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  • DE-10707 Berlin
  • 15.03.2016
  • Ausschreibung
  • (ID 2-222634)

Berlin TXL – The Urban Tech Republic – Projektsteuerung für Hochbaumaßnahmen im Terminal B


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 15.03.2016, 09:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Mar 8, 2016
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gewerbe-, Industriebauten / Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE), Tegel Projekt GmbH, Berlin (DE)
    Betreuer wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin (DE), Freudenberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Ende des Jahres 2017 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindenden Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August 2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer Gebäudenutzfläche von rd. 135 000 m²) und der Entwicklung eines Forschungs- und Industrieparks „The Urban Tech Republic“ (UTR) beauftragt. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Umnutzung und der Umbau des Terminalgebäudes B (ca. 26 500 m² BGF) als zunächst eigenständiges Teilprojekt im Rahmen des Gesamtprojektes. Terminal B soll zu einem Technologie- und Innovationszentrum (TIZ) mit Kongress und Veranstaltungsbereichen umgebaut werden, welche forschungs- und entwicklungsintensive Tätigkeiten auf dem Gebiet der urbanen Technologien ausführen. Durch den Zugang über die Hochstraße, dem „Loop“ ist dieser integraler Bestandteil des Gebäudekomplexes Bauteils B.
    In Vorbereitung auf die ab 2016 beginnenden Planungs- und Bauleistungen für die Hochbaumaßnahmen im Terminal B sucht die Tegel Projekt GmbH ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen für Projektsteuerung, welches die Planungs- und Realisierungstermine koordiniert und überwacht, das Planmanagement sowie sonstige flankierende Leistungen übernimmt. Die Projektsteuerung soll durch ein erfahrenes Quantity Surveying Team ergänzt werden, welches sowohl das Projektcontrolling übernimmt und die Projektkosten als auch Bewirtschaftungskosten (Life Cycle Costs) berechnet. Darüber hinaus besteht die Aufgabe des AN darin, die am Teilprojekt Terminal B und Loop beteiligten Architekten, Fachplaner und Baufirmen zusammenzuführen und zu steuern. Frühzeitig Vorgaben und Meilensteine einzuführen, Abhängigkeiten, Schnittstellen und Synergien der Projektbeteiligten herauszuarbeiten.
    Bislang sind folgende Termine für das Projekt vorgesehen:
    • Beginn Planung 02. Quartal 2016,
    • Übernahme Liegenschaft 02. Quartal 2018,
    • Baubeginn 01. Quartal 2020,
    • Fertigstellung 03. Quartal 2022.
    Alle Leistungen sind dabei in enger Abstimmung mit den weiteren internen und externen Projektbeteiligten zu erbringen.
    Der Auftraggeber behält sich hinsichtlich der zu vergebenden Leistungen ein Sonderkündigungsrecht vor.
    Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei Verzögerungen des Projektes, Absehen von der Schließung des Flughafens Tegel, sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab, und wird im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
    Hinweis:
    Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt des Landes Berlins.
    Adresse des Bauherren DE-10707 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 50250-2016

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH, Lietzenburger Straße 107, wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH, Zu Händen von: Guido Schneider, Berlin 10707, DEUTSCHLAND. Telefon: +49 306162299-36. Fax: +49 306162299-22. E-Mail: MjE2ZlViV1FSVTBnWVVTWFViYx1SVVNbHlRV

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 13.2.2016, 2016/S 031-050250)

      Betr.:
      CPV:71500000

      Dienstleistungen im Bauwesen

      Anstatt: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      1. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektleiter/in (Projektsteuerung) unter anderem mit folgenden Angaben:

      a) Name,

      b) Berufliche Qualifikation,

      c) Berufserfahrung (in Jahren),

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung),

      e) Berufserfahrung im Unternehmen,

      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsstufe 1 und 5 in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:

      — Leistungsumfang (bezogen auf die Leistungsstufen und -bereiche nach AHO),

      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),

      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),

      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,

      — Berücksichtigung Denkmalschutz,

      — Leistungszeit,

      — Leistungsort,

      — Verantwortete Gesamtbaukosten,

      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),

      — Stellung im Projektteam.

      2. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) unter anderem mit folgenden Angaben:

      a) Name,

      b) Berufliche Qualifikation,

      c) Berufserfahrung (in Jahren),

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung / Quantity Surveying),

      e) Berufserfahrung im Unternehmen,

      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 2 bis 4 in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:

      — Leistungsumfang (bezogen auf die Leistungsstufen und -bereiche nach AHO),

      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),

      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),

      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,

      — Berücksichtigung Denkmalschutz,

      — Leistungszeit,

      — Leistungsort,

      — Verantwortete Gesamtbaukosten,

      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),

      — Stellung im Projektteam.

      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden,

      — wenn das Projekt fertig gestellt ist und das Fertigstellungsdatum nicht mehr als 10 Jahre zurück liegt (bezogen auf den Tag dieser Bekanntmachung),

      — wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen,

      — wenn das Projekt in allen Leistungsstufen (in Anlehnung AHO Leistungsstufen 1 bis 5) durchgängig bearbeitet wurde.

      Es sind Referenzen des für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Personals anzugeben; Referenzen von diesen Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls zulässig.

      Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen (siehe Bewerbungsbogen sowie Deckblatt Referenzen in der Anlage Bewerberbogen).

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu Ziffer III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie Ziffer III.2.3 Technische Leistungsfähigkeit.Eine Referenz kann jeweils für Projektleitung und Projektmitarbeit gewertet werden.

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (maximal 500 Punkte):

      1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.

      1.1.1. Nachweis von min. 5 000 000 EUR netto, 100 Punkte.

      1.1.2. Nachweis von min. 10 000 000 EUR netto, 250 Punkte.

      1.2. Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.

      1.2.1. Nachweis von min. 25 Mitarbeiter/innen, 100 Punkte.

      1.2.2. Nachweis von min. 50 Mitarbeiter/innen, 250 Punkte.

      2. Technische Leistungsfähigkeit Projektleiter/in (Projektsteuerung) (maximal 450 Punkte):

      2.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).2.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.

      2.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.

      2.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 1 und 5 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten, die mindestens in der Stellung als Stellvertretender Projektleiter verantwortet wurden (max. 360 Punkte).

      2.2.1. Art des Projektes – als Gewerbe- bzw. Sonderbau, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      2.2.2. Bei Umbau: Baujahr Bestandsgebäude – mit Baujahr des Bestandsbau zwischen 1960 und 1975, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte.

      2.2.3. Berücksichtigung Denkmalschutz – Referenz unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte.

      2.2.4. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      2.2.5. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, maximal 90 Punkte.

      2.3. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 1 und 5 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Ingenieurbauwerken, die mindestens in der Stellung als Stellvertretende Projektleitung verantwortet wurden (max. 45 Punkte).2.3.1. Nachweis einer Referenz, 25 Punkte.

      2.3.2. Nachweis von zwei Referenzen, 45 Punkte.

      3. Technische Leistungsfähigkeit Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) (maximal 300 Punkte):

      3.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).

      3.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.

      3.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.

      3.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 2 bis 4 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten (max. 255 Punkte).

      3.2.1. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 55 Punkte, max. 165 Punkte.

      3.2.2. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      In der Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 1 180 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge Punkte zu 1., Punkte zu 2., Punkte zu 3.. Sollte auch in diesen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      15.3.2016 (9:00)

      muss es heißen: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

      1. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektleiter/in (Projektsteuerung) unter anderem mit folgenden Angaben:

      a) Name,

      b) Berufliche Qualifikation,

      c) Berufserfahrung (in Jahren),

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung),

      e) Berufserfahrung im Unternehmen,

      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Handlungsbereiche A und E in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:

      — Leistungsumfang (bezogen auf die Projektstufen und Handlungsbereiche nach AHO),

      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),

      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),

      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,

      — Berücksichtigung Denkmalschutz,

      — Leistungszeit,

      — Leistungsort,

      — Verantwortete Gesamtbaukosten,

      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),

      — Stellung im Projektteam.

      2. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) unter anderem mit folgenden Angaben:

      a) Name,

      b) Berufliche Qualifikation,

      c) Berufserfahrung (in Jahren),

      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung / Quantity Surveying),

      e) Berufserfahrung im Unternehmen,

      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Handlungsbereiche B bis D in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:

      — Leistungsumfang (bezogen auf die Projektstufen und Handlungsbereiche nach AHO),

      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),

      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),

      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,

      — Berücksichtigung Denkmalschutz,

      — Leistungszeit,

      — Leistungsort,

      — Verantwortete Gesamtbaukosten,

      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,

      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),

      — Stellung im Projektteam.

      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden,

      — wenn das Projekt fertig gestellt ist und das Fertigstellungsdatum nicht mehr als 10 Jahre zurück liegt (bezogen auf den Tag dieser Bekanntmachung),

      — wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen,

      — wenn das Projekt in allen Projektstufen (in Anlehnung AHO Projektstufen 1 bis 5) durchgängig bearbeitet wurde.

      Es sind Referenzen des für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Personals anzugeben; Referenzen von diesen Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls zulässig.

      Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen (siehe Bewerbungsbogen sowie Deckblatt Referenzen in der Anlage Bewerberbogen).

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden:

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu Ziffer III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie Ziffer III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit.

      Eine Referenz kann jeweils für Projektleitung und Projektmitarbeit gewertet werden.

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (maximal 500 Punkte).

      1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung) in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre.

      1.1.1. Nachweis von min. 5 000 000 EUR netto, 100 Punkte.

      1.1.2. Nachweis von min. 10 000 000 EUR netto, 250 Punkte.

      1.2. Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.

      1.2.1. Nachweis von min. 25 Mitarbeiter/innen, 100 Punkte.

      1.2.2. Nachweis von min. 50 Mitarbeiter/innen, 250 Punkte.

      2. Technische Leistungsfähigkeit Projektleiter/in (Projektsteuerung) (maximal 450 Punkte):

      2.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).

      2.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.

      2.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.

      2.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Handlungsbereiche A und E in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten, die mindestens in der Stellung als Stellvertretender Projektleiter verantwortet wurden (max. 360 Punkte).

      2.2.1. Art des Projektes – als Gewerbe- bzw. Sonderbau, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      2.2.2. Bei Umbau: Baujahr Bestandsgebäude – mit Baujahr des Bestandsbau zwischen 1960 und 1975, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte.

      2.2.3. Berücksichtigung Denkmalschutz – Referenz unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte

      2.2.4. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      2.2.5. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, maximal 90 Punkte.

      2.3. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Handlungsbereiche A und E in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Ingenieurbauwerken, die mindestens in der Stellung als Stellvertretende Projektleitung verantwortet wurden (max. 45 Punkte).

      2.3.1. Nachweis einer Referenz, 25 Punkte.

      2.3.2. Nachweis von zwei Referenzen, 45 Punkte.

      3. Technische Leistungsfähigkeit Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) (maximal 300 Punkte):

      3.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).

      3.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.

      3.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.

      3.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Handlungsbereiche B bis D in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten (max. 255 Punkte).

      3.2.1. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 55 Punkte, max. 165 Punkte.

      3.2.2. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.

      In der Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 1.180 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge Punkte zu 1., Punkte zu 2., Punkte zu 3.. Sollte auch in diesen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:

      5.4.2016 (9:00)

       

      Weitere zusätzliche Informationen

      Zu berichtigende oder zusätzliche Informationen in den entsprechenden Ausschreibungsunterlagen.

      Weitere Auskünfte, siehe entsprechende Ausschreibungsunterlagen.

      Die folgenden Formblätter werden ebenfalls berichtigt und sind in berichtigter Fassung auf der Projektplatform unter http://www.wiechers-beck.de/plattform/berlin-txl/projektsteuerung-terminal-b abrufbar:

      — Bewerbungsbogen;

      — Anlagen zum Bewerbungsbogen;

      — Deckblatt Referenzen.

      Es wird gebeten die berichtigten Formblätter für den Teilnahmeantrag zu verwenden.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Land Berlin, vertreten durch Tegel Projekt GmbH
      Lietzenburger Straße 107
      Kontaktstelle(n): wiechers beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10707 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-36
      E-Mail: MThuXWpfWVpdOG9hXVtgXWprJVpdW2MmXF0=
      Fax: +49 306162299-22

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.berlintxl.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstraße 30
      Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-36
      E-Mail: MThuXWpfWVpdOG9hXVtgXWprJVpdW2MmXF0=
      Fax: +49 306162299-22
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/berlin-txl/projektsteuerung-terminal-b

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstr. 30
      Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-36
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUVzJpW1dVWldkZR9UV1VdIFZX
      Fax: +49 306162299-22
      Internet-Adresse: http://www.wiechers-beck.de/plattform/berlin-txl/projektsteuerung-terminal-b

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Kreuzbergstraße 30
      Kontaktstelle(n): Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
      Zu Händen von: Guido Schneider
      10965 Berlin
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 306162299-36
      E-Mail: MTdvXmtgWlteOXBiXlxhXmtsJlteXGQnXV4=
      Fax: +49 306162299-22

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist ein Unternehmen der WISTA-Management GmbH und somit eine privatrechtlich organisierte Gesellschaft des Landes Berlin.
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Sonstige: Die Tegel Projekt GmbH ist in Vertretung des Landes Berlins mit der Bewirtschaftung und Entwicklung der landeseigenen Grundstücksflächen und Gebäude auf dem Gelände des Flughafen Tegel beauftragt.
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Berlin TXL – The Urban Tech Republic – Projektsteuerung für Hochbaumaßnahmen im Terminal B.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Berlin.
      NUTS-Code 
      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Ende des Jahres 2017 wird der Flugbetrieb auf dem Gelände des Flughafens Tegel eingestellt und das Flughafengelände und die sich darauf befindenden Gebäude den Grundstückseigentümern (Bundesrepublik Deutschland, Land Berlin) übergeben. Das Land Berlin hat in diesem Zusammenhang im August 2011 die Tegel Projekt GmbH mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Grundstücksflächen (ca. 159 ha) und Gebäude (ca. 33 Stck. mit einer Gebäudenutzfläche von rd. 135 000 m²) und der Entwicklung eines Forschungs- und Industrieparks „The Urban Tech Republic“ (UTR) beauftragt. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Umnutzung und der Umbau des Terminalgebäudes B (ca. 26 500 m² BGF) als zunächst eigenständiges Teilprojekt im Rahmen des Gesamtprojektes. Terminal B soll zu einem Technologie- und Innovationszentrum (TIZ) mit Kongress und Veranstaltungsbereichen umgebaut werden, welche forschungs- und entwicklungsintensive Tätigkeiten auf dem Gebiet der urbanen Technologien ausführen. Durch den Zugang über die Hochstraße, dem „Loop“ ist dieser integraler Bestandteil des Gebäudekomplexes Bauteils B.
      In Vorbereitung auf die ab 2016 beginnenden Planungs- und Bauleistungen für die Hochbaumaßnahmen im Terminal B sucht die Tegel Projekt GmbH ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen für Projektsteuerung, welches die Planungs- und Realisierungstermine koordiniert und überwacht, das Planmanagement sowie sonstige flankierende Leistungen übernimmt. Die Projektsteuerung soll durch ein erfahrenes Quantity Surveying Team ergänzt werden, welches sowohl das Projektcontrolling übernimmt und die Projektkosten als auch Bewirtschaftungskosten (Life Cycle Costs) berechnet. Darüber hinaus besteht die Aufgabe des AN darin, die am Teilprojekt Terminal B und Loop beteiligten Architekten, Fachplaner und Baufirmen zusammenzuführen und zu steuern. Frühzeitig Vorgaben und Meilensteine einzuführen, Abhängigkeiten, Schnittstellen und Synergien der Projektbeteiligten herauszuarbeiten.
      Bislang sind folgende Termine für das Projekt vorgesehen:
      • Beginn Planung 02. Quartal 2016,
      • Übernahme Liegenschaft 02. Quartal 2018,
      • Baubeginn 01. Quartal 2020,
      • Fertigstellung 03. Quartal 2022.
      Alle Leistungen sind dabei in enger Abstimmung mit den weiteren internen und externen Projektbeteiligten zu erbringen.
      Der Auftraggeber behält sich hinsichtlich der zu vergebenden Leistungen ein Sonderkündigungsrecht vor.
      Dieses stellt insbesondere auf den Entfall der Geschäftsgrundlage, z. B. bei Verzögerungen des Projektes, Absehen von der Schließung des Flughafens Tegel, sowie auf den Wegfall bzw. Austausch des benannten Personals ab, und wird im Rahmen der Angebotsaufforderung weiter konkretisiert werden.
      Hinweis:
      Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit und Freigabe der entsprechenden Mittel im Haushalt des Landes Berlins.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71500000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung über 5 000 000 EUR für Personenschäden und über 5 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:

      Insbesondere die Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin (siehe http://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/bauen.shtml), u. a. A-Bau, LHO Berlin (keine abschließende Auflistung) sowie ergänzende Vorschriften und Regeln, insbesondere der Fördermittelgeber.

      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      In Fall von Bewerbergemeinschaften bzw. späteren Bietergemeinschaften ist eine von allen Mitgliedern der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft legitimiert ist, diese gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich zu vertreten.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Einzureichen ist der im Original unterzeichnete Bewerbungsbogen sowie die untenstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen (siehe Anlagen zum Bewerbungsbogen). Nachweise können in Kopie eingereicht werden.
      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung mit einer Deckungssumme von mindestens 5 000 000 EUR für Personenschäden und 5 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, mit der der Versicherer den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      2. Nachweis der Unterschriftsbefugnis bei juristischen Personen durch einen Registerauszug (Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug) bzw. bei juristischen Personen ohne geführten Registereintrag ersatzweise durch Eigenerklärung (soweit zutreffend; siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen).
      3. Eigenerklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF ob und auf welche Art eine wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen besteht und ob und auf welche Art auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammengearbeitet wird (siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen).
      4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 VOF (siehe Anlage 3 zum Bewerbungsbogen).
      Auszuschließen sind Bieter bzw. Bewerber, wenn eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach:
      a. § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland),
      b. § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte),
      c. § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      d. § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,
      e. § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes,
      f. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr),
      g. § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.
      h. Strafennormen anderer Staaten, die den genannten gleichzusetzen sind.
      5. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der folgenden Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 9 VOF (siehe Anlage 4 zum Bewerbungsbogen).
      Eigenerklärung ob der Bewerber,
      a. sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet,
      b. aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c. im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d. seine Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nicht erfüllt hat,
      e. sich bei der Erteilung von Auskünften, die von den Teilnehmern gefordert werden können (gem. §§ 4, 5 und 10 VOF), in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilt.
      6. Eigenerklärung über Vertretungsbefugnis im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch Vorlage der Vollmachtserklärung des bevollmächtigten Vertreters, der durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, sowie unterzeichnete Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung im Falle einer Bewerbergemeinschaft (soweit zutreffend; siehe Anlage 5 zum Bewerbungsbogen).
      7. Eigenerklärung zu den Auftragsanteilen, für die ein Auftrag an einen Nachunternehmer zu erteilen beabsichtigt wird (siehe Anlage 6 zum Bewerbungsbogen).
      8. Verpflichtungserklärung Drittunternehmer (soweit dessen Eignungsnachweise zum Eignungsnachweis des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft herangezogen werden; siehe Anlage 7 zum Bewerbungsbogen; die Vorgaben für Drittunternehmer gelten im gleichen Maße für verbundene Unternehmen).
      9. Eigenerklärung zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu Mindestentgelten, zur Gewährung des gleichen Entgelts bei gleicher Arbeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, zur Verpflichtung eventueller Nachunternehmer zur Einhaltung ebendieser Vorgaben (siehe Anlage 8 und 8a zum Bewerbungsbogen).
      10. Eigenerklärung zu den Maßnahmen der Frauenförderung, die gemäß Frauenförderverordnung in dem Unternehmen durchgeführt werden (siehe Anlage 9 und 9a zum Bewerbungsbogen).
      Hinweis: Der Bieter bzw. die Mitglieder einer Bietergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch dem Korruptionsregister Berlin noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnungen (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Der Auftraggeber behält sich vor, eine entsprechende Abfrage durchzuführen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zum Umsatz in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 100 000 EUR gerundet werden.
      2. Eigenerklärung zum Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre; die Angaben können auf 100 000 EUR gerundet werden.
      3. Eigenerklärung zur Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.
      (Siehe Bewerbungsbogen).
      Hinweis:
      Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens 1 000 000 EUR netto p. a.; die Angaben können auf 100 000 EUR gerundet werden.
      zu 3. Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre: mindestens 10.
      Hinweis:
      Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektleiter/in (Projektsteuerung) unter anderem mit folgenden Angaben:
      a) Name,
      b) Berufliche Qualifikation,
      c) Berufserfahrung (in Jahren),
      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung),
      e) Berufserfahrung im Unternehmen,
      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsstufe 1 und 5 in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:
      — Leistungsumfang (bezogen auf die Leistungsstufen und -bereiche nach AHO),
      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),
      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),
      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,
      — Berücksichtigung Denkmalschutz,
      — Leistungszeit,
      — Leistungsort,
      — Verantwortete Gesamtbaukosten,
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,
      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),
      — Stellung im Projektteam.
      2. Eigenerklärung zu dem/der für die Leistung vorgesehenen Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) unter anderem mit folgenden Angaben:
      a) Name,
      b) Berufliche Qualifikation,
      c) Berufserfahrung (in Jahren),
      d) Berufserfahrung (in Jahren) für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung / Quantity Surveying),
      e) Berufserfahrung im Unternehmen,
      f) Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 2 bis 4 in Anlehnung AHO) mit Angaben zu:
      — Leistungsumfang (bezogen auf die Leistungsstufen und -bereiche nach AHO),
      — Art des Projektes (Ingenieurbauwerke / Wohnungsbau / Industriebau / Gewerbebau und Sonderbau / Sonstige),
      — Art der Maßnahme (Neubau / Umbau, Sanierung, Umnutzung / Sonstige),
      — Bei Umbau: Baujahr des Bestandsgebäudes,
      — Berücksichtigung Denkmalschutz,
      — Leistungszeit,
      — Leistungsort,
      — Verantwortete Gesamtbaukosten,
      — Auftraggeber mit Kontaktdaten des dortigen Ansprechpartners,
      — Art des Auftraggebers (öffentlich / privat / Sonstige),
      — Stellung im Projektteam.
      Ein Referenzprojekt darf nur dann eingereicht werden,
      — wenn das Projekt fertig gestellt ist und das Fertigstellungsdatum nicht mehr als 10 Jahre zurück liegt (bezogen auf den Tag dieser Bekanntmachung),
      — wenn keine negativen Auskünfte vorliegen bzw. keine negativen Auskünfte durch den anzugebenden Ansprechpartner vorliegen,
      — wenn das Projekt in allen Leistungsstufen (in Anlehnung AHO Leistungsstufen 1 bis 5) durchgängig bearbeitet wurde.
      Es sind Referenzen des für die Bearbeitung des Projekts vorgesehenen Personals anzugeben; Referenzen von diesen Personen, die diese für andere Büros bearbeitet haben, sind ebenfalls zulässig.
      Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben zu überprüfen (siehe Bewerbungsbogen sowie Deckblatt Referenzen in der Anlage Bewerberbogen).
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu 1.d:
      — Mindestens 10 Jahre Berufserfahrung für entsprechende Dienstleistungen.
      Zu 1.f:
      — Mindestens ein Referenzprojekt als Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 Mio. EUR brutto für einen öffentlichen Auftraggeber, welches mindestens in der Position Projektleiter/in bearbeitet wurde.
      Zu 2.d:
      — Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung für entsprechende Dienstleistungen.
      Zu 2.f:
      — Mindestens ein Referenzprojekt mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR brutto für einen öffentlichen Auftraggeber.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zu Ziffer III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sowie Ziffer III.2.3 Technische Leistungsfähigkeit.Eine Referenz kann jeweils für Projektleitung und Projektmitarbeit gewertet werden. 
      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (maximal 500 Punkte):
      1.1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (siehe II.1.5); Projektsteuerung) in EUR netto p. a. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre.
      1.1.1. Nachweis von min. 5 000 000 EUR netto, 100 Punkte.
      1.1.2. Nachweis von min. 10 000 000 EUR netto, 250 Punkte.
      1.2. Anzahl der freien und festangestellten Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre. 
      1.2.1. Nachweis von min. 25 Mitarbeiter/innen, 100 Punkte.
      1.2.2. Nachweis von min. 50 Mitarbeiter/innen, 250 Punkte.
      2. Technische Leistungsfähigkeit Projektleiter/in (Projektsteuerung) (maximal 450 Punkte):
      2.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).2.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.
      2.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.
      2.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 1 und 5 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten, die mindestens in der Stellung als Stellvertretender Projektleiter verantwortet wurden (max. 360 Punkte).
      2.2.1. Art des Projektes – als Gewerbe- bzw. Sonderbau, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.
      2.2.2. Bei Umbau: Baujahr Bestandsgebäude – mit Baujahr des Bestandsbau zwischen 1960 und 1975, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte.
      2.2.3. Berücksichtigung Denkmalschutz – Referenz unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, je Referenz 15 Punkte, max. 45 Punkte.
      2.2.4. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.
      2.2.5. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, maximal 90 Punkte.
      2.3. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 1 und 5 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Ingenieurbauwerken, die mindestens in der Stellung als Stellvertretende Projektleitung verantwortet wurden (max. 45 Punkte).2.3.1. Nachweis einer Referenz, 25 Punkte.
      2.3.2. Nachweis von zwei Referenzen, 45 Punkte.
      3. Technische Leistungsfähigkeit Projektmitarbeiter/in (Projektsteuerung / Quantity Surveying) (maximal 300 Punkte):
      3.1. Berufserfahrung im Unternehmen (max. 45 Punkte).
      3.1.1. Nachweis von mindestens 5 Jahren, 45 Punkte.
      3.1.2. Nachweis von mindestens 2 Jahren, 25 Punkte.
      3.2. Persönliche Referenzen aus dem Bereich Projektsteuerung (min. jeweils Leistungsbereiche 2 bis 4 in Anlehnung AHO) für Umbau, Sanierung bzw. Umnutzung bei Hochbauprojekten (max. 255 Punkte).
      3.2.1. Verantwortete Gesamtbaukosten – mit verantworteten Gesamtbaukosten größer gleich 50 000 000 EUR netto, je Referenz 55 Punkte, max. 165 Punkte.
      3.2.2. Auftraggeber – öffentlicher Auftraggeber gemäß § 98 GWB, je Referenz 30 Punkte, max. 90 Punkte.
      In der Summe aller Kriterien und Unterkriterien werden maximal 1 180 Punkte vergeben. Bei Punktegleichstand entscheidet die Bewertung der Teilbereiche in der Reihenfolge Punkte zu 1., Punkte zu 2., Punkte zu 3.. Sollte auch in diesen Teilbereichen ein Punktegleichstand vorliegen, entscheidet das Los.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      15.3.2016 - 09:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      1. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem vollständig ausgefüllten, im Original unterschriebenen Bewerberbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Das Formular „Bewerberbogen“ ist abrufbar unter: http://www.wiechers-beck.de/plattform/berlin-txl/projektsteuerung-terminal-b

      2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerberbogen inklusive der jeweiligen entsprechenden Nachweise und Erklärungen zur persönlichen Lage vollständig ausgefüllt und im Original unterschrieben einzureichen. Nachweise zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit sind lediglich insgesamt (pro Teilnahmeantrag) vollständig vorzulegen und werden kumulativ betrachtet.
      Dies gilt auch für Drittunternehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner bzw. ihrer Eignung des Drittunternehmers bedient. Die Vorgaben für Drittunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
      3. Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Nachweise und Erklärungen sowie zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
      4. Angaben zur wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit (Referenzen, Umsatzzahlen, etc.) des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaftsmitglieder und der Drittunternehmer werden im Rahmen der Prüfung der Teilnahmeanträge addiert. Die Angaben von Drittunternehmern werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Drittunternehmer mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft seine Ressourcen und sein Know-how im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird.
      Je Teilnahmeantrag sind maximal ein Projektleiter/in und ein Projektmitarbeiter zu benennen. Im Fall von Bewerbergemeinschaften oder Drittunternehmern bleiben die entsprechenden Felder in den übrigen Bewerberbögen unausgefüllt.
      5. Die Teilnahmeanträge (keine losen Blätter) sind in einem fest verschlossenen Umschlag und deutlich mit der Aufschrift „Berlin TXL, The Urban Tech Republic, Projektsteuerung Terminal B. Nicht öffnen vor Ablauf der Teilnahmefrist.“ gekennzeichnet vor Ablauf der Teilnahmefrist bei der bezeichneten Stelle einzureichen.

      6. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, bevorzugt per E-Mail, von der benannten Kontaktstelle erteilt. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls schriftlich. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, unter folgender Adresse veröffentlicht: http://www.wiechers-beck.de/plattform/berlin-txl/projektsteuerung-terminal-b

      7. Wettbewerbsbeschränkende Absprachen führen zum Ausschluss der Bewerbung bzw. des Angebotes und berechtigen nach Abschluss des Vertrages zur Kündigung durch den Auftraggeber.
      8. Mehrfachbewerbungen (Mitgliedschaften in mehreren Bewerbergemeinschaften bzw. die Einzelbewerbung und gleichzeitige Mitgliedschaft in einer Bewerbergemeinschaft) sind unzulässig und führen zum Ausschluss des jeweiligen Bewerbers bzw. der jeweiligen Bewerbergemeinschaft. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Drittunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bietern oder Bietergemeinschaften mit demselben Drittunternehmer vor, diese Drittunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Drittunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand des Bietergesprächs werden.
      9. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt. Die eingereichten Unterlagen verbleiben zunächst bei der Vergabestelle. Der Teilnahmeantrag wird nur auf Anforderung und erst nach Abschluss des Verfahrens zurückgesandt.
      10. Die Bewerber bzw. Bieter bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren Drittunternehmer verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Bewerbern bzw. Bietern bzw. entsprechenden Gemeinschaften und deren Drittunternehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBjVV5nZFYeUlViXFleHlRV
      Telefon: +49 309013-8316
      Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer
      Fax: +49 309013-7613

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Str. 105
      10825 Berlin
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRnWWJraFoiVllmYF1iIlhZ
      Telefon: +49 309013-8316
      Internet-Adresse: www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer
      Fax: +49 309013-7613

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10.2.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.02.2016
Zuletzt aktualisiert 16.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-222634 Status Kostenpflichtig
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