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  • DE-97422 Schweinfurt, DE-97421 Schweinfurt
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-223560)

Neubau der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der FHWS am Standort Ledward Barracks


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 22.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten (Landschaftsarchitekten bis spätestens zum Kolloquium dem Auslober schriftlich zu benennen)
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 140.000 EUR zzgl. USt.
    Baukosten 19.200.000 EUR
    Auslober/Bauherr Staatliches Bauamt Schweinfurt, Schweinfurt (DE)
    Betreuer Bohn Architekten, München (DE)
    Preisrichter Ingrid Amann, Norbert Böhm, Ralf Brettin, Prof. Hans-Peter Hebensperger-Hüther, Angelika Hein-Hoefelmayr [Vorsitz], Prof. Jörg Homeier, Prof. Peter Pfab
    Aufgabe
    Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt will die Hochschule am Standort Schweinfurt erweitern. Der geplante i-Campus soll auf dem Gelände der ehemaligen US-Liegenschaft Ledward Barracks erfolgen. Für die städtebauliche Entwicklung hat die Stadt Schweinfurt einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb ausgelobt. Das Ergebnis dieses Wettbewerbs ist Grundlage für den gegenständlichen Realisierungswettbewerb.
    Von der Baumaßnahme betroffen ist die gegenwärtig auf zwei Standorte verteilte Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Mit der geplanten Neubaumaßnahme für die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen beabsichtigt die Hochschule die Fakultät am neuen Standort Ledward Barracks zusammenzufassen und den Ausbau der Abteilung Schweinfurt an den derzeitigen Flächenbedarf der Hochschule anzupassen.
    Gleichzeitig verspricht sich die Hochschule Würzburg-Schweinfurt durch diese Zusammenfassung eine Vielzahl positiver Synergieeffekte zur Optimierung des täglichen Hochschulbetriebs gewinnen zu können.
    Insgesamt ist für den Neubau der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen eine Nutzfläche von 3 602 m2 geplant.
    Gesamtbaukosten KG 300 und 400: 18 300 000 EUR, KG 500: 900 000 EUR
    Ziel des Wettbewerbs ist es einen gestalterisch und funktional hochwertigen Entwurf zu erhalten, der vor allem eine hohe Nutzungsqualität aufweist und sich überzeugend in das städtebauliche Umfeld einfügt. Der Auslober erwartet ein schlüssiges Funktions- Gebäude- und Freianlagenkonzept mit einem wirtschaftlichen Verhältnis der Flächenarten zueinander.
    Ausstellung Eröffnung: 01.08.2016 um 17 Uhr
    Ausstellung: 02.08.-12.08.2016
    Mo-Do 8:30 bis 12:00 Uhr und 12:30-16:00 Uhr
    Fr 8:30 bis 12:00 Uhr
    Adresse des Bauherren DE-97422 Schweinfurt
    Projektadresse DE-97421 Schweinfurt
    TED Dokumenten-Nr. 62640-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Wettbewerbsbekanntmachung

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Staatliches Bauamt Schweinfurt
      Mainberger Straße 14
      Zu Händen von: Herrn Knapp
      97422 Schweinfurt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9721203-218
      E-Mail: MjE0aVdmZlRXaVdkVFcyZWZUU2VpIFRTa1dkYCBWVw==
      Fax: +49 9721203-401

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren

      Weitere Auskünfte erteilen: Bohn Architekten
      Dachauerstraße 14
      Kontaktstelle(n): Bohn Architekten
      Zu Händen von: Frau Julia Mang-Bohn
      80335 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89-45994181
      E-Mail: MjE5VltTXC1PXFVbTl9QVVZhUlhhUlsbUVI=
      Fax: +49 89-459941851

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Bohn Architekten
      Dachauerstraße 14
      Kontaktstelle(n): Bohn Architekten
      Zu Händen von: Frau Julia Mang-Bohn
      80335 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89-45994181
      E-Mail: MTZjaGBpOlxpYmhbbF1iY25fZW5faCheXw==
      Fax: +49 89-459941851
      Internet-Adresse: http://www.bohnarchitekten.de

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      1.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Bildung
      1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
      Bauwerks- und Freianlagenplanung für den Neubau der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der FHWS am Standort Schweinfurt.
      II.1.2)Kurze Beschreibung:
      Nichtoffener einstufiger Realisierungswettbewerb im Rahmen eines VOF-Verfahrens. Der Wettbewerb unterliegt den Regeln der RPW 2013 gemäß Bekanntmachung der Obersten Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Inneren vom 1. Oktober 2013 Az.: IIZ5-4634-001/13.
      Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt will die Hochschule am Standort Schweinfurt erweitern. Der geplante i-Campus soll auf dem Gelände der ehemaligen US-Liegenschaft Ledward Barracks erfolgen.
      Für die städtebauliche Entwicklung hat die Stadt Schweinfurt einen städtebaulichfreiraumplanerischen Wettbewerb ausgelobt. Das Ergebnis dieses Wettbewerbs ist Grundlage für den gegenständlichen Realisierungswettbewerb.
      Von der Baumaßnahme betroffen ist die gegenwärtig auf zwei Standorte verteilte Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen. Mit der geplanten Neubaumaßnahme für die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen beabsichtigt die Hochschule die Fakultät am neuen Standort Ledward Barracks zusammenzufassen und den Ausbau der Abteilung Schweinfurt an den derzeitigen Flächenbedarf der Hochschule anzupassen.
      Gleichzeitig verspricht sich die Hochschule Würzburg-Schweinfurt durch diese Zusammenfassung eine Vielzahl positiver Synergieeffekte zur Optimierung des täglichen Hochschulbetriebs gewinnen zu können.

      Insgesamt ist für den Neubau der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen eine Nutzfläche von 3 602 m2 geplant.

      Gesamtbaukosten KG 300 und 400: 18 300 000 EUR, KG 500: 900 000 EUR
      Ziel des Wettbewerbs ist es einen gestalterisch und funktional hochwertigen Entwurf zu erhalten, der vor allem eine hohe Nutzungsqualität aufweist und sich überzeugend in das städtebauliche Umfeld einfügt. Der Auslober erwartet ein schlüssiges Funktions- Gebäude- und Freianlagenkonzept mit einem wirtschaftlichen Verhältnis der Flächenarten zueinander.
      II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      7122100071400000

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das örtliche Beschaffungswesen (GPA).
      Regeln für die Gewichtung der Eignungskriterien:
      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. Für die einzelnen Kriterien werden jeweils 0 – 5 Punkte vergeben. Die er-reichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung.
      1. Umsatz für die entsprechende Dienstleistung 5 %,
      2. Beschäftigte und Führungskräfte, jährliches Mittel (5 %),
      3. Gestaltqualität der Referenzprojekte/-planungen (40 %),
      4. Funktionalität der Referenzprojekte (40 %),
      5. Erfahrung in Planung von vergleichbaren Bauvorhaben (10 %).
      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen (§10 Abs. 3 VOF).
      1. Allgemeine Kriterien:
      1.1 Juristische Person §19 Abs. 3 VOF:
      Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nach §19 Abs. 1 VOF bei „Architekten“ benennen.
      Eine Erklärung über den/die Name/n und die berufliche Qualifikation der Person/en (Gesellschafter, bevollmächtigte/r Vertreter, der/die verantwortliche/n Projektbearbeiter etc.), die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein soll/en, und die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen, ist vorzulegen.
      1.2. Wirtschaftliche Verknüpfung §4 Abs. 2 VOF:
      Eine Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art er wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist, ist vorzulegen.
      1.3 Rechtsform der Bewerbergemeinschaft §4 Abs. 4 VOF:
      Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bewerbergemeinschaften vergeben werden. Für Bewerbergemeinschaften gilt: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
      Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt.
      Alle Kriterien für die Zulassungs- und Eignungsvoraussetzungen sind bei Bewerbergemeinschaften von jedem ihrer Mitglieder zu erfüllen, beziehungsweise bei interdisziplinären Wettbewerben von allen Teilnehmern der jeweiligen Fachrichtungen.
      1.4 Unterbeauftragung §5 Abs. 5h VOF:
      Sollen Teile der Leistung als Unteraufträge vergeben werden, ist eine entsprechende Erklärung des Bewerbers erforderlich.
      Der Anteil der Leistungen am Gesamtleistungsumfang, sowie die einzelnen Leistungen, die als Unteraufträge vergeben werden sollen, sind dabei zu benennen.
      1.5 Bedienung der Kapazitäten anderer Unternehmen §5 Abs.6 VOF:
      Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, hat er/sie diese vor Vertragsabschluss zu benennen. Er/sie muss in diesem Fall der Vergabestelle nachweisen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Eine entsprechende Erklärung des Bewerbers und eine Verpflichtungserklärung des betreffenden Unterauftragnehmers sind erforderlich.
      Der Anteil der Leistungen am Gesamtleistungsumfang, sowie die einzelnen Leistungen, die durch Kapazitäten anderer Unternehmen ausgeführt werden sollen, sind dabei zu benennen.
      1.6 Angaben nach §4 Abs.6a-g VOF (Unzuverlässigkeit)
      Es wird eine Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §4 Abs.6a-g VOF gefordert.
      1.7 Angaben nach §4 Abs. 9a-d VOF (Ausschlussgründe)
      Es wird eine Erklärung des Bewerbers über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 9 a-d VOF gefordert.
      2. Wirtschaftliche und finanzielle Kriterien:
      2.1 Berufshaftpflichtversicherung:
      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden und über 3 000 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens.
      Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben, die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
      Die geforderte Sicherheit kann auch durch die Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
      Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
      Der Nachweis bzw. die Erklärung, aus dem die Versicherungssummen und die Deckung pro Versicherungsjahr hervorgehen müssen, dürfen nicht älter als 12 Monate sein und müssen der Bewerbung beiliegen.
      Der Nachweis der o. g. Haftpflichtversicherung ist Voraussetzung für die Auftragsvergabe.
      Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. Erklärung für die Bewerbergemeinschaft insgesamt oder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft getrennt vorlegen.
      2.2 Umsatz für entsprechende Dienstleistungen nach HOAI, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren §5 Abs. 4c VOF
      Eine Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren ist abzugeben.
      Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die vorstehend abgefragten Daten sowohl für das Gesamtunternehmen als auch die fragliche Niederlassung zu erstellen.
      Hinweis: Für die Höchstbewertung im Kriterium „Umsatz für die entsprechende Dienstleistung“ sind im Durchschnitt pro Jahr mindestens 300 000 EUR netto zzgl. Umsatzsteuer erforderlich.
      3. Fachliche Kriterien:
      3.1 Erbringung der Dienstleistung durch einen besonderen Berufsstand §19 Abs. 2 VOF:
      siehe III.2) dieser Bekanntmachung
      3.2 Beschäftigte/Führungskräfte, jährliches Mittel §5 Abs. 5d VOF:
      Es wird eine Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren Beschäftigten (Ingenieure, Techniker, technische Zeichner, sonstige Mitarbeiter) und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bewerbergemeinschaft, gegliedert nach Berufsgruppen (berufliche Befähigung), gefordert.
      Hinweis: Für die Höchstbewertung im Kriterium „Beschäftigte und Führungskräfte, jährliches Mittel“ sind im Durchschnitt mindestens 5 Beschäftigte und Führungspersonen erforderlich.
      3.3 Technische Leistungsfähigkeit – Referenzen §5 Abs. 5b VOF:
      Es sollen 3 Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren mittels einer Text-, Plan- und Bilddokumentation näher beschrieben werden. Aus den Darstellungen sollen insbesondere das Planungskonzept, die gestalterische und funktionale Qualität der Objekte sowie Hinweise zu innovativen Ansätzen ablesbar sein. Die Darstellung je Referenzprojekt soll 1 Seite DIN A3 (einseitig bedruckt) nicht übersteigen.
      Darüber hinaus sind pro Referenzprojekt in einem Referenzbogen (Formblatt) folgende Angaben zu machen:
      1. Gebäudetyp des Referenzobjekts,
      2. Name des Projekts, kurze Beschreibung ggf. besondere Anforderungen,
      3. Ort des Projekts,
      4. Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau etc.),
      5. Angabe der Honorarzone und des Honorarsatzes,
      6. Bauherr, öffentlicher oder privater Auftraggeber mit Nennung eines Ansprechpartners mit E-Mail Adresse und aktueller Telefonnummer,
      7. Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber (alleiniger Auftraggeber, ARGE-Partner, usw.),
      8. ausgeführte Leistungsphasen der erbrachten Leistungen, aufgegliedert nach Leistungsphasen,
      9. Gebäudekenndaten (Nutzfläche und Bruttorauminhalt),
      10. Baukosten in Kostengruppen 300 bis 400 nach DIN 276 einschl. MwSt.
      Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Arbeitsgemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistung erbracht hat.
      Hinweis: Für die Höchstbewertung im Kriterium Gestaltqualität- und Funktionalität der Referenzprojekte ist nicht die Anzahl der vorgelegten Referenzen ausschlaggebend, sondern deren Qualität.

      Die Höchstbewertung im Kriterium Vergleichbarkeit erhalten Projekte (Lph. 1 bis 5 abgeschlossen) mit einer Nutzfläche von mind. 2 000 m2 und Herstellungskosten von 10 000 000 EUR brutto (KGR 300 und 400) von Neu- und Erweiterungsbauten von ähnlich komplexen Gebäudetypen.

      III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Als Bewerber sind zunächst nur Architekten zugelassen.
      Für die Bearbeitung des Wettbewerbs sind dann zwingend Arbeitsgemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten zu bilden. Die Wahl der Landschaftsarchitekten erfolgt jedoch seitens der ausgewählten Architekten. Diese haben die von ihnen vorgeschlagenen Landschaftsarchitekten bis spätestens zum Kolloquium dem Auslober schriftlich zu benennen.
      (Landschaftsarchitekten, die sich mit Architekten bewerben, werden nicht berücksichtigt und können im weiteren Verfahren nicht mehr mit anderen Architekten teilnehmen).
      Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Projektverantwortliche) durch Nachweis der:
      — Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung („Architekt“) gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 09.Mai 2007
      — Studiennachweise und Bescheinigungen
      Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/ Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
      Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfalle die Vorgaben des Art 2 BauKaG erfüllt sind.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 25
      IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
      IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
      Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge werden den ausgewählten Teilnehmern in der Auslobung mitgeteilt.
      IV.4)Verwaltungsangaben
      IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
      15142 E 0001
      IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 18.3.2016
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21.3.2016 - 14:00
      IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 14.4.2016
      IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.5)Preise und Preisgericht
      IV.5.1)Angaben zu Preisen:
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es werden Preise und Anerkennungen vergeben. Die Gesamtsumme der Preisgelder beträgt 140.000 Euro netto zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
      IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
      IV.5.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
      IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Angelika Hein-Hoefelmayer
      2. Prof. Jörg Homeier
      3. Prof. Hans-Peter Hebensberger-Hüther
      4. Ralf Brettin (Baureferent Stadt Scheinfurt)
      5. Prof. Peter Pfab (Oberste Baubehörde)
      6. Norbert Böhm (Regierung von Unterfranken)
      7. Ingrid Amann
      8. Gerald Neller (Staatliches Bauamt Schweinfurt)
      9. Prof. Dr. Robert Grebner (Präsident der FHWS)
      10. Sebastian Remele (OBB Stadt Schweinfurt)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.2)Zusätzliche Angaben:

      a) Sämtliche Bewerbungsunterlagen sind ab Dienstag, den 23.2.2016, bei der Kontaktstelle I.1) online unter http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren abrufbar.

      Als Bewerbungsunterlage ist der „Teilnahmeantrag“ mit allen erforderlichen Anlagen ausgefüllt einzureichen. Mit dem Einreichen erklärt der Bewerber die Angaben für vollständig und verbindlich.
      Vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen versandt.
      Der ständig fortgeschriebene „Fragen und Antworten Katalog“, der für Bewerberrückfragen gedacht ist, kann auch auf der oben genannten Intranet Seite abgerufen werden. Der Bewerber soll regelmäßig den „Fragen und Antworten Katalog“ verfolgen, da oft inhaltlich die gleichen/ähnlichen Fragen von verschiedenen Bewerbern gestellt werden.
      b) Die Bewerbung ist schriftlich unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung bei der Kontaktstelle III) Anhang A (Bohn Architekten, Dachauer Straße 14, 80335 München) auf dem Postweg oder direkt einzureichen.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen ohne Verwendung des Teilnahmeantrages oder ohne Verwendung der vom Staatlichen Bauamt Schweinfurt mit dem Teilnahmeantrag übergebenen Vordrucke werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      Geforderte Nachweise sind in der im Teilnahmeantrag genannten Reihenfolge zusammenzustellen.
      Die Bewerbung ist auf die bezeichnete Leistung abzustimmen und in übersichtlicher Form einzureichen.
      Die dem Teilnahmeantrag beizulegenden Unterlagen sind auf einseitig beschriebene Seiten zu beschränken.
      Die Anzahl dieser Unterlagen ist auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
      Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
      c) Bei direkter Einreichung ist der Bewerber verpflichtet, sich vom Sekretariat bei Bohn Architekten, Dachauer Straße 14, 80335 München – Geschäftszeiten: Mo. – Do. 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Freitag 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr) die Übergabe der Unterlagen schriftlich mit Namenszeichen, Datum und genauer
      Uhrzeit bestätigen zu lassen.
      d) Als Fristende (Schlusstermin) für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Als fristgerecht zugegangen gelten nur Angebote, die fristgerecht unter nachstehender Adresse eingegangen sind. Angebote, die nicht unter nachstehender Adresse eingehen, werden
      ausgeschlossen.
      Der Bewerber ist für den termingerechten Eingang der Unterlagen allein verantwortlich. Er soll einen Versanddienst suchen, der eine termingerechte Zustellung garantiert.
      Die Postsendung müssen deutlich mit dem Hinweis (Aufkleber, im Teilnahmeantrag als Vordruck enthalten)) auf den betreffenden Wettbewerb gekennzeichnet werden:
      e) Mehrfachbewerbungen, sowohl in der Form der Einzelbewerbung, als auch durch Beteiligung an einer Bewerbergemeinschaft, führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen.
      f) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.
      g) Bewerbergemeinschaften müssen die geforderten Erklärungen jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abgeben und geforderte Nachweise jeweils für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen.
      h) Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
      i) Bewerbungen sind in Papierform als gelochte Blätter im Ordner gebunden (scanfähig) und nicht spiralgeheftet einzureichen. Bewerbungen, die auf elektroni-schem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt.
      j) Die Kontaktdaten zu den Referenzbögen der vorgestellten Projekte sind – für Nachfragen – mit Abgabe der Unterlagen anzugeben – auch für die noch nicht abgeschlossene Projekte.
      k) Der Auftraggeber behält sich vor, bei den in den Referenzbögen angegebenen Kontakten Erkundigungen über die Qualität der Planung und Durchführung der Referenzprojekte einzuholen.

      l) Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben. Die allgemeinen Vertragsbedingungen (AVB) sind bei der Kontakt-stelle nach I.1) http://www.stbasw.bayern.de/hochbau/VOF-Verfahren eingestellt. Das allgemeine Vertragsmuster und die AVB dieser Bekanntmachung können bei Bedarf auch unter http://www.innenministerium.bayern.de/assets/stmi/buw/bauthemen/iiz5_vergabe_freiberuflich_vhf_bayern.pdf eingesehen werden.

      m) Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
      n) Bewerbergemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben. Die nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht möglich.
      o) Eine Nachforderung von fehlenden Erklärungen und Nachweisen findet grundsätzlich nicht statt. Alle geforderten Erklärungen und Nachweise müssen mit der Bewerbung vorgelegt werden. In Einzelfällen behält sich die Vergabestelle vor, solche ausnahmsweise nachzufordern.
      p) Der Auftraggeber wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen gemäß den Vor-gaben der VOF übertragen. Vertragsgrundlage werden im Auftragsfall die Vertragsmuster sowie die Allgemeinen Vertragsbedingungen
      Leistungsbild:
      Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Die Planungsaufgabe wird für das Leistungsbild Gebäude und der Freianlagen der Honorarzone IV zugeordnet.
      Der Auftraggeber beabsichtigt einen Bewerber mit folgenden Planungsleistungen zu beauftragen: Leistungsbild Gebäude nach §§ 33-37 HOAI 2013, Lph. 1 bis 4 und Leistungsbild Freianlagen nach §§ 38-40 HOAI, Lph. 1 bis 4.
      Der Auftraggeber beabsichtigt, soweit entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt werden, die Planungsleistungen Gebäude der Lph. 5 bis 8 und Frei-anlagen Lph. 5-8 gem. HOAI 2013 zu beauftragen. Ein Rechtsanspruch für die Beauftragung der Lph. 5-8 besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
      q) Voraussichtliche Termine des Wettbewerbsverfahrens: Versand der Auslobung Kalenderwoche: 16/2016,Kolloquium Kalenderwoche: 19/2016, Abgabe Pläne Kalenderwoche: 25/2016, Abgabe Modell Kalenderwoche:26/2016.
      VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Nordbayern
      Regierung von Mittelfranken
      91511 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYBxcXWBSUE9nU2BcLmBTVRtbVGAcUE9nU2BcHFJT
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      VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      19.2.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.02.2016
Ergebnis veröffentlicht 27.07.2016
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-223560 Status Kostenpflichtig
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