Entscheidung |
21.07.2016
Änderung am Mar 16, 2016 |
Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3 Tatsächliche Teilnehmer: 2 |
Gebäudetyp | Landschaft und Freiraum / Verkehr |
Art der Leistung | Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Stadt Rosenheim, Rosenheim (DE) |
Betreuer | HSP Projektmanagement und Beratung GmbH, Töging (DE) |
Aufgabe |
„Bahngelände Nord – Regionaler Omnibusbahnhof, Südtiroler Platz“ – Leistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9,
Objektplanung Gebäude § 34 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9, Objektplanung Freianlagen § 39 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9. Im Zuge der Entwicklung neuer Betriebsformen und Betriebstechniken sind nicht mehr alle für Bahnzwecke in der Vergangenheit genutzten Flächen im Umgriff des Bahnhofs Rosenheim für den Betriebsablauf erforderlich. Die Neuordnung des städtebaulich bedeutsamen Geländes an der Nahtstelle städtebaulicher und verkehrlicher Achsen im Stadtgefüge wird nunmehr durch die teilweise Stilllegung des Güter- und Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn AG, die Umgestaltung des Bahnhofsareals und durch neue Investitionen von Unternehmen westlich des Bahnhofs grundsätzlich ermöglicht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit zur Neuordnung der Stadteingangssituation sowie zur Umgestaltung und Optimierung der Verkehrsdrehscheibe „Südtiroler Platz“ vor dem Bahnhof als Tor zur Innenstadt. Für die vorangegangenen Leistungsphasen fand bereits ein Verfahren mit Wettbewerb statt. Die geplanten Baumaßnahmen sind in drei Planungsbereiche eingeteilt. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt in Abschnitten die sich teilweise überschneiden. Regionaler Omnibusbahnhof mit Verkehrsanlage ROB. Es wird ein Regionaler Omnibusbahnhof mit 10 Haltekanten für Regionalbusse und 4 Haltekanten für Schienenersatzverkehr der DB geplant. Die zu bearbeitende Fläche beträgt insgesamt 4 600 m2. In diesem Abschnitt werden für die Verkehrsanlagen ca. folgende Massen verbaut: Betonfahrbahn ca. 2 700 m2; Betonplattenbelag ca. 1 700 m2 (40 x 50 bis 50 x 80). Die Fahrgassen werden aufgrund der hohen Schwerverkehrsbelastung durch den Busverkehr als Betonfahrbahn ausgebildet. Der Aufbau der Betonfahrbahn ergibt sich gem. RStO-12 (Richtlinie zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen) bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 10 zu: Betondecke 25 cm; Vliesstoff; HGT15 cm; Frostschutzschicht 30 cm; Gesamtaufbau Fahrbahn 70 cm. Die Mittelinsel und die umliegenden Gehwegbereiche werden mit einem Betonplattenbelag versehen. Der Aufbau im Bereich dieser Flächen ergibt sich bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 3,2 zu: Plattenbelag 16 cm; Bettung 4 cm; Schottertragschicht 20 cm; Frostschutzschicht; 24 cm; Gesamtaufbau Platzfläche 64 cm. Die Entwässerung der Fahrgassen erfolgt über Straßeneinläufe in den städtischen Mischwasserkanal in der Luitpoldstraße. Die Beleuchtung der Verkehrsfläche wird in die Überdachung integriert. Entlang der Luitpoldstraße werden 4 neue Leuchten für die Ausleuchtung der Haltestellen des SEV und der Luitpoldstraße aufgestellt. Teil der Verkehrsanlage sind auch die Wartebereiche für die Fahrgäste an den Haltepositionen. Hier werden 8 Wartebereiche mit Windschutz und Sitzgelegenheiten vorgesehen. Für die gesamte Maßnahme wurde ein Konzept zur barrierefreien Gestaltung erarbeitet und mit der Behindertenbeauftragen der Stadt Rosenheim abgestimmt. Entlang der Luitpoldstraße werden, entsprechend der bereits bestehenden Grüninseln der Luitpoldstraße, 5 Bäume der Gattung Gleditsia triacanthos Inermis (Dornenlose Gleditschie) vorgesehen. Überdachung ROB. Ein weiterer Bestandteil des Regionalen Omnibusbahnhofes ist die Überdachung der Haltebereiche als zweigeteilte Dachlösung. Die Dachausdehnung beträgt in Längsrichtung 84,20 m und in Querrichtung ca. 9,20 m (Mittelinsel) bzw. 5,90 m (südl. Haltekante) und wird von jeweils einer Stützenreihe mit 4 Stützen getragen. Die Dachfläche umfasst damit gesamt 1 271 m2. Das Tragwerk der Dächer wird in Stahl aus jeweils einem durchlaufenden Längsträger als Hauptträger und senkrecht dazu verlaufenden Nebenträgern mit Achsabstand von ca. 2,05 m ausgeführt. Für den Hauptträger sowie die Randträger werden verschweißte Hohlkastenträger verwendet. Die Stützenquerschnitte sind als verschweißte Rechteckprofile vorgesehen. Die Dachhaut wird als Profilaufsatzkonstruktion mit Systemverglasung aus in Querrichtung verlegten Glasscheiben gebildet. Das Dach kann zu Wartungs- und Reinigungszwecken betreten werden. Die Dachfläche ist umlaufend zum Dachrand hin geneigt. Das Entwässerungssystem wird als offene Freispiegelleitung ausgeführt. Das anfallende Regenwasser wird verdeckt in den Neben- und Hauptträgern geführt und über die Stützen nach unten abgeleitet. Dort wird es unter dem Platzbereich über ein Hohlkörperrigolensystem versickert. Die Möglichkeit einer integrierten Photovoltaikanlage wurde untersucht. Bislang sieht der Entwurf eine Stahlglaskonstruktion für die Dachoberseite vor. Die Unterseite der Konstruktion ist mit einer lichtdurchlässigen Lochblech- oder Streckmetallverkleidung ausgestattet um gestalterisch eine Raumwirkung zu erzielen. Zusätzlich dient die Untersicht zur Integration der Beleuchtung und dem Schutz der Konstruktion vor Vögel. Zur Verschattung müssten die Glaselemente der Oberseite bedruckt oder semitransparent gestaltet werden. Durch Integration der Photovoltaikelemente in die Glasscheiben kann auf die Bedruckung verzichtet werden, die notwendige Verschattung erfolgt durch die Photovoltaikelemente. Der so produzierte Strom kann vor Ort für Fahrgastinformation, Dach- und Platzbeleuchtung, Ladepunkt für Pedelecs etc. verwendet werden und reduziert somit die anfallenden Stromkosten. Überschüssige Energie würde in das Stromnetz eingespeist und vergütet werden. Die notwendige Technik für Wechselrichter und Speichermedien kann im nahegelegenen ehem. BASA-Gebäude in einem Technikraum untergebracht werden. Das Gebäude befindet sich im Eigentum einer städtischen Gesellschaft. Die Rentabilität der Photovoltaik ist in der weiteren Planung nachzuweisen. Für den Regionalen Omnibusbahnhof sind die Planungsleistungen LPh 1 – 5 bereits erbracht. Verkehrs- und Freianlagen Südtiroler Platz. Der Umgriff der Frei- und Verkehrsanlagenplanung wird im Norden durch die angrenzende Luitpoldstraße bzw. Verkehrsanlagen des ROB, im Westen durch die neu zu erstellende Erschließungsstraße des angrenzenden Baufeldes, im Süden durch die Bahntrasse bzw. der dort bestehenden Gebäude (BASA I Bahnhof Empfangsgebäude) und im Osten durch den Mühlbach begrenzt. Die Bearbeitungsfläche beträgt insgesamt ca. 11 000 m2. Im Rahmen der Neustrukturierung werden im Flächenbereich des Südtiroler Platzes und westlich des BASA-Gebäudes die Parkierungsanlagen „Ost“ und „West“ für Kurzzeitparken, die Taxi Vorfahrt und eine Fahrradparkierungsanlage westlich des BASA-Gebäudes errichtet. Die Zu- und Ausfahrten zu den Parkierungsanlagen sind entsprechend der verkehrlichen Vorgaben von der Eduard-Rüber-Straße und Luitpoldstraße aus vorgesehen. Im Norden des Südtiroler Platzes sind entlang der Luitpoldstraße 3 Haltestellen für Stadtbusse angeordnet. Die Wartebereiche sind durch Überdachungen, Abmessungen ca. 1,5 x 5,0 m, wetter-und witterungsgeschützt. Der Flächenbereich entlang der Luitpoldstraße und der Platzbereich wird über die öffentliche Beleuchtung (Lichtstelen) des Frei- und Straßenraums beleuchtet. In diesem Anbschnitt werden u.a. für Verkehrsanlagen folgende Massen verbaut: ca. 3 800 m2 Betonplattenbelag 40 x 50-50 x 80 cm mit Unterbau, ca. 400 m2 Asphalt BK 1,0, 32 integrierte Baumstandorte mit Unterflurverankerung, Baumscheiben etc. Für die Freianlagen werden folgende Massen verbaut: ca. 6 900 m2 Betonplattenbelag 40 x 50-50 x 80 cm mit Unterbau, ca. 15 integrierte Baumstandorte mit Unterflurverankerung, Baumscheiben etc., Entwässerungs- und Kanalsysteme. Hierfür sind die Leistungsphasen 1-5 bereits erbracht. Termine: Mit der Planungsleistung ist sofort nach Auftragserteilung (ca. Juli 2016) zu beginnen. Die bauliche Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Dezember 2019 geplant. |
Leistungsumfang | Leistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9, Objektplanung Gebäude § 34 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9, Objektplanung Freianlagen § 39 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Ein Anspruch auf (Weiter-) Beauftragung besteht nicht. |
Adresse des Bauherren | DE-83022 Rosenheim |
TED Dokumenten-Nr. | 85310-2016 |
Ergebnis anzeigen |
Stadt Rosenheim / Tiefbauamt, Königstr. 24, Rosenheim 83022, DEUTSCHLAND
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 12.3.2016, 2016/S 051-085310)
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Anstatt:
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
„Bahngelände Nord – Regionaler Omnibusbahnhof, Südtiroler Platz“ – Leistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9,
Objektplanung Gebäude § 34 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9,
Objektplanung Freianlagen § 39 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9.
Im Zuge der Entwicklung neuer Betriebsformen und Betriebstechniken sind nicht mehr alle für Bahnzwecke in der Vergangenheit genutzten Flächen im Umgriff des Bahnhofs Rosenheim für den Betriebsablauf erforderlich. Die Neuordnung des städtebaulich bedeutsamen Geländes an der Nahtstelle städtebaulicher
und verkehrlicher Achsen im Stadtgefüge wird nunmehr durch die teilweise Stilllegung des Güter- und Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn AG, die Umgestaltung des Bahnhofsareals und durch neue Investitionen von Unternehmen westlich des Bahnhofs grundsätzlich ermöglicht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit zur Neuordnung der Stadteingangssituation sowie zur Umgestaltung und Optimierung der Verkehrsdrehscheibe „Südtiroler Platz“ vor dem Bahnhof als Tor zur Innenstadt.
Für die vorangegangenen Leistungsphasen fand bereits ein Verfahren mit Wettbewerb statt.
Die geplanten Baumaßnahmen sind in drei Planungsbereiche eingeteilt. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt in Abschnitten die sich teilweise überschneiden.
Regionaler Omnibusbahnhof mit Verkehrsanlage ROB.
Es wird ein Regionaler Omnibusbahnhof mit 10 Haltekanten für Regionalbusse und 4 Haltekanten für Schienenersatzverkehr der DB geplant.
Die Fahrgassen werden aufgrund der hohen Schwerverkehrsbelastung durch den Busverkehr als Betonfahrbahn ausgebildet. Der Aufbau der Betonfahrbahn ergibt sich gem. RStO-12 (Richtlinie zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen) bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 10 zu:
Betondecke 25 cm;
Vliesstoff;
HGT15 cm;
Frostschutzschicht 30 cm;
Gesamtaufbau Fahrbahn 70 cm.
Die Mittelinsel und die umliegenden Gehwegbereiche werden mit einem Betonplattenbelag versehen.
Der Aufbau im Bereich dieser Flächen ergibt sich bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 3,2 zu:
Plattenbelag 16 cm;
Bettung 4 cm;
Schottertragschicht 20 cm;
Frostschutzschicht; 24 cm;
Gesamtaufbau Platzfläche 64 cm.
Die Entwässerung der Fahrgassen erfolgt über Straßeneinläufe in den städtischen Mischwasserkanal in der Luitpoldstraße.
Die Beleuchtung der Verkehrsfläche wird in die Überdachung integriert. Entlang der Luitpoldstraße werden 4 neue Leuchten für die Ausleuchtung der Haltestellen des SEV und der Luitpoldstraße aufgestellt.
Teil der Verkehrsanlage sind auch die Wartebereiche für die Fahrgäste an den Haltepositionen. Hier werden 8 Wartebereiche mit Windschutz und Sitzgelegenheiten vorgesehen.
Für die gesamte Maßnahme wurde ein Konzept zur barrierefreien Gestaltung erarbeitet und mit der Behindertenbeauftragen der Stadt Rosenheim abgestimmt.
Entlang der Luitpoldstraße werden, entsprechend der bereits bestehenden Grüninseln der Luitpoldstraße, 5 Bäume der Gattung Gleditsia triacanthos Inermis (Dornenlose Gleditschie) vorgesehen.
Überdachung ROB.
(...)
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
— Referenzen der LPH 6-8 (bzw. 5-8 bei Objektplanung Gebäude) sind gefordert. Die Leistungsphase 9 muss nicht abgeschlossen sein.
(...)
muss es heißen:
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
„Bahngelände Nord – Regionaler Omnibusbahnhof, Südtiroler Platz“ – Leistungen der Objektplanung für Verkehrsanlagen gem. § 45 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9,
Objektplanung Gebäude § 34 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9,
Objektplanung Freianlagen § 39 ff. HOAI – Leistungsphasen 6-9.
Im Zuge der Entwicklung neuer Betriebsformen und Betriebstechniken sind nicht mehr alle für Bahnzwecke in der Vergangenheit genutzten Flächen im Umgriff des Bahnhofs Rosenheim für den Betriebsablauf erforderlich.
Die Neuordnung des städtebaulich bedeutsamen Geländes an der Nahtstelle städtebaulicher und verkehrlicher Achsen im Stadtgefüge wird nunmehr durch die teilweise Stilllegung des Güter- und Rangierbahnhofs der Deutschen Bahn AG, die Umgestaltung des Bahnhofsareals und durch neue Investitionen von Unternehmen westlich des Bahnhofs grundsätzlich ermöglicht. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit zur Neuordnung der Stadteingangssituation sowie zur Umgestaltung und Optimierung der Verkehrsdrehscheibe „Südtiroler Platz“ vor dem Bahnhof als Tor zur Innenstadt.
Für die vorangegangenen Leistungsphasen fand bereits ein Verfahren mit Wettbewerb statt.
Die geplanten Baumaßnahmen sind in drei Planungsbereiche eingeteilt. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt in Abschnitten die sich teilweise überschneiden.
Regionaler Omnibusbahnhof mit Verkehrsanlage ROB.
Es wird ein Regionaler Omnibusbahnhof mit 10 Haltekanten für Regionalbusse und 4 Haltekanten für Schienenersatzverkehr der DB geplant.
Die zu bearbeitende Fläche beträgt insgesamt 4 600 m2. In diesem Abschnitt werden für die Verkehrsanlagen ca. folgende Massen verbaut:
Betonfahrbahn ca. 2 700 m2;
Betonplattenbelag ca. 1 700 m2 (40 x 50 bis 50 x 80).
Die Fahrgassen werden aufgrund der hohen Schwerverkehrsbelastung durch den Busverkehr als Betonfahrbahn ausgebildet. Der Aufbau der Betonfahrbahn ergibt sich gem. RStO-12 (Richtlinie zur Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen) bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 10 zu:
Betondecke 25 cm;
Vliesstoff;
HGT15 cm;
Frostschutzschicht 30 cm;
Gesamtaufbau Fahrbahn 70 cm.
Die Mittelinsel und die umliegenden Gehwegbereiche werden mit einem Betonplattenbelag versehen.
Der Aufbau im Bereich dieser Flächen ergibt sich bei einer angesetzten Belastungsklasse Bk 3,2 zu:
Plattenbelag 16 cm;
Bettung 4 cm;
Schottertragschicht 20 cm;
Frostschutzschicht; 24 cm;
Gesamtaufbau Platzfläche 64 cm.
Die Entwässerung der Fahrgassen erfolgt über Straßeneinläufe in den städtischen Mischwasserkanal in der Luitpoldstraße.
Die Beleuchtung der Verkehrsfläche wird in die Überdachung integriert. Entlang der Luitpoldstraße werden 4 neue Leuchten für die Ausleuchtung der Haltestellen des SEV und der Luitpoldstraße aufgestellt.
Teil der Verkehrsanlage sind auch die Wartebereiche für die Fahrgäste an den Haltepositionen. Hier werden 8 Wartebereiche mit Windschutz und Sitzgelegenheiten vorgesehen.
Für die gesamte Maßnahme wurde ein Konzept zur barrierefreien Gestaltung erarbeitet und mit der Behindertenbeauftragen der Stadt Rosenheim abgestimmt.
Entlang der Luitpoldstraße werden, entsprechend der bereits bestehenden Grüninseln der Luitpoldstraße, 5 Bäume der Gattung Gleditsia triacanthos Inermis (Dornenlose Gleditschie) vorgesehen.
Überdachung ROB.
(...)
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
(...)
— Referenzen der LPH 6-8 sind gefordert. Die Leistungsphase 9 muss nicht abgeschlossen sein.
(...)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Stadt Rosenheim / Tiefbauamt
Königstr. 24
83022 Rosenheim
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen: HSP Projektmanagement und Beratung GmbH
Werkstraße 12
Zu Händen von: Herrn Häringer
84513 Töging
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: MTZjaGBpOmJtaidqbGlkX2VuKF5f
Fax: +49 0863116663-10
Internet-Adresse: http://www.hsp-projekt.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: HSP Projektmanagement und Beratung GmbH
Werkstraße 12
Zu Händen von: Herrn Häringer
84513 Töging
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: MjE1Wl9XYDFZZGEeYWNgW1ZcZR9VVg==
Fax: +49 0863116663-10
Internet-Adresse: http://www.hsp-projekt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: HSP Projektmanagement und Beratung GmbH
Werkstraße 12
Zu Händen von: Herrn Häringer
84513 Töging
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8631166630
E-Mail: MjIwVVpSWyxUX1wZXF5bVlFXYBpQUQ==
Fax: +49 0863116663-10
Internet-Adresse: http://www.hsp-projekt.de
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
NUTS-Code DE21K
Ein weiterer Bestandteil des Regionalen Omnibusbahnhofes ist die Überdachung der Haltebereiche als zweigeteilte Dachlösung. Die Dachausdehnung beträgt in Längsrichtung 84,20 m und in Querrichtung ca. 9,20 m (Mittelinsel) bzw. 5,90 m (südl. Haltekante) und wird von jeweils einer Stützenreihe mit 4 Stützen getragen. Die Dachfläche umfasst damit gesamt 1 271 m2.
Das Tragwerk der Dächer wird in Stahl aus jeweils einem durchlaufenden Längsträger als Hauptträger und senkrecht dazu verlaufenden Nebenträgern mit Achsabstand von ca. 2,05 m ausgeführt. Für den Hauptträger sowie die Randträger werden verschweißte Hohlkastenträger verwendet. Die Stützenquerschnitte sind als verschweißte Rechteckprofile vorgesehen.Der Umgriff der Frei- und Verkehrsanlagenplanung wird im Norden durch die angrenzende Luitpoldstraße bzw. Verkehrsanlagen des ROB, im Westen durch die neu zu erstellende Erschließungsstraße des angrenzenden Baufeldes, im Süden durch die Bahntrasse bzw. der dort bestehenden Gebäude (BASA I Bahnhof Empfangsgebäude) und im Osten durch den Mühlbach begrenzt. Die Bearbeitungsfläche beträgt insgesamt ca. 11 000 m2. Im Rahmen der Neustrukturierung werden im Flächenbereich des Südtiroler Platzes und westlich des BASA-Gebäudes die Parkierungsanlagen „Ost“ und „West“ für Kurzzeitparken, die Taxi Vorfahrt und eine Fahrradparkierungsanlage westlich des BASA-Gebäudes errichtet. Die Zu- und Ausfahrten zu den Parkierungsanlagen sind entsprechend der verkehrlichen Vorgaben von der Eduard-Rüber-Straße und Luitpoldstraße aus vorgesehen. Im Norden des Südtiroler Platzes sind entlang der Luitpoldstraße 3 Haltestellen für Stadtbusse angeordnet. Die Wartebereiche sind durch Überdachungen, Abmessungen ca. 1,5 x 5,0 m, wetter-und witterungsgeschützt. Der Flächenbereich entlang der Luitpoldstraße und der Platzbereich wird über die öffentliche Beleuchtung (Lichtstelen) des Frei- und Straßenraums beleuchtet. In diesem Anbschnitt werden u.a. für Verkehrsanlagen folgende Massen verbaut: ca. 3 800 m2 Betonplattenbelag 40 x 50-50 x 80 cm mit Unterbau, ca. 400 m2 Asphalt BK 1,0, 32 integrierte Baumstandorte mit Unterflurverankerung, Baumscheiben etc. Für die Freianlagen werden folgende Massen verbaut: ca. 6 900 m2 Betonplattenbelag 40 x 50-50 x 80 cm mit Unterbau, ca. 15 integrierte Baumstandorte mit Unterflurverankerung, Baumscheiben etc., Entwässerungs- und Kanalsysteme.
Hierfür sind die Leistungsphasen 1-5 bereits erbracht.71240000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Unterlagen unter www.hsp-projekt.de abrufbar.
1. Für die Bewerbung sind Formblätter bei der HSP Projektmanagement und Beratung GmbH unter „www.hspprojekt.de“ unter „Ausschreibungen/VOF“ oder unter der angegebenen Anschrift (siehe Anlage A) abzurufen. Die Abrufungen werden registriert.
2. Für die geforderten Angaben sind die Formblätter zwingend zu verwenden.Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
80538 München
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.
Ausschreibung veröffentlicht | 14.03.2016 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 15.08.2016 | ||
Zuletzt aktualisiert | 03.06.2019 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-225450 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 362 |
|
|
||
|
|||
Wettbewerbe, Ausschreibungen und Stellenanzeigen | |||
Für Architekten, Landschaftsarchitekten, Ingenieure und Studierende | |||
Büroprofile erfolgreicher Ingenieur- und Architekturbüros | |||
Alles online und täglich aktuell | |||