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  • DE-23552 Lübeck
  • 02/2017
  • Ergebnis
  • (ID 2-223297)

Sanierung der Musik- und Kongresshalle Lübeck in der Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck – Objektplanung Gebäude gem. § 36 HOAI 2013


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.02.2017 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Messe-, Kongressgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Baukosten 11.770.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Hansestadt Lübeck, Lübeck (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Sanierung Musik- und Kongresshalle Lübeck (MuK).
    Die Musik- und Kongresshalle in Lübeck wurde 1993/94 nach einem Entwurf der gmp Architekten von Gerkan Marg und Partner errichtet. Sie verfügt über einen Konzertsaal mit herausragender sowohl akustischer als auch ästhetischer Qualität, einer Rotunde und dem verbindenden Bereich des Foyers. Mit ca. 2000 Zuschauerplätzen im Konzertsaal und Kapazitäten von bis zu 3 500 Gästen in Rotunde und Foyer ist das Gebäude eines der größten Veranstaltungshäuser Schleswig-Holsteins. Zusätzlich sind zahlreiche hochwertige Konferenzräume vorhanden.
    Gegenstand des Projekts:
    Im Zuge von Verkehrsicherheitsbegehungen im Herbst 2015 wurden zahlreiche, auch brandschutztechnische Mängel festgestellt, die in einem 1.Bauabschnitt vorrangig bearbeitet und saniert werden sollen.
    Der Schwerpunkt liegt bei der brandschutztechnischen Ertüchtigung der Flucht- und Rettungswege, sowie auf dem Konzertsaal, dazu gehören Erneuerung der Brandmeldetechnik, Einbau von Rauchabzugsventilatoren, Sprachalarmierung und weiteres. Es liegt ein Brandschutzkonzept vor.
    Zudem wurden gravierende Mängel in der Trockenbaukonstruktion der Konzertsaaldecke festgestellt, die zur umgehenden Schließung des Saals führten.
    Aufteilung in zwei Bauabschnitte:
    1.Bauabschnitt: Der 1.BA umfasst die Bauteile Konzertsaal, Flure, Foyer.
    2.Bauabschnitt: Der 2.BA umfasst die noch näher zu untersuchenden Bauteile der Nebenräume und Sanitärbereiche, Dach, Fassade, Küchenbereich, Rotunde.
    Vorbefasste Planer / Projektanten:
    Mit der Planung der Arbeiten an der absturzgefährdeten Trockenbaudecke wurde bereits begonnen (Metallbau, Trockenbau, Beleuchtung, Oberflächenbehandlung). Die Planung und die Begleitung der Arbeiten an diesem Bauteil sind nicht Bestandteil des Auftrages.
    Für den 1.Bauabschnitt liegt eine Planung (LPH 1-3 §34 HOAI) durch das Büro HHL Heske Hochgürtel Lohse Architekten, Lübeck (Objektplanung) und das Ingenieurbüro Eilf, Lübeck (Technische Gebäudeausrüstung) vor. Die Unterlagen zur Vorplanung dienen als Haushalts-, Planungs- und Ausführungsgrundlage und werden mit Versand der Angebotsaufforderung digital zur Verfügung gestellt.
    Leistungsbild:
    Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe des Leistungsbereiches Objektplanung Gebäude in 2 Bauabschnitten:
    1. BA:
    — Leistungsphasen 4 bis 9 gem. § 36 HOAI.
    2. BA (Optional):
    — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. § 36 HOAI als optionale Beauftragung (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
    — Bauzustandsanalyse der weiteren Gebäudeteile des 2.BA als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (während des 1.BA auszuführen).
    Wird Eignung eines Nachunternehmers „geliehen“ (Nachweis der Mindestanforderungen bzw. Erzielen weiterer Punkte im Kriterium Technische Leistungsfähigkeit), ist dieser zu nennen und die entsprechenden Erklärungen gem. Bewerbungsunterlagen abzugeben.
    Das Budget:
    Kostengruppe 300 1. BA (Bauteil Saal, Bauteil Flure/Foyer) 2 500 000 EUR netto; 2. BA (weitere Bauteile) 5 500 000 EUR netto.
    Kostengruppe 400 1. BA (Bauteil Saal, Bauteil Flure/Foyer) 1 010 000 EUR netto; 2. BA (weitere Bauteile) 2 760 000 EUR netto.
    Projektdauer:
    Vorgesehener Planungsbeginn für die Objektplanung Gebäude und die Technische Gebäudeausrüstung: Mitte Mai 2016.
    Fertigstellung des Konzertsaals Mitte April 2017, Abschluss der Arbeiten des 1.BA Dezember 2017. Während des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals und weiterer Großveranstaltungen im Sommer 2017, können ab Ostern 2017 bis Ende September 2017 keine Bauarbeiten vor Ort stattfinden. Baufreiheit liegt im März 17 und von Oktober bis Dezember 2017 vor. Die EW-Bau für den 1.BA wird zum Zeitpunkt der Beauftragung vorliegen.
    Die Arbeiten müssen unter Zeitdruck und in Abstimmung mit dem Nutzer durchgeführt werden, da die Baumaßnahmen im laufenden Veranstaltungsbetrieb erfolgen müssen. Seitens des Auftragnehmers muss die Bereitschaft vorliegen, in Ausnahmefällen abends/nachts sowie an Wochenenden die Bauarbeiten zu überwachen. Nach Auftragserteilung im Mai 2016, stehen dem Auftragnehmer 6 Wochen Einarbeitungszeit zur Verfügung.
    Für den 2.BA ist eine Dauer von voraussichtlich 5 Jahren vorgesehen (2018-2022) entsprechend der Dringlichkeit der vorhandenen Sanierungserfordernisse und der haushalterischen Möglichkeiten. Die Bauzustandsanalyse für diese Maßnahmen soll ggf. parallel zur Bearbeitung des 1.BA erstellt werden.
    Die Vergabestelle behält sich vor, von den ausgewählten Bietern gem. §20 (3) VOF Lösungsvorschläge erstellen zu lassen.
    Vergabeverfahren:
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch das büro luchterhandt, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Leistungsumfang
    Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe des Leistungsbereiches Objektplanung Gebäude in mind. 2 Bauabschnitten:
    1. BA:
    — Leistungsphasen 4 bis 9 gem. § 36 HOAI.
    2. BA (Optional):
    — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. § 36 HOAI als optionale Beauftragung (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
    — Bauzustandsanalyse der weiteren Gebäudeteile des 2.BA als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (während des 1.BA auszuführen).
    Adresse des Bauherren DE-23552 Lübeck
    TED Dokumenten-Nr. 58579-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Hansestadt Lübeck Der Bürgermeister, Fachbereich 5 Planen und Bauen, Bereich 651 Gebäudemanagement
      Mühlendamm 12
      Kontaktstelle(n): büro luchterhandt
      Zu Händen von: Daniel Luchterhandt
      23552 Lübeck
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE2XGVVUlVTWzBcZVNYZFViWFFeVGQeVFU=

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.luebeck.de

      Weitere Auskünfte erteilen: büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Daniel Luchterhandt
      20457 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4070708070
      E-Mail: MTVncGBdYF5mO2dwXmNvYG1jXGlfbylfYA==
      Fax: +49 40707080780
      Internet-Adresse: http://www.luchterhandt.de

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Daniel Luchterhandt
      20457 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4070708070
      E-Mail: MTljbFxZXFpiN2NsWl9rXGlfWGVbayVbXA==
      Fax: +49 40707080780
      Internet-Adresse: http://www.luchterhandt.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: büro luchterhandt
      Shanghaiallee 6
      Zu Händen von: Daniel Luchterhandt
      20457 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 4070708070
      E-Mail: MTVncGBdYF5mO2dwXmNvYG1jXGlfbylfYA==
      Fax: +49 40707080780
      Internet-Adresse: http://www.luchterhandt.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Sanierung der Musik- und Kongresshalle Lübeck in der Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck – Objektplanung Gebäude gem. § 36 HOAI 2013.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck.

      NUTS-Code DEF03

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Sanierung Musik- und Kongresshalle Lübeck (MuK).
      Die Musik- und Kongresshalle in Lübeck wurde 1993/94 nach einem Entwurf der gmp Architekten von Gerkan Marg und Partner errichtet. Sie verfügt über einen Konzertsaal mit herausragender sowohl akustischer als auch ästhetischer Qualität, einer Rotunde und dem verbindenden Bereich des Foyers. Mit ca. 2000 Zuschauerplätzen im Konzertsaal und Kapazitäten von bis zu 3 500 Gästen in Rotunde und Foyer ist das Gebäude eines der größten Veranstaltungshäuser Schleswig-Holsteins. Zusätzlich sind zahlreiche hochwertige Konferenzräume vorhanden.
      Gegenstand des Projekts:
      Im Zuge von Verkehrsicherheitsbegehungen im Herbst 2015 wurden zahlreiche, auch brandschutztechnische Mängel festgestellt, die in einem 1.Bauabschnitt vorrangig bearbeitet und saniert werden sollen.
      Der Schwerpunkt liegt bei der brandschutztechnischen Ertüchtigung der Flucht- und Rettungswege, sowie auf dem Konzertsaal, dazu gehören Erneuerung der Brandmeldetechnik, Einbau von Rauchabzugsventilatoren, Sprachalarmierung und weiteres. Es liegt ein Brandschutzkonzept vor.
      Zudem wurden gravierende Mängel in der Trockenbaukonstruktion der Konzertsaaldecke festgestellt, die zur umgehenden Schließung des Saals führten.
      Aufteilung in zwei Bauabschnitte:
      1.Bauabschnitt: Der 1.BA umfasst die Bauteile Konzertsaal, Flure, Foyer.
      2.Bauabschnitt: Der 2.BA umfasst die noch näher zu untersuchenden Bauteile der Nebenräume und Sanitärbereiche, Dach, Fassade, Küchenbereich, Rotunde.
      Vorbefasste Planer / Projektanten:
      Mit der Planung der Arbeiten an der absturzgefährdeten Trockenbaudecke wurde bereits begonnen (Metallbau, Trockenbau, Beleuchtung, Oberflächenbehandlung). Die Planung und die Begleitung der Arbeiten an diesem Bauteil sind nicht Bestandteil des Auftrages.
      Für den 1.Bauabschnitt liegt eine Planung (LPH 1-3 §34 HOAI) durch das Büro HHL Heske Hochgürtel Lohse Architekten, Lübeck (Objektplanung) und das Ingenieurbüro Eilf, Lübeck (Technische Gebäudeausrüstung) vor. Die Unterlagen zur Vorplanung dienen als Haushalts-, Planungs- und Ausführungsgrundlage und werden mit Versand der Angebotsaufforderung digital zur Verfügung gestellt.
      Leistungsbild:
      Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe des Leistungsbereiches Objektplanung Gebäude in 2 Bauabschnitten:
      1. BA:
      — Leistungsphasen 4 bis 9 gem. § 36 HOAI.
      2. BA (Optional):
      — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. § 36 HOAI als optionale Beauftragung (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
      — Bauzustandsanalyse der weiteren Gebäudeteile des 2.BA als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (während des 1.BA auszuführen).
      Wird Eignung eines Nachunternehmers „geliehen“ (Nachweis der Mindestanforderungen bzw. Erzielen weiterer Punkte im Kriterium Technische Leistungsfähigkeit), ist dieser zu nennen und die entsprechenden Erklärungen gem. Bewerbungsunterlagen abzugeben.
      Das Budget:
      Kostengruppe 300 1. BA (Bauteil Saal, Bauteil Flure/Foyer) 2 500 000 EUR netto; 2. BA (weitere Bauteile) 5 500 000 EUR netto.
      Kostengruppe 400 1. BA (Bauteil Saal, Bauteil Flure/Foyer) 1 010 000 EUR netto; 2. BA (weitere Bauteile) 2 760 000 EUR netto.
      Projektdauer:
      Vorgesehener Planungsbeginn für die Objektplanung Gebäude und die Technische Gebäudeausrüstung: Mitte Mai 2016.
      Fertigstellung des Konzertsaals Mitte April 2017, Abschluss der Arbeiten des 1.BA Dezember 2017. Während des Schleswig-Holstein-Musik-Festivals und weiterer Großveranstaltungen im Sommer 2017, können ab Ostern 2017 bis Ende September 2017 keine Bauarbeiten vor Ort stattfinden. Baufreiheit liegt im März 17 und von Oktober bis Dezember 2017 vor. Die EW-Bau für den 1.BA wird zum Zeitpunkt der Beauftragung vorliegen.
      Die Arbeiten müssen unter Zeitdruck und in Abstimmung mit dem Nutzer durchgeführt werden, da die Baumaßnahmen im laufenden Veranstaltungsbetrieb erfolgen müssen. Seitens des Auftragnehmers muss die Bereitschaft vorliegen, in Ausnahmefällen abends/nachts sowie an Wochenenden die Bauarbeiten zu überwachen. Nach Auftragserteilung im Mai 2016, stehen dem Auftragnehmer 6 Wochen Einarbeitungszeit zur Verfügung.
      Für den 2.BA ist eine Dauer von voraussichtlich 5 Jahren vorgesehen (2018-2022) entsprechend der Dringlichkeit der vorhandenen Sanierungserfordernisse und der haushalterischen Möglichkeiten. Die Bauzustandsanalyse für diese Maßnahmen soll ggf. parallel zur Bearbeitung des 1.BA erstellt werden.
      Die Vergabestelle behält sich vor, von den ausgewählten Bietern gem. §20 (3) VOF Lösungsvorschläge erstellen zu lassen.
      Vergabeverfahren:
      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VOF-Verfahrens durch das büro luchterhandt, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71240000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Ziel dieses Vergabeverfahrens ist die Vergabe des Leistungsbereiches Objektplanung Gebäude in mind. 2 Bauabschnitten:
      1. BA:
      — Leistungsphasen 4 bis 9 gem. § 36 HOAI.
      2. BA (Optional):
      — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. § 36 HOAI als optionale Beauftragung (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
      — Bauzustandsanalyse der weiteren Gebäudeteile des 2.BA als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (während des 1.BA auszuführen).
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: 2. BA (Optional):
      — Leistungsphasen 1 bis 9 gem. § 36 HOAI als optionale Beauftragung (ggf. in noch von der Auftraggeberin festzulegenden Stufen);
      — Bauzustandsanalyse der weiteren Gebäudeteile des 2.BA als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (während des 1.BA auszuführen).
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      a. Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister am Wohnort des Bewerbers. Alternativ Auszug aus dem Handelsregister – gültig und nicht älter als 3 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge).
      b. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von jeweils mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und mind. 5 000 000 EUR für Sachschäden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben oder zum Abschluss einer objektbezogenen Versicherung bereit zu sein, als Nachweis erforderlich. Die Auftraggeberin behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge).
      c. Absichtserklärung zur Verpflichtung nach dem Verpflichtungsgesetz im Auftragsfall.
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      a. Honorarordnung für Architekten und Ingenieure 2013 (HOAI 2013).
      b. RBBau (Mustervertrag),
      Einen Mustervertrag erhalten die Bieter zusammen mit der Einladung zur Verhandlung.
      c. Abschlagszahlungen erfolgen in angemessenen zeitlichen Abständen für nachgewiesene Leistungen.
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerische Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Bieter, Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften haben die Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und zum Mindestlohn gem. § 4 TTG – SH abzugeben.
      Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Verpflichtungserklärung gemäß § 4 Absatz 3 Satz 1 des Tariftreue-und Vergabegesetzes Schleswig-Holstein (TTG) hinsichtlich der Zahlung des vergaberechtlichen Mindestlohns von 9,18 EUR/Std. nicht auf Beschäftigte bezieht, die bei einem Bieter oder Nachunternehmer im EU-Ausland tätig sind und die Leistung ausschließlich im EU-Ausland erbringen.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen, sowie der beigefügten Vordrucke und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind in den Originalen an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten.
      Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die geforderten Unterlagen, Erklärungen und Nachweise vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben:
      B1 – Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/ Zusammenarbeit (§ 4 (2) VOF).
      B2 – Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (6) a-g VOF und nach § 4 (9) a-e VOF vorliegen. Auszug aus dem Gewerbezentralregister (Bundesregister) nach § 150 Gewerbeordnung,bzw. bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Bescheinigung (max. 3 Monate alt). Alternativ: Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien nach VOF § 4 Abs. 6 und keine Verstöße gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz vorliegen. Alternativ: Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien nach VOF § 11 Abs. 1 und keine Verstöße gegen das Arbeitnehmerentsendegesetz vorliegen.
      B3 – Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Hinweis: Ein Handelsregisterauszug muss aktuell und darf nicht älter als 3 Monate sein. Stichtag ist der Tag der Submission des Teilnahmewettbewerbs).
      B4 – A) Bescheinigung von der zuständigen Behörde des betreffenden Mitgliedstaates, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Auskunft in Steuersachen, max. 3 Monate alt) ordnungsgemäß erfüllt. Stichtag ist der Tag der Submission des Teilnahmewettbewerbs.
      B4 – B) Nachweis über regelmäßige Leistung der Sozialversicherungsbeiträge (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Einzugsstelle und der Berufsgenossenschaft, max. 3 Monate alt) Stichtag ist der Tag der Submission des Teilnahmewettbewerbs.
      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Urkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben), d. h. nicht älter als 3 Monate und noch gültig sein.
      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise in englischer oder deutscher Sprache vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Eine eigenverantwortliche Übersetzung ist ausreichend. Etwaige Übersetzungskosten trägt der Bewerber selbst. Eine beglaubigte Kopie ist nicht notwendig.
      Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Bewerbung ist in einem als Teilnahmeantrag (mit Angabe der Vergabenummer und mit Verwendung des dem Bewerbungsbogenanliegendem Aufkleber) gekennzeichneten, verschlossenen Umschlag einzureichen. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben nach zu fordern.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: C1 – Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung.
      C2 – Erklärung über den Gesamt- und Teilumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 5 (4) c VOF) für Leistungen gem. § 36 HOAI Objektplanung Gebäude.
      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu C1: Die Deckungssummen müssen mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 5 000 000 EUR für sonstige Schäden abdecken.
      zu C2: Der Gesamt- und Teilumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren muss mind. 900 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2013/2014/2015) für den jährlichen Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 36 HOAI Objektplanung Gebäude betragen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      D1 – Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag: 1.1.2006) erbrachten Leistungen (§ 5 (5) b VOF);
      D2 – Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und der für die Leistung vorgesehenen Personen (§5 (5) a VOF);
      D3 – Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 5 (5) d VOF).
      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag. Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Zu D1:
      Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 10 Jahre (Stichtag 1.1.2006) bearbeitet worden sein. Die letzte bearbeitete Leistungsphase darf nicht vor dem o. g. Stichtag abgeschlossen sein.
      1. Mit der Leistungsübersicht sind zwingend drei Projekte mit der durchgängigen Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (Leistungsphase 8 nachweisbar abgeschlossen) UND anrechenbaren Baukosten KG 300+400 (netto) von mind. 2 000 000 EUR nachzuweisen.
      2. Mit den Referenzen in der Leistungsübersicht ist zwingend mind. eine Referenz für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen.
      Hinweise: Die Mindestanforderungen zu 1. und 2. können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
      Entsprechende Referenzen sind unter Angabe der Projektbeschreibung, Angabe des Projekttyps, Angabe der Honorarzone, Angabe des Leistungszeitraums von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8 (wobei Leistungsphase 8 begonnen sein muss), für Referenzen gem. § 36 HOAI 2013, Angabe der beauftragten Leistungsphasen (wobei Leistungsphase 8 begonnen sein muss), Angabe der der BGFa gem. DIN 277, Angaben und Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer) sind in die Leistungsübersicht D1.3 einzutragen. Jedem aufgelisteten Projekt sind Referenzschreiben oder eine Referenzbestätigung des Bauherren beizulegen. Liegt zu einer Referenz kein Referenzschreiben vor, kann dieses nicht gewertet werden.
      zu D2: Architekt/in für die Leistungen gem. § 36 HOAI 2013.
      zu D3: Für den Bereich Objektplanung Gebäude gem. § 36 HOAI sind mind. 9 festangestellte Mitarbeiter mit einem berufqualifizierendem Abschluss gem. § 36 HOAI 2013 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (je Jahr; 2013, 2014, 2015) nachzuweisen. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Geforderte Berufsqualifikation gem. § 19 VOF. Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 36 HOAI 2013 gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formalen Kriterien sowie die Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude gem. § 36 HOAI 2013 eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht (Abschnitt D1.3 des Bewerberbogens) in den Kriterien: Auswahlkriterien.1.) Projekte aus dem Bereich Sanierung: Sanierungen von Versammlungsstätten unter laufendem Betrieb: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte). 2.) Projekte mit öffentlichen Fördermitteln: Neubauten/Erweiterungsbauten/Sanierungen mit anrechenbaren Baukosten KG 300+400 in der Höhe von mind. 1 000 000 EUR (netto) und mit der Abwicklung von öffentlichen Fördermitteln (Erstellung von Verwendungsnachweisen):0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte). 3.) Bauzustandsanalysen: Erstellung von Bauzustandsanalysen für Sanierungsvorhaben von Gebäuden mit einer BGFa von mind. 2 000 m²:0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)..4.) Projekte vergleichbarer Auftraggeber: Projekte, die von einem öffentlichen Auftraggeber beauftragt wurden: 0 bis 1 Projekte= 0 Punkte, 2 Projekte = 1 Punkt, 3 Projekte = 2 Punkte, 4 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)..5.) Projekte mit vergleichbarem Leistungsbild UND vergleichbaren Baukosten: Sanierungen mit durchgängig bearbeiteten Leistungsphasen 6 bis 8 gem. § 36 HOAI 2013 und anrechenbaren Baukosten von mind. 4 000 000 EUR (netto) für die Kostengruppen 300 + 400: 0 Projekte = 0 Punkte, 1 Projekt = 1 Punkt, 2 Projekte = 2 Punkte, 3 und mehr Projekte = 3 Punkte (max. 3 Punkte)..Insgesamt sind maximal 15 Punkte zu erzielen. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, ggf. eine Bietergemeinschaft zu bilden. Die Auftraggeberin beabsichtigt, mindestens 3 und höchstens 5 Bieter auszuwählen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. § 10 (3) VOF unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, werden Nachrücker benannt.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      18.3.2016 - 14:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Postfach 7128
      24171 Kiel
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nachprüfungsanträge können nur auf dem Postweg eingereicht werden.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
      Postfach 7128
      24171 Kiel
      DEUTSCHLAND

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16.2.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 22.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 02.10.2017
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-223297 Status Kostenpflichtig
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