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  • DE-96450 Coburg, DE-96486 Neukirchen
  • 06/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-222269)

Jugendbildungsstätte Neukirchen – Sanierung, Umbau, Erweiterung; optionaler Neubau – Objektplanung Gebäude


 
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    Entscheidung 06.06.2016 Entscheidung
    Achtung Änderung am Feb 25, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 28
    Gebäudetyp Schulen / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Evangelisch-Lutherisches Dekanat Coburg, Coburg (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Evangelische Jugendbildungsstätte liegt oberhalb der Ortschaft Neukirchen in der Gemeinde Lautertal im nördlichen Landkreis Coburg, unweit zur Landesgrenze nach Thüringen und ist die einzige vom Bayerischen Jugendring anerkannte Jugendbildungsstätte in Trägerschaft einer Evangelischen Körperschaft der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Die Evangelische Jugendbildungsstätte wurde 1976 auf einem ca. 23 000 m2 großen Grundstück gebaut und bietet Platz für 82 Gäste. Der heutige Gebäudekomplex besteht aus vier miteinander verbundenen Gebäudeteilen mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 300 m2, die in abfolgenden Bauphasen erstellt wurden.
    Die Bausubstanz, die technischen Anlagen sowie die Ausstattung sind entsprechend beansprucht und teilweise nicht mehr reparabel.
    Die Bestandsgebäude haben gravierende Mängel in den Bereichen Brandschutz, Sanitäranlagen, Hauswirtschaft, Elektro, Wärmedämmung. Die Gebäudesubstanz kann den funktionalen Anforderungen an die sich verändernde Nutzungen nicht mehr erfüllen. Zentrale Zielsetzung der Maßnahme und die damit einhergehende Erweiterung der Evangelischen Jugendbildungsstätte ist die Weiterentwicklung der Einrichtung an die Anforderung, drei parallel anwesenden Gruppen, Bildungs- und Übernachtungsraum zu bieten. Dies zieht notwendige räumliche und funktionale Veränderungen u. a. für die Bereiche Eingangsbereich und Lobby, Verwaltungsbereich, Tagungsbereich, Aufenthalts- und Beschäftigungsräume, Küche und Speisesaal, Schlafbereich mit Sanitäranlagen nach sich. Der Einsatz erneuerbarer Energiequellen und eine günstige Ausrichtung von Gebäudeneubauten wird von den Fördermittelgebern gefordert. Darüber hinaus ist dem Evang.-Luth. Dekanat Coburg wichtig, dass nach der Realisierung das gesamte Ensemble wirtschaftlich zu betreiben ist. Hierunter sind z. B. effektive ökonomische Arbeitsprozesse und -abläufe, Energiebedarf, Ver- und Entsorgung zu bedenken. Zusätzlich soll durchgehende Barrierefreiheit der Gebäude nachgewiesen werden.
    Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34, Leistungsphasen 1-9 für die Generalsanierung mit Erweiterung.

    Nach Vertragsabschluss mit stufenweiser Beauftragung wird vom Auftragnehmer zunächst eine Planung bis einschließlich Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung mit Kostenberechnung) für die Generalsanierung mit Erweiterung erstellt. Falls die Generalsanierung mit Erweiterung aufgrund der Planungsergebnisse nicht realisiert werden soll, kann der Auftraggeber optional auch eine weitere Bearbeitung des Projektes als Neubau beauftragen. Über eine Beauftragung jeweils weiterer Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden.

    Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach dem Vertragsabschluss.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.
    Adresse des Bauherren DE-96450 Coburg
    Projektadresse DE-96486 Neukirchen
    TED Dokumenten-Nr. 45418-2016
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Evangelisch-Lutherisches Dekanat Coburg, Pfarrgasse 6, Zu Händen von: Herrn Mattern, Coburg 96450, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 9561807112. Fax: +49 9561807128. E-Mail: MjE3YVBYXVRhHVxQY2NUYV0vVFtaUR1TVA==

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 10.2.2016, 2016/S 028-045418)

      Betr.:
      CPV:71221000

      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      Anstatt: 

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      (...)

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt1, Leistungsphasen 1-9 für die Generalsanierung mit Erweiterung oder einen optionalen Neubau. Nach Auftragserteilung wird zunächst vom Auftragnehmer eine Machbarkeitsstudie mit vergleichender Kostenberechnung inkl. Lebenszykluskosten für eine Generalsanierung mit Erweiterung oder einem optionalen Neubau bearbeitet. Die Beauftragung erfolgt nach § 33 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.

      Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung.

      muss es heißen: 

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:

      (...)

      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34, Leistungsphasen 1-9 für die Generalsanierung mit Erweiterung.

      Nach Vertragsabschluss mit stufenweiser Beauftragung wird vom Auftragnehmer zunächst eine Planung bis einschließlich Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung mit Kostenberechnung) für die Generalsanierung mit Erweiterung erstellt. Falls die Generalsanierung mit Erweiterung aufgrund der Planungsergebnisse nicht realisiert werden soll, kann der Auftraggeber optional auch eine weitere Bearbeitung des Projektes als Neubau beauftragen. Über eine Beauftragung jeweils weiterer Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung kann kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden.

      Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach dem Vertragsabschluss.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Evangelisch-Lutherisches Dekanat Coburg
      Pfarrgasse 6
      Zu Händen von: Herrn Mattern
      96450 Coburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9561807112
      E-Mail: MjEyZlVdYllmImFVaGhZZmI0WWBfViJYWQ==
      Fax: +49 9561807128

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.elkb.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Ralf Wehrhahn
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MTVtXGdhcmBjbWNcY2k7clxnb2BtZ1xpX2NgbW0pX2A=
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Ralf Wehrhahn
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MjEzZVRfWWpYW2VbVFthM2pUX2dYZV9UYVdbWGVlIVdY
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landherr Architekten
      Karlstr. 55
      Zu Händen von: Ralf Wehrhahn
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MTJwX2pkdWNmcGZfZmw+dV9qcmNwal9sYmZjcHAsYmM=
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Körperschaft des öffentlichen Rechts
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Jugendbildungsstätte Neukirchen – Sanierung, Umbau, Erweiterung; optionaler Neubau – Objektplanung Gebäude.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      NUTS-Code DE247

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

      Die Evangelische Jugendbildungsstätte liegt oberhalb der Ortschaft Neukirchen in der Gemeinde Lautertal im nördlichen Landkreis Coburg, unweit zur Landesgrenze nach Thüringen und ist die einzige vom Bayerischen Jugendring anerkannte Jugendbildungsstätte in Trägerschaft einer Evangelischen Körperschaft der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. Die Evangelische Jugendbildungsstätte wurde 1976 auf einem ca. 23 000 m2 großen Grundstück gebaut und bietet Platz für 82 Gäste. Der heutige Gebäudekomplex besteht aus vier miteinander verbundenen Gebäudeteilen mit einer Bruttogrundfläche von ca. 3 300 m2, die in abfolgenden Bauphasen erstellt wurden.

      Die Bausubstanz, die technischen Anlagen sowie die Ausstattung sind entsprechend beansprucht und teilweise nicht mehr reparabel.
      Die Bestandsgebäude haben gravierende Mängel in den Bereichen Brandschutz, Sanitäranlagen, Hauswirtschaft, Elektro, Wärmedämmung. Die Gebäudesubstanz kann den funktionalen Anforderungen an die sich verändernde Nutzungen nicht mehr erfüllen. Zentrale Zielsetzung der Maßnahme und die damit einhergehende Erweiterung der Evangelischen Jugendbildungsstätte ist die Weiterentwicklung der Einrichtung an die Anforderung, drei parallel anwesenden Gruppen, Bildungs- und Übernachtungsraum zu bieten. Dies zieht notwendige räumliche und funktionale Veränderungen u. a. für die Bereiche Eingangsbereich und Lobby, Verwaltungsbereich, Tagungsbereich, Aufenthalts- und Beschäftigungsräume, Küche und Speisesaal, Schlafbereich mit Sanitäranlagen nach sich. Der Einsatz erneuerbarer Energiequellen und eine günstige Ausrichtung von Gebäudeneubauten wird von den Fördermittelgebern gefordert. Darüber hinaus ist dem Evang.-Luth. Dekanat Coburg wichtig, dass nach der Realisierung das gesamte Ensemble wirtschaftlich zu betreiben ist. Hierunter sind z. B. effektive ökonomische Arbeitsprozesse und -abläufe, Energiebedarf, Ver- und Entsorgung zu bedenken. Zusätzlich soll durchgehende Barrierefreiheit der Gebäude nachgewiesen werden.
      Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Objektplanung Gebäude entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt1, Leistungsphasen 1-9 für die Generalsanierung mit Erweiterung oder einen optionalen Neubau. Nach Auftragserteilung wird zunächst vom Auftragnehmer eine Machbarkeitsstudie mit vergleichender Kostenberechnung inkl. Lebenszykluskosten für eine Generalsanierung mit Erweiterung oder einem optionalen Neubau bearbeitet. Die Beauftragung erfolgt nach § 33 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
      Der Planungsbeginn erfolgt unmittelbar nach der Auftragserteilung.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71221000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bewerbergemeinschaften vergeben werden. Zur Bewerbung zugelassen sind Architekten oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten (siehe hierzu auch III.2.1) dieser Bekanntmachung). Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch.
      Bauingenieure sind in Bewerbergemeinschaften mit Architekten zugelassen, wenn die Bauingenieure nur die Leistungsphasen 6-9 bearbeiten und die Federführung für den Gesamtauftrag beim Architekten liegt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Bewerbergemeinschaften müssen geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Das Vertragsmuster wird den zur Auftragsverhandlung eingeladenen Bewerbern mit der Einladung zur Auftragsverhandlung zur Verfügung gestellt.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 VOF.
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
      c) Nachweis über die berufliche Befähigung des Bewerbers (natürliche Personen, juristischen Personen, Bewerbergemeinschaften) für den Projektverantwortlichen, durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben der Art. 2 BauKaG erfüllt sind.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Eignungsprüfung durch den Auftraggeber erfüllt sein.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft und der Anzahl der Mitarbeiter anderer Unternehmen, derer sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft bei der Erfüllung des Auftrags bedienen will. Wird der Auftrag von einer Zweigstelle oder Niederlassung des Bewerbers durchgeführt,so sind hier die Beschäftigtenzahlen der betreffenden Zweigstelle bzw. Niederlassung zu nennen. Anzugeben sind die Anzahl der Mitarbeiter einschließlich der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) in Vollzeitstellen tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2013, 2014 und 2015. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen.
      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste).
      c) will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
      d) Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Teilnahmeantrag.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt „Referenzliste“ zu verwenden. Die Referenzprojekte für den Bewerber sollen mit der gestellten Aufgabe vergleichbar sein. Es sind Referenzen von realisierten oder nicht realisierten Objekten anzugeben. Als Referenzen können auch Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Erfolge bei geregelten Wettbewerbsverfahren werden als Hinweis auf eine hohe Gestaltqualität bewertet. Es werden nur Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung (Leistungszeitraum bis einschließlich Lph. 8) im Jahr 2007 oder später erfolgt ist. Bei Wettbewerbserfolgen ist das Jahr des Wettbewerbs anzugeben. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistunganzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft aus der Referenzliste.Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Gestaltungsqualität, die Fachkunde und die Leistungsfähigkeit insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Auswahlkriterien erkennbar sein.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Siehe Teilnahmeantrag.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.2.1) dieser Bekanntmachung.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 4-fach: Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit, Qualität und Funktionalität, beauftragte Leistungsphasen;3-fach: Gestaltung der eingereichten Referenzprojekte; 2-fach: Durchführung von Baumaßnahmen vergleichbarer Größe; 1-fach: Anzahl der Mitarbeiter; Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 10 Abs. 3 VOF). Referenzprojekte des Bewerbers: Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten (KGr. 300 + 400 nach DIN 276, netto) von mindestens 3 000 000 EUR erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 5 angestellte Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte erforderlich.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 4.3.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      7.3.2016 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      a) Bewerbungsunterlagen stehen über die Webseite http://www.walterlandherr.de/ unter dem Reiter Vergabeverfahren zum Download bereit. Auf besonderen Wunsch werden sie auch per E-Mail zugesandt;

      b) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen;
      c) Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VOF-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. Fehlende Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutsch sprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen;
      d) Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen einegemeinsame Referenzliste vor. Sie müssen die geforderten Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaftabgeben und geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen;
      e) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;
      f) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt;
      g) die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen im Bewerbungsbogen;
      h) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
      i) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken
      Postfach 606
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvK2tsb2FfXnZib2s9b2JkKmpjbytfXnZib2srYWI=
      Telefon: +49 981531277
      Fax: +49 981531837

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Evangelisch-Lutherisches Dekanat Coburg
      Pfarrgasse 6
      96450 Coburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9561807112
      Fax: +49 9561807128

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      5.2.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 27.07.2016
Zuletzt aktualisiert 10.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-222269 Status Kostenpflichtig
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