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  • DE-60528 Frankfurt am Main
  • 05/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-221623)

Neubau einer Doppel Drei-Feld-Sporthalle, Fachplanerleistungen bei der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 5


 
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    Entscheidung 09.05.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 11.000.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landessportbund Hessen e. V., Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer BMP Baumanagement GmbH, Köln (DE), Berlin (DE), Stuttgart (DE), Frankfurt am Main (DE), Hamburg (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Landessportbund Hessen plant an seinem Standort in Frankfurt eine bestehende Drei-Feld-Sporthalle durch einen Neubau zu ersetzen, der die Vorgaben der DIN 18032 (Sporthallen – Hallen und Räume für Sport und Mehrzwecknutzung) einhält.
    Auf Grund mangelnder Flächen soll eine Doppelstock-Sporthalle für Training und Leistungssport (keine Versammlungsstätte) realisiert werden.
    Durch teilweises Eingraben der unteren Sporthalle soll erreicht werden, dass das neue Gebäude sich in das bestehende Ensemble einbindet.
    Der Nebenraumtrakt soll dann die Höhe der benachbarten Lindnerhalle aufnehmen und fasst somit die Freifläche zwischen der Schwimmhalle, der Lindnerhalle und dem Neubau.
    Der Neubau soll aus einem Hallenbaukörper und einem Nebenraumtrakt bestehen, der auf einer Längsseite dem Hallenbaukörper vorgelagert ist und den Übergang zum Bestand bildet. Der Hallenbaukörper besteht aus den beiden 3-Feld- Sporthallen, die übereinander angeordnet sind. Die untere Halle ist zu einem Drittel ins Erdreich abzusenken. Auf der Hallenebene im Nebenraumtrakt sollen sich die Geräteräume, die Sportler WC-Anlagen, sowie ein Technikbereich befinden. Im Erdgeschoss sind im Nebenraumtrakt die Umkleiden untergebracht. Diese bestehen aus 2 Großeinheiten und 2 Kleineinheiten, sowie Trainerräumen, jeweils mit den dazugehörigen Duschen und WC- Anlagen, gemäß DIN 18032.
    Der Flur vor den Umkleiden ist zur unteren Halle als offene Galerie auszubilden.
    Das 1. Obergeschoss des Nebenraumtrakts ist identisch mit dem Erdgeschoss, bis auf eine offene Galerie. Im 2. Obergeschoss, welches sich auf der Hallenebene der oberen Halle befindet, sind analog zum Untergeschoss die Geräteraume und Sportler-WCs untergebracht. Alle Geschosse sind mit 2 Treppenanlagen und einem Aufzug, der als Lastenaufzug dimensioniert ist, auch behindertengerecht miteinander zu verbinden. Während die obere Halle natürlich belüftet werden kann, ist für die untere Halle sowie die Umkleide- und Nebenräume eine mechanische Belüftung vorzusehen.
    Die Erweiterung der Sporthalle um Diagnostik und Krafträume soll auf der Ebene der Technikräume im Untergeschoss erfolgen. Die Größe hierfür ist mit den Nutzern abzustimmen. Der Rohbau der Erweiterung soll gleichzeitig mit dem Bau der Sporthalle erfolgen. Der Innenausbau kann zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden.
    BGF 4 550 m²;
    BRI 30 770 m³.
    Gesamtkosten brutto rund 11 000 000 EUR.
    Adresse des Bauherren DE-60528 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 35126-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Landessportbund Hessen e. V. am Standort Frankfurt am Main
      Otto-Fleck-Schneise 4
      Kontaktstelle(n): Landessportbund Hessen e. V. am Standort Frankfurt/Main
      Zu Händen von: Dr. Edmund Nickel
      60528 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 0696789-430
      E-Mail: MTZfaGNdZV9mOmZtXGIoXl8=
      Fax: +49 0696789-228

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.landessportbund-hessen.de

      Weitere Auskünfte erteilen: BMP Baumanagement GmbH
      Hohenstaufenring 57
      Zu Händen von: Herrn Muchowski
      50674 Köln
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 221931872-0
      E-Mail: MTZnb11iaXFtZWM6XGdqKF5f
      Fax: +49 221931872-10
      Internet-Adresse: http://www.bmp.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: BMP Baumanagement GmbH
      Hohenstaufenring 57
      Zu Händen von: Herrn Muchowski
      50674 Köln
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 221931872-0
      E-Mail: MjEzYGhWW2JqZl5cM1VgYyFXWA==
      Fax: +49 221931872-10
      Internet-Adresse: http://www.bmp.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Sportverbände
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Sport
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Verhandlungsverfahren zur Vergabe von Fachplanerleistungen bei der Technischen Ausrüstung gem. §53 ff HOAI, Anlagengruppen 1 bis 5 in den Lph. 1-9 für den Neubau einer Doppel Drei-Feld-Sporthalle.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Otto-Fleck-Schneise 4, 60528 Frankfurt am Main.

      NUTS-Code DE712

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Landessportbund Hessen plant an seinem Standort in Frankfurt eine bestehende Drei-Feld-Sporthalle durch einen Neubau zu ersetzen, der die Vorgaben der DIN 18032 (Sporthallen – Hallen und Räume für Sport und Mehrzwecknutzung) einhält.
      Auf Grund mangelnder Flächen soll eine Doppelstock-Sporthalle für Training und Leistungssport (keine Versammlungsstätte) realisiert werden.
      Durch teilweises Eingraben der unteren Sporthalle soll erreicht werden, dass das neue Gebäude sich in das bestehende Ensemble einbindet.
      Der Nebenraumtrakt soll dann die Höhe der benachbarten Lindnerhalle aufnehmen und fasst somit die Freifläche zwischen der Schwimmhalle, der Lindnerhalle und dem Neubau.
      Der Neubau soll aus einem Hallenbaukörper und einem Nebenraumtrakt bestehen, der auf einer Längsseite dem Hallenbaukörper vorgelagert ist und den Übergang zum Bestand bildet. Der Hallenbaukörper besteht aus den beiden 3-Feld- Sporthallen, die übereinander angeordnet sind. Die untere Halle ist zu einem Drittel ins Erdreich abzusenken. Auf der Hallenebene im Nebenraumtrakt sollen sich die Geräteräume, die Sportler WC-Anlagen, sowie ein Technikbereich befinden. Im Erdgeschoss sind im Nebenraumtrakt die Umkleiden untergebracht. Diese bestehen aus 2 Großeinheiten und 2 Kleineinheiten, sowie Trainerräumen, jeweils mit den dazugehörigen Duschen und WC- Anlagen, gemäß DIN 18032.
      Der Flur vor den Umkleiden ist zur unteren Halle als offene Galerie auszubilden.
      Das 1. Obergeschoss des Nebenraumtrakts ist identisch mit dem Erdgeschoss, bis auf eine offene Galerie. Im 2. Obergeschoss, welches sich auf der Hallenebene der oberen Halle befindet, sind analog zum Untergeschoss die Geräteraume und Sportler-WCs untergebracht. Alle Geschosse sind mit 2 Treppenanlagen und einem Aufzug, der als Lastenaufzug dimensioniert ist, auch behindertengerecht miteinander zu verbinden. Während die obere Halle natürlich belüftet werden kann, ist für die untere Halle sowie die Umkleide- und Nebenräume eine mechanische Belüftung vorzusehen.
      Die Erweiterung der Sporthalle um Diagnostik und Krafträume soll auf der Ebene der Technikräume im Untergeschoss erfolgen. Die Größe hierfür ist mit den Nutzern abzustimmen. Der Rohbau der Erweiterung soll gleichzeitig mit dem Bau der Sporthalle erfolgen. Der Innenausbau kann zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden.
      BGF 4 550 m²;
      BRI 30 770 m³.
      Gesamtkosten brutto rund 11 000 000 EUR.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71000000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine objektbezogene Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 2 500 000 EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 2 500 000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige (AVB) gemäß Anhang 19 der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau). Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind nicht zulässig.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständig ausgefüllter und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichneter Bewerbungsbogen.
      2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber zu erbringen (Dies kann durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt werden).
      3. Unterzeichnete Erklärung nach VOF § 4 Absatz 6 und 9 VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe), Anlage 2 des Bewerbungsbogens.
      4. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen. Anlage 3 des Bewerbungsbogens.
      5. Beruft sich der Bewerber oder Bieter bei der Erfüllung des Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmern), ist in der 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für den Nachunternehmer die Erklärung nach VOF § 4 Absatz 6 und 9 (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie die Verpflichtungserklärung nach VOF § 5 Absatz 6 VOF vorzulegen. Anlage 2 und Anlage 4 des Bewerbungsbogens.
      Für Bewerber, die nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen hinsichtlich Umsatz und Mitarbeitern erfüllen, muss bereits mit der Bewerbung eine entsprechende Verpflichtungserklärung vorgelegt werden. Anlage 4 des Bewerbungsbogens.
      6. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ durch Kopie der Eintragungsurkunde in der Ingenieurkammer. Ausfüllen der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern: Nachweise gemäß Richtlinie 2001/19/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14.5.2001 bzw. Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7.9.2005.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Leistungsfähigkeit ist durch die Erklärung über den Umsatz der ausgeschriebenen Dienstleistung für die letzten 3 Jahre nachzuweisen.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seinem Anteil am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. – siehe III.2.1) Punkt 6 -.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards (Mindestanforderungen).
      Der Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten 3 Jahre muss im Bereich Technischen Ausrüstung mindestens 500 000 EUR netto betragen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Für den Nachweis der Leistungsfähigkeit sind folgende Auskünfte zu erteilen:
      1. Angaben zur personellen Ausstattung des Bewerbers während der letzten 3 Jahre, insbesondere Ausbildungen, Fachrichtungen und Bürozugehörigkeit der Mitarbeiter im Sinne von § 5 Absatz 5 d) VOF.
      Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers können nur die Mitarbeiter des Nachunternehmers hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden.
      — siehe III.2.1) Punkt 6 beachten -
      2. Vorstellung von zwei mit der Bauaufgabe vergleichbaren realisierten Referenzprojekten:
      Aus der Referenzliste (Anlage 5 des Bewerbungsbogens) sind zwei mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2) vom Bewerber vorzustellen, die anhand der Auswertungsmatrix Stufe 1 bewertet werden.
      Bei allen aufgeführten Referenzprojekten muss der Beginn der Leistungserbringung für die Leistungsphase 1 gem. § 55 HOAI nach dem 01.01.2010 liegen und die Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI weitestgehend abgeschlossen sein. (vgl. Punkt 2 der geforderten Mindeststandards)
      Insbesondere Angaben zu:
      Projektdauer, Gebäudenutzung, Art der Maßnahme, BGF, Projektkosten, Umfang der eigenen Leistung/besondere Leistung, bearbeitete Anlagengruppen, Referenzschreiben des AG.
      Neben dem Bewerbungsbogen sind maximal 3 einseitig bedruckte DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in Papierform einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen.
      Die Referenzprojekte (P1 und P2) müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
      3. Vorstellung des Projektteams – Projektleiter, Projektmitarbeiter, insbesondere Angaben zu:
      Ausbildung, Fortbildung, Berufserfahrung, Bürozugehörigkeit, Umfang der erbrachten Leistung, persönliche Referenzliste.
      Beruflicher Werdegang sowie Studien- und Fortbildungsnachweise der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter, einschließlich des Büroinhabers, sind in Kopie vorzulegen
      4. Mit der Unterschrift unter diesen Bewerbungsbogen erklärt der Bewerber, dass die für die Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung nach heutigem Stand der Technik notwendige technische Hard- und Software, vorhanden ist.
      Andere als unter Punkt 3 des Bewerbungsbogens vorgestellte Referenzen und Projektmitarbeiter werden für den Teilnahmewettbewerb nicht zur Bewertung herangezogen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu 1.
      Die Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber/n) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 4.
      Davon Anzahl der Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung Ingenieurwesen der Technischen Ausrüstung (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Technischen Ausrüstung im Durchschnitt der letzten 3 Jahre mindestens 6.
      Zu 2.
      Es ist eine Referenzliste vorzulegen mit mindestens 2 mit der Bauaufgabe vergleichbaren Referenzprojekten, welche die nachfolgenden Mindestanforderungen erfüllen. (Anlage 5 des Bewerbungsbogens).
      Bei allen aufgeführten Referenzprojekten muss der Beginn der Leistungserbringung für die Leistungsphase 1 gem. § 55 HOAI nach dem 1.1.2010 liegen und die Leistungsphase 8 gem. § 55 HOAI weitestgehend abgeschlossen sein.
      Davon muss es sich bei mindestens einem Referenzprojekt:
      — um ein Projekt aus dem Bereich Neubau bzw. Sanierung von Sporthallen/Sporteinrichtungen handeln.
      — um ein Projekt mit anrechenbaren Kosten (KG 300 bis 500 nach DIN 276) brutto min. 6 000 000 EUR handeln.
      Zu 3.
      Projektleiter (PL) mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich der Technischen Ausrüstung und mindestens 1 Projekt im Bereich „Sporthallen bzw. Sporteinrichtungen“.
      Projektmitarbeiter für die Objekt-/Bauüberwachung (MA-OÜ) mit Studienabschluss der Fachrichtung Versorgungstechnik (oder vergleichbarer Studienabschluss einer Fachhochschule oder Hochschule) mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung und mindestens 1 Projekt im Bereich Sporthallen bzw. Sporteinrichtungen.
      Hinweis: Das Projektteam soll sich aus mindestens 2 Personen zusammensetzen. Doppelbenennungen der vorgesehenen Projektteammitglieder sind nicht möglich.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Teilnahmeberechtigt sind:
      1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates
      berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7.9.2005 gewährleistet ist.
      2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden
      Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern einer der Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der
      juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      3. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3 erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird. (§ 5 Absatz 6 VOF).
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung, wie im Bewerbungsbogen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF).
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 29.2.2016 - 14:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      29.2.2016 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      A) Allgemeine Hinweise zum Verfahrensablauf.
      Die ausgeschriebene Dienstleistung wird im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens gemäß § 3 Abs. 1 VOF 2009 (Teilnahmewettbewerb) vergeben.
      Die Zuschlagskriterien werden spätestens mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch an alle ausgewählten Bewerber mitgeteilt.
      B) Weitere Informationen für die Beschaffung der Dienstleistung:
      Hinweis 1: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen sind als Formularvordruck unter der in Ziff. I.1) genannten Adresse per E-Mail schriftlich anzufordern.
      Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden. Der unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen in einem verschlossenen Umschlag an die Vergabestelle unter Ziff. I.1) genannten Stelle zu senden.
      Eine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb der Frist erfolgen.
      Bitte kennzeichnen Sie die Sendung außen auf dem Umschlag deutlich mit dem beigefügten „Aufkleber“. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Das Fehlen der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen führt unmittelbar zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.2.2) und III.2.3)) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
      Es besteht kein Anspruch auf Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
      Auskünfte werden ausschließlich schriftlich durch die in Ziff. I.1) genannten Stelle erteilt. Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber werden die Antworten auf die Rückfragen an alle Bewerber gleichzeitig per E-Mail verteilt.
      Hinweis 2 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. § 4a BDSG (natürliche Personen):
      Die vom Bewerber/ Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens – auf Anforderung – mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung/des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber/Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung/des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Zur Überprüfung des Vergabeverfahrens kann ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer gestellt werden, solange ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt ist. Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind unverzüglich, abhängig von der Art des geltend gemachten Verstoßes unverzüglich, spätestens innerhalb von 3-7 Tagen nach ihrem Erkennen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein auf Verstöße in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen Bezug nehmende Rüge muss spätestens bis zum Ablauf der genannten Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge bzw. zur Angebotsabgabe erhoben worden sein, § 107 Abs. 3 S. 1 Nr.2 und 3 GWB. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsantrags ist unzulässig, wenn seit dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind, § 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28.1.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 31.05.2016
Zuletzt aktualisiert 14.02.2022
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