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  • DE-77654 Offenburg
  • 05/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-219083)

Rückhalteraum Elzmündung, Ingenieurleistungen Los 2 und Los 5 – 8


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.05.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jan 28, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung / Vermessung / Objektplanung Verkehrsanlagen / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Regierungspräsidium Freiburg, Freiburg (DE)
    Betreuer Arcadis Deutschland GmbH, Darmstadt (DE), Berlin (DE), Karlsruhe (DE), Freiberg (DE), Dresden (DE), Halle/Saale (DE), Hamburg (DE), Hannover (DE), Kaiserslautern (DE), Kassel (DE), Köln (DE), Leipzig (DE), München (DE), Stuttgart (DE), Aalen (DE), Essen (DE)
    Aufgabe
    Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Ref. 53.3, beabsichtigt, Ausführungsplanungen für Teilmaßnahmen des Baus des Rückhalteraumes Elzmündung zu beauftragen. Der Planfeststellungsbeschluss vom 20.12.2007 liegt vor. Dieser Planfeststellungsbeschluss wurde in großen Teilen durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim vom 23.09.2013 bestätigt. In dem laufenden ergänzenden Genehmigungsverfahren erging der Planfeststellungsbeschluss am 20.11.2014 mit der Zulassung des sofortigen Vollzugs. Dieser Planfeststellungsbeschluss wird wegen des Grundwassermodells zurzeit beklagt.
    Der Rückhalteraum Elzmündung ist auf baden-württembergischer Seite eine von insgesamt 13 Hochwasserschutzanlagen des Integrierten Rheinprogramms, welcher auf einer Fläche von ca. 469 ha rund
    5.3 Mio.m3 Rückhaltevolumen bereitstellt. Das Vorhaben erstreckt sich im Ortenaukreis auf Flächen der
    Gemeinden Kappel-Grafenhausen und Schwanau sowie Flächen, die auf deutschem
    Hoheitsgebiet im Eigentum der französischen Gemeinde Rhinau sind. Der Rückhalteraum Elzmündung
    beansprucht die vor dem Bau der Staustufe Gerstheim überfluteten Flächen auf deutscher Seite zwischen
    Rhein-km 260+000 und 268+500. Entleert wird er in das Rheinvorland nördlich des Schutterentlastungskanals
    zwischen Rhein und Rheinhauptdamm VIII. Dieser unterhalb des Hauptwehres der Staustufe Gerstheim
    gelegene Bereich wird auch heute bereits bei Hochwasser natürlich geflutet und bei Sonderbetrieb der
    Rheinkraftwerke in Anspruch genommen. Der Rückhalteraum ist begrenzt:
    — im Westen vom rheinseitigen Damm (RSD) der Staustufe Gerstheim,
    — im Osten von den Rheinhauptdämmen VI und VII und der Hochgestadekante,
    — im Süden von der natürlichen Geländehöhe in der Elz-Taubergießen-Niederung,
    — im Norden vom Schutterentlastungskanal (SEK) auf der Höhe des Hauptwehres der Staustufe Gersthem
    (Rhein-km 268+500).
    Im nördlichen Anschluss an den Rückhalteraum Elzmündung findet die Ausleitung und Wiedereinleitung in den
    Rhein über die Flächen und Gewässerstrecken des bereits bestehenden natürlichen Überflutungsgebietes des
    Rheins statt.
    Diese Vergabe umfasst Ingenieurleistungen für die im Los 2 und in den Losen 5-8 zusammengefassten Bauwerke und Anlagen für die Objektplanung (Ausführungsplanung und Bauüberwachung) mit Örtlicher Bauüberwachung für Ingenieurbauwerke einschließlich Anlagentechnik, Tragwerksplanung, Vermessungsleistungen, Leistungen nach der Baustellenverordnung.
    Leistungsumfang
    Ingenieurleistungen Los 2 und Los 5 – 8
    Die Ingenieurleistungen beinhalten die folgenden Baumaßnahmen:
    — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm
    — Los 5: Engstelle Kappel
    — Los 6: Querriegel Wittenweier
    — Los 7: Wittenweierer Faschinat
    — Los 8: Auslaufbauwerk N1+N2, Querdamm Brücke und Anhebung der L100
    Mit Einreichung der Unterlagen im Zuge der Planfeststellung sind die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 für die Bauwerke der Lose 2 und 5-8 auf den Gemarkungen der Gemeinden Kappel-Grafenhausen und Schwanau weitestgehend erbracht.
    Die ausgeschriebenen Ingenieurleistungen umfassen die Ausführungsplanung für die Herstellung der oben genannten Baumaßnahmen.
    Im Einzelnen umfasst die Ausschreibung die folgenden Ingenieurleistungen:
    — Ingenieurleistungen zur Objektplanung für Ingenieurbauwerke nach §41 HOAI (2013), LPH 5-9 inkl. örtlicher Bauüberwachung,
    — Ingenieurleistungen zur Objektplanung für Verkehrsanlagen nach §45 HOAI (2013), LPH. 5-9 inkl. örtlicher Bauüberwachung,
    — Leistungen der Tragwerksplanung nach §49 HOAI (2013), LPH 1-6,
    — Leistungen der Technischen Ausrüstung nach §53 HOAI (2013)
    — Beratungsleistungen nach HOAI (2013), Anlage 1 für Ingenieurvermessung
    — ergänzende Fachingenieurleistungen, wie z.B. SiGeKo,
    — ggf. ergänzende Teilleistungen aus vorangegangenen Planungsphasen.
    Die Abfrage gliedert sich in einen direkt zu vergebenden Teil
    — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm (LPH. 5+6)
    — Los 5: Engstelle Kappel (LPH. 5+6)
    — Los 6: Querriegel Wittenweier (LPH. 5+6)
    und einen optionalen Teil
    — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm (LPH 7-9, öBÜ)
    — Los 5: Engstelle Kappel (LPH 7-9, öBÜ)
    — Los 6: Querriegel Wittenweier (LPH 7-9, öBÜ)
    — Los 7: Wittenweierer Faschinat (LPH. 5+6, LPH 7-9, öBÜ)
    — Los 8: Auslaufbauwerk N1+N2, Querdamm Brücke und Anhebung der L100 (LPH. 5+6, LPH 7-9, öBÜ).
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 300 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-77654 Offenburg
    TED Dokumenten-Nr. 458507-2015
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Referat 53.3, Dienstsitz Offenburg, Wilhelmstraße 24, Zu Händen von: Bernhard Lonsdorfer, Offenburg 77654, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 781124711689. Fax: +49 781124711700. E-Mail: MjEwWl9bZGlqaV9qcCRlXFxbZFhraF02aGZcJFhtYiRaWw==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 26.12.2015, 2015/S 250-458507)

      Betr.:
      CPV:7132200071356400713270007132240071355000

      Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

      Technische Planungsleistungen

      Dienstleistungen in der Tragwerksplanung

      Planungsleistungen für Dämme

      Vermessungsarbeiten

      Anstatt: 

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):

      Internet-Adresse(n):

      Elektronischer Zugang zu Informationen: https://rp.badenwuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/VOF-RHR-Elzmuendung.aspx

      muss es heißen: 

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n):

      Internet-Adresse(n):

      Elektronischer Zugang zu Informationen: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/VOF-RHR-Elzmuendung.aspx

      Bindestrich einfügen ...baden-wuerttemberg...

      Falls der Link nicht funktioniert:

      Homepage: Regierungspräsidium Freiburg;

      Menü: Bekanntmachungen;

      Menü: Ausschreibungen;

      Wählen: VOF-Verfahren Ingenieurleistungen RHR Elzmündung.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Referat 53.3, Dienstsitz Offenburg
      Wilhelmstraße 24
      Zu Händen von: Bernhard Lonsdorfer
      77654 Offenburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 781124711689
      E-Mail: MThcYV1ma2xrYWxyJmdeXl1mWm1qXzhqaF4mWm9kJlxd
      Fax: +49 781124711700

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: https://www.rp.freiburg.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: https://rp.badenwuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/VOF-RHR-Elzmuendung.aspx

      Weitere Auskünfte erteilen: Arcadis Deutschland GmbH
      Griesbachstraße 10
      Zu Händen von: Herrn Joachim Gfrörer
      76185 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 7219858050
      E-Mail: MjEwYGVXWV5fYyRdXGhlW2hbaDZXaFlXWl9pJFllYw==
      Fax: +49 7219858080
      Internet-Adresse: www.arcadis.com

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Arcadis Deutschland GmbH
      Griesbachstraße 10
      Zu Händen von: Herrn Joachim Gfrörer
      76185 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 7219858050
      E-Mail: MTdjaFpcYWJmJ2Bfa2hea15rOVprXFpdYmwnXV4=
      Fax: +49 7219858080
      Internet-Adresse: www.arcadis.com

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Umwelt
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Rückhalteraum Elzmündung, Ingenieurleistungen Los 2 und Los 5 – 8.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Ortenaukreis.

      NUTS-Code DE134

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 5, Ref. 53.3, beabsichtigt, Ausführungsplanungen für Teilmaßnahmen des Baus des Rückhalteraumes Elzmündung zu beauftragen. Der Planfeststellungsbeschluss vom 20.12.2007 liegt vor. Dieser Planfeststellungsbeschluss wurde in großen Teilen durch die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes Mannheim vom 23.09.2013 bestätigt. In dem laufenden ergänzenden Genehmigungsverfahren erging der Planfeststellungsbeschluss am 20.11.2014 mit der Zulassung des sofortigen Vollzugs. Dieser Planfeststellungsbeschluss wird wegen des Grundwassermodells zurzeit beklagt.
      Der Rückhalteraum Elzmündung ist auf baden-württembergischer Seite eine von insgesamt 13 Hochwasserschutzanlagen des Integrierten Rheinprogramms, welcher auf einer Fläche von ca. 469 ha rund

      5.3 Mio.m3 Rückhaltevolumen bereitstellt. Das Vorhaben erstreckt sich im Ortenaukreis auf Flächen der

      Gemeinden Kappel-Grafenhausen und Schwanau sowie Flächen, die auf deutschem
      Hoheitsgebiet im Eigentum der französischen Gemeinde Rhinau sind. Der Rückhalteraum Elzmündung
      beansprucht die vor dem Bau der Staustufe Gerstheim überfluteten Flächen auf deutscher Seite zwischen
      Rhein-km 260+000 und 268+500. Entleert wird er in das Rheinvorland nördlich des Schutterentlastungskanals
      zwischen Rhein und Rheinhauptdamm VIII. Dieser unterhalb des Hauptwehres der Staustufe Gerstheim
      gelegene Bereich wird auch heute bereits bei Hochwasser natürlich geflutet und bei Sonderbetrieb der
      Rheinkraftwerke in Anspruch genommen. Der Rückhalteraum ist begrenzt:
      — im Westen vom rheinseitigen Damm (RSD) der Staustufe Gerstheim,
      — im Osten von den Rheinhauptdämmen VI und VII und der Hochgestadekante,
      — im Süden von der natürlichen Geländehöhe in der Elz-Taubergießen-Niederung,
      — im Norden vom Schutterentlastungskanal (SEK) auf der Höhe des Hauptwehres der Staustufe Gersthem
      (Rhein-km 268+500).
      Im nördlichen Anschluss an den Rückhalteraum Elzmündung findet die Ausleitung und Wiedereinleitung in den
      Rhein über die Flächen und Gewässerstrecken des bereits bestehenden natürlichen Überflutungsgebietes des
      Rheins statt.
      Diese Vergabe umfasst Ingenieurleistungen für die im Los 2 und in den Losen 5-8 zusammengefassten Bauwerke und Anlagen für die Objektplanung (Ausführungsplanung und Bauüberwachung) mit Örtlicher Bauüberwachung für Ingenieurbauwerke einschließlich Anlagentechnik, Tragwerksplanung, Vermessungsleistungen, Leistungen nach der Baustellenverordnung.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7132200071356400713270007132240071355000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Ingenieurleistungen Los 2 und Los 5 – 8
      Die Ingenieurleistungen beinhalten die folgenden Baumaßnahmen:
      — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm
      — Los 5: Engstelle Kappel
      — Los 6: Querriegel Wittenweier
      — Los 7: Wittenweierer Faschinat
      — Los 8: Auslaufbauwerk N1+N2, Querdamm Brücke und Anhebung der L100
      Mit Einreichung der Unterlagen im Zuge der Planfeststellung sind die Leistungen der Leistungsphasen 1-4 für die Bauwerke der Lose 2 und 5-8 auf den Gemarkungen der Gemeinden Kappel-Grafenhausen und Schwanau weitestgehend erbracht.
      Die ausgeschriebenen Ingenieurleistungen umfassen die Ausführungsplanung für die Herstellung der oben genannten Baumaßnahmen.
      Im Einzelnen umfasst die Ausschreibung die folgenden Ingenieurleistungen:
      — Ingenieurleistungen zur Objektplanung für Ingenieurbauwerke nach §41 HOAI (2013), LPH 5-9 inkl. örtlicher Bauüberwachung,
      — Ingenieurleistungen zur Objektplanung für Verkehrsanlagen nach §45 HOAI (2013), LPH. 5-9 inkl. örtlicher Bauüberwachung,
      — Leistungen der Tragwerksplanung nach §49 HOAI (2013), LPH 1-6,
      — Leistungen der Technischen Ausrüstung nach §53 HOAI (2013)
      — Beratungsleistungen nach HOAI (2013), Anlage 1 für Ingenieurvermessung
      — ergänzende Fachingenieurleistungen, wie z.B. SiGeKo,
      — ggf. ergänzende Teilleistungen aus vorangegangenen Planungsphasen.
      Die Abfrage gliedert sich in einen direkt zu vergebenden Teil
      — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm (LPH. 5+6)
      — Los 5: Engstelle Kappel (LPH. 5+6)
      — Los 6: Querriegel Wittenweier (LPH. 5+6)
      und einen optionalen Teil
      — Los 2: Sicherungsmaßnahmen Rheinseitendamm (LPH 7-9, öBÜ)
      — Los 5: Engstelle Kappel (LPH 7-9, öBÜ)
      — Los 6: Querriegel Wittenweier (LPH 7-9, öBÜ)
      — Los 7: Wittenweierer Faschinat (LPH. 5+6, LPH 7-9, öBÜ)
      — Los 8: Auslaufbauwerk N1+N2, Querdamm Brücke und Anhebung der L100 (LPH. 5+6, LPH 7-9, öBÜ).
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 300 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Ingenieurleistungen zur Ausführungsplanung, zur Vergabe und während der Bauausführung gemäß Nennung in II.2.1
      Die optionalen Leistungen werden in Abhängigkeit der Mittelbereitstellung für die Bauausführung vergeben.
      Optionale Leistungen geschätzt von: 1400000.00 Währung: EUR.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.6.2016. Abschluss 1.6.2017

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Aktueller Nachweis (ausgestellt nach dem 1.1.2015) einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer jährlichen
      Deckung von mindestens 1 500 000 EUR bei Personenschäden und einer jährlichen Deckung von 1 500
      000EUR bei Sach- und Vermögensschäden. Die Summen gelten je Schadensfall (zweifach maximiert).
      Die schriftliche Bestätigung der Versicherung des Bewerbers, die Berufshaftpflichtdeckung auf die geforderten
      Deckungssummen im Auftragsfall anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit
      zu sein, ist als Nachweis ausreichend.
      Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Nachweis für die Deckungssumme bzw. vorgenannte Bestätigung
      eines Mitglieds aufgrund der gesamtschuldnerischen Haftung ausreichend.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      1) Es ist eine abschnittsweise Beauftragung vorgesehen. Die Erbringung der einzelnen Leistungsphasen bedarf
      der jeweiligen Freigabe durch den Auftraggeber.
      2) Allgemeine Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der
      Wasserwirtschaft (AVB-ING) – Ausgabe 2014 – Herausgeber: Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser
      LAWA– Geschäftsstelle beim Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des
      Landes Schleswig-Holstein, Mercatorstraße 3, 24106 Kiel.
      3) Grundlage der Ausschreibung ist neben der VOF das Handbuch für Ingenieurverträge in der
      Wasserwirtschaft (HIV-Was), herausgegeben von der LAWA (Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Wasser).
      4) Grundlage für die Beauftragung ist zudem die HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) in der
      Fassung vom 10.7.2013 (Bundesgesetzblatt Jahrgang 2013 Teil I Nr. 37 vom 16.7.2013).
      5) Zusätzliche Vertragsbedingungen zum Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMGBW).
      6) Zusätzliche Vertragsbedingungen über Leistungen von Ingenieuren und anderen Auftragnehmern in der Wasserwirtschaft bei Software- und Datenherstellung (ZVB-ING-WAS-EDV).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Bei Auftragserteilung ist ein Nachweis über die Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung der
      Bietergemeinschaft vorzulegen.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Nachweis Rechtsform und Unterschriftenberechtigung: Aktueller Nachweis (ausgestellt nach dem 1.1.2015)
      über die Rechtsform und die Unterschriftsberechtigung des Bewerbers – bei Bewerber-/Bietergemeinschaften
      für alle Mitglieder – (in der Regel durch Auszug aus dem Handelsregister – bei ausländischen Bewerbern durch eine Bescheinigung der zuständigen Behörde des Herkunftslandes – bei Unternehmen die nicht
      zur Eintragung in ein Handelsregister o. ä. verpflichtet sind durch Eigenerklärung). Aus dem Nachweis
      musszweifelsfrei hervorgehen, dass die Person/die Personen welche den Antrag/die Erklärungen abgegeben
      haben berechtigt sind Rechtsgeschäfte für den Bewerber zu tätigen. Bewerbungen/Erklärungen die einzig
      von Personen unterschrieben sind für die ein solcher Nachweis nicht vorliegt, werden vom weiteren Verfahren
      ausgeschlossen.
      b) Erklärung Bewerber-/Bietergemeinschaft (BIGE): Falls es sich bei dem Bewerber um eine Bewerber-/
      Bietergemeinschaft handelt, sind mit den Bewerbungsunterlagen folgende verbindliche gemeinsame
      Erklärungen aller Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft einzureichen:
      b1) Erklärung über die vorgesehene Rechtsform der Bewerber-/Bietergemeinschaft;
      b2) Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung;
      b3) Erklärung über den bevollmächtigten Vertreter;
      b4) Erklärung über die Aufgabenverteilung innerhalb der Bewerber-/Bietergemeinschaft.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: A) Erklärung über die Zusammenarbeit mit anderen
      Unternehmen (bei Bewerber-/Bietergemeinschaften
      für jedes Mitglied): Zur Bearbeitung des Auftrages darf
      der Auftragnehmer nur Nachunternehmer einsetzen
      welche dem Auftraggeber bekannt sind und deren
      Einsatz der AG zugestimmt hat. Aus diesem Grund sind
      Nachunternehmer vorab zu benennen;
      b) Die Bewerbung muss eine Erklärung enthalten, ob
      der Bewerber mit anderen Unternehmen den Auftrag
      erbringen möchte und, wenn ja, wie die Aufteilung der
      Leistungserbringung erfolgt (VOF 4 (2));
      c) Die Bewerbung muss eine Erklärung enthalten, dass
      mindestens 70 % der zu vergebenden Leistungen durch
      Personal im eigenen Betrieb (bzw. den Betrieben der
      Bewerber-/Bietergemeinschaft) erbracht werden;
      d) Durch eine Verpflichtungserklärung der dritten
      Unternehmen ist nachzuweisen, dass diese für die
      Leistungserbringung zur Verfügung stehen;
      e) Die Bewerbung muss eine Erklärung enthalten, dass
      die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungsund
      Lieferinteressen erfolgt (VOF § 2 (3));
      f) Die Bewerbung muss eine Erklärung enthalten (bei
      Bewerber-/Bietergemeinschaften für jedes Mitglied),
      dass keine Ausschlussgründe gemäß VOF § 4 (6), VOF
      § 4 (9) und VgV § 16 bestehen;
      g) Abgabe eines Firmen-/Bewerberprofils mit Angaben
      zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und
      eventuellen Tochtergesellschaften, Standorten,
      wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen
      und Leistungsspektrum des Bewerbers;
      h) Erklärung über den Umsatz (brutto) sowie
      die jährliche durchschnittliche Anzahl der
      Beschäftigten des Bewerbers jeweils insgesamt,
      sowie in Bezug auf die dieser Ausschreibung
      entsprechenden Dienstleistungen, jeweils für
      die letzten 3 Geschäftsjahre (VOF 5 (4) c) –
      (bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied der
      Bietergemeinschaft);
      i) Verpflichtungserklärung zu den Regelungen des
      Arbeitnehmer-Entsendegesetzes.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Nachweise zur fachlichen Eignung durch Nennung von
      Erfahrungen gemäß den in den Bewertungskriterien
      genannten Anforderungen durch Nennung und
      Beschreibung von vergleichbaren erbrachten
      Leistungen von jeweils maximal 3 Projekten des
      Bewerbers (werden mehr als 3 Projekte angegeben
      werden nur die ersten 3 gewertet) mit Angaben des
      Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Name und
      Telefonnummer des Ansprechpartners), Beschreibung
      der erbrachten Leistungen, Projektbeschreibung,
      Planungsumfang,Fertigstellungstermin.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Leistung ist Ingenieurinnen/Ingenieuren gemäß den Anforderungen im Ingenieurgesetz
      (IngG) Baden-Württemberg vom30.3.1971 – zuletzt geändert 17.12.2009 – vorbehalten. VOF § 19 Absatz 2
      und 3 gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die verantwortliche Person ist vorzulegen (z.
      B. Eintrag in ein Berufsregister, Diplomzeugnis). Juristische Personen und Gesellschaften haben die Stellung
      der Person anzugeben für welche der/die Nachweis/e beigefügt ist, sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme
      der inhaltlichen Projektführung durch diese Person. Bei Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für ein
      Mitglied beizufügen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die detaillierten Angaben zu Kriterien, Bewertung und Gewichtung sind den Unterlagen gemäß Ziffer VI.3) dieser Veröffentlichung zu entnehmen.Die wesentlichen Kriterien sind: Leistungsfähigkeit mit 10 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Ausführungsplanung von Hochwasserdämmen mit 14 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Bauüberwachung von Hochwasserdämmen mit 14 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Ausführungsplanung von Brückenbauwerken mit 18 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Bauüberwachung von Brückenbauwerken mit 18 %; Fachliche Eignung hinsichtlich der Ausführungsplanung von überströmten nichtsteuerbaren Wehranlagen mit 5 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Bauüberwachung von überströmten nichtsteuerbaren Wehranlagen mit 5 %; Fachliche Eignung hinsichtlich der Ausführungsplanung von Fischaufstiegsanlagen mit 4 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Bauüberwachung von Fischaufstiegsanlagen mit 4 %; Fachliche Eignung hinsichtlich Tragwerksplanung Brückenbauwerke mit 8 %.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      AZ: 8961.22.050.50106
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      10.3.2016 - 10:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      A) Alle Unterlagen zum Vergabeverfahren stehen ab dem 26.01.2016 auf der Internetseite

      https://rp.badenwuerttemberg.de/rpf/Service/Bekanntmachung/Seiten/VOF-RHR-Elzmuendung.aspx

      frei zugänglich und kostenlos zur Verfügung; b) Die Möglichkeit gemäß VOF § 5 (3) Erklärungen und Nachweise nachzufordern, wird nicht in Anspruch
      genommen. Alle Erklärungen und Nachweise sind bis zum genannten Schlusstermin vorzulegen. Nach dem Schlusstermin eingehende Bewerbungen sowie unvollständige Bewerbungen werden vom weiteren Verfahren

      ausgeschlossen. Die ausschreibende Stelle behält sich lediglich vor nicht eindeutige Informationen/Unterlagen im Zuge einer Aufklärung nachzufordern; c) Die Bewerbung muss in Form des ausgefüllten Bewerbungsbogens (veröffentlicht als bearbeitbares Dokument auf der o. g. Internetseite) vorliegen; d) Die Bewerbung muss mit rechtsverbindlicher Unterschrift versehen sein (original Unterschrift einer Person die berechtigt ist Rechtsgeschäfte für den Bewerber zu tätigen, bzw. durch die von Bewerber-/Bietergemeinschaften bestimmte Person); e) Eine Erklärung aus der hervorgeht welche Personen die Leistung tatsächlich erbringen werden (VOF § 4 (3)),wird erst im Verhandlungsverfahren gefordert werden; f) Im Zuge der bisherigen Planungen waren bereits Ingenieurbüros mit der Erbringung von Leistungen beauftragt. Zur Gleichstellung aller Bewerber/Bieter werden die dabei erarbeiteten Unterlagen allen Bietern spätestens im Zug des Verhandlungsverfahrens zur Verfügung gestellt. Aus diesem Grund werden diese Büros nicht vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Büros und die zugehörigen Unterlagen sind: Wald & Corbe, Hügelsheim – Erstellung der Entwurfs- und Genehmigungsplanung (als Grundlage der Planfeststellung); RMD Consult, München – Steuerungskonzept für die Fernwirk- und Regeltechnik. g) Alle Angaben der Bewerber haben in deutscher Sprache zu erfolgen. Anderen Nachweisen oder Dokumenten sind Übersetzungen durch amtlich anerkannte Dolmetscher beizufügen. Ohne solche Übersetzungen können diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden; h) Bewerbungsunterlagen die über die ausdrücklich verlangten Angaben und Nachweise hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt; i) Die Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich in Papierform DIN A4 und auf dem Postweg einzureichen; j) Die Bewerbungsunterlagen sind mit der vorbereiteten Angebotskennzeichnung (erhältlich auf der oben angegebenen Internetseite) zu versehen (entsprechend VOF § 8 (3)); k) Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben; l) Alle Fragen zum Verfahren werden ausschließlich schriftlich, per E-Mail an MjExX2RWWF1eYiNcW2dkWmdaZzVWZ1hWWV5oI1hkYg== bis 02.03.2016, 12:00 Uhr angenommen. Eingegangene Fragen werden zentral beantwortet. Alle eingegangenen Fragen und die zugehörigen Antworten werden (anonym) auf der Internetseite der Ausschreibung allen Bewerbern / Bietern zur Verfügung gestellt. Dadurch haben alle Bewerber / Bieter dieselben Informationen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Karl-Friedrich-Str. 17
      76133 Karlsruhe
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNlY14hVWpfIVdY
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: A) Bewerber, die nicht zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden, werden über die Ablehnung ihrer
      Bewerbung vor Beginn des Verhandlungsverfahrens schriftlich informiert. Eine weitere Information zum
      Fortgang des Verfahrens ist nicht vorgesehen;
      b) Der Zuschlag wird erst erteilt, nachdem die unterlegenen Bieter schriftlich über die beabsichtigte
      Zuschlagserteilung informiert worden sind und 15 Kalendertage vergangen sind;
      c) Um eine Korrektur im Vergabeverfahren zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der
      Vergabekammergestellt werden;
      d) Wenn ein für einen Bewerber/Bieter Vergabeverstöße bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den
      Vergabeunterlagen erkennbar sind und dieser nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung rügt ist ein Nachprüfungsantrag nicht zulässig;
      e) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen
      Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      und in der Regel vor Anrufung der Vergabekammer gerügt hat;
      f) Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
      Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 GWB);
      g) Ein Nachprüfungsantrag kann nur gestellt werden solange der Auftraggeber noch keinen wirksamen
      Zuschlag erteilt hat.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      23.12.2015
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.12.2015
Ergebnis veröffentlicht 20.06.2016
Zuletzt aktualisiert 11.03.2020
Wettbewerbs-ID 2-219083 Status Kostenpflichtig
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