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  • DE-81671 München, DE-80339 München
  • 12/2015
  • Ergebnis
  • (ID 2-206044)

Wohnquartier rund um die Haldenseestraße


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 18.12.2015 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 13
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 57.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH, München (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Hans-Otto Kraus, Prof. Dr. Birgit Kröniger, Prof. Elisabeth Merk, Prof. Dr. Franz Pesch [Vorsitz] , Thomas Kauer, Heide Rieke
    Aufgabe
    Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH ist Eigentümerin der im Stadtteil 16. Ramersdorf-Perlach gelegener Grundstücke zwischen der Echardinger Straße bzw. Krumbadstraße im Westen, der Bad-Schachener-Straße im Norden sowie der Hechtseestraße im Osten und Süden. Im Rahmen einer Modernisierung und Nachverdichtung strebt die GWG eine sukzessive Umstrukturierung ihrer Grundstücke an. Der derzeitige Baubestand aus den 1950-er Jahren soll in Schritten abgebrochen und durch zeitgemäße Wohngebäude ersetzt werden.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes für die Neubebauung eines Wohnquartiers rund um die Haldenseestraße in München. Hierfür soll ein Wettbewerb für den Neubau eines Wohnquartiers rund um die Haldenseestraße in München durchgeführt werden. Das gemäß RPW 2013 durchgeführte Wettbewerbsverfahren endet mit der Bildung einer gleichrangigen Preisgruppe.
    Für das ca. 63.500 m2 (inklusive der Fläche der Haldenseestraße) große Planungsgebiet soll ein qualitätvolles Wohnquartier mit eigener Identität entwickelt werden. Neben einer überwiegenden Wohnnutzung (Geschossfläche ca. 60.000 m2) ist für soziale Infrastruktureinrichtungen, Einzelhandelsbetriebe und weitere Nichtwohnnutzungen eine Geschossfläche von ca. 10.000 m2 vorzusehen. Ferner sollen gut und vielfältig nutzbare öffentliche Grün- und private Freiflächen konzipiert werden.
    Die Einbindung und Öffnung der Siedlung zur bestehenden Nachbarschaft bei gleichzeitiger Berücksichtigung der aus dem Schallschutz notwendigen Gebäudeabschirmung sind von besonderer Bedeutung. Ebenso der behutsame Übergang zum Bestand, der sowohl durch eine entsprechende Höhenentwicklung wie auch durch eine differenzierte Planung der Dachlandschaft hergestellt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Planung ist der möglichst weitgehende Erhalt des wertvollen Baumbestandes. Dieser ist sowohl bei der Situierung der oberirdischen Baukörper als auch bei der Planung der Tiefgaragen und der notwendigen Flächen für die Feuerwehr zu berücksichtigen.
    Informationen

    Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. 41.KW 2015
    Abgabe der Wettbewerbspläne: ca. 48. KW 2015
    Abgabe des Wettbewerbsmodells: ca. 48. KW 2015
    Preisgerichtssitzung: 18.12.2015

    Gesetzte Teilnehmer 1. 1. LORENZEN Architekten GmbH, Kopenhagen / Berlin
    2. h4a Gessert+Randecker+Legner Architekten München/Stuttgart
    3. Robert Meyer Architekten, München
    Ausstellung Die Ausstellung aller Entwürfe findet von 20.-30. Dezember 2015 in der Lätare - Kirche in Neuperlach statt.

    Die Sitzung des Preisgerichtes, in der der endgültige Siegerentwurf gekürt wird, findet Ende Februar 2016 statt.
    Projektadresse Haldenseestraße
    DE-81671 München
    Adresse des Bauherren DE-80339 München
    TED Dokumenten-Nr. 262757-2015
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  • Auswahlkriterien

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    Nachweis finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gem. § 5 (4) VOF Nachweis nicht gefordert
    Berufshaftpflicht Personenschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Berufshaftpflicht Sach- und Vermögensschäden Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Durchschnittlicher Mindestumsatz der letzten 3 Jahre Keine Mindestanforderung
    Angaben zur Mitarbeiteranzahl Nein
    Angaben zu Arbeitsgemeinschaften ARGE möglich
    Anzahl Referenzen insgesamt mind. 1 Referenz
    Zeitraum für Referenzen innerhalb der letzten 10 Jahre
    Eigenschaft der Referenzen: Referenz(en) vergleichbar
    Leistungsphasen der Referenzen: Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Angaben zur techn. Ausstattung gefordert? Nein
    Angaben zur Qualitätssicherung gefordert? Nein
    Angaben zum technischen Leiter gefordert? Nein
    Vergabe von Unteraufträgen eingeschränkt? Information im Anzeigentext nicht enthalten
    Bewerbungsunterlagen online verfügbar? Nein
    Zusätzliche Kategorie junge/kleine Büros? Nein
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH
      Heimeranstr. 35
      Zu Händen von: Klaus Görgmeier
      80339 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8955114253
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QUy5VZVUbW2NTXFFWU1wcUlM=
      Fax: +49 8955114315

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.gwg-muenchen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Städtisches Wohnungsbauunternehmen
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Gemäß RPW 2013 durchgeführter städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb Wohnquartier rund um die Haldenseestr. in München.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Die GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH ist Eigentümerin der im Stadtteil 16. Ramersdorf-Perlach gelegener Grundstücke zwischen der Echardinger Straße bzw. Krumbadstraße im Westen, der Bad-Schachener-Straße im Norden sowie der Hechtseestraße im Osten und Süden. Im Rahmen einer Modernisierung und Nachverdichtung strebt die GWG eine sukzessive Umstrukturierung ihrer Grundstücke an. Der derzeitige Baubestand aus den 1950-er Jahren soll in Schritten abgebrochen und durch zeitgemäße Wohngebäude ersetzt werden.
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes für die Neubebauung eines Wohnquartiers rund um die Haldenseestraße in München. Hierfür soll ein Wettbewerb für den Neubau eines Wohnquartiers rund um die Haldenseestraße in München durchgeführt werden. Das gemäß RPW 2013 durchgeführte Wettbewerbsverfahren endet mit der Bildung einer gleichrangigen Preisgruppe.

      Für das ca. 63.500 m2 (inklusive der Fläche der Haldenseestraße) große Planungsgebiet soll ein qualitätvolles Wohnquartier mit eigener Identität entwickelt werden. Neben einer überwiegenden Wohnnutzung (Geschossfläche ca. 60.000 m2) ist für soziale Infrastruktureinrichtungen, Einzelhandelsbetriebe und weitere Nichtwohnnutzungen eine Geschossfläche von ca. 10.000 m2 vorzusehen. Ferner sollen gut und vielfältig nutzbare öffentliche Grün- und private Freiflächen konzipiert werden.

      Die Einbindung und Öffnung der Siedlung zur bestehenden Nachbarschaft bei gleichzeitiger Berücksichtigung der aus dem Schallschutz notwendigen Gebäudeabschirmung sind von besonderer Bedeutung. Ebenso der behutsame Übergang zum Bestand, der sowohl durch eine entsprechende Höhenentwicklung wie auch durch eine differenzierte Planung der Dachlandschaft hergestellt werden kann. Ein weiterer wesentlicher Aspekt bei der Planung ist der möglichst weitgehende Erhalt des wertvollen Baumbestandes. Dieser ist sowohl bei der Situierung der oberirdischen Baukörper als auch bei der Planung der Tiefgaragen und der notwendigen Flächen für die Feuerwehr zu berücksichtigen.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      III. 1.1) Auswahl
      Zuzüglich zu 3 gesetzten Teilnehmern werden 12 geeignete Teilnehmer (Architekten /-innen, Stadtplaner, siehe III.2) aus den eingegangenen Bewerbungen von einem Auswahlgremium, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertretern /-innen der Landeshauptstadt München und Vertretern /-innen der Ausloberin, ausgewählt.
      Es werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.
      Kriterien für die Auswahl sind:
      a) Städtebauliche und architektonische Qualität der Referenzprojekte [Gewichtung: 50 % der gesamt erreichbaren Punkte]
      b) Vergleichbare Komplexität der Aufgabenstellung. Gewichtung 50 % der gesamt erreichbaren Punkte.
      Die Komplexität der Aufgabenstellung wird maßgeblich z.B. bestimmt durch die Nutzungsmischung, den Umfang des Planungsprogramms, die Bewältigung von Lärm durch entsprechende Maßnahmen, die Einfügung in umgebenden Gebäudebestand.
      Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/- innen eine Auswahl durch Los getroffen. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt.
      Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzprojekten bewertet.
      Die Referenzen sollen dazu in ihrer Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der ausgeschriebenen Leistung ermöglichen. Die einzelnen Referenzobjekte können sich auf Teilaspekte beschränken; in der Referenzliste zum Bewerbungsbogen soll für jede Referenz angegeben werden, welche Teilaspekte sie in besonderer Weise veranschaulichen sollen, Mehrfachnennungen sind möglich.
      Die Bewerber /-innen werden darum gebeten, bis zu 4 Referenzobjekte (siehe Bewerbungsformular Vordruck C) anzugeben, die mit der Komplexität der Planungsaufgabe vergleichbar sind (z.B. Bebauung vergleichbarer Größenordnung, Lärmschutz, integrierte Einrichtungen sozialer Infrastruktur, etc.)
      Folgende Voraussetzungen sollen von jedem Referenzprojekt erfüllt werden:
      — Vergleichbare Leistungen gemäß Art und Umfang der Aufgabenstellung (vergleichbar hinsichtlich der Beschreibung unter II.1.2),
      — Projekte ab dem Jahr 2006
      Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung der Bewerber /-innen nachvollziehbar anzugeben. Derartige Projekte werden nur für den Nachweis der Kriterien b)-e) bewertet (siehe Bewerbungsformular 4.1).
      Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; bitte für jedes Mitglied mindestens ein Referenzobjekt.
      Berufsanfänger/-innen und kleine Bürostrukturen werden auf die Möglichkeit der Bildung von
      Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      III. 1.2) Zulassung zum Bewerbungsverfahren
      Bewerbungen sind nur in schriftlicher Form möglich, die Verwendung des Bewerbungsformulars wird empfohlen. Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
      — Vollständig ausgefüllter und rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag,
      — bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen, darüber hinaus ist eine gemeinsame Erklärung gemäß Vordruck A (siehe Bewerbungsformular) abzugeben
      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2))
      — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Absatz 6 und 9 VOF, im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied (siehe Bewerbungsformular Vordruck B)
      — Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsformular)
      — Referenzangaben mit Erläuterungen (siehe Bewerbungsformular Vordruck C)
      — Bilddarstellung der aufgeführten Referenzprojekte auf insgesamt maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als pdf-Datei auf CD-ROM.
      Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein (bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z.B. bei Prüfungszeugnissen) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in Übersetzung beizufügen. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Elektronisch übermittelte Bewerbungen und Bewerbungen per Fax werden nicht berücksichtigt.
      Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber /-innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
      Die Bewerbungsunterlagen können mit dem Vermerk „Städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb Wohnquartier rund um die Haldenseestraße“ bei der Vergabestelle der GWG Städtische Wohngesellschaft München mbH (siehe I.1) Kontaktstelle) angefordert werden. Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit dem bereitgestellten Rücksendeaufkleber einzureichen.
      Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Auch Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in verschiedenen Bewerbergemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbungen vom Verfahren. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Der Auslober behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
      Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen gilt der Eingang bei der Vergabestelle (Adresse siehe Punkt I.1 Kontaktstelle; Termin siehe Punkt IV.4.3 Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme).
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt /-in, und Stadtplaner /-in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
      — juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der /die bevollmächtigte Vertreter/-in oder Verfasser/-in der Gesellschaft erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s.o.) gestellt sind.
      — Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein,
      — Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung eine(n) bevollmächtigte(n) Vertreter/-in zu benennen. Der/die bevollmächtigte Vertreter/-in muss Architekt/- in oder Stadtplaner/-in sein.
      — Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft, Erklärung für Bewerbergemeinschaften über die gesamtschuldnerische Haftung (siehe auch VI.2 c).
      Für den Wettbewerb wird die Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/-innen zwingend gefordert. Sofern der zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählte Bewerbe/-in nicht selbst die Qualifikation als Landschaftsarchitekt besitzt, benennt er den/die Landschaftsarchitekten/-in nach dem Auswahlverfahren und bis spätestens zum Kolloquium.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 15
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. 1. LORENZEN Architekten GmbH, Kopenhagen / Berlin
      2. h4a Gessert+Randecker+Legner Architekten München/Stuttgart
      3. Robert Meyer Architekten, München
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Entwürfe werden voraussichtlich nach folgenden Kriterien beurteilt:
      — städtebauliche und landschaftsplanerische Konzeption
      — Lärmschutz
      — innere und äußere Erschließung
      — architektonische Qualität
      — innere Funktion und Wohnqualität
      — Nachhaltigkeit, Energieeffizienz
      — Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit
      — Programmerfüllung
      Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      1-1000-0152-0101
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 20.8.2015 - 12:00
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.8.2015 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt mindestens 57 000 EUR.
      Als Preissumme werden mindestens 27 000 EUR vergeben. Es ist vorgesehen 3 Arbeiten in die Preisgruppe zu wählen. Diese erhalten jeweils 9 000 EUR.
      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine abweichende Anzahl an Arbeiten der Preisgruppen zu bestimmen (bis zu 5) und die Preissumme umzuverteilen.
      Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Ein Teil der Wettbewerbssumme wird als Aufwandsentschädigung in Höhe von jeweils mindestens 2.000 EUR pro Teilnehmer vergeben.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Architektin, Stadtbaurätin, München
      2. Herrn Hans-Otto Kraus, Architekt, Geschäftsführer der GWG München

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      A) Weitere Bearbeitung und Vergütung der weiteren Bearbeitung
      Nach Wettbewerb
      Die Ausloberin wird unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts und der Anregungen aus der geplanten Öffentlichkeitsveranstaltung die Preisträger aus der Preisgruppe mit der Überarbeitung ihrer Arbeiten beauftragen. Die Überarbeitung der Wettbewerbsbeiträge der Preisträger aus der Preisgruppe wird nach HOAI vergütet (als Entwurf mit 20 % gem. Merkblatt 51 Architektenkammer Baden Württemberg 05/2014; das Planungsgebiet ist in Honorarzone II Höchstsatz eingestuft).
      Nach Überarbeitung der Preisgruppe
      Im Anschluss an diese Überarbeitung wird die Ausloberin unter Würdigung der Empfehlungen der Jury den Preisträger mit Planungsleistungen zur Erarbeitung der städtebaulichen und landschaftsplanerischen Gestaltung (z.B. Masterplan/städtebaulicher Rahmenplan, Freiflächenrahmenplan, Gestaltungsleitfaden zum Zweck der Baurechtsschaffung) beauftragen. Ein darüber hinaus gehender Anspruch auf Beauftragung weiterer Planungsleistungen besteht nicht.
      Die Ausloberin und die Landeshauptstadt München beabsichtigen, die Überarbeitung der Wettbewerbsergebnisse bei der anstehenden Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gebiet zu verwenden. Die Ausloberin und die Landeshauptstadt München können eine Wettbewerbsarbeit oder Teile davon für die Bauleitplanung nutzen und auch ändern, wenn sichergestellt ist, dass der Wettbewerbsteilnehmer eine der Leistung entsprechende Vergütung erhält.
      Im Falle einer Beauftragung mit weiterführenden Leistungen (städtebaulicher und landschaftsplanerischer Entwurf) werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer bis zur Höhe des Bearbeitungshonorars und, des zuerkannten Preises und dem Honorar für die Überarbeitung nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      b) Voraussichtliche Termine
      Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: ca. 41.KW 2015
      Abgabe der Wettbewerbspläne: ca. 48. KW 2015
      Abgabe des Wettbewerbsmodells: ca. 48. KW 2015
      Preisgerichtssitzung: 18.12.2015
      Weitere Termine zur Überarbeitung der Entwürfe der Preisgruppe sind in der Auslobung enthalten.
      c) Haftung von Bewerbergemeinschaften
      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die Berufshaftpflichtversicherung auf eine mögliche Arbeitsgemeinschaft abgeschlossen werden.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Südbayern (§104 GWB).
      Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39.
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8921762411

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen, der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20.7.2015
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.07.2015
Ergebnis veröffentlicht 19.02.2016
Zuletzt aktualisiert 18.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-206044 Status
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