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© v-architekten gmbh

  • DE-69469 Weinheim, DE-69469 Weinheim
  • 05/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-213869)

Neubau Schulzentrum mit 2-Feld-Halle


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.05.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschftsarchitekten
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 86.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Weinheim, Weinheim (DE)
    Betreuer Hausmann Architektur, Aachen (DE), Köln (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Peter Cheret [Vorsitz], Prof. Stefanie Eberding, Matthias Funk, Prof. Barbara Pampe, Annette Paul, Martin Schneider, Monika Weber-Pahl
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung und die Freianlagenplanung für den Neubau eines Schulzentrums in Verbindung mit einem bestehenden Kulturhaus, sowie die Bauwerksplanung einer 2-Feld-Sporthalle in der Weststadt von Weinheim.
    Insgesamt ist ein Gebäudekomplex mit ca. 3 220 m2 HNF zu planen und eine Zwei-Feld-Sporthalle mit ca. 1 000 m2. Die zu gestaltenden Außenbereiche belaufen sich auf ca. 7 000 m2, die Grundstücksgröße beträgt ca. 20 000 m2.
    Anlass ist die Zusammenlegung der Albert-Schweitzer-Grundschule mit der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule an einem neuen Standort. Im Rahmen der Inklusion ist es erforderlich, bei der Zusammenlegung der beiden Schulformen sowohl inklusiven Unterricht als auch eine interkollegiale Gestaltung von Lehrkonzepten zu realisieren. Die räumlichen Spielräume, die der Neubau einer Grundschule in enger Verbindung mit einer Förderschule für das Konzept des inklusiven Unterrichts schafft, sollen in den Entwürfen entsprechend ausgenutzt und konkretisiert werden.
    Auf dem zu bearbeitenden Grundstück befindet sich das Rolf-Engelbrecht-Haus (Versammlungsstätte, Veranstaltungshaus). Es soll thematisch und funktional in den Schulkomplex integriert werden.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Harter+Kanzler, Freie Architekten BDA, Freiburg
    2. löhle neubauer, Architekten BDA, Augsburg
    3. mvmarchitekt+starkearchitektur GbR, Köln
    4. v-architekten GmbH, Köln
    5. wulf architekten GmbH, Stuttgart
    Ausstellung Die prämierten Arbeiten werden bis Montag, 23. Mai, von 10 bis 18 Uhr (donnerstags bis 19, samstags bis 13 Uhr) im Großen Saal der Stadtbibliothek gezeigt.
    Projektadresse DE-69469 Weinheim
    Adresse des Bauherren DE-69469 Weinheim
    TED Dokumenten-Nr. 376382-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Weinheim, vertreten durch das Amt für Immobilienwirtschaft
      Obertorstr. 9
      Kontaktstelle(n): Hausmann Architekten GmbH
      Zu Händen von: Eva Strobel, Dipl.-Ing. Architektin
      69469 Weinheim
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 24156829823
      E-Mail: MjE2Z1VZXlhVWV0eY1tqMFhRZWNdUV5eUWJTWFlkVVtkVV4eVFU=
      Fax: +49 24156829829

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Nicht offener Realisierungswettbewerb: Neubau Schulzentrum mit 2-Feld-Halle in Weinheim nach RPW/VOF.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung und die Freianlagenplanung für den Neubau eines Schulzentrums in Verbindung mit einem bestehenden Kulturhaus, sowie die Bauwerksplanung einer 2-Feld-Sporthalle in der Weststadt von Weinheim.

      Insgesamt ist ein Gebäudekomplex mit ca. 3 220 m2 HNF zu planen und eine Zwei-Feld-Sporthalle mit ca. 1 000 m2. Die zu gestaltenden Außenbereiche belaufen sich auf ca. 7 000 m2, die Grundstücksgröße beträgt ca. 20 000 m2.

      Anlass ist die Zusammenlegung der Albert-Schweitzer-Grundschule mit der Johann-Sebastian-Bach-Förderschule an einem neuen Standort. Im Rahmen der Inklusion ist es erforderlich, bei der Zusammenlegung der beiden Schulformen sowohl inklusiven Unterricht als auch eine interkollegiale Gestaltung von Lehrkonzepten zu realisieren. Die räumlichen Spielräume, die der Neubau einer Grundschule in enger Verbindung mit einer Förderschule für das Konzept des inklusiven Unterrichts schafft, sollen in den Entwürfen entsprechend ausgenutzt und konkretisiert werden.
      Auf dem zu bearbeitenden Grundstück befindet sich das Rolf-Engelbrecht-Haus (Versammlungsstätte, Veranstaltungshaus). Es soll thematisch und funktional in den Schulkomplex integriert werden.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7122100071222000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR und die Mitgliedsstaaten des WTO-Dienstleistungsabkommens (GPA). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
      Für die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften gesucht, deren Mitglieder über einschlägige Erfahrungen bei der Planung von Gebäuden und Freianlagen von Bildungseinrichtungen verfügen. Zur Überprüfung ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe wurden Kriterien festgelegt, mit deren Erfüllung sich die Teilnehmer für das Wettbewerbsverfahren qualifizieren. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert.

      Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer den Bewerbungsbogen sowie die Vorlage für Referenzprojekte per E-Mail bei MjE0aVdbYFpXW18gZV1sMlpTZ2VfU2BgU2RVWltmV11mV2AgVlc= angefordert und diese zusammen mit den anderen geforderten Unterlagen auf dem Postweg fristgerecht eingeliefert hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.

      Um für die qualitative Auswahl zugelassen zu werden, müssen die Bewerber den formalen Kriterien ausnahmslos genügen.
      Zwingende formale Zulassungskriterien:
      — fristgerechter Eingang der Bewerbung;
      — Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet,
      darin enthalten:
      • Bewerbererklärung;
      • Nachweise zur geforderten beruflichen Qualifikation;
      • Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Personenschäden 2 500 000 EUR, sonstige Schäden 500 000 EUR);
      • Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen;
      • Eigenerklärung zu Ausschlusskriterien;
      • Verpflichtungserklärung zu Subunternehmern;
      • ggf. erforderliche Nachweise zur formalen Qualifikation der Bewerbergruppe „Berufsanfänger“ bzw. „Bewerber mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“.
      5 Teilnehmer werden von der Ausloberin vorausgewählt. Die anderen 20 werden durch das oben beschriebene Auswahlverfahren bestimmt. Wenn die zwingenden Kriterien erfüllt sind, werden die Bewerbungen anhand der unten stehenden Auswahlkriterien ausgewählt. Bei der Auslosung werden 2 Töpfe gebildet:
      Lostopf Kategorie A: Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung – 15;
      Lostopf Kategorie B: Berufsanfänger – 5 Teilnehmer.
      Kategorie A Bewerber mit aufgabenbezogener Berufserfahrung.
      Die Bewerber der Kategorie „Bewerber mit aufgabenbezogener Bauerfahrung“ müssen im Durchschnitt 500 000 EUR netto Jahresumsatz für die vergangenen 3 Jahre sowie eine durchschnittliche Beschäftigtenzahl von mindestens 6 Ingenieuren inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. für den Leistungsbereich gem. § 34 HOAI vorweisen können.
      Auswahlkriterien Architekturbüros mit aufgabenbezogener Berufserfahrung:
      a): realisierte Projekte vergleichbarer Bauaufgabe oder vergleichbarer Komplexität, KG 300/400 von mind. 2 000 000 netto: Neubau oder Planung einer Bildungseinrichtung (Schule, Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenbildung), das Projekt muss im eigenen Büro bzw. von der Bewerbergemeinschaft mind. in den LPH 2-5 erarbeitet worden sein: 1 Projekt = 1 Punkt, 2 oder mehr Projekte = 2 Punkte. Abschluss der LPH nicht länger als 10 Jahre zurückliegend, Stichtag 1.1.2015 (max. 2 Punkte);
      b): Realisierte Projekte mit vergleichbarem Leistungsbild, KG 300/400 von mind. 2 000 000 netto, das Projekt muss im eigenen Büro bzw. von der Bewerbergemeinschaft mind. in den LPH 2-8 erarbeitet worden sein: 1 Projekt = 1 Punkt, 2 oder mehr Projekte = 2 Punkte. Abschluss der LPH nicht länger als 10 Jahre zurückliegend, Stichtag 1.1.2015 (max. 2 Punkte);
      c): ein Wettbewerbserfolg (zusätzlich durch z. B. eine „wettbewerbe aktuell“-Dokumentation, nicht akzeptiert sind Erfolge in VOF-Verfahren ohne Planungswettbewerb oder Mehrfachbeauftragungen) oder ein ausgezeichnetes realisiertes Projekt, Auszeichnungsverfahren Architektenkammer oder BDA (zusätzlich durch die Kopie einer Urkunde): je Projekt 2 Punkte, Ankauf/Anerkennung/Lobende Erwähnung: je Projekt 1 Punkt. Abschluss der LPH max 10 Jahre zurückliegend, Stichtag 1.1.2015. Es werden zur Kategorie „Preis“ max. zwei Projekte gewertet (max. 4 Punkte);
      d): realisierte Projekte mit einem öffentlichen Auftraggeber, KG 300/400 von mind. 2 000 000 netto, das Projekt muss im eigenen Büro bzw. von der Bewerbergemeinschaft mind. in den LPH 2-8 erarbeitet worden sein, Abschluss der LPH max 10 Jahre zurückliegend, Stichtag 1.1.2015: 1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte), Referenzschreiben über die erbrachten Leistungen vom Auftraggeber erforderlich.
      Insgesamt sind max. 10 Punkte zu erzielen, von denen mindestens 8 erreicht werden müssen. Ein realisiertes Referenzprojekt kann für mehrere Nachweise verwendet werden. Die 15 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Wettbewerbsverfahren zugelassen. Bei gleichem Punktestand wird unter den Gleichen unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle gelost (Beispiel: 10 Bewerber erreichen 9 Punkte, weitere 6 erreichen 8 Punkte. Die 10 Bewerber mit 9 erreichten Punkten werden zugelassen und unter den 6 Bewerbern mit 8 erreichten Punkten werden 5 Bewerber gelost).
      Kategorie B Berufsanfänger
      Zur Kategorie „Berufsanfänger“ zählen Bewerber, deren Ersteintrag in die Architektenliste der Architektenkammer nach dem 1.1.2008 erfolgte. Der Nachweis ist für alle Büroinhaber, Teilhaber und Entwurfsverfasser einzureichen (Kopie der Kammerurkunde).
      Auswahlkriterien Architekturbüros Berufsanfänger:
      c): ein Wettbewerbserfolg (zusätzllich durch z. B. eine „wettbewerbe aktuell“-Dokumentation, nicht akzeptiert sind Erfolge in VOF-Verfahren ohne Planungswettbewerb oder Mehrfachbeauftragungen) oder ein ausgezeichnetes realisiertes Projekt, Auszeichnungsverfahren Architektenkammer oder BDA (zusätzlich durch die Kopie einer Urkunde): je Projekt 2 Punkte, Ankauf/Anerkennung/Lobende Erwähnung: je Projekt 1 Punkt. Abschluss der LPH max 10 Jahre zurückliegend, Stichtag 1.1.2015. Es werden zur Kategorie „Preis“ max. 2 Projekte gewertet (max. 4 Punkte).
      Insgesamt sind max. 4 Punkte zu erzielen, von denen mind. 3 erreicht werden müssen. Ein realisiertes Referenzprojekt kann für mehrere Nachweise verwendet werden. Die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zum Wettbewerbsverfahren zugelassen. Bei gleichem Punktestand wird unter den Gleichen unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle gelost (Beispiel: 4 Bewerber erreichen 4 Punkte, weitere 2 erreichen 3 Punkte. Die 4 Bewerber mit 4 erreichten Punkten werden zugelassen und unter den 2 Bewerbern mit 3 erreichten Punkten wird 1 Bewerber gelost).
      Weitere Bedingungen:
      — es werden ausschließlich Bewerbungen in Papierform zugelassen, die fristgerecht eingegangen sind;
      — nicht deutschsprachige Nachweise sind in einer beglaubigten Übersetzung einzureichen;
      — sind auf den Referenzblättern „Wettbewerbserfolge“ gefordert, so sind nur Wettbewerbserfolge in regelkonformen Verfahren nach in den Ländern eingeführten Richtlinien wie z. B. GRW und RPW zulässig.
      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Zur Teilnahme berechtigt sind interdisziplinäre Bewerber oder interdisziplinäre Bewerbergemeinschaften, welche die fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Fachliche Voraussetzung sind die Berechtigungen zur Führung der folgenden Berufsbezeichnungen gemäß Rechtsvorschrift des Herkunftsstaates:
      Architekt und Landschaftsarchitekt
      Erfüllt ein Bewerber die fachliche Voraussetzung alleine oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern ist er alleine teilnahmeberechtigt. (Der bzw. die Mitarbeiter(in) ist bzw. sind dann in der Verfassererklärung explizit zu nennen.)
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.
      Bei natürlichen Personen sind die Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die entsprechende fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anerkennungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
      Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner, Berater müssen die Teilnahmebedingungen nicht erfüllen. Die Landschaftsarchitekten müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung am Teilnahmeverfahren noch nicht feststehen, jedoch spätestens bei der Teilnahmeerklärung mitgeteilt werden. Die Landschaftsarchitekten müssen ebenfalls ihre berufliche Qualifikation anhand entsprechender Nachweise zum Zeitpunkt der Teilnahmeerklärung nachweisen (z. B. Kopie der Kammerurkunde). Eine Beratung der Bewerbergemeinschaften durch weitere Fachplaner ist erwünscht. Fachplaner und Mitglieder der Bewerbergemeinschaften dürfen grundsätzlich nur in einer Bewerbergemeinschaft teilnehmen.
      Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
      Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in RPW §4 (2) beschrieben.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      1. Harter+Kanzler, Freie Architekten BDA, Freiburg
      2. löhle neubauer, Architekten BDA, Augsburg
      3. mvmarchitekt+starkearchitektur GbR, Köln
      4. v-architekten GmbH, Köln
      5. wulf architekten GmbH, Stuttgart
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden endgültig vom Preisgericht festgelegt und sind im Auslobungstext aufgeführt:
      • Städtebauliche und freiräumliche Qualität, verkehrliche Erschließung;
      • Architektonische und gestalterische Qualität;
      • Architektonische Umsetzung der Anforderungen des Pädagogischen Konzepts, abgebildet in einer Programmstudie (2013) und dem überarbeiteten Nutzungskonzept Gesamtstruktur C (2015);
      • Erfüllung von funktionalen und inhaltlichen Anforderungen der Auslobung;
      • Wirtschaftlichkeit (anhand von Kenn- und Planungsdaten) einschließlich zu erwartender Investitions- und Folgekosten;
      • Ökologische Anforderungen und Umweltverträglichkeit;
      • Qualität und Plausibilität des energetischen Konzepts;
      • Einhaltung planungs- und baurechtlicher Vorgaben.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 24.11.2015
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24.11.2015 - 12:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme: 86 000 EUR (netto)
      Die Wettbewerbssumme wird in folgende Preisgelder aufgeteilt:
      1. Preis 35 000 EUR,
      2. Preis 21 000 EUR,
      3. Preis 13 000 EUR.
      Anerkennungen 17 000 EUR.
      Die Aufteilung der Preise und der Wettbewerbssumme kann vom Preisgericht einstimmig geändert werden.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Peter Cheret, Dipl.-Ing. Architekt, Stuttgart
      2. Gabriele D‘Inka, Dipl.-Ing. Architektin, Fellbach
      3. Prof. Stefanie Eberding, M. Arch. Dilp.-Ing. Architektin, Stuttgart
      4. Doris Gruber, Dipl.-Ing- Architektin, Berlin
      5. Stephan Lenzen, Dipl.-Ing. (FH) Landschaftsarchitekt, Bonn
      6. Barbara Pampe, Dipl.-Ing. Architektin, Bonn
      7. Monika Weber-Pahl, Dipl- Ing. Architektin, Darmstadt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:
      Bei Fragen zum Wettbewerb oder Verfahren ist ausschließlich das Büro der Wettbewerbsbetreuung, Hausmann Architekten GmbH, zu kontaktieren.
      Weitere Termine:
      Tag der Bekanntmachung 21.10.2015,
      Ende der Bewerbungsfrist 24.11.2015.
      Versand der Auslobung/Unterlagen 16.12.2015.
      Preisrichtervorbesprechung/Kolloquium 20.01.2015.
      Abgabe Pläne/Modell 9.3.2015/16.3.2015.
      Preisgerichtssitzung Mitte Mai 2016.
      Die Termine können sich bis zum Zeitpunkt des Versands der Auslobung noch geringfügig ändern.
      Vergabe von Planungsleistungen:
      Die Ausloberin wird in Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts unter den in § 8 (2) RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger die weitere Bearbeitung des Realisierungsteils mit den Leistungen gemäß HOAI mindestens bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung (LPH 2-5) übertragen. Gleiches gilt für die Beauftragung der Leistungen für die Freianlagen an den Landschaftsarchitekten gemäß HOAI § 39 LPH 2-5.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Wettbewerbsteilnehmerin oder des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer BW beim Regierungspräsidium in Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Straße 17
      76133 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWtpJ1taXV5nJnBuXmttbV5mW15rYCddXg==
      Telefon: +49 7219264049

      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21.10.2015
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.10.2015
Ergebnis veröffentlicht 31.05.2016
Zuletzt aktualisiert 08.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-213869 Status
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