Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Generalsanierung des Hörsaalgebäudes Hexagon S3-11 der TU Darmstadt.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Landgraf-Georg-Straße 2, 64283 Darmstadt.
NUTS-Code DE711
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die TU Darmstadt beabsichtigt die Generalsanierung für das Hörsaalgebäude des Fachbereichs Elektrotechnik in der Innenstadt von Darmstadt. Das Gebäude aus den 50er Jahren ist Teil eines denkmalgeschützten Ensembles, das aus Forschungshallen, einem jüngstsanierten siebengeschossigen Institutgebäude und dem zu sanierenden Hörsaalgebäude besteht.
Das sich über 3 Ebenen erstreckende Gebäude verfügt über 883 Plätze in drei Hörsälen. Die BGF beträgt ca. 2 800 m2. Der BRI beträgt ca. 12 800 m3.
Die Baukosten nach DIN 276 KGR 300-400 und 610 betragen: ca. 5 380 000 EUR (netto).
Das Gebäude wird seit der Erstellung durchgehend genutzt und befindet sich im Wesentlichen im Originalzustand. Die bauliche Substanz, der Ausbau und die Gebäudetechnik sind weitestgehend intakt, aber überaltert und genügen den gestiegenen Anforderungen an den universitären Betrieb, dem aktuellen Stand der Technik und dem baulichen Brandschutz nicht mehr.
Ausgeschrieben sind die Leistungen der Objektplanung (HOAI, LPH-Phasen 2-9).
Die Aufgabe erfordert einen komplexen sowie differenzierten Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz und der architektonischen Qualität des denkmalgeschützten Gebäudes.
Der Auftraggeber begrüßt Bewerbungen von Büros und Persönlichkeiten, die Erfahrungen mit Bauten der frühen Nachkriegsmoderne aufweisen können und weist auf die Möglichkeit hin, Bewerbergemeinschaften zu bilden.
Während der Sanierung wird der Vorlesungsbetrieb ausgelagert.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.5.2016. Abschluss 30.9.2019
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Die Vergütung erfolgt unter Zugrundelegung der derzeit gültigen HOAI.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bietergemeinschaften sind zulässig. Mit der Bewerbung ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderte Nachweise für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen.
Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 4, § 5 Abs. 1, 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen).
a) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß VOF § 4 Abs.6 und Abs.9 vorliegen (gilt auch für Nachunternehmer).
b) Eigenerklärung nach VOF § 4 Abs.2 über eventuelle wirtschaftliche Verknüpfungen (gilt auch für Nachunternehmer)
c) Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach III.3.1) (gilt auch für Nachunternehmer)
d) Gegebenenfalls Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer/s mit Ansprechpartner und Leistungsanteil.
e) Gegebenenfalls Erklärung von Bewerber-/Bietergemeinschaften zur gesamtschuldnerischen Haftung.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.1, 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen):
a) Nachweis nach VOF § 5 Abs.4.a) – Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, Deckungssummen Personenschäden mind. 3 000 000 EUR und sonstige Schäden mind. 1 000 000 EUR bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut, oder die urschriftliche Erklärung eines entsprechenden Haftpflichtversicherers, dass er mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen bereit ist, sowie die urschriftliche Erklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall bereit ist eine Berufshaftpflichtversicherung in gleicher Höhe abzuschließen.
b) Angabe des Gesamtumsatzes in den letzten 3 Geschäftsjahren (2013-2015);
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es werden nur Büros, bzw. Bewerbergemeinschaften mit einem Mindestumsatz von 600 000 EUR (netto) im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2013-2015) berücksichtigt. Bei Bewerbergemeinschaften werden die Angaben zu b) summarisch gewertet.
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Siehe zu verwendender Bewerbungsbogen (Bewerbungen ohne ausgefüllten Bewerbungsbogen werden ausgeschlossen). Nachunternehmernachweise sind zum teilweisen Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zulässig und als solche zu kennzeichnen.
a) Referenzliste der in den letzten 5 Jahren insgesamt erbrachten Leistungen im Bereich Objektplanung Hochbau;
b) Nachweis von mind. 2 erbrachten, vergleichbaren Planungsleistungen nach § 34 HOAI für Bauen im Bestand, die im Zeitraum von 2010 – 2015 an den Auftraggeber übergeben wurden ( LPH 8/ Übergabe des Objekts) mit Baukosten KG 300+400 >3 000 000 EUR <10 000 000 EUR (netto), LPH 2-8 und vergleichbarer Nutzung oder Komplexität. Erforderlich sind Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, erreichbarer Ansprechpartner mit aktueller Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie ausführliche Projektdarstellung auf bis zu 5 DIN A4 Seiten.
c) Nachweis von mind. 2 erbrachten, vergleichbaren Planungsleistungen nach § 34 HOAI für einzeldenkmalgeschützte Bausubstanz (als vergleichbar gelten insbesondere Bauten der
Nachkriegsmoderne), die im Zeitraum von 2010-2015 an den Auftraggeber übergeben wurden ( LPH 8/ Übergabe des Objekts) mit Baukosten KG 300+400 > 800 000 EUR (netto), LPH 2-8. Erforderlich sind Angaben: Projektgegenstand, Bauherr, erreichbarer Ansprechpartner mit aktueller Telefonnummer bzw. E-Mail-Adresse, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum sowie die ausführliche Projektdarstellung auf bis zu je 5 DIN A 4 Seiten.
(Hinweis zu b) und c): die Referenzen für einzeldenkmalgeschützte Bausubstanz können für die Referenzen Bauen im Bestand eingebracht werden, sofern die Voraussetzungen, die für Bauen im Bestand genannt sind, eingehalten werden.)
d) Prüfung von Referenzen aus den vorgenannten Referenzprojekten. Die Prüfung erfolgt durch die Vergabestelle. Die Vorlage von Referenzschreiben ist daher nicht gefordert. Hinweis: es werden jeweils 2 Referenzen Bauen im Bestand und Bauen in einzeldenkmalgeschützter Bausubstanz geprüft.
e) Eigenerklärung zur Kosteneinhaltung der vorgenannten vergleichbaren Referenzprojekte für die KG 300 (jeweils freigegebene Budgetzahlen und Kostenfeststellung, ggfls. Erläuterungen: ausführlicher bei Abweichungen).
f) Referenzliste der in den letzten 5 Jahren erbrachten Bauten für die öffentliche Hand mit Angaben Projektgegenstand, Bauherr, Ansprechpartner, Name des Projektleiters, erbrachte Leistungsphasen, Baukosten und Leistungszeitraum und Erfahrung mit der Erstellung von EW-Bau / ES-Bau.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderung: Die Projektleiter der Referenzprojekte müssen während deren Realisierung dem sich bewerbenden Büro bzw. -soweit zutreffend- der sich bewerbenden Niederlassung angehört haben.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Der Zulassungsbereich bezieht sich auf die Mitgliedstaaten des europäischen Wirtschaftsraumes sowie auf die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Abkommens. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt anhand der eingereichten Unterlagen:
a) Vollständiger Nachweis zu III.2.1) Persönliche Leistungsfähigkeit des Bieters (k.o.-Kriterium ohne Punktebewertung);
b) Vollständige Unterlagen zu III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bieters (k.o.-Kriterium ohne Punktebewertung);
c) Technische und fachliche Eignung des Bieters gemäß nachfolgenden Wertungskriterien:
es erfolgen getrennte Wertungen für:
— realisierte Bauten insgesamt (Wichtung 4 %);
— Bauen im Bestand (Wichtung 30 %);
— Bauen im einzeldenkmalgeschützten Bereich (Wichtung 30 %);
— Ergebnis von Referenzprüfungen (Wichtung 16 %);
— Kosteneinhaltung bei vorgenannten vergleichbaren Bauten (Wichtung 10 %);
— Bauen für die öffentliche Hand (Wichtung 10 %).
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Präzision der Projektanalyse. Gewichtung 25
2. Erfahrung des Projektleiters. Gewichtung 25
3. Projektbezogene Personalstruktur. Gewichtung 15
4. Vorhabenbezogenes Projektmanagement. Gewichtung 15
5. Konkrete Maßnahmen zur Kosten-, Termin- und Qualitätssteuerung. Gewichtung 15
6. Nebenkosten und Stundensätze. Gewichtung 5
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
S3-11
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 22.2.2016 - 12:00
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
29.2.2016 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
9.3.2016
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
a) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb
verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen Bewerbungen ausgeschlossen.
b) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erforderlich und bleiben bei der Wertung unberücksichtigt.
c) Bewerbungen sind ausschließlich in Papierform einzureichen.
d) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
e) Der Auftraggeber wendet zur Bewertung der Bewerbungen ein gewichtetes Punktesystem an.
Hinweise:
1. Sämtliche vorgenannten Angaben und Nachweise sind verbindlich auf Basis des anzufordernden Formblatts „Bewerbungsbogen“ zu erbringen.
Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt und können unter der folgenden E-Mail-Adresse abgerufen werden:
MjE3QiAiHCAgL1ZeVFNUWlhdVh1TVA==.
2. Evtl. auftretende Fragen sind bis zum unter IV.3.3) genannten Termin ausschließlich schriftlich per E-Mail an die unter I.1) genannte Auskunftsstelle zu richten.
3. Es ist sicherzustellen, dass die Bewerbungsdokumente zum Auswahlverfahren ausschließlich in Papierform unter der unter I.1) genannten Kontaktstelle (goedeking architekten bda, Schaumainkai 13, D-60594 Frankfurt am Main) bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt ausdrücklich nicht der Poststempel. Es sind keine Bewerbungen per Fax, eMail oder andere elektronische Wege zugelassen.
Nachr. HAD-Ref.: 5165/42;
nachr. V-Nr/AKZ: S3-11.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
64283 Darmstadt
DEUTSCHLAND
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28.1.2016