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  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-223266)

Neubau von 2 Kitas in Frankfurt am Main


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 25.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Bei der Kita 74 in Frankfurt am Main handelt es sich um eine Kinderbetreuungseinrichtung mit insgesamt 105 Kindern, 42 Plätze von 3-6 Jahren und 63 Plätze für Schulkinder (6-12J.). Diese Einrichtung soll mit dem Neubau auf 147 Kinder erweitert werden.
    Bei der Kita 37 ebenfalls in Frankfurt handelt es sich um eine Kinderbetreuungseinrichtung mit insgesamt 82 Kindern, 50 Plätze von 3-6 Jahren und 32 Plätze für Schulkinder (6-12J.).
    Beide Kitas sollen abgerissen und neu erbaut werden mit jeweils 7 Gruppen (3 Hortgruppen und 4 Kindergartengruppen). Es sollen 2-geschossige Gebäude entstehen, um genügend Freigelände gewährleisten zu können, da die Einrichtungen auf ein großes Außengelände mit viel Bewegungsmöglichkeit Wert legen.
    Beide Gebäude sollen in Passivhausbauweise errichtet werden.
    Die Leistung des Abbruchs ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
    In diesem Verfahren sollen die Leistungsphasen 1-9 gemäß §34 HOAI für beide Kitas vergeben werden. Um die Planungs- und Bauzeit zu verkürzen, soll eine ähnliche Planung an beiden Standorten realisiert werden. Daher werden die Leistungen voraussichtlich entsprechend § 11 Abs. 3 (Auftrag für mehrere Objekte) HOAI vergütet werden.
    Des Weiteren ist derzeit eine GU-Vergabe nach funktionaler Ausschreibung angedacht.
    Bisher wurde eine Machbarkeitsstudie realisiert. Diese wird den Bietern ggf. mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe in der 2. Phase des Verfahrens zur Verfügung gestellt.
    Dem Büro, das die Machbarkeitsstudie erstellt hat, steht es frei sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
    Derzeit werden die Abbruchplanung sowie das archäologische Gutachten erstellt. Damit archäologischen Funden zu rechnen ist, kann der genaue Baubeginn nicht terminiert werden. Mit der Bearbeitung der Planung könnte aber sofort nach der Bezuschlagung begonnen werden.
    Leistungsumfang
    Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-9, ggf. TLS.
    Adresse des Bauherren DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 58620-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Stadt Frankfurt am Main, Hochbauamt
      Gerbermühlstraße 48
      Zu Händen von: Brigitte Böhm
      60594 Frankfurt am Main
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTJnbGRtLDQzLDAwPnFyX2JyK2RwX2xpZHNwcixiYw==

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.vergabe.stadt-frankfurt.de

      Weitere Auskünfte erteilen: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 615199570
      E-Mail: MThDTD4qOGtsWVxsWlltaGRZZiZcXQ==
      Fax: +49 6151995730

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 615199570
      Fax: +49 6151995730
      Internet-Adresse: www.stadtbauplan.de/verfahren

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main, Objektbereich 65.22
      Gerbermühlstr. 48
      Zu Händen von: Frau Böhm
      60594 Frankfurt
      DEUTSCHLAND

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Neubau von 2 Kitas in Frankfurt am Main.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bernadottestraße 35 und In der Römerstadt 117, 60439 FFM und weitere Dienststellen der Stadt Frankfurt am Main verteilt über das gesamte Stadtgebiet.

      NUTS-Code DE712

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Bei der Kita 74 in Frankfurt am Main handelt es sich um eine Kinderbetreuungseinrichtung mit insgesamt 105 Kindern, 42 Plätze von 3-6 Jahren und 63 Plätze für Schulkinder (6-12J.). Diese Einrichtung soll mit dem Neubau auf 147 Kinder erweitert werden.
      Bei der Kita 37 ebenfalls in Frankfurt handelt es sich um eine Kinderbetreuungseinrichtung mit insgesamt 82 Kindern, 50 Plätze von 3-6 Jahren und 32 Plätze für Schulkinder (6-12J.).
      Beide Kitas sollen abgerissen und neu erbaut werden mit jeweils 7 Gruppen (3 Hortgruppen und 4 Kindergartengruppen). Es sollen 2-geschossige Gebäude entstehen, um genügend Freigelände gewährleisten zu können, da die Einrichtungen auf ein großes Außengelände mit viel Bewegungsmöglichkeit Wert legen.
      Beide Gebäude sollen in Passivhausbauweise errichtet werden.
      Die Leistung des Abbruchs ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
      In diesem Verfahren sollen die Leistungsphasen 1-9 gemäß §34 HOAI für beide Kitas vergeben werden. Um die Planungs- und Bauzeit zu verkürzen, soll eine ähnliche Planung an beiden Standorten realisiert werden. Daher werden die Leistungen voraussichtlich entsprechend § 11 Abs. 3 (Auftrag für mehrere Objekte) HOAI vergütet werden.
      Des Weiteren ist derzeit eine GU-Vergabe nach funktionaler Ausschreibung angedacht.
      Bisher wurde eine Machbarkeitsstudie realisiert. Diese wird den Bietern ggf. mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe in der 2. Phase des Verfahrens zur Verfügung gestellt.
      Dem Büro, das die Machbarkeitsstudie erstellt hat, steht es frei sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
      Derzeit werden die Abbruchplanung sowie das archäologische Gutachten erstellt. Damit archäologischen Funden zu rechnen ist, kann der genaue Baubeginn nicht terminiert werden. Mit der Bearbeitung der Planung könnte aber sofort nach der Bezuschlagung begonnen werden.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71200000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI, Leistungsphasen 1-9, ggf. TLS.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Vergabe der Leistungen. Ein Rechtsanspruch auf eine Gesamtbeauftragung besteht nicht.
      Um die Planungs- und Bauzeit zu verkürzen, soll eine ähnliche Planung an beiden Standorten realisiert werden. Daher werden die Leistungen voraussichtlich entsprechend § 11 Abs. 3 (Auftrag für mehrere Objekte) HOAI vergütet werden.
      Des weiteren ist derzeit eine GU-Vergabe nach funktionaler Ausschreibung angedacht.
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 000 000 EUR für Personenschäden, 1 000 000 EUR für sonstige Schäden und 1 000 000 EUR für Umwelthaftung und Umweltschadensgesetz nachzuweisen. Die Erklärung zum Abschluss einer Versicherung in geforderter Höhe bei erfolgter Beauftragung wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag geleistet.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch und benennen einen bevollmächtigten Vertreter. Die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder in Form einer Kopie oder eines Scans vorzulegen. Ein Original ist gegebenenfalls nachzureichen. Gleiches gilt für Nachunternehmer (hier mit Nachunternehmerverpflichtungserklärung).
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: — Vertragsmuster der Stadt Frankfurt am Main für Architektenverträge;
      — Nebenkostenpauschale maximal 4 %;
      — Leitlinien wirtschaftliches Bauen der Stadt Frankfurt in der aktuellen Fassung.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.
      — ein ausgefüllter und von einem bevollmächtigten Vertreter des Büros/Unternehmens unterschriebener Teilnahmeantrag,
      — bei juristischen Personen ein aktueller Handelsregisterauszug. In Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern),
      — Nachweis der Berufszulassung als Architekt (von dem Bewerber, bzw. bei juristischen Personen von einem für diese Person tätigen Angestellten. Bei Bewerbergemeinschaften genügt ein Nachweis),
      — formlose Bankerklärung zur Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate) von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern,
      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (auch von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft),
      — Angaben des Auftrags, für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt gemäß § 5 Abs. 5h VOF (Einschaltung eines Nachunternehmers). Möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde bei anderen Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 5 Abs. 6 VOF). Der Nachweis ist durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) zu führen. Die vom Nachunternehmer zu erbringenden Leistungen sind nach Art und Umfang im Teilnahmeantrag zu benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Angabe eines hohen Nachunternehmeranteils weitergehende Eignungsnachweise für den Nachunternehmer im Zuge der Aufklärung anzufordern,
      — Angaben zu § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF: Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert,
      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 96 HVGT) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) wird durch die Unterschrift des bevollmächtigten Vertreters im Teilnahmeantrag versichert.
      Die Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten.

      Hinweise: Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellte Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden! Nichtvorliegen des ausgefüllten Teilnahmeantrags mit Anlagen führt zum Ausschluss der Bewerbung. Der Teilnahmeantrag mit Anlagen ist von einem bevollmächtigten Vertreter im Original unterzeichnet und fristgerecht in Papierform (Unterschrift!) bei der unter I.1) (Angebote/Teilnahmeanträge) genannten Adresse einzureichen (Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main). Die Bewerbungsunterlagen sind von der Homepage des verfahrensbetreuenden Büros unter www.stadtbauplan.de/verfahren herunterzuladen.

      Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des von einem bevollmächtigten Vertreter im Original unterschriebenen Teilnahmeantrags oder Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise und Erklärungen sind in der Verfahrenssprache Deutsch einzureichen.
      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs.3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen eines Erklärungsumfangs zulässig.
      Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel in EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe, die Umsätze von Nachunternehmen werden nicht berücksichtigt.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Ein Umsatz von mind. 250 000 EUR netto der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Leistungen der Objektplanung Gebäude. Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 5 Abs. 1, 5, 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
      Nachweis von Referenzen der letzten 10 Jahre, im Zeitraum 2006 -2010:
      — 2 Referenzen mit Nachweis von Wettbewerbserfolgen aus Hochbauwettbewerben (nur Preise, keine Anerkennung) oder Auszeichnung zu Hochbauprojekten.
      Nachweis von Referenzen der letzten 10 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2006) mit Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI und einer Mindestgröße von 1,0 Mio. EUR netto KG 300+400 (Mindestgröße ist nicht zutreffend für Referenzen der Gestaltung/Architektursprache).
      — 1 Referenz vergleichbarer Nutzung (Kindergarten, Kinderbetreuung, Krippen, Grundschulen, weiterführende Schulen; nicht gewertet werden: Berufsschulen, Universitäten, Institutsgebäude, etc.).
      — 2 Referenzen zu Holzbauweise mit Vorfertigung aus den Bereichen Holz-Tafelbauweise, Brettsperrholzbauweise, Holzhybrid-Bauweise.

      — 1 Referenz zu Energieeffizientem Bauen (Niedrigenergiestandard mit einem Jahresprimärenergiebedarf von max. 40 kWh/m2a und einem Transmissionswärmeverlust von max. 0,28 W/(m2K)).

      — 1 Referenz für öffentliche Auftraggeber.
      — 2 Referenzen zu Gestaltung / Architektursprache (mit graphischem Nachweis; max. 2 Seiten DIN A3 doppelseitig pro Referenz).
      Hinweis:
      Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden berücksichtigt, soweit ein Nachweis des früheren Arbeitgebers/Auftraggebers eingereicht wird, dass diese Referenzen projektleitend betreut wurden.
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (z. B. Bürobroschüren o.ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag! Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrages benannt und beschrieben sind. Die Bewerbungsunterlagen sollen nicht gebunden/spiralisiert sein oder in Ordnern eingereicht werden Heftstreifen oder Büroklammern werden vorgezogen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Mind. eine voll wertbare Referenz (Nachweis von mind. 80 % HOAI Grundleistung) in einer der beschriebenen Kategorien. Bewerber, welche den geforderten Mindeststandard nicht erfüllen, werden von der weiteren Teilnahme an dem Verfahren ausgeschlossen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewertung der wirtschaftlichen/finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit erfolgt gemäß der Einzelbewertungsmatrix in den Bewerbungsunterlagen (max. erreichbare Punkte: 100).
      Wertung Umsatz:
      Der Umsatz wird für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel bewertet. Volle Punktzahl wird vergeben ab 500 000 EUR netto für Leistungen der Objektplanung Gebäude. Zwischen dem Wert für die volle Punktzahl und der Mindesteignung (vgl. III.2.2)) wird interpoliert, unterhalb der Mindesteignung wird die Bewerbung ausgeschlossen, das Erreichen des Mindestumsatzes gibt 5 Punkte.
      Wertung Referenzen:
      Referenzen werden nur gewertet, wenn sie die in den einzelnen Kategorien geforderten Merkmale nachvollziehbar und plausibel erfüllen (aussagekräftige Beschreibung in jedem Referenzblatt). Dabei trifft den Bewerber eine sogenannte Bringschuld. Der Auftraggeber muss sich einzig anhand der Angaben in dem Teilnahmeantrag ein abschließendes Bild von den genannten Projekten machen können. Alle eingereichten Referenzen werden in allen in Frage kommenden Kategorien gewertet. Um für eine Wertung in den einzelnen Kategorien zugelassen zu werden, müssen die Referenzen die nachfolgend beschriebenen Merkmale zweifelsfrei erfüllen. Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in der Anlage „Referenzprojekte“ im Teilnahmeantrag zu machen (falls zutreffend unter anderem Projektbeschreibung, Auftraggeber, erbrachter Leistung, Leistungszeitraum und Baukosten).
      Leistungszeitraum: Der Abschluss der Leistungen (ohne LPH 9) darf nicht vor 2006 liegen. Bei noch nicht abgeschlossenen Projekten wird der Umfang der erbrachten Leistungen bis zum Stichtag dieser Bekanntmachung gewertet. Ggf. ist dazu der bis dahin erbrachte Anteil der aktuell laufenden Leistungsphase anzugeben. Bei Referenzen mit Nachweis von Wettbewerbserfolgen ist der Zeitraum 2006-2015 nachzuweisen.
      Leistungsumfang: Bei mindestens zu 80 % erbrachtem Leistungsumfang gemäß HOAI-Grundleistung nach §§ 33 ff. HOAI wird die Referenz voll gewertet. Wurden mind. 40 %-80 % des Leistungsumfangs erbracht, wird die Referenz zur Hälfte gewertet. Bei weniger als 40 % erbrachtem Leistungsumfang wird die Referenz nicht gewertet (nicht zutreffend für Referenzen mit Nachweis von Wettbewerbserfolgen).
      Größe: Bauwerkskosten mind. 1 000 000 EUR netto KG 300+400 (nicht zutreffend für Referenzen der Gestaltung/Architektursprache und mit Nachweis von Wettbewerbserfolgen).
      Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt verteilt:
      — maximal 10 Punkte ab 2 Referenzen mit Nachweis von Wettbewerbserfolgen aus Hochbauwettbewerben oder Auszeichnung zu Hochbauprojekten im Zeitraum 2006 bis 2015, belegt durch geeignete Nachweise der Prämierung (z. B. Auszug Preisgerichtsprotokoll, Veröffentlichung Fachzeitschrift, Newsletter). Bei Berufsanfängern können dies auch Wettbewerbserfolge aus einem Studentenwettbewerb sein oder Wettbewerbe, bzw. Projekte die sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben. Für letzteres ist ein entsprechender Nachweis des früheren Arbeitgebers erforderlich. 5 Punkte werden bei einem Nachweis für einen Wettbewerbserfolg/Auszeichnung aus dem Bildungs-/Betreuungsbereich vergeben, 5 weitere Punkte für einen weiteren Wettbewerbserfolg/Auszeichnung ohne Vorgabe der Nutzung.
      — maximal 10 Punkte ab einer voll wertbaren Referenz vergleichbarer Nutzung. Gewertet werden Kindergärten, Kinderbetreuung, Krippen, Grundschulen, weiterführende Schulen. Nicht gewertet werden Berufsschulen, Universitäten, Institutsgebäude, etc.
      — maximal 10 Punkte ab zwei Referenzen zu Holzbauweise mit Vorfertigung aus den Bereichen Holz-Tafelbauweise, Brettsperrholzbauweise, Holzhybrid-Bauweise. 10 Punkte werden bei Nachweis von mindestens zwei der genannten Bauweisen vergeben. 5 Punkte werden vergeben, wenn nur eine der Bauweisen nachgewiesen werden kann

      — maximal 10 Punkte ab einer voll wertbaren Referenz zu Energieeffizientem Bauen. Gewertet werden nur Gebäude mit einem Niedrigenergiestandard mit einem Jahresprimärenergiebedarf von max. 40 kWh/m2a und einem Transmissionswärmeverlust von max. 0,28 W/(m2K).

      — maximal 10 Punkte ab einer voll wertbaren Referenzen für öffentliche Auftraggeber.
      — maximal 30 Punkte für zwei Referenzen zur Gestaltung/Architektursprache mit graphischem Nachweis, wenn mindestens eine der Referenzen aus dem Bildungs-/Betreuungsbereich nachgewiesen werden kann; wenn keine Referenz aus dem Bildungs-/Betreuungsbereich nachgewiesen werden kann, werden maximal 20 Punkte vergeben. Die Referenzen werden anhand des Gesamteindrucks wie folgt bewertet: 100 % = voll überzeugend, 75 % = weitgehend überzeugend, 50 % = teilweise überzeugend, 25 % = wenig überzeugend, 0 % = nicht überzeugend.
      Bei der Bewertung geht es um die Architektursprache, es kommt dabei insbesondere auf Qualität, Materialität, Funktionalität, Langlebigkeit, Erscheinungsbild etc. an. Als grafischer Nachweis sollen maximal 2 DIN A3 Seiten doppelseitig pro Referenz mit Darstellung von Lageplan, Grundriss und mindestens 1 Foto (keine Renderings) zum Nachweis der Realisierung eingereicht werden. Werden mehr als 2 Referenzen für diese Kategorie eingereicht, werden die zwei zu wertenden Referenzen per Losverfahren bestimmt.
      Eine Mehrfachnennung von Referenzprojekten in verschiedenen Kategorien ist möglich, sollen deshalb aber nicht in der Anlage „Referenzprojekte“ doppelt eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.
      Sollten mehr als die gewünschte Anzahl Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Wirtschaftlichkeit, mit Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind. Gewichtung 100

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      65-2016-00027
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.3.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.3.2016 - 13:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      bis: 30.9.2016
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Ort:

      Entfällt.

       

      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      Es gibt bereits ein vorgefasstes Büro dem es frei gestellt ist, sich bei diesem Verfahren zu bewerben. Mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe werden allen Bietern alle relevanten Informationen und Unterlagen aus dem bisherigen Projektverlauf zur Verfügung gestellt.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III 31.4
      Wilhelminenstr. 1-3
      64283 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Fax: +49 6151125816

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      DEUTSCHLAND

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17.2.2016
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 03.08.2016
Zuletzt aktualisiert 29.11.2019
Wettbewerbs-ID 2-223266 Status Kostenpflichtig
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