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  • DE-60438 Frankfurt am Main, DE-60438 Frankfurt am Main
  • 10/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-218492)

Neubau einer integrierten Gesamtschule mit 2-Feld-Sporthalle am Riedberg in Frankfurt am Main – Leistung der Objektplanung


 
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    Entscheidung 31.10.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Bauleitung, Objektüberwachung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr HA Hessen Agentur GmbH, Wiesbaden (DE), Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die HA Hessen Agentur plant im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main die Errichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in Form eines 4-zügigen Schulgebäudes mit 2-Feld-Sporthalle sowie Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangeboten am Riedberg.
    Die hierfür erforderlichen Planungsleistungen werden u.a. in folgenden VOF-Verfahren vergeben:
    — Objektplanung gem. HOAI §§ 33 ff.;
    — Freianlagen gem. HOAI §§ 38 ff.;
    — Tragwerksplanung HOAI §§ 49 ff.;
    — Technische Ausrüstung gem. HOAI §§ 53 ff.
    Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF-Verfahren sind die Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, LPH 1-9.
    Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie von einem Planungsbüro durchgeführt. In diesem Rahmen werden die Randbedingungen und Umsetzungsvoraussetzungen in Abstimmung mit dem Stadtschulamt und der Hessen Agentur untersucht. Die Analyse, die die Grundlage für die Angebotserstellung bildet, wird voraussichtlich Anfang Februar 2016 abgeschlossen sein. Die Verfasser haben die Möglichkeit sich im Rahmen dieses Verfahrens zu bewerben.
    Das Grundstück (Block 2_587) in der Gräfin-Dönhoff-Straße 11, der Stadt Frankfurt am Main, ist im Bebauungsplan B803 Ä2 erfasst. Das Baugrundstück Gemarkung Kalbach, Flur 12, Flurstück 587/6 ist als Fläche für den Gemeindebedarf – Schule ohne weitere Festsetzungen ausgewiesen.
    Das Grundstück hat eine annähernd rechteckige Form und weist eine Größe von ca. 14 000 m2 auf. Davon wird im westlichen Teil momentan die Hälfte durch ein Containerprovisorium – 6 Pavillongebäude inkl. Schulhoffreiflächen – der Neuen Gymnasialen Oberstufe (NGO) genutzt. Es ist davon auszugehen, dass die derzeitige Nutzung bis 2020 verbleibt. Die Sporthalle sowie die erforderlichen Freiflächen mit Pausenhof und Sportflächen sollen nach Abzug der NGO erstellt werden.
    Die Errichtung der IGS muss unabhängig vom Abzug der NGO erfolgen. Der Schulbeginn der NGO ist zum Schuljahr 2017/ 18.
    Auf Grund der erforderlichen Verfahrens- und Planungszeiträume erfolgt der Schulbeginn der IGS im Sommer 2017, in einem – vom Grundstück unabhängigen – Provisorium und ist nicht Teil der Leistung. Sollte der Schulneubau nicht in „einem Stück“ umgesetzt werden, so sind die erforderlichen – mit dem Bauherr abzustimmenden – Räume in zwei Ausbauschritten möglich.
    Nach erster Einschätzung ist für die Realisierung des gesamten Schulneubauvorhabens inkl. der planerischen Phasen ein Zeitrahmen von mind. 4 Jahren anzusetzen. Mit der Planung soll direkt nach Auftragsvergabe begonnen werden.
    Verfahrenstermine (voraussichtlich):
    Objektplanung:
    Aufforderung zur Angebotsabgabe März 2016;
    Beauftragung Mai 2016;
    Freianlagen, Tragwerksplanung und Technisch Ausrüstung:
    Bekanntmachung Januar 2016;
    Aufforderung zur Angebotsabgabe April 2016;
    Beauftragung Juni 2016;
    Informationen zum Stadtteil Frankfurt Riedberg erhalten Sie auf: www.riedberg.de
    Leistungsumfang
    Leistung der Objektplanung gem. § 34 HOAI, LPH 1-9.
    Adresse des Bauherren DE-60438 Frankfurt am Main
    Projektadresse Gräfin-Dönhoff-Straße 11
    DE-60438 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 447546-2015
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      HA Hessen Agentur GmbH, Entwicklungsträger und Treuhänder der Stadt Frankfurt am Main
      Altenhöferallee 131
      Zu Händen von: Herrn Platen
      60438 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND

      Weitere Auskünfte erteilen: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Jan Jetschmanegg
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6151995728
      E-Mail: MThhX2tXaiVZaltgOGtsWVxsWlltaGRZZiZcXQ==
      Internet-Adresse: www.stadtbauplan.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Jan Jetschmanegg
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6151995728
      Internet-Adresse: http://www.stadtbauplan.de/verfahren/

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Zu Händen von: Herrn Jan Jetschmanegg
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 6151995728
      E-Mail: MjEyXVtnU2YhVWZXXDRnaFVYaFZVaWRgVWIiWFk=
      Internet-Adresse: www.stadtbauplan.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau einer integrierten Gesamtschule mit 2-Feld-Sporthalle am Riedberg in Frankfurt am Main – Leistung der Objektplanung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Gräfin-Dönhoff-Straße 11, 60438 Frankfurt am Main.

      NUTS-Code DE712

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die HA Hessen Agentur plant im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main die Errichtung einer Integrierten Gesamtschule (IGS) in Form eines 4-zügigen Schulgebäudes mit 2-Feld-Sporthalle sowie Schul- und Pausenhöfe mit Spiel- und Bewegungsangeboten am Riedberg.
      Die hierfür erforderlichen Planungsleistungen werden u.a. in folgenden VOF-Verfahren vergeben:
      — Objektplanung gem. HOAI §§ 33 ff.;
      — Freianlagen gem. HOAI §§ 38 ff.;
      — Tragwerksplanung HOAI §§ 49 ff.;
      — Technische Ausrüstung gem. HOAI §§ 53 ff.
      Gegenstand der Beauftragung in diesem VOF-Verfahren sind die Leistungen der Objektplanung gem. § 34 HOAI, LPH 1-9.
      Derzeit wird eine Machbarkeitsstudie von einem Planungsbüro durchgeführt. In diesem Rahmen werden die Randbedingungen und Umsetzungsvoraussetzungen in Abstimmung mit dem Stadtschulamt und der Hessen Agentur untersucht. Die Analyse, die die Grundlage für die Angebotserstellung bildet, wird voraussichtlich Anfang Februar 2016 abgeschlossen sein. Die Verfasser haben die Möglichkeit sich im Rahmen dieses Verfahrens zu bewerben.
      Das Grundstück (Block 2_587) in der Gräfin-Dönhoff-Straße 11, der Stadt Frankfurt am Main, ist im Bebauungsplan B803 Ä2 erfasst. Das Baugrundstück Gemarkung Kalbach, Flur 12, Flurstück 587/6 ist als Fläche für den Gemeindebedarf – Schule ohne weitere Festsetzungen ausgewiesen.

      Das Grundstück hat eine annähernd rechteckige Form und weist eine Größe von ca. 14 000 m2 auf. Davon wird im westlichen Teil momentan die Hälfte durch ein Containerprovisorium – 6 Pavillongebäude inkl. Schulhoffreiflächen – der Neuen Gymnasialen Oberstufe (NGO) genutzt. Es ist davon auszugehen, dass die derzeitige Nutzung bis 2020 verbleibt. Die Sporthalle sowie die erforderlichen Freiflächen mit Pausenhof und Sportflächen sollen nach Abzug der NGO erstellt werden.

      Die Errichtung der IGS muss unabhängig vom Abzug der NGO erfolgen. Der Schulbeginn der NGO ist zum Schuljahr 2017/ 18.
      Auf Grund der erforderlichen Verfahrens- und Planungszeiträume erfolgt der Schulbeginn der IGS im Sommer 2017, in einem – vom Grundstück unabhängigen – Provisorium und ist nicht Teil der Leistung. Sollte der Schulneubau nicht in „einem Stück“ umgesetzt werden, so sind die erforderlichen – mit dem Bauherr abzustimmenden – Räume in zwei Ausbauschritten möglich.
      Nach erster Einschätzung ist für die Realisierung des gesamten Schulneubauvorhabens inkl. der planerischen Phasen ein Zeitrahmen von mind. 4 Jahren anzusetzen. Mit der Planung soll direkt nach Auftragsvergabe begonnen werden.
      Verfahrenstermine (voraussichtlich):
      Objektplanung:
      Aufforderung zur Angebotsabgabe März 2016;
      Beauftragung Mai 2016;
      Freianlagen, Tragwerksplanung und Technisch Ausrüstung:
      Bekanntmachung Januar 2016;
      Aufforderung zur Angebotsabgabe April 2016;
      Beauftragung Juni 2016;

      Informationen zum Stadtteil Frankfurt Riedberg erhalten Sie auf: www.riedberg.de

      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistung der Objektplanung gem. § 34 HOAI, LPH 1-9.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Absichtserklärung zum Abschluss oder Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 2 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für sonstige Schäden im Falle einer Beauftragung soweit noch nicht vorhanden. (Eine entsprechende Eigenerklärung wird durch die Unterschrift im Teilnahmeantrag geleistet.).
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Die Mitglieder haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder im Original vorzulegen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert).
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag
      — Nachweis der Berufszulassung (Architekt) des Auftragnehmers bzw. bei juristischen Personen der für die Dienstleistung verantwortlichen Person gemäß § 19 VOF Abs. 1,3 (Kopie genügt); bei ausländischen Bewerbern ist ein gleichwertiger Nachweis des Herkunftslandes vorzulegen,
      — Bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug (Kopie genügt). In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes,
      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten,
      — Angaben des Auftrags (Art und Umfang), für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF. Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmer-Verpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen,
      — Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Bewerbungsbogen versichert. Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.
      Hinweis:

      Zur Bewerbung ist zwingend der vom Auftraggeber erstellte Teilnahmeantrag zu verwenden! Der von einem bevollmächtigten Vertreter unterzeichnete Teilnahmeantrag mit Anlagen ist unterschrieben und fristgerecht in Papierform bei der unter I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Büro Stadtbauplan, Darmstadt). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.stadtbauplan.de/verfahren herunterzuladen. Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind im Falle von Bewerbergemeinschaften sowie bei einem vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern, deren Leistungsfähigkeit sich der Bewerber zum Nachweis seiner eigenen Leistungsfähigkeit (wirtschaftlich, finanziell, technisch) bedient, von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie der Nachunternehmer nachzuweisen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro netto für Einzelbewerber oder bei Bewerbergemeinschaften in Summe für Leistungen der Objektplanung Gebäude.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindesteignung: 500 000 EUR netto für Leistungen der Objektplanung für Gebäude im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Referenzprojekte der letzten 8 Jahre (Abschluss der Leistung ohne LPH 9, nicht vor 2008) mit Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI. Mindestgröße KG 300 + 400 mind. 5 000 000 EUR netto.
      — 2 Referenzen aus dem Bereich „Schulbau“;
      — 1 Referenz aus dem Bereich „Sporthalle“, mind. 2 500 000 EUR netto (KG 300 + 400);
      — 1 Referenz vergl. Größenordnung min. 15 000 000 EUR netto (KG 300 + 400);
      — 1 Referenz zu „zertifiziertes Passivhaus“;
      — 2 Referenzen zu Gestaltung/Architektursprache (grafische Nachweise – möglichst max. 2 Seiten DIN A3 je Referenz);
      — 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber.
      Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in dem Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und -zeitraum etc.).
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (z. B. Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag! Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind.
      Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiraliert sein oder in Ordnern eingereicht werden – Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen. Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden. Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Arbeitsgemeinschaft mit anderen Büros bewerben.
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mindestens 2 voll wertungsfähige Referenzen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Gemäß § 49 und § 60 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich, d. h. der Auftragnehmer bzw. bei juristischen Personen das Büro, müssen über mindestens einen in der Kammer eingetragenen Architekten oder Ingenieur oder vergleichbare Zulassung gem. § 19 VOF Abs. 1, 3 verfügen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der Referenzen erfolgt gemäß der Einzelbewertungsmatrix in den Bewerbungsunterlagen (Download unter www.stadtbauplan.de) in folgender Gewichtung (max. erreichbare Punkte 100);

      Gewichtung:
      — Umsatz 20 Punkte;
      — 2 Referenzen Schulbau 20 Punkte;
      — 1 Referenz Sporthalle 10 Punkte;
      — 1 Referenz vergl. Größenordnung 10 Punkte;
      — 1 Referenz zu „zertifiziertes Passivhaus“ 6 Punkte;
      — 2 Referenzen Gestaltung/Architektursprache 24 Punkte;
      — 2 Referenzen für öffentliche Auftraggeber 10 Punkte.
      1. Umsatz:
      Der Umsatz für vergleichbare Leistungen (Objektplanung) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, mind. 500 000 EUR netto (50 %), wird ab 1 000 000 EUR netto (100 %) mit voller Punktzahl bewertet. Zwischenwerte werden interpoliert.
      2. Referenzen:
      Referenzen werden in allen Kategorien gewertet, deren geforderte Merkmale nachvollziehbar erfüllt sind. Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Voraussetzungen:
      Referenzprojekte der letzten 8 Jahre (Abschluss der Leistung ohne LPH 9, nicht vor 2008) mit Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI und Mindestgröße (KG 300+400) von 5 000 000 EUR netto (ausgenommen Ref. Gestaltung/Architektursprache und Sporthalle).
      Es muss sich um ein Neubauprojekt (Erweiterungsneubau ist zulässig) handeln.
      (vgl. auch Einzelbewertungsmatrizen in den Bewerbungsunterlagen).
      Bei laufenden Projekten ist der bis dahin erbrachte Anteil der aktuell laufenden Leistungsphase anzugeben.
      Leistungsumfang: Bei mindestens zu 80 % erbrachtem vergleichbarem Leistungsumfang (von Grundleistungen gemäß § 34 HOAI) wird die Referenz voll bewertet. Wurden min. 40 % der Grundleistungen (aber weniger als 80 %) erbracht, wird dir Referenz zur Hälfte gewertet. Bei weniger als 40 % erbrachtem vergleichbarem Leistungsumfang wird die Referenz nicht gewertet. Bei Bewerbungen von Arbeitsgemeinschaften können Referenzen der Argepartner der vorgesehenen Leistungsaufteilung im Auftragsfall in Summe gewertet werden. (Beispiel: Referenz Büro A: LPH 1-5, Referenz Büro B LPH 6-9 = insgesamt 100 % Leistungsumfang).
      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
      3. Kriterien spezifische Anforderungen:
      — Schulbau: Anwendungsbereich MSchulbauR; nicht gewertet werden Universitäten, Hochschulen, Kindertagesstätten, reine Schulturnhallen, o. ä. 20 Punkte = 2 oder mehr Referenzen, 10 Punkte = 1 Referenz, 0 Punkte = keine Referenz;
      — vergleichbare Größenordnung: 20 Punkte ab 1 voll wertbaren Referenz mit min. 15 000 000 Euro netto (KG 300 + 400); 1 Punkt für eine Größe von 5 000 000 EUR netto, zwischen 5 000 000 netto und 15 000 000 EUR netto wird linear interpoliert, weniger als 5 000 000 EUR netto ergibt 0 Punkte;
      — Passivhaus 6 Punkte = 1 oder mehr Referenzen, 0 Punkte = keine Referenz (gewertet werden nur zertifizierte Passivhäuser);
      — Gestaltung/Architektursprache: Auswahl von 2 realisierten Referenzprojekten mit vergleichbaren gestalterischen Anforderungen zur exemplarischen Darstellung der Architektursprache (grafischer Nachweis möglichst max. 2 Seiten DIN 3, je Referenz); max. 24 Punkte (die Bewertung erfolgt in vier Stufen) jeweils 100 % voll überzeugend, 67 % weitgehend überzeugend, 33 % teilweise überzeugend, 0 % kaum/nicht überzeugend. Werden mehr als 2 Referenzen für diese Kategorie eingereicht, werden die zwei zu wertenden Referenzen per Losverfahren bestimmt;
      — Öffentlicher Auftraggeber: Gewertet werden Referenzen mit bindender Anwendung des öffentlichen Vergaberechts. (max. 10 Punkte, 5 Punkte = 1 Referenz).
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Projektteam/-organisation. Gewichtung 30

      2. Entwurfsansatz und Umsetzung. Gewichtung 60

      3. Honorarangebot. Gewichtung 10

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      60.004
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 22.1.2016 - 12:00
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      25.1.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Ein wesentlicher Bestandteil des Angebotes wird die Erstellung eines Entwurfansatzes (Konzept) sein, die mit 20 000 EUR netto (je Bieter) vergütet wird. Der genaue Umfang wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe erläutert.
      Die Bieter haben ihren Aufwand zur Angebotserstellung grundsätzlich so zu bemessen, dass keine Entschädigungspflicht des Auftraggebers über das Bearbeitungshonorar hinaus begründet wird.
      Nach derzeitigem Informationsstand ist es beabsichtigt ab dem 1.7.2016 die Auftragsvergabe an die Stadt Frankfurt am Main zu übergeben.
      Die HA Hessenagentur wird in dem Fall weiterhin für das operative Geschäft zuständig sein, jedoch als Dienstleister.
      Nachr. HAD-Ref.: 2916/254;
      nachr. V-Nr/AKZ: 60.004.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / 6151126834

      Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / 6151126834

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816 / 6151126834

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14.12.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.12.2015
Ergebnis veröffentlicht 24.11.2016
Zuletzt aktualisiert 23.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-218492 Status Kostenpflichtig
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