistungsbilds des Bewerbers (Angabe der Leistungsphasen nach HOAI), der Leistungszeit, des Auftragswertes und der Projektgröße (BGF und Baukosten KG 200 bis 700) zu benennen. Erfahrung im Krankenhausbau ist nachzuweisen. Dabei sind 3 Referenzen gemäß den Vorgaben im Bewerbungsbogen detailliert auf jeweils einer DIN-A3-Seite vorzustellen (Bewerbungsbogen - Anhang 3C). Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen und müssen als solche im Anschreiben bzw. im Bewerbungsbogen kenntlich gemacht werden. Ein federführender Ansprechpartner muss dabei benannt werden. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft ist der Bewerbungsbogen gemeinsam auszufüllen. Zudem ist im Falle einer Arbeitsgemeinschaft eine gemeinsame Erklärung der Bewerber zu unterzeichnen (Bewerbungsbogen – Punkt 4B). Nichtvorliegen kann zum Ausschluss der Bewerbung der Arbeitsgemeinschaft führen. Die Ausloberin wählt anhand der im Bewerbungsbogen und der in den dazugehörigen Anlagen erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht aufgrund der formalen Kriterien, der möglichen Ausschlusskriterien/ Teilnahmehindernisse oder der Nichterfüllung der Mindestanforderungen ausgeschlossen wurden, diejenigen aus, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden. Dabei erfolgt die Auswahl anhand folgender Kriterien: — (0-4 Punkte) Allgemeine Erfahrung im Krankenhausbau, — (0-4 Punkte) Erfahrung des Architekten/ der Architektin hinsichtlich öffentlicher Bauaufgaben, Bauen im innerstädtischen Kontext, Krankenhausneubau und Krankenhaussanierung im Betrieb, — (0-9 Punkte) Vergleichbarkeit des detailliert dargestellten Referenzprojektes 1, insbesondere vergleichbare Projektgröße, Bauaufgabe, Leistungsbild und erwartete Qualität, — (0-9 Punkte) Vergleichbarkeit des detailliert dargestellten Referenzprojektes 2, insbesondere vergleichbare Projektgröße, Bauaufgabe, Leistungsbild und erwartete Qualität, — (0-9 Punkte) Vergleichbarkeit des detailliert dargestellten Referenzprojektes 3, insbesondere vergleichbare Projektgröße, Bauaufgabe, Leistungsbild und erwartete Qualität. Bei gleicher Eignung entscheidet das Los. Jede Bewerberin, jeder Bewerber, jedes Büro oder jede Arbeitsgemeinschaft darf nur eine Bewerbung einreichen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Als Berufsqualifikation wird der Beruf der Architektin/ des Architekten gefordert. Teilnahmeberechtigt ist jeder, der nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Architektin zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiete der Architektur, berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/ Architektin tätig zu werden. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß vorangegangenem Absatz benennen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: 15.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien. Formale Leistungen; Städtebauliches Konzept; Hochbauliches Konzept; Funktionales Konzept; Wirtschaftlichkeit. Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber: 10-04-2.

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 5.8.2009 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 5.8.2009 - 12:00.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 17.8.2009.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt die Wettbewerbssumme von 124 000 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt) bereit. Die Summe von insgesamt 37 500 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt) wird in Form von Bearbeitungshonoraren ausgeschüttet (siehe
      IV.5.2). Es sollen 4 Preise und zudem Anerkennungen vergeben werden:
      1. Preis: 28 000 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt);
      2. Preis: 19 000 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt);
      3. Preis: 13 000 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt);
      4. Preis: 9 000 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt); Anerkennungen: 17 500 EUR (brutto inkl. 19 % MWSt); Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer: Die ausgewählten Teilnehmer, die zum Wettbewerbsverfahren aufgefordert werden und teilnehmen, erhalten ein Bearbeitungshonorar von jeweils 2 500 EUR (brutto, inkl. 19 % MWSt), sofern Sie eine vollständige Wettbewerbsarbeit fristgerecht einreichen.

      IV.5.3) Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Siehe Punkt VI.2.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Die vollständige Liste der Preisrichter wird spätestens in der Auslobungsbroschüre bekannt gegeben. Alle mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Arbeiten werden gem. § 8 Abs. 3 RPW 2008 Eigentum der Ausloberin. Das Urheberrecht einschließlich des Schutzes gegen Nachbauen und das Recht auf Veröffentlichung der Entwürfe bleibt jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer erhalten. Die Ausloberin erwirbt gem. § 8 Abs. 3 RPW 2008 das uneingeschränkte Nutzungsrecht an der gesamten Arbeit (oder in Auszügen) des mit der weiteren Bearbeitung beauftragten Architekten. Die Ausloberin ist berechtigt, das Nutzungsrecht zu übertragen. Die Nutzung einer Arbeit ohne weitere Beauftragung regelt sich nach § 8 Abs. 3 RPW 2008. Voraussichtliche geforderte Leistungen (nicht abschließend):
      1. Masterplan für den städtebaulich-funktionalen Ideenteil (Grundrisse, Ansichten und Schnitte, M 1:500);
      2. Realisierungsteil (Grundrisse Ansichten und Schnitte, M 1:200);
      3. Je ein Planausschnitt für Zentral-OP und Intensivstation (1:100);
      4. Liberoblatt;
      5. Integrales Haustechnisches und energetisches Gesamtkonzept;
      6. Erläuterungsbericht;
      7. Flächenberechnungen;
      8. Kostenschätzung zum Realisierungsteil;
      9. Darstellung der prozessorientierten betrieblichen Abläufe;
      10. Modell (M 1:500);
      11. Prüfpläne;
      12. Verfassererklärung;
      13. Verpflichtungserklärung zur Nutzung digitaler Daten;
      14. Liste der eingereichten Unterlagen;
      15. Digitale Unterlagen. Voraussichtliche Termine des Wettbewerbs: Versendung der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer: 35. KW; Einreichung von Rückfragen zur Aufgabenstellung bis zum: 36. KW; Pflichtkolloquium: 37. KW; Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 45. KW; Abgabe der Modelle: 46. KW; Preisgerichtssitzung: 48./49. KW. Zuständige Stelle für Nachprüfverfahren und Schlichtungsverfahren: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg DEUTSCHLAND, Tel.: +49 413115-1335; E-Mail: MjExN2deXF5paVojOGFWVmhoWmM1Z2siYVwjY15aWVpnaFZYXWhaYyNZWjA= Internet: www.mi.niedersachsen.de/master/C9698628_N9430838_L20_D0_I522.html.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 6.7.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 16.02.2010
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-20592 Status
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