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  • DE-89420 Höchstädt
  • 07/2016
  • Ergebnis
  • (ID 2-227599)

Generalsanierung der Mittelschule Höchstädt – Fachplanung Technische Ausrüstung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.07.2016 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 11.350.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Höchstädt a.d. Donau, Höchstädt a.d. Donau (DE)
    Betreuer Landherr und Partner Architekten und Stadtplaner mbB, München (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Schulverband Höchstädt beabsichtigt, das Gebäude der Mittelschule in Höchstädt u. a. umweltgerecht, energieoptimiert, barrierefrei zu sanieren und um ca. 200 m2 NF zu erweitern. Das Gebäude wurde 1973 bis 1975 als Stahlbetonskelettbau mit elementierte Stützen, Stb.-Unterzügen und Stb.-Rippendecken nach der Planung des Architekten Werner Baumann aus Dillingen errichtet und umfasst nach Sanierung und Erweiterung ca. 3 800 m2 HNF. Es besteht aus dem Untergeschoß, dem Erdgeschoß und zwei Obergeschossen und hat ein Flachdach.
    Die Bausubstanz ist in gutem Zustand und erhaltenswert, wenngleich die Gebäudehülle technische Mängel aufweist und energetisch zu sanieren ist (ggf. Passivhausstandard). Die technische Gebäudeausrüstung (Wärmeverteilnetz, Abwasser, Trinkwasser, Lüftung und elektrische Anlagen) müssen erneuert werden. Der Umfang der Sanierungsarbeiten und der Erweiterung wurde bereits in Alternativen untersucht und vom Schulverband beschlossen. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Schulverband von Gesamtkosten von ca. 11 350 000 EUR (KGr. 200 – 700 nach DIN 276, einschl. MwSt.) aus.
    Die Baumaßnahmen sollen im laufenden Betrieb in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden was einen hohen Aufwand bei der Objektüberwachung bedeutet. Mit der Baudurchführung soll 2017 begonnen werden. Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3 und 8 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 2-9 für Sanierung und Erweiterung. Die Beauftragung erfolgt nach § 54, § 55 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung können keine Forderungen auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
    Leistungsumfang
    Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.
    Adresse des Bauherren DE-89420 Höchstädt
    TED Dokumenten-Nr. 112685-2016
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

      Schulverband Höchstädt – Grund- und Mittelschule
      Herzog-Philipp-Ludwig-Str. 10
      Zu Händen von: Herrn Wanner
      89420 Höchstädt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 90744414
      E-Mail: MTJyZm1rX3EsdV9sbGNwPmZtY2FmcXJfY2JyLGJj
      Fax: +49 90744455

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: http://www.hoechstaedt.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Landherr Architekten
      Karlstraße 55
      Zu Händen von: Ralf Wehrhahn
      80333 München
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 89189396716
      E-Mail: MTlpWGNdblxfaV9YX2U3blhja1xpY1hlW19caWklW1w=
      Fax: +49 89189396729
      Internet-Adresse: http://www.walterlandherr.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Lokalbehörde
      I.3)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Bildung
      I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1)Beschreibung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalsanierung der Mittelschule Höchstädt – Fachplanung Technische Ausrüstung.
      II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      NUTS-Code DE277

      II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
      II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
      II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

      Der Schulverband Höchstädt beabsichtigt, das Gebäude der Mittelschule in Höchstädt u. a. umweltgerecht, energieoptimiert, barrierefrei zu sanieren und um ca. 200 m2 NF zu erweitern. Das Gebäude wurde 1973 bis 1975 als Stahlbetonskelettbau mit elementierte Stützen, Stb.-Unterzügen und Stb.-Rippendecken nach der Planung des Architekten Werner Baumann aus Dillingen errichtet und umfasst nach Sanierung und Erweiterung ca. 3 800 m2 HNF. Es besteht aus dem Untergeschoß, dem Erdgeschoß und zwei Obergeschossen und hat ein Flachdach.

      Die Bausubstanz ist in gutem Zustand und erhaltenswert, wenngleich die Gebäudehülle technische Mängel aufweist und energetisch zu sanieren ist (ggf. Passivhausstandard). Die technische Gebäudeausrüstung (Wärmeverteilnetz, Abwasser, Trinkwasser, Lüftung und elektrische Anlagen) müssen erneuert werden. Der Umfang der Sanierungsarbeiten und der Erweiterung wurde bereits in Alternativen untersucht und vom Schulverband beschlossen. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht der Schulverband von Gesamtkosten von ca. 11 350 000 EUR (KGr. 200 – 700 nach DIN 276, einschl. MwSt.) aus.
      Die Baumaßnahmen sollen im laufenden Betrieb in mehreren Bauabschnitten ausgeführt werden was einen hohen Aufwand bei der Objektüberwachung bedeutet. Mit der Baudurchführung soll 2017 begonnen werden. Gegenstand des Auftrags sind die Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3 und 8 entsprechend HOAI Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsphasen 2-9 für Sanierung und Erweiterung. Die Beauftragung erfolgt nach § 54, § 55 HOAI stufenweise. Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf. Aus der stufenweise Beauftragung können keine Forderungen auf Beauftragung weiterer Leistungsstufen abgeleitet werden. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungen besteht nicht.
      II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

      71321000

      II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
      II.1.8)Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
      II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Siehe II.1.5) dieser Bekanntmachung.
      II.2.2)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Bedingungen für den Auftrag
      III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
      Der Auftrag kann an Einzelbüros oder an Bewerbergemeinschaften vergeben werden. Bewerbergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Anlage: „Erklärung Bewerbergemeinschaft“) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlichvertritt. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Bewerbergemeinschaften müssen geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft sowie eine Erklärung vorlegen, dass jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
      III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Das Vertragsmuster wird den zur Auftragsverhandlung eingeladenen Bewerbern mit der Einladung zur Auftragsverhandlung zur Verfügung gestellt.
      III.2)Teilnahmebedingungen
      III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Abs. 6 sowie Abs. 9 VOF.
      b) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
      c) Nachweis über die berufliche Befähigung des Projektverantwortlichen, durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur oder Beratender Ingenieur“ gemäß dem Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnungnach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben der Art. 2 BauKaG erfüllt sind.
      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Eignungsprüfung durch den Auftraggeber erfüllt sein.
      III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagenbeiliegenden Referenzliste).
      b) will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmenbedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zubenennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.
      c) Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und über 500 000 EUR für Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 3-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Teilnahmeantrag.
      III.2.3)Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      a) Für die Auflistung der Referenzprojekte ist das den Bewerbungsunterlagen beiliegende Formblatt „Referenzliste“ zu verwenden. Die Referenzprojekte für den Bewerber sollen mit der gestellten Aufgabe vergleichbar sein. Es können Referenzen von realisierten Objekten angegeben werden. Es werden nur Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung (Leistungszeitraum bis einschließlich LPh 8) im Jahr 2008 oder später erfolgt ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.
      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN-A4 (einseitig) in Form u.a. von Texten, Fotos, Zeichnungen (Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Details), Diagrammen, Schemata aussagekräftig darzustellen. Neben der Bauaufgabe soll insbesondere die Leistung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft so dargestellt werden, dass die Fachkunde und die Leistungsfähigkeit insbesondere im Hinblick auf die Bauaufgabe und die angegebenen Auswahlkriterien für das bewertende Auswahlgremium erkennbar ist.
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Siehe Teilnahmeantrag.
      III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
      III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.2.1) dieser Bekanntmachung.
      III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Verfahrensart
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
      IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 3-fach: Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit hinsichtlich Schwierigkeitsgrad und Anforderungen – besondere Konzepte, Qualitäten und Ausführungsarten – erbrachte Leistungsphasen; 2-fach: Planung und Durchführung von Baumaßnahmen vergleichbarer Größe; Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§ 10Abs. 3 VOF). Referenzprojekte des Bewerbers: Für die Höchstbewertung im Kriterium „Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe“ sind mindestens zwei realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2 – 8) mit Herstellungskosten in den KGr. 410 – 430, 480 nach DIN 276 über 1 000 000 EUR ohne MwSt. erforderlich.
      IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
      IV.2)Zuschlagskriterien
      IV.2.1)Zuschlagskriterien

      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien

      1. Herangehensweise an die Aufgabe – Aufgabenstellung, besondere Anforderungen und Fragestellungen, Planungsziele. Gewichtung 3

      2. Herangehensweise an die Aufgabe – Arbeitsweise und Methodik unter Berücksichtigung der besonderen Aspekte der Aufgabenstellung hinsichtlich Kosten, Termine, Qualitäten und Kommunikation bei der Projektbearbeitung. Gewichtung 2

      3. Projektteam und Projektbearbeitung – Fachliche Eignung und Verfügbarkeit des Projektteams, bearbeitete Leistungsphasen. Gewichtung 3

      4. Vertragliche Regelungen und Honorar. Gewichtung 2

       

      IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
      IV.3)Verwaltungsangaben
      IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
      IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein
      IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.5.2016
      IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      3.5.2016 - 15:00
      IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
      Deutsch.
      IV.3.7)Bindefrist des Angebots
      IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben

      a) Bewerbungsunterlagen stehen über die Webseite http://www.walterlandherr.de/ unter dem Reiter Vergabeverfahren zum Download bereit. Auf besonderen Wunsch werden sie auch per E-Mail zugesandt;

      b) Mit den Bewerbungsunterlagen ist der „Teilnahmeantrag“ ausgefüllt einzureichen;
      c) Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VOF-Verfahren bei der angegebenen Stelle auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle. Formlose Bewerbungen und nicht rechtskräftig unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingegangene Teilnahmeanträge führen zum Ausschluss der Bewerbung. Fehlende Nachweise der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur oder Beratender Ingenieur“ führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutsch sprachige Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen;
      d) Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Sie müssen die geforderten Erklärungen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abgeben und geforderte Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen;
      e) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;
      f) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen. Bewerbungen, die auf elektronischem Weg übermittelt werden, werden nicht berücksichtigt;
      g) die Nachforderung folgender Unterlagen wird vorbehalten: Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen im Bewerbungsbogen;
      h) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;
      i) kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen;
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

      Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Maximilianstraße 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGZZWyFjViJWVW1ZZmIiWFk=
      Telefon: +49 8921762411
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
      Fax: +49 8921762847

      VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eine Rüge ist unverzüglich nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 107, Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

      Schulverband Höchstädt
      Herzog-Philipp-Ludwig-Str. 10
      89420 Höchstädt
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEyaFxjYVVnImtVYmJZZjRcY1lXXGdoVVlYaCJYWQ==
      Telefon: +49 90744414
      Internet-Adresse: http://www.hoechstaedt.de
      Fax: +49 90744455

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30.3.2016
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.04.2016
Ergebnis veröffentlicht 15.08.2016
Zuletzt aktualisiert 15.08.2016
Wettbewerbs-ID 2-227599 Status Kostenpflichtig
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