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  • DE-45527 Hattingen
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-224666)

Altdeponie Brandheide, Castrop-Rauxel


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Bauleitung, Objektüberwachung / Ausschreibung, Vergabe / Projektsteuerung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Dokumentation
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung, Hattingen (DE)
    Aufgabe
    Die ehemalige Deponie Brandheide liegt im Stadtteil Castrop-Rauxel Merklinde, östlich der Straße Dornacker und nördlich der Straße Brandheide. Hier wurde ca. zwischen den Jahren 1959 und 1972 Abfall in Form von Hausmüll, Bauschutt sowie um Teil teerbehafteten Abfällen abgelagert. Die gesamte vom Deponiekörper eingenommene Fläche beträgt ca. 16,4 ha, bei einer West-Ost-Ausdehnung von ca. 900 m und einer Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 300 m.
    Der Ablagerungsbereich liegt im ehemaligen Tal des Mühlenbaches bzw. dessen seitlicher Zuläufe. Mit fortschreitender Ausdehnung des Ablagerungsbereichs wurden der Mühlenbach (Gewässer 12.2) und seine seitlichen Zuläufe (Gewässer 12.2.2) in Teilbereichen verrohrt und so durch den Deponiekörper weitestgehend an dieser Sohle, abgeleitet. Der verrohrte Mühlenbach inkl. Zuläufe tritt am Ostrand der Deponie über ein Auslaufbauwerk wieder zu Tage.
    Über den baulichen Zustand der Rohrleitungen liegen Kenntnisse für den Bereich der Ackerfläche (westl. Gewässerverrohrung 12.2) vor. Es ist festzustellen, dass die Rohrleitung sowohl Oberflächenwasser als auch eindringendes Grund-/Schichtenwasser führt. Es ist davon auszugehen, dass der bauliche Zustand der Gewässerverrohrung im östlichen Abschnitt (Kernbereich der Deponie) vergleichbar dem im westlichen Abschnitt ist. Somit ist auch für den Bereich der östlichen Gewässerverrohrung von eindringendem Grund-/Schichtenwasser auszugehen.
    Die ursprüngliche Talsohle liegt im Westen auf einer Höhe von ca. 111 bis 112 m NN und im Osten im Bereich des Auslaufbauwerkes im Taltiefsten auf einem Niveau von etwa 93 m NN. Die Geländeoberkante ist heute im Wesentlichen zum ehemaligen Bachverlauf geneigt und weist am Westrand (Bereich Dornackerstraße) eine Höhe von ca. 120 m NN auf und fällt in der Regel dem ehemaligen Geländegefälle folgend bis auf ca. 106 m NN am Ostrand. Der Deponiekörper endet am Ostrand mit einer bis zu ca. 12 m hohen Böschung mit Neigungen von ca. 1:2,5 der Böschungsfuß liegt auf 94 m NN. In der Südosthälfte ist das Gelände zusätzlich durch den Deponiekörper in Form eines Plateaus erhöht.
    Die relevanten Schadstoffkomponenten sind:
    — Teerschlämme: polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX), Phenole und Schwermetalle;
    — Häusliche Siedlungsabfälle: Ammonium, Nitrat, Nitrit und coliforme Keime.
    Die Schadstoffausträge erfolgen im Wesentlichen über Sickerwasseraustritte an der Ostböschung (Elutionspotential der eingelagerten Materialien).
    Die Sanierungsmaßnahme besteht aus:
    Die definierten Sanierungsziele sind durch eine Kombination verschiedener Sanierungsmodule darstellbar. Die sog. Sanierungsstufe 1 beinhaltet folgende Sanierungs- und bautechnische Maßnahmen:
    1. Hydraulische Trennung Gewässer / Deponiesickerwasser;
    Höhenoptimierte Offenlegung des Gewässers;
    Höhenanpassung der verbleibenden Gewässerverrohrung;
    Sohlabdichtung des offengelegten Gewässers im Deponiekernbereich;
    „Kaskadenbauwerk“ Ostböschung zur Höhenüberwindung;
    Entkopplung des „neuen“ Gewässerverlaufs vom Feuchtgebiet unterhalb der Ostböschung;
    Dichtwand und Tiefendränage im Oberstrombereich zur Grundwasserfassung und -hebung;
    Schaffung eines Retentionsraumes oberhalb der Ostböschung.
    2. Sickerwasserfassung:
    Tiefendränage inkl. Dichtwand im Sickerwasseraustrittsbereich der Ostböschung.
    3. Sickerwasserbehandlung:
    Anordnung einer adsorptiven Reinigungseinheit als Bestandteil der Sickerwasserfassung mit vorgeschaltetem Abscheider;
    Ertüchtigung der vorh. Feuchtfläche zur „Schadstoffabbaufläche“ durch geeignete Bepflanzung;
    Anordnung definierter Fließstrecken zum natürlichen Schadstoffabbau im Bereich der Schadstoffabbaufläche.
    4. Minderung Sickerwasserneubildung:
    Optimierung des Pflanzenbestandes insbesondere im Bereich Teersumpf;
    Im Anschluss zur Sanierungsstufe 1 erfolgt eine ca. 2-jährige Monitoring- und Entscheidungsphase, in der eine Erfassung von Sickerwassermengen und -qualitäten (vor und nach Behandlung) erfolgt, anhand derer eine Entscheidung über die Notwendigkeit weitergehender Sanierungsmaßnahmen (Sanierungsstufe 2) erfolgt. Zusätzlich werden Vorversuche zu den ggf. notwendig werdenden weiteren Sickerwasserbehandlungsverfahren durchgeführt.
    Die Sanierungsmaßnahme (sog. Sanierungsstufe 1) besteht aus den folgenden Gewerken:
    1. Gewässerausbau, Gewässerabdichtung und Bau einer Kaskade (Gewässer 12.2).
    2. Anpassung der Verrohrung und Geländeprofilierung (Gewässer 12.2).
    3. Umgestaltung Ablauf Fischteiche und Zuläufe aus dem Bereich Brandheide und Merklinderstraße.
    4. Sickerwasserfassung Ostböschung (Sickerwasserfassung, Aufbereitung, Ableitung, Schadstoffabbaufläche)
    5. Reduzierung der Sickerwasserneubildung (Dichtwand-West, Grundwasserfassung West und Südwest, Vegetationstechnische Maßnahmen).
    6. Rekultivierung und Ausgleichsmaßnahmen.
    7. Externe Entsorgung und Entschlammung des Mühlenteichs.
    Für die Sanierungsmaßnahme Altdeponie Brandheide im Stadtgebiet von Castrop-Rauxel sind die Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation durchzuführen. Gefordert wird außerdem die Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen an Dritte (Tiefbauleistungen, Umlegung von Gewässern, Bodenmanagement, Optimierung des Pflanzenbestandes, Sickerwasserbehandlung, Entschlammung Mühlenteich) sowie die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen wie z. B. Analytik, Beweissicherung, Rodung.
    Leistungsumfang
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 211 000 EUR
    Adresse des Bauherren DE-45527 Hattingen
    TED Dokumenten-Nr. 76539-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
      Werksstraße 15
      Zu Händen von: Herrn Michael Gass
      45527 Hattingen
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 2324509415
      E-Mail: MjE0XyBZU2VlMlNTaB9gZGkgVlc=
      Fax: +49 2324509470

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.aav-nrw.de

      Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Umwelt
      Sonstige: Flächenrecycling u. Altlastensanierung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Altdeponie Brandheide, Castrop-Rauxel.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Altdeponie Brandheide, Brandheide, 44577 Castrop-Rauxel (Merklinde).

      NUTS-Code DEA36

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die ehemalige Deponie Brandheide liegt im Stadtteil Castrop-Rauxel Merklinde, östlich der Straße Dornacker und nördlich der Straße Brandheide. Hier wurde ca. zwischen den Jahren 1959 und 1972 Abfall in Form von Hausmüll, Bauschutt sowie um Teil teerbehafteten Abfällen abgelagert. Die gesamte vom Deponiekörper eingenommene Fläche beträgt ca. 16,4 ha, bei einer West-Ost-Ausdehnung von ca. 900 m und einer Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 300 m.
      Der Ablagerungsbereich liegt im ehemaligen Tal des Mühlenbaches bzw. dessen seitlicher Zuläufe. Mit fortschreitender Ausdehnung des Ablagerungsbereichs wurden der Mühlenbach (Gewässer 12.2) und seine seitlichen Zuläufe (Gewässer 12.2.2) in Teilbereichen verrohrt und so durch den Deponiekörper weitestgehend an dieser Sohle, abgeleitet. Der verrohrte Mühlenbach inkl. Zuläufe tritt am Ostrand der Deponie über ein Auslaufbauwerk wieder zu Tage.
      Über den baulichen Zustand der Rohrleitungen liegen Kenntnisse für den Bereich der Ackerfläche (westl. Gewässerverrohrung 12.2) vor. Es ist festzustellen, dass die Rohrleitung sowohl Oberflächenwasser als auch eindringendes Grund-/Schichtenwasser führt. Es ist davon auszugehen, dass der bauliche Zustand der Gewässerverrohrung im östlichen Abschnitt (Kernbereich der Deponie) vergleichbar dem im westlichen Abschnitt ist. Somit ist auch für den Bereich der östlichen Gewässerverrohrung von eindringendem Grund-/Schichtenwasser auszugehen.
      Die ursprüngliche Talsohle liegt im Westen auf einer Höhe von ca. 111 bis 112 m NN und im Osten im Bereich des Auslaufbauwerkes im Taltiefsten auf einem Niveau von etwa 93 m NN. Die Geländeoberkante ist heute im Wesentlichen zum ehemaligen Bachverlauf geneigt und weist am Westrand (Bereich Dornackerstraße) eine Höhe von ca. 120 m NN auf und fällt in der Regel dem ehemaligen Geländegefälle folgend bis auf ca. 106 m NN am Ostrand. Der Deponiekörper endet am Ostrand mit einer bis zu ca. 12 m hohen Böschung mit Neigungen von ca. 1:2,5 der Böschungsfuß liegt auf 94 m NN. In der Südosthälfte ist das Gelände zusätzlich durch den Deponiekörper in Form eines Plateaus erhöht.
      Die relevanten Schadstoffkomponenten sind:
      — Teerschlämme: polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), aromatische Kohlenwasserstoffe (BTEX), Phenole und Schwermetalle;
      — Häusliche Siedlungsabfälle: Ammonium, Nitrat, Nitrit und coliforme Keime.
      Die Schadstoffausträge erfolgen im Wesentlichen über Sickerwasseraustritte an der Ostböschung (Elutionspotential der eingelagerten Materialien).
      Die Sanierungsmaßnahme besteht aus:
      Die definierten Sanierungsziele sind durch eine Kombination verschiedener Sanierungsmodule darstellbar. Die sog. Sanierungsstufe 1 beinhaltet folgende Sanierungs- und bautechnische Maßnahmen:
      1. Hydraulische Trennung Gewässer / Deponiesickerwasser;
      Höhenoptimierte Offenlegung des Gewässers;
      Höhenanpassung der verbleibenden Gewässerverrohrung;
      Sohlabdichtung des offengelegten Gewässers im Deponiekernbereich;
      „Kaskadenbauwerk“ Ostböschung zur Höhenüberwindung;
      Entkopplung des „neuen“ Gewässerverlaufs vom Feuchtgebiet unterhalb der Ostböschung;
      Dichtwand und Tiefendränage im Oberstrombereich zur Grundwasserfassung und -hebung;
      Schaffung eines Retentionsraumes oberhalb der Ostböschung.
      2. Sickerwasserfassung:
      Tiefendränage inkl. Dichtwand im Sickerwasseraustrittsbereich der Ostböschung.
      3. Sickerwasserbehandlung:
      Anordnung einer adsorptiven Reinigungseinheit als Bestandteil der Sickerwasserfassung mit vorgeschaltetem Abscheider;
      Ertüchtigung der vorh. Feuchtfläche zur „Schadstoffabbaufläche“ durch geeignete Bepflanzung;
      Anordnung definierter Fließstrecken zum natürlichen Schadstoffabbau im Bereich der Schadstoffabbaufläche.
      4. Minderung Sickerwasserneubildung:
      Optimierung des Pflanzenbestandes insbesondere im Bereich Teersumpf;
      Im Anschluss zur Sanierungsstufe 1 erfolgt eine ca. 2-jährige Monitoring- und Entscheidungsphase, in der eine Erfassung von Sickerwassermengen und -qualitäten (vor und nach Behandlung) erfolgt, anhand derer eine Entscheidung über die Notwendigkeit weitergehender Sanierungsmaßnahmen (Sanierungsstufe 2) erfolgt. Zusätzlich werden Vorversuche zu den ggf. notwendig werdenden weiteren Sickerwasserbehandlungsverfahren durchgeführt.
      Die Sanierungsmaßnahme (sog. Sanierungsstufe 1) besteht aus den folgenden Gewerken:
      1. Gewässerausbau, Gewässerabdichtung und Bau einer Kaskade (Gewässer 12.2).
      2. Anpassung der Verrohrung und Geländeprofilierung (Gewässer 12.2).
      3. Umgestaltung Ablauf Fischteiche und Zuläufe aus dem Bereich Brandheide und Merklinderstraße.
      4. Sickerwasserfassung Ostböschung (Sickerwasserfassung, Aufbereitung, Ableitung, Schadstoffabbaufläche)
      5. Reduzierung der Sickerwasserneubildung (Dichtwand-West, Grundwasserfassung West und Südwest, Vegetationstechnische Maßnahmen).
      6. Rekultivierung und Ausgleichsmaßnahmen.
      7. Externe Entsorgung und Entschlammung des Mühlenteichs.
      Für die Sanierungsmaßnahme Altdeponie Brandheide im Stadtgebiet von Castrop-Rauxel sind die Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation durchzuführen. Gefordert wird außerdem die Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen an Dritte (Tiefbauleistungen, Umlegung von Gewässern, Bodenmanagement, Optimierung des Pflanzenbestandes, Sickerwasserbehandlung, Entschlammung Mühlenteich) sowie die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Leistungen wie z. B. Analytik, Beweissicherung, Rodung.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      712470007124000071248000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 211 000 EUR
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 1.6.2016. Abschluss 31.5.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Auf Anforderung des Auftragnehmers werden Abschlagszahlungen für die jeweils nachgewiesenen vertragsgemäßen Leistungen einschließlich Umsatzsteuer gewährt. Die Abschlagszahlungen erfolgen ohne Abzug innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt einer entsprechenden Zahlungsaufforderung und eines prüfbaren Nachweises. Die Schlusszahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach vollständiger und einwandfreier Erfüllung sämtlicher Leistungen und Erhalt einer prüfbaren Rechnung (einschließlich der im Original beizufügenden Nachweispapiere).
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Gesamtschuldnerisch haftend unter Benennung eines vertretungsberechtigten Mitglieds.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen, nämlich:
      Der Bewerber hat bei Angebotsabgabe (d. h. nicht schon mit dem Teilnahmeantrag) folgende Unterlagen einzureichen:
      — Erklärung gem. Anlage 2 zum Korruptionserlass NRW vom 20.8.2014;
      — Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein- Westfalen (TVgG – NRW);
      — Verpflichtungserklärung nach § 19 TVgG – NRW zur Frauenförderung und Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie;
      — Organigramm mit Erläuterung der Verantwortlichkeiten;
      — Projektanalyse und Projekteinschätzung sowie Beantwortung von Detailfragen.
      Bei Auftragsvergabe müssen folgende Unterlagen vorliegen:
      — Betriebshaftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme gemäß Ziffer III.2.2) (Mindeststandards);
      — Verpflichtungserklärung gem. § 1 Verpflichtungsgesetz vom 2.3.1974 i.d.F. vom 15.8.1974.
      Im Übrigen gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für Leistungen der Ingenieure und Landschaftsarchitekten in der Wasserwirtschaft (AVB-ING, Ausgabe 2014, der Bund-/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser).
      Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Geforderte Nachweise sind:
      1. Vollständig ausgefüllte und rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbungsunterlagen des AAV;
      2. Eigenerklärung nach § 4 Abs. 2 VOF (wirtschaftliche Zusammenarbeit, Unabhängigkeit) in den Bewerbungsunterlagen;
      3. Eigenerklärung nach §4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) in den Bewerbungsunterlagen;
      4. Fachkundenachweis im Hinblick auf berufsgenossenschaftliche Vorschriften und Regelungen bei „Arbeiten in kontaminierten Bereichen“ nach DGUV Regel 101-004 (ehem. BGR 128);
      5. Fachkundenachweis SiGeKo (RAB 30);
      6. Fachkundenachweis §18 Sachverständiger nach BBodSchG mit dem Sachgebiet Sanierung
      Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend.
      Die Bewerbungsunterlagen sind auch für Unterauftragnehmer und alle Bewerbergemeinschafts-Mitglieder vorzulegen.
      Bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die geforderten Nachweise in den Bewerbungsunterlagen sind:
      a. Eigenerklärung zur Berufshaftpflicht;
      b. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz am Hauptsitz incl. Niederlassungen und in den Jahren 2013 – 2015;
      c. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz der bearbeitenden Niederlassung und in den Jahren 2013 – 2015;
      d. Eigenerklärung zum Umsatz in den Bereichen Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation in den Jahren 2013 – 2015;
      e. Eigenerklärung zur Mitarbeiterstruktur und -anzahl der bearbeitenden Niederlassung;
      f. Eigenerklärung zur Mitarbeiterzahl der bearbeitenden Niederlassung in Bezug auf die angefragten Leistungen;
      g. Eigenerklärung zur Leistungserbringung durch Unterauftragnehmer oder Bewerbergemeinschafts-Mitglieder.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte Mindeststandards:
      a. Der Bewerber hat vor Auftragserteilung einen aktuellen Nachweis einer Berufshaftpflicht in Höhe von 3 000 000 EUR je Schadensfall für Personen- und in Höhe von jeweils 3 000 000 EUR je Schadensfall für Vermögens- und Sachschäden (2-fach maximiert) abzuschließen, die auch Schäden nach dem Umweltschadensgesetz in Höhe von 3 Mio. EUR umfasst und deren Versicherungssumme für die Dauer der Ausführungsfrist tatsächlich zur Verfügung steht.
      b. Hinsichtlich des Kriteriums Gesamtumsatz Ziffer III.2.2.b) wird darauf hingewiesen, dass der Mindestumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft in den vergangenen 3 Jahren bezogen auf den Gesamtumsatz (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens 300 000 EUR (netto) und der Umsatz für die Summe aller angefragten Sparten (Mittelwert aus 3 Jahren) mindestens 50 000 EUR (netto) betragen muss. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.
      Die Bewerbungsunterlagen sind auch für Unterauftragnehmer und alle Bewerbergemeinschafts-Mitglieder vorzulegen.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      Die geforderten Nachweise sind:
      a) Persönliche Referenzen des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters, des Mitarbeiters für die Sicherheitskoordination und des Mitarbeiters für die Dokumentation. Es sind Referenzen über die in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) erbrachten Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind (Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation) einschließlich kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben der entsprechenden Kosten des Auftrags, des Auftraggebers und deren Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail-Adresse vorzulegen. Referenzen, die älter als 3 Jahre (1.1.2013) sind, werden nicht gewertet. Für die Angaben der persönlichen Referenzen sind die Formblätter in den Bewerbungsunterlagen zu nutzen. Der für die Sicherheitskoordination vorgesehene Mitarbeiter hat die Nachweise hinsichtlich SiGeKo und BGR 128 bzw. DGUV 101-004) vorzulegen. Der vorgesehene Mitarbeiter für die Dokumentation hat den Nachweis über die gültige Zulassung als §18 Sachverständiger nach BBodSchG mit dem Sachgebiet Sanierung vorzulegen. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen.
      b) Unternehmens-Referenzen über die in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind (Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation) einschließlich kurzer Beschreibung des Auftragsinhaltes sowie Angaben der entsprechenden Kosten des Auftrags, des Auftraggebers und deren Ansprechpartner nebst Anschrift, Angabe der telefonischen Erreichbarkeit und E-Mail-Adresse. Referenzen, die älter als 3 Jahre (1.1.2013) sind werden nicht gewertet. Für die Angaben der Unternehmens-Referenzen sind die Formblätter in den Bewerbungsunterlagen zu nutzen. Auf die Mindeststandards wird hingewiesen.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Geforderte Mindeststandards:
      a) Hinsichtlich des Kriteriums der Ziffer III.2.3 a) wird darauf hingewiesen, dass der vorgesehene Projektleiter, der stellvertretende Projektleiter, der Mitarbeiter für die Sicherheitskoordination und der Mitarbeiter für die Dokumentation jeweils mindestens 2 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen.
      b) Hinsichtlich des Kriteriums Ziffer III.2.3 a) wird darauf hingewiesen, dass der für die Sicherheitskoordination vorgesehene Mitarbeiter die Nachweise hinsichtlich SiGeKo und BGR 128 bzw. DGUV 101-004 vorzulegen hat und der vorgesehene Mitarbeiter für die Dokumentation den Nachweis über die gültige Zulassung als §18 Sachverständiger nach BBodSchG mit dem Sachgebiet Sanierung vorzulegen hat. Anderenfalls wird keine Eignung angenommen und es folgt der Ausschluss vom Verfahren.
      c) Hinsichtlich des Kriteriums der Ziffer III.2.3 b) wird darauf hingewiesen, dass bewerbende Unternehmen mindestens 2 mit dem Vorhaben vergleichbare Referenzen innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters, des stellvertretenden Projektleiters, der Sicherheitskoordination und der Dokumentation deckungsgleich sein.
      Die Bewerbungsunterlagen sind auch für Unterauftragnehmer und alle Bewerbergemeinschafts-Mitglieder vorzulegen.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge an Hand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als 6 Bewerber grundsätzlich die vorliegenden geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am beste erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus:
      1. Referenzen des Unternehmens (Gewichtung 30 %).
      1.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer und Dienstleistungen für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) unter Berücksichtigung des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW (Wichtung 10 %, Höchstpunktzahl 50).
      1.2 Kompetenz in der Projektsteuerung für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) sowie dem Umgang mit öffentlichen Fördermitteln und Controlling der Mittel im Besonderen mit Mitteln der Abwasserabgabe und dem Ökologieprogramm Emscher (Wichtung 10 %, Höchstpunktzahl 50).
      1.3 Kompetenz in der Sicherheitskoordination bei Altlastensanierung, Deponiesanierung und Umlegung von Gewässern (SiGeKo und DGUV 101-004) in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      1.4 Kompetenz in der Dokumentation von Sanierungsmaßnahmen mit § 18 BBodSchG Sachverständigen Sachgebiet Sanierung für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      2. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 30 %).
      2.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) unter Berücksichtigung des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW (Wichtung 15 %, Höchstpunktzahl 75).
      2.2 Kompetenz in der Projektsteuerung für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) sowie dem Umgang mit öffentlichen Fördermitteln und Controlling der Mittel im Besonderen mit Mitteln der Abwasserabgabe und dem Ökologieprogramm Emscher (Wichtung 10 %, Höchstpunktzahl 50).
      2.3 Kompetenz bei der Vergabe mit dem Vergabehandbuch NRW für VOL-Leistungen (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 15 %).
      3.1 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 01.01.2013) unter Berücksichtigung des Tariftreue und Vergabegesetzes NRW (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      3.2 Kompetenz in der Projektsteuerung für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) sowie dem Umgang mit öffentlichen Fördermitteln und Controlling der Mittel im Besonderen mit Mitteln der Abwasserabgabe und dem Ökologieprogramm Emscher (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      3.3 Kompetenz bei der Vergabe mit dem Vergabehandbuch NRW für VOL-Leistungen (Wichtung 5 %, Höchstpunktzahl 25).
      4. Persönliche Referenzen des Mitarbeiters für die Sicherheitskoordination (Gewichtung 15 %).
      4.1 Kompetenz in der Sicherheitskoordination in der Altlastensanierung, Deponiesanierung und Umverlegung von Gewässern (SiGeKo und DGUV 101-004) in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) (Wichtung 15 %, Höchstpunktzahl 75).
      5. Persönliche Referenzen des Mitarbeiter für die Dokumentation (Gewichtung 10 %).
      5.1 Kompetenz in der Dokumentation von Sanierungsmaßnahmen mit §18 Sachverständigen Sachgebiet Sanierung für öffentliche Auftraggeber in den letzten 3 Jahren (Stichtag 1.1.2013) (Wichtung 10 %, Höchstpunktzahl 50).
      Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala von 0-5 Punkten bewertet (0 Punkte = ungenügend, 1 Punkt = mangelhaft, 2 Punkte = ausreichend, 3 Punkte = befriedigend, 4 Punkte = gut, 5 Punkte = sehr gut). Die erreichte Punktzahl errechnet sich aus der Bewertungszahl multipliziert mit der jeweiligen Wichtung. Die maximale Punktzahl beträgt 500.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote ja
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      7056 - 02 - 001
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 1.4.2016 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      1.4.2016 - 12:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben
      1. Ausgefüllte Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift „Teilnahmeantrag“ Projekt Brandheide: Projektsteuerung/Bauoberleitung, Sicherheitskoordination und Dokumentation bis zum unter Ziffer IV.3.4) genannten Termin ausschließlich schriftlich durch Versand oder Abgabe einzureichen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss. – Alternativ kann auch der entsprechende Aufkleber aus den Anlagen genutzt werden.
      2. Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind nur in schriftlicher Form per Post, Fax oder E-Mail an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle zulässig.
      Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNYCG0.
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Westfalen
      Albrecht-Thaer-Str. 9
      48147 Münster
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOUWZeUVMaWWFRWl9gUV4aUFE=
      Telefon: +49 2514111691
      Fax: +49 2514112165

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
      1.) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat;
      2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
      4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      1.3.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.03.2016
Ergebnis veröffentlicht 08.08.2016
Zuletzt aktualisiert 08.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-224666 Status Kostenpflichtig
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