Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Düsseldorf/Max-Plank Gymnasium Koetschaustraße 36/Erhöhung der Zügigkeit von 4 auf 5 Züge/Objektplanung Gebäude und Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-5/LP 1-9.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Düsseldorf.
NUTS-Code DEA11
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1-5 (Sanitär, Heizung, Klima, Lüftung, Elektrotechnik) Leistungsphasen 1-9.
Das Max-Plank-Gymnasium Koetschaustraße 36 in Düsseldorf-Stockum soll um einen Zug erweitert werden (von 4 auf 5 Züge). Dafür ist ein Erweiterungsneubau von ca. 3 400 m2 BGF zu errichten.
Die nach Kostenannahme ermittelten Baukosten (KG 300 + 400 Din 276) belaufen sich auf ca. 7 600 000 EUR.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude und Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1-5 der Leistungsphasen 1-9 für die unter II.1.5) genannte Baumaßnahme.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Direkt beauftragt werden Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 3.
Die Leistungsphasen 4 bis 9 werden optional stufenweise beauftragt.
Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche Beratungsleistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen.
Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen/Stufen besteht kein Rechtsanspruch.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 16.11.2015. Abschluss 31.3.2019
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 2 500 000 EUR für Personen- und 2 500 000 EUR für Sachschäden.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Für Leistungen, die der gesetzlichen Vergütungsregelung laut HOAI unterliegen, gilt die bei Vertragsschluss gültige Fassung der HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Bieter, sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit sie bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, sind verpflichtet, die gem. §§ 4 und 18 des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW vom 10.1.2012 geforderten Verpflichtungserklärungen abzugeben. Zudem ist die Verpflichtungserklärung gemäß § 19 TVgG-NRW vom Bieter abzugeben. Diese Verpflichtungserklärungen werden mit dem finalen Angebot abgefordert, die entsprechenden Muster werden dann zur Verfügung gestellt.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die „Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG – NRW)“ zur Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von 8,85 EUR/Std.
(Ziff. 2 des Vordrucks, 3. Alternative) nur auf Arbeitnehmer bezieht, die zur Erbringung der Leistung in der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt werden.
Ferner werden die „Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem TVgG NRW“ sowie die „Besondere Vertragsbedingung zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Frauenförderung nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz“ des Landes Nordrhein-Westfalen Bestandteil des Vertrags.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise sind unter Verwendung eines Bewerberbogens zu erbringen. Dieser ist bei der unter Anhang A II aufgeführten Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes anzufordern
Bei Bewerbergemeinschaften ist eine Bewerbungsgemeinschaftserklärung zu gesamtschuldnerischer Haftung und Benennung eines bevollmächtigten Vertreters vorzulegen.
Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig kenntlich zu machen und entsprechend der Reihenfolge der beigefügten Strukturierung einzureichen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Folgende Nachweise sind unter Verwendung des o. g. Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag (bei juristischen Personen mit Nachweis der Unterschriftsberechtigung);
Anlage 1. Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfungen mit Unternehmen, Unabhängigkeitserklärung VOF § 4 (2), keine Wettbewerbsabsprachen;
Anlage 2. Erklärung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen, VOF § 2 (3);
Anlage 3. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach VOF § 4 (6) vorliegen;
Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien nach VOF § 4 (9) vorliegen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Nachweise sind unter Verwendung des o. g. Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in der unter III.1.1) geforderten Höhe. (Mindeststandard: Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird.);
Anlage 6: Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in EUR netto in den letzten 3 Geschäftsjahre (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Folgende Nachweise sind unter Verwendung des bei der unten aufgeführten Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes anzufordernden Bewerberbogens mit der Bewerbung einzureichen:
Anlage 7. Erklärung zur beruflichen Befähigung der Projektleitungen (Mindeststandard: Nachweis der Mitgliedschaft in Architekten-/Ingenieurkammer, angemessene Berufspraxis von mindestens 5 Jahren.);
Anlage 8. Unternehmensreferenzen (Mindeststandards:
1. 3 Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren aus Objektplanung Gebäude und Planung Technischer Ausrüstung (ALG 1-5) mit einer Nutzfläche von mindestens 1 000 m2 bei Neubauten. Die Kosten für KG 300 müssen je Projekt mehr als 2 000 000 EUR brutto und die Kosten für KG 400 über 500 000 EUR brutto betragen. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 (HOAI § 33) bearbeitet worden sein. Das Projekt muss jeweils fertig gestellt sein.
2. Es ist der Neubau eines Schulprojektes nachzuweisen. 2 Projekte sind wählbar und werden entsprechend der Gebäudetypologie bewertet.
Es muss ein Referenzschreiben pro Referenzprojekt vorliegen.
Anlage 9. Durchschnittliche Mitarbeiterzahl der letzten 3 Jahre. (Mindeststandard: 5 festangestellte Architekten, 2 festangestellte Ingenieure für ELT und 2 festangestellte Ingenieure für HLS.).
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EGRichtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis von mindestens 5 Jahren verfügen. (Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.).
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) 3 Referenzprojekte aus Architektur, ELT und HLS mit einer Nutzfläche von mindestens 1 000 m² bei Neubauten. Die Kosten für KG 300 müssen je Projekt mehr als 2 000 000 EUR brutto und die Kosten für KG 400 über 500 000 EUR brutto betragen. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-8 (HOAI) bearbeitet worden sein. Das Projekt muss jeweils fertig gestellt sein. Bei Bietergemeinschaften sind je Mitglied der Bewerbergemeinschaft die Referenzen nachzuweisen. Wertung Referenzprojekte: Gebäudetypologie (Wichtung 10)- Schulen: Wertung 5; – Gebäude mit Einstufung mind. Honorarzone 3 gemäß HOAI 2013: Wertung 3; – Sonstige Gebäude: Wertung 1. Komplexität (Wichtung 10)- Instandhaltung und Modernisierung im laufenden Betrieb: Wertung 3;- Instandhaltung und Modernisierung: Wertung 2. Öffentlicher Auftraggeber (Wichtung 10)- ja: Wertung 1;- nein: Wertung 0.Die Maximalpunktzahl pro Referenzprojekt ergibt sich somit zu 90 Punkten, in Summe 270 Punkte.Bei Bietergemeinschaften wird die Summe der Punkte durch die Anzahl der Mitglieder geteilt.Sollten mehr als 5 Teilnehmer die Maximalpunktzahl oder eine gemeinsame Höchstpunktzahl erreichen, entscheidet das Los.Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o. g. Zahl der Bewerber aufgefordert, am Verhandlungsverfahren teilzunehmen.Die Honorarangebote sind bis zum 15.10.2015 einzureichen.Die Präsentationen zum Verhandlungsverfahren finden in der 43. und 44. Kalenderwoche 2015 statt.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Vorstellung durch Projektleiter und Stellvertreter. Gewichtung 20
2. Vorstellung eines Referenzprojektes. Gewichtung 20
3. Konzeptvorstellung zur Projektabwicklung der geplanten Baumaßnahme. Gewichtung 25
4. Darstellung der Kosten- und Terminsteuerung. Gewichtung 10
5. Aussage zur Organisation und örtlichen Präsenz. Gewichtung 10
6. Honorarangebot (Vorgabe: Honorarzone 3 unten). Gewichtung 15
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 9.9.2015 - 16:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
16.9.2015 - 12:30
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für den Teilnahmeantrag ist ein vorgegebener Bewerberbogen zu verwenden. Dieser ist bei der unter Anhang A II aufgeführten Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes anzufordern. Der Bewerberbogen ist auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag an die Submissionsstelle des Bauverwaltungsamtes zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht (unverzüglich) gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.8.2015