Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Städtisches Verwaltungszentrum Göppingen, Projektsteuerung.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 73033 Göppingen.
NUTS-Code DE114
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Stadt Göppingen beabsichtigt am Bahnhofsplatz drei bauliche Maßnahmen zu realisieren. Einen neuen Bahnhofsplatz, eine darunter liegende öffentliche Tiefgarage und ein neues städtisches Verwaltungszentrum (SVZ), an dem fünf Außenstandorte der städtischen Verwaltung mit ca. 230 Arbeitsplätzen zusammengefasst werden sollen. Der Bereich Bahnhofsumfeld wird im „Masterplan Innenstadt“ der Stadt Göppingen als Schlüsselprojekt der Priorität I definiert und besitzt einen dementsprechend hohen Stellenwert. In diesem Zusammenhang wurden für den Bahnhofsplatz und das städtische Verwaltungszentrum Wettbewerbe durchgeführt. Der Wettbewerb für das Verwaltungszentrum läuft noch und wird bis zum Ende des Jahres abgeschlossen. Da die Projekte in sehr engem räumlichen, funktionalen und zeitlichem Zusammenhang stehen, wird für die Betreuung ein Projektsteuerer gesucht, der die 3 Projekte gemeinsam betreut und optimal aufeinander abstimmt.
1. Neubau Städtisches Verwaltungszentrum (SVZ):
— 5 Geschosse zzgl. 1 UG;
— BGF ca. 8 200 m²;
— Budget: 16 700 000 EUR brutto;
— Zertifizierung BNB Gold angestrebt;
— Vorbereitende Maßnahmen Grundstück: Jan. 2017 bis Mai 2017;
— Baubeginn: Juni 2017/Fertigstellung: Dez. 2018.
2. Tiefgarage Bahnhofplatz:
— 104 Stellplätze;
— BGF 2 800 m²;
— Budget: 4 700 000 EUR brutto;
— Bauzeit: Mai 2016/Fertigstellung: Mai 2017.
3. Neugestaltung Bahnhofsplatz:
— Platzfläche ca. 7 600 m²;
— Budget: 4 400 000 EUR brutto;
— Baubeginn: April. 2017/Fertigstellung: Okt. 2017.
Für alle 3 Baumaßnahmen sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten:
— Begrenzte Flächen für Baustelleneinrichtung;
— Direkte Nachbarschaft Deutsche Bahn/ Schienenverkehr/ Bahnhof/öffentlicher Straßenraum;
— Sanierungsmaßnahme Nachbargebäude: bis Ende 2016;
— Gewährleistung des notwendigen Verkehrs im Bahnhofsbereich.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen der Projektsteuerung analog AHO Schriftenreihe Nr. 9 (Projektmanagementleistungen in der Bau-und Immobilienwirtschaft), Handlungsbereiche A-E.
1. Städtisches Verwaltungszentrum (SVZ) – Projektstufen 1-5;
2. Tiefgarage Bahnhofsplatz – Projektstufen 3-5 (Vergabe ist bereits erfolgt);
3. Neugestaltung Bahnhofsplatz – Projektstufen 1-5.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4) a) VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personenschäden und mindestens 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfalle die geforderten Versicherungsleistungen zu erbringen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Eigenerklärungen sind zulässig. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 2 (3) VOF bestehen;
2. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammen arbeitet gemäß § 4 (2) VOF;
3. Angaben gem. § 4 (3) VOF (tatsächlich eingesetztes Personal). Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers (Büro) und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis der Berufszulassung (Kammerurkunde oder ähnlich);
4. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) lit. a-g VOF bestehen;
5. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (9) lit. a-e VOF bestehen.
Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen.
Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
Eigenerklärungen sind im Original vorzulegen. Für sonstige Nachweise genügt eine einfache Kopie, sofern nicht ausdrücklich ein Original oder eine beglaubigte Abschrift verlangt wird. Die Vergabestelle behält sich vor, die nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu verlangen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen Projektsteuerung im Bereich Hochbau entsprechend § 205 AHO Nr.9 1-5 in den letzten 3 Geschäftsjahren. Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern. Es können maximal 6 Referenzen eingereicht werden.
Referenz A: Ein realisiertes vergleichbares Projekt (Verwaltungsgebäude), Projektsteuerung im Bereich Hochbau entsprechend § 205 AHO Nr.9, durch den Bewerber erbracht. Gesamtprojektkosten (KG 200-700) mind. 15 000 000 EUR brutto, die Leistungen müssen im Zeitraum 2005 bis 2015 erbracht worden sein. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A3: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten (Nutzung, Komplexität, Qualität, Wirtschaftlichkeit, Auftraggeber öffentlich/nicht öffentlich). Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung. Bei Referenz A wird auch die Anzahl weiterer vergleichbarer Projekte bewertet, deshalb können bis zu 3 weitere Referenzen benannt werden. Die am besten vergleichbare Referenz ist durch den Bewerber anzugeben.
Referenz B: Ein realisiertes Projekt zum Thema innerstädtische Platzgestaltung, Projektsteuerung entsprechend § 205 AHO Nr.9., durch den Bewerber erbracht. Die Leistungen müssen im Zeitraum 2005 bis 2015 erbracht worden sein. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A3: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt, zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
Referenz C: Darstellung der Erfahrungen mit der Umsetzung von qualitativ hochwertiger Architektur. Die Leistungsphasen entsprechend § 205 AHO Nr. 9 müssen im Wesentlichen im Unternehmen des Bewerbers erbracht worden sein. Die Leistungen müssen im Zeitraum 2005 bis 2015 erbracht worden sein. Darstellung auf einem Projektblatt DIN A3: Abbildung mind. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.
In die Bewertung fließt auch die Erfahrung mit Zertifizierungs-Systemen (BNB oder DGNB) ein.
Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Unternehmen gelten die Angaben und Referenzen in Summe für die ARGE. Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A. Zulassungskriterien: Die Zulassungskriterien müssen die Bewerber ausnahmslos erfüllen.B. Auswahlkriterien:.1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 15 % (Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur) 2. Technische Leistungsfähigkeit 85 % (Qualitative Bewertung der Referenzprojekte entsprechend der Bewertungsmatrix) Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der einzelnen Auswahlkriterien ergibt sich aus der dem Bewerbungsbogen beigefügten Bewertungsmatrix. Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben mit den Bewertungsziffern 0-5 durch die Vergabestelle bewertet. Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die Bewerber (3 bis maximal 5) mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann entsprechend § 10 Abs. (3) VOF die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. 1. Projektorganisation, Vorstellung Projektleiter, Angaben zum Projektteam, Organigramm. Gewichtung 20
2. 2. Projekteinschätzung und Darstellung der Vorgehensweise, Erfahrung des Projektleiters und der Mitarbeiter mit vergleichbaren Aufgabenstellungen. Gewichtung 25
3. 3. Projektmanagement, Darstellung eines Rahmenterminplans, Kommunikationsmanagement, Terminmanagement, Kostenmanagement, örtliche Präsenz. Gewichtung 30
4. 4. Honorarangebot, Honorarermittlung auf Grundlage der AHO, Grundleistungen, Zeithonorare, Fahrtkosten, Nebenkosten. Gewichtung 10
5. 5. Gesamteindruck der Präsentation. Gewichtung 15
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 15.1.2016
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
15.1.2016 - 16:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
22.1.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsbögen zu verwenden.
Die Bewerbungsbögen sind bei der im Anhang A II) – „Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken“ genannten Stelle erhältlich und können unterwww.kohlergrohe.de/vof-svz-goeppingen heruntergeladen werden.
Die Bewerbungen sind in Papierform, möglichst nicht gebunden und nicht spiralgeheftet, einzureichen bei:
kohler grohe architekten, Julius-Hölder-Straße 26, 70597 Stuttgart, Stichwort „SVZ I VOF I Projektsteuerung“.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Rügen sind ausschließlich an die unter Ziff. I.1) genannte Stelle zu senden.
Voraussichtliche weitere Termine:
KW 8 Submissionstermin Honorarangebote;
KW 10 Verhandlungsgespräche.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
4.12.2015