Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Wohnhausgruppe 855 – Projektsteuerungsleistungen für den Neubau eines Mehrfamilienhauses.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Senftenberger Ring 47, 47a-y, 13435 Berlin.
NUTS-Code DE300
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Es ist geplant die Wohnhausgruppe WHG 855 als Mietwohnungsbebauung auf dem Grundstück Senftenberger Ring 47, 47a-y in 13435 Berlin zu errichten. Das Grundstück befindet sich im Stadtbezirk Reinickendorf.
Das Planungsgebiet befindet sich in der Großwohnungssiedlung Märkisches Viertel und wird durch deren solitäre Wohnhochhäuser geprägt. Das zu überbaubare Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe von zwei Schulen, einer Klinik sowie dem Grünraum am Mittelfeldbecken.
Es liegt kein Bebauungsplan vor. Die Zulässigkeit des Vorhabens richtet sich nach § 34 BauGB.
Es ist geplant in drei Bauabschnitten, eine Wohnfläche von mindestens 19 100 m2 auf dem Grundstück Senftenberger Ring 47, 47a-y zu realisieren. Die Planungsdaten basieren auf einer noch weiter zu entwickelnden Schätzung und sind als Mindestdaten benannt. Die Erzielung einer maximalen vermietbaren Fläche wird angestrebt. Es sind Kosten von 1 875 EUR/m2 brutto (Kostengruppe 200 -700) als Maximalkosten unter der Maßgabe einer Erhöhung der zu erzielenden Wohnfläche vorgesehen.
Es wird derzeit von Baukosten (inklusive Baunebenkosten) von ca. 35 812 500 EUR brutto ausgegangen.
Bei den zu erbringenden Leistungen handelt es sich um:
Projektsteuerungsleistungen mit Anlehnung an das Leistungsbild der AHO ( gemäß § 205 der Leistungs- und Honorarordnung Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft, AHO Schriftenreihe Nr. 9.3 Auflage März 2009) mit folgenden Handlungsbereichen:
1. Leistungsbereich Organisation und Dokumentation.
2. Leistungsbereich Qualitäten und Quantitäten.
3. Leistungsbereich Kosten und Finanzmittel.
4. Leistungsbereich Termine und Kapazitäten.
Es ist vorgesehen das Neubauvorhaben an einen Generalübernehmer zu vergeben. Bestandteil der Projektsteuerungsleistung ist die Vorbereitung einer GÜ-Ausschreibung (VOB) im Verhandlungsverfahren mit öffentlicher Ankündigung mit integriertem mehrstufigem Wettbewerbsverfahren, sowie die Begleitung und Auswertung des Vergabeverfahrens, die Projektsteuerung der Planungs- und Ausführungsphase bis zur Fertigstellung des Bauvorhabens.
Eine juristische Begleitung des Verfahrens wird durch die GESOBAU AG separat beauftragt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Leistungen siehe II.1.5) dieser Veröffentlichung.
Die Beauftragung erfolgt in nachfolgend genannten Projektstufen:
1. Abschnitt: Projektvorbereitung, Vorplanung (Projektentwicklung, strategische Planung, Grundlagenermittlung).
2. Abschnitt: Begleitung des VOB-Verfahrens mit integriertem Wettbewerb.
3. Abschnitt: Projektcontrolling während der Projektplanungsphase.
4. Abschnitt: Projektcontrolling während der Realisierung.
5. Abschnitt: Projektcontrolling während der Abnahmephase.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung umfasst zunächst nur die Projektstufe I. Die Übertragung einzelner nachfolgender Projektstufen ist für den Auftraggeber optional. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.8.2016. Abschluss 1.3.2020
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Mindestdeckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung:
— für Personenschäden 2 500 000 EUR,
— für sonstige Schäden 2 500 000 EUR.
Unterschreitet die vorhandene Berufshaftpflichtversicherung die vor genannten Mindestdeckungssummen, so ist bei Vertragsabschluss eine Versicherung mit den geforderten Werten nachzuweisen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Siehe Verdingungsunterlagen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen
bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine
von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung gem. Anlage 4 zum
Bewerbungsbogen VOF) abzugeben,
— in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
— in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
— wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und
für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
— mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
— wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Mehrfachbewerbungen sind grundsätzlich unzulässig und führen zum Ausschluss aller hiervon betroffenen
Bewerber/Bewerbergemeinschaften, es sei denn die betroffenen Bewerber/Bewerbergemeinschaften
weisen nach Aufforderung der Vergabestelle innerhalb einer Frist von 5 Kalendertagen ab dem Zeitpunkt
des Zugangs der Aufforderung substantiiert und nachvollziehbar nach, dass eine Verletzung vergabe- und
wettbewerbsrechtlicher Grundsätze durch die Mehrfachbewerbung insbesondere im Hinblick auf eine etwaige
Teilnahme an den Vergabeverhandlungen ausgeschlossen ist. Eine Mehrfachbewerbung liegt beispielsweise
vor, wenn einzelne Mitglieder von Bewerbergemeinschaften sich zusätzlich als Einzelbewerber oder an mehr
als einer Bewerbergemeinschaft beteiligen. Auch eine Beteiligung unterschiedlicher Niederlassungen eines
Bewerbers ist eine Mehrfachbewerbung.
Eine Änderung der Zusammensetzung der Bewerbergemeinschaft nach Ablauf der Teilnahmefrist ist dem
Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. Die Bewerber-/Bietergemeinschaft muss nachweisen, dass durch
den Austausch von Unternehmen die nachgewiesene Eignung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nicht
nachteilig geändert wurde. Die vorgenannten Ausführungen gelten entsprechend im Hinblick auf benannte
Drittunternehmen, wie Nachunternehmer, verbundene Unternehmen und sonstige Dritte, auf die sich der
Bewerber im Rahmen seines Teilnahmeantrages zum Nachweis seiner Eignung berufen hat.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Allgemeine Informationen:
Die in den Ziffern III.2.1) (Punkte 1. bis 5.), III.2.2) (Punkte 6. bis 8.) und III.2.3) (Punkte 9. bis 12.) aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind zwingend gefordert. Angaben, Erklärungen und Nachweise des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft gem. Ziff. III.2.3) dieser Bekanntmachung können zum Ausschluss oder zu einer Abwertung im Rahmen der Bewerberauswahl führen.
Die nachstehend unter III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Eignungsnachweise sind auch für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. Bezieht sich der Bewerber hinsichtlich seiner Eignung auf Ressourcen eines Nachunternehmers, so sind die nachstehend unter III.2.1), III.2.2) und III.2.3) geforderten Eignungsnachweise auch vom Nachunternehmer auf separaten Bewerbungsbogen einzureichen. Zudem ist eine Erklärung des Nachunternehmers beizufügen, wonach dieser dem Bewerber im Auftragsfall seine Ressourcen zur Verfügung stellt (Anlage 3 zum Bewerbungsbogen VOF). Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
1. Auszug aus dem Handelsregister oder Kopie desselben, soweit der Bewerber im Handelsregister eingetragen ist; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens.
2. Auskunftserklärung, ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (§ 4 Abs. 2 VOF). Die Auskunftserklärung hat Angaben zur Gesellschaftsstruktur, ggf. zur Konzernzugehörigkeit und über gesellschaftliche Verflechtungen und Beteiligungen zu enthalten (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
3. Eigenerklärung, dass beim Bewerber keine Ausschlussgründe gem. § 4 Abs. 6 VOF und § 4 Abs. 9 VOF vorliegen (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
4. Eigenerklärung, dass der Bewerber seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Krankenversicherungsbeiträgen und Sozialabgaben erfüllt hat und erfüllt (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
5. Gegebenenfalls Bewerbergemeinschaftserklärung, aus der sich die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfalle und der bevollmächtigte Vertreter ergeben (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 6. Nachweis einer bestehenden aktuellen Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssumme (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
7. Angaben zum Gesamtumsatz in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2012, 2013, 2014 (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
8. Angaben zum Umsatz in den abgeschlossenen Geschäftsjahren 2012, 2013, 2014 mit den Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3 dieser Bekanntmachung).
III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
9. Angaben zu vergleichbaren Referenzobjekten (Neubau, Projektsteuerung, Vergabe an Generalübernehmer über ein Verhandlungsverfahren durch Bewerber), welche im Zeitraum 01.01.2008 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
10. Angaben zur derzeitigen personellen Ausstattung des Bewerbers (Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure, Mitarbeiter mit einer entsprechenden Hoch- oder Fachschulausbildung) insgesamt (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
11. Angaben zur Berufserfahrung des für die zu vergebende Leistung vorgesehenen verantwortlichen Projektleiters in der Projektsteuerung (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
12. Angaben zur Berufserfahrung des für die zu vergebende Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten für die Bauüberwachung (Bewerbungsbogen, siehe Ziffer VI.3) dieser Bekanntmachung).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu 9. Mindestens 2 vergleichbare Referenzen.
Zu 10. Mindestens 8 Mitarbeiter (Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure, Mitarbeiter mit einer entsprechenden Hoch- oder Fachschulausbildung) insgesamt, davon mindestens drei Mitarbeiter (Projektleiter, stellvertretender Projektleiter, Projektbeteiligter für die Bauüberwachung) für die vorgesehene Leistung.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Einhaltung der Formalien und auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.2) der Bekanntmachung; 2. Prüfung auf Vorliegen zwingender Ausschlussgründe; 3. Prüfung der persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen Leistungsfähigkeit des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft gemessen an der ausgeschriebenen Leistung. Sollten danach mehr als fünf Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Zur Ermittlung dieser Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften wird der Auftraggeber folgende objektive Kriterien anwenden: *1) Vergleichbare Referenzen (Neubau, Projektsteuerung, Vergabe an Generalübernehmer über ein Verhandlungsverfahren durch Bewerber) und deren wirtschaftliches Volumen, welche im Zeitraum 1.1.2008 bis zum Ende der Bewerbungsfrist abgeschlossen wurden (65 Pkt.) a) Anzahl der vergleichbaren Referenzen (25 Pkt.), b) wirtschaftliches Volumen (40 Pkt.); *2) Personelle Ausstattung des Bewerbers (35 Pkt.) a) Anzahl der derzeitigen Mitarbeiter (Architekten, Bauingenieure, Fachingenieure, Mitarbeiter mit einer entsprechenden Hoch- oder Fachschulausbildung) insgesamt (5 Pkt.), b) Berufserfahrung des für die zu vergebende Leistung vorgesehenen verantwortlichen Projektleiters in der Projektsteuerung (20 Pkt.), c) Berufserfahrung des für die zu vergebende Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten für die Bauüberwachung (10 Pkt.)..Die Auswahlmatrix kann auf www.gesobau.de/unternehmen/ausschreibungen/aktuelle-ausschreibungen eingesehen werden.
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
PS/855/2016
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
29.3.2016 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.3.7)Bindefrist des Angebots
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
1. Eine Bewerbung ist nur unter Verwendung des Bewerbungsbogens (einschl. Anlagen) zulässig, der beim Auftraggeber (siehe Ziffer I.1)) schriftlich oder per Fax, vorzugsweise per E-Mail angefordert werden kann. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Versendung des Bewerbungsbogens erfolgt ausschließlich per E-Mail an die vom Interessenten in der Anforderung zu benennende E-Mail-Adresse.
2. Der Bewerbungsbogen ist mit den in dieser Bekanntmachung geforderten Nachweisen gemeinsam, rechtzeitig, verschlossen und rechtsverbindlich unterschrieben in einem Umschlag mit der gut lesbaren Aufschrift „VOF Vergabeverfahren – PS/855/2016“ einzureichen.
3. Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten, die nicht in deutscher Sprache verfasst sind, ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.
4. Anfragen werden nur beantwortet, wenn Sie mindestens 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist schriftlich oder per Fax, vorzugsweise per E-Mail eingehen. Mündliche/telefonische Anfragen werden nicht beantwortet.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
10825 Berlin
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 309013-8316
Fax: +49 309013-7613
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 107 GWB. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Vergabeverstoß im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggebern nicht unverzüglich gerügt hat. Die Rüge muss spätestens 7 Kalendertage nach Kenntniserlangung von dem Verstoß beim Auftraggeber geltend gemacht werden. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann ein Nachprüfungsantrag bei der oben angegebenen Vergabekammer nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.2.2016