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  • DE-87600 Kaufbeuren
  • 02/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-208089)

Neugestaltung Fußgängerzone


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.02.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Bewerber: 20
    Tatsächliche Teilnehmer: 20 (= 100% der Bewerber)
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 50.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 2.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Kaufbeuren, Kaufbeuren (DE)
    Betreuer SCHOBER ARCHITEKTEN Architektur + Stadtplanung, München (DE)
    Preisrichter Jochen Baur, Elke Berger, Helge Carl, Prof. Bü Prechter [Vorsitz], Jochen Rümpelein
    Aufgabe
    Kaufbeuren ist eine kreisfreie Stadt mit rund 44.000 Einwohnern und liegt am nordöstlichen Rand des bayerischen Allgäus im Landkreis Ostallgäu. Im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Aktive Stadt- und Ortszentren" wurden in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen innerhalb der Innenstadt Kaufbeuren umgesetzt. In diesem Zusammenhang soll nun auch die Fußgängerzone Schmiedgasse, Salzmarkt und Obstmarkt neu gestaltet und aufgewertet werden.

    Die Altstadt Kaufbeuren ist wesentlich geprägt von dem heute noch bestehenden mittelalterlichen Stadtgrundriss im Bereich der Kaiser-Max- und Ludwigstraße. Die nord-süd-gerichtete Fußgängerzone umfasst die Schmiedgasse und den Salzmarkt, welche dem Straßenzug der ältesten Marktstraße Kaufbeurens folgt.

    Neben dieser historischen Bedeutung ist die dortige Fußgängerzone der wichtigste Standort der innerstädtischen Hauptgeschäftslage und somit auch einer der wichtigsten Identifikationsräume de Einkaufsstandorts Kaufbeuren.

    In den 1970er Jahren wurde die Fußgängerzone mit den heute sichtbaren Oberflächenmaterialien gestaaltet. Bauliche Schäden und eine veränderte Haltung zu Gestaltungs- und Ausführungsstandards sowie zur Barrierefreiheit sind nun der Anlass, Lösungen zur Neugestaltung der Fußgängerzone und den angrenzenden Gassen zu suchen.

    Die Ausloberin erwartet sich Vorschläge zur Neugestaltung der im Wettbewerbsgebiet befindlichen Straßen- und Stadträume in der Kaufbeurer Altstadt. Dabei liegt besonderes Augenmerk einerseits auf der Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten, andererseits auf die Anpassung der Fußgängerzone an heutige Anforderungen und Bedürfnisse. Eine Verbesserung der öffentlichen Räume, der Aufenthaltsbereiche und Stärkung der Vitalität sind dabei von wesentelicher Bedeutung. Der Gebäudebestand ist dabei zu erhalten.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Terra nova, München
    2. Schegk Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Haimhausen
    3. Lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München
    4. Logo verde Ralph Kulak, Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Landshut
    5. Realgrün Landschaftsarchitekten, München
    6. AKFU Architekten, München
    7. grabner + hubner Landschaftsarchitekten, Freising
    Ausstellung Alle eingereichten Arbeiten können noch bis 04.03.2016 im Foyer des großen Sitzungssaals im Rathaus-Neubau besichtigt werden.
    Projektadresse DE-87600 Kaufbeuren
    TED Dokumenten-Nr. 289651-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Kaufbeuren
      Kaiser-Max-Straße 1
      Kontaktstelle(n): Bauamt
      Zu Händen von: Herrn Dominik Koj
      87600 Kaufbeuren
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 8341437437
      E-Mail: MjEzV2JgXGFcXiFeYl0zXlRoWVVYaGVYYSFXWA==
      Fax: +49 8341437660

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.kaufbeuren.de/

      Weitere Auskünfte erteilen: Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 899544742414
      E-Mail: MjE0aGFYMmVVWmFUV2QfZWZTVmZiXlNgZ2BZIFZX
      Fax: +49 899544742418
      Internet-Adresse: http://www.schober-stadtplanung.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Schober Architekten, Architektur + Stadtplanung
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 899544742414
      E-Mail: MTRya2I8b19ka15hbilvcF1gcGxoXWpxamMqYGE=
      Fax: +49 899544742418
      Internet-Adresse: http://www.schober-stadtplanung.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Schober Architekten
      Augustenstraße 73
      Zu Händen von: Herrn Stefan Kraus
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 899544742414
      E-Mail: MTZwaWA6bV1iaVxfbCdtbltebmpmW2hvaGEoXl8=
      Fax: +49 899544742418
      Internet-Adresse: http://www.schober-stadtplanung.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Sozialwesen
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Neugestaltung Fußgängerzone.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Kaufbeuren ist eine kreisfreie Stadt mit rund 44.000 Einwohnern und liegt am nordöstlichen Rand des bayerischen Allgäus im Landkreis Ostallgäu. Als Ergebnis des städtebaulichen Rahmenplans für das Städtebauförderungsprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ ist unter anderem die städtebauliche Aufwertung und Umgestaltung des Straßenraums der Fußgängerzone mit ihren Gassenverbindungen als notwendige Einzelmaßnahme genannt.
      Vor dem Hintergrund des 40-jährigen Jubiläums „Fußgängerzone Kaufbeuren“ und auch den zwischenzeitlich entstandenen erheblichen Mängeln sowohl im Straßenbelag als auch im Kanalnetz beschloss der Stadtrat daher die Sanierung der Fußgängerzone anzugehen.
      Mit dem Realisierungswettbewerb erwartet sich die Ausloberin zeitgemäße Gestaltungsvorschläge zur Umgestaltung der Fußgängerzone mit ihren Gassenverbindungen. Dabei liegt besonderes Augenmerk einerseits auf der Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten, andererseits auf der Anpassung der Fußgängerzone an heutige Anforderungen und Bedürfnisse. Auf einen barrierearmen Ausbau der Freianlagen wird Wert gelegt.
      Die Stadt Kaufbeuren beabsichtigt gegebenenfalls einen Ideenteil in den Wettbewerb aufzunehmen. In diesem Bereich werden voraussichtlich Ideen für den Übergang zu weiterführenden Fußwegeverbindungen gesucht.

      Beim Realisierungsteil beträgt die zu überplanende Fläche ca. 4.800 m2, beim Ideenteil ca. 1.900 m2.

      Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW.
      Auftragsversprechen
      Es sollen folgende Leistung nach HOAI vergeben werden:
      § 39 Leistungsbild Freianlagen, LPh 1-9, stufenweise
      Voraussichtlicher Umfang der einzureichenden Unterlagen:
      Lageplan Gesamtkonzept M 1:500
      Lageplan Ausschnitte M 1:200
      Schnitte und Draufsichten M 1:50
      Erläuterungen
      Isometrie, Perspektive (Kein Rendering)
      Unterlagen für die Vorprüfung
      Die prognostizierten anrechenbaren Kosten liegen für den Realisierungsteil der Fußgängerzone bei ca. 2.0 Mio. EUR (brutto).
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71222000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Prüfung der generellen Eignung folgende Erklärungen abzugeben:
      — Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum.
      — Angabe der Adresse und Kontaktdaten.
      — Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 a-g und Abs. 9 a-e VOF vorliegen.
      — Erklärung, dass sich keine Mitglieder des Büros/Unternehmens selbständig um die Teilnahme bewerben.
      — von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben und eine weitere Bewerbung als Einzelbewerber oder als Mitglied einer an der Bewerbergemeinschaft nicht erfolgt.
      — Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über 1.000.000 EUR für Personenschäden, für Sachschäden und für Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen, Versicherungsunternehmens (die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben; bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen(also ohne Unterscheidung nach Sach-, Vermögens- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind). Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung eines solchen Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (gemäß § 19 Abs. 1 und 3 VOF) in Form einer Kopie eines Mitgliedsausweis einer Architektenkammer oder einem gleichwertigen Nachweis im Sinne der Richtlinie2005/36/EG.
      — Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (ggfs. mit Angabe der Unternehmen und Art der Verknüpfung).
      — Erklärung, dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen gemäß § 2 Abs. 3 VOF unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden.
      — Erklärung über den Leistungsanteil, der von Nachunternehmern erbracht werden soll (bei der Berufung auf Referenzen von Nachunternehmern, müssen diese bereits mit dem Teilnahmeantrag genannt werden; der Auslober behält sich vor, für Nachunternehmer jederzeit Verpflichtungserklärungen und entsprechende Eignungsnachweise anzufordern).
      — Erklärung über die Anzahl der beschäftigten Architekten, Ingenieure und Master inklusive Inhaber/Führungskräfte in den letzten 3 Jahren und heute.
      — Benennung von Referenzen (Leistungsbild Freianlagen) unter Angabe der Art des Projekts, des Auftraggebers (mit Kontaktdaten), des Leistungsanteils, des Fertigstellungszeitpunkts, der Größe der gestalteten Freifläche, Angabe der Aufgabenstellung und – soweit vorhanden – Vorlage eines Referenzschreibens.
      — von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: Bietergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie der Erklärung, dass die Mitglieder im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden werden.
      Die geforderten Erklärungen sind mittels des beim Auftraggeber abzurufenden Bewerbungsbogens einzureichen (näheres siehe Ziffer VI.2)).
      Fehlende Erklärungen können nachgefordert werden.
      Es gelten folgende Mindestanforderungen:
      Es werden nur Bewerber/Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die mindestens 3 Referenzen (Leistungsbild Freianlagen) angegeben haben, wobei diese in ihrer Gesamtheit die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 (im Sinne von § 39 HOAI) zum Gegenstand haben müssen.
      Mindestens 2 Referenzen müssen jeweils für sich die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-4 zum Gegenstand haben müssen.
      Unter denjenigen Bewerbern, die generell geeignet sind und die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber nach folgenden Auswahlkriterien (max. Punktzahl: 17):
      1. Anzahl der Architekten/Ingenieure/Master (max. Punktzahl 3; 1 = 0 Punkte, 2 = 1 Punkt, 3 = 2 Punkte, 4 und mehr = 3 Punkte).
      2. Referenzen Leistungsbild Freianlagen (max. Punktzahl 14).
      Alle eingereichten Referenzen mit der Thematik Freianlagen werden bewertet.
      Die erreichten Punktezahlen aller abgegebenen Referenzprojekte werden addiert und durch die Anzahl der Referenzen geteilt.
      2.1 Bei Vorlage eines Referenzschreibens eines Auftraggebers mit positiven Aussagen zur:
      — Termineinhaltung erhält der Bewerber 0,5 Punkt,
      — Kosteneinhaltung erhält der Bewerber 0,5 Punkt.
      2.2 Liegt das Datum der Fertigstellung:
      — vor dem 1.1.2005 erhält der Bewerber 0 Punkte,
      — nach dem 1.1.2005 und vor dem 1.1.2010 erhält der Bewerber 1 Punkt,
      — nach dem 1.1.2010 erhält der Bewerber 2 Punkte.
      2.3 Liegt die Größe der gestalteten Freianlage des Referenzobjekts

      — unter und bis einschließlich 2.000 m2 erhält der Bewerber 0 Punkte,

      — über 2.000 m2 aber unter 3.500 m2 erhält der Bewerber 1 Punkt,

      — über 3.500 m2 aber unter 5.000 m2 erhält der Bewerber 2 Punkte,

      — über 5.000 m2 erhält der Bewerber 3 Punkte.

      2.4 Entspricht der Leistungsanteil des Bewerbers/Mitglieds der Bewerbergemeinschaft dem vorgesehenen Leistungsanteil
      — nicht, wird die Referenz nicht gewertet,
      — zu einem geringen Teil, erhält der Bewerber 1 Punkte,
      — teilweise, erhält der Bewerber 2 Punkte,
      — größtenteils, erhält der Bewerber 3 Punkte.
      — vollständig oder nahezu vollständig, erhält der Bewerber 4 Punkte.
      2.5 Entspricht die Aufgabenstellung des Referenzobjekts der Neugestaltung einer Fußgängerzone, einem dazu vergleichbar aufwändig gestalteten Platz oder Straße erhält der Bewerber 4 Punkte.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind im Zulassungsbereich ansässige:
      Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung.
      Architekt oder Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner berechtigt sind.
      Juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher
      Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.
      Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt Landschaftsarchitekt, Stadtplaner oder Bauingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
      Für Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder Nachunternehmer, deren Leistungsanteil nur im Bereich der Leistungsphasen 5 – 9 liegt, muss entweder eine Qualifikation als „Architekt“, „Landschaftsarchitekt“, „Stadtplaner“ oder als „Bauingenieur“ nachgewiesen werden.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl: 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Terra nova, München
      2. Schegk Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, Haimhausen
      3. Lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner, München
      4. Logo verde Ralph Kulak, Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Landshut 
      5. Realgrün Landschaftsarchitekten, München
      6. AKFU Architekten, München
      7. grabner + hubner Landschaftsarchitekten, Freising
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Werden mit der Auslobung bekannt gegeben.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14.9.2015 - 16:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden. Derzeit wird (unverbindlich) von Summen in folgender Größenordnung ausgegangen:
      1. Preis 20 000 EUR,
      2. Preis 12 500 EUR,
      3. Preis 7 500 EUR,
      Anerkennungen 10 000 EUR.
      Preissumme gesamt netto 50 000 EUR.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      Keine Zahlungen außer Preise und Anerkennungen.
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Elke Berger, München, Landschaftsarchitektin
      2. Jochen Baur, München, Architekt und Stadtplaner
      3. Helge Carl, Kaufbeuren, Architekt
      4. Prof. Bü Prechter, München, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin
      5. Jochen Rümpelein, Freising, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      Die für den Teilnahmeantrag zwingend zu verwendenden Bewerbungsbögen können unter Angabe der Kontaktdaten unter der E-Mail Adresse „MThuZ144a1tgZ1pdaiVrbFlcbGhkWWZtZl8mXF0=“ angefordert werden. Die Bewerbungsbögen sind in einem verschlossenen Umschlag mit dem beiliegenden Aufkleber bei der im Anhang A unter Ziffer III benannten Anschrift per Post oder persönlich einzureichen. Das Einreichen von Teilnahmeanträgen per Fax und/oder E-Mail ist nicht zugelassen. Fragen oder Hinweise der Bewerber können nur in deutscher Sprache und ausschließlich per E-Mail oder per Fax an die unter Ziffer 1.1 genannte Kontaktstelle gerichtet werden. Soweit relevant, werden Antworten auf Fragen oder Hinweise der Bewerber per E-Mail auch an alle anderen Bewerber versandt. Die Versendung erfolgt an die bei Abruf des Bewerbungsbogens angegebene E-Mail-Adresse. Damit sichergestellt ist, dass erbetene zusätzliche Informationen auch die anderen Bewerber noch rechtzeitig erreichen, müssen die Rückfragen oder Hinweise bis spätestens 7 Werktage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen. Spätere Fragen oder Hinweise können im Sinne des Wettbewerbs und der Gleichbehandlung nicht mehr beantwortet/bearbeitet werden.

      Übersteigt die Zahl der geeigneten Bewerber die der geplanten höchsten Teilnehmerzahl, dann entscheidet unter den Bewerbern, die gleichermaßen geeignet sind, das Los.
      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      Der Teilnahmeantrag ist in allen Bestandteilen in deutscher Sprache abzugeben. Für anderssprachige Erklärungen und Nachweise ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer beizufügen.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      80534 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaCRpa1taWFdvW2hkNmhbXWVYJFhXb1toZCRaWw==
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
      Fax: +49 8921762847

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB).
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.8.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.08.2015
Ergebnis veröffentlicht 26.02.2016
Zuletzt aktualisiert 20.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-208089 Status
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